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Books > Medicine > Other branches of medicine > Accident & emergency medicine > Intensive care medicine
Systemische Infektionskrankheiten fuhren nicht selten zur Beteiligung des ZNS. Umgekehrt entwickeln sich Infektions- krankheiten des ZNS oft im Rahmen systemischer Infektionen. Beides trifft fur die bakterielle Meningitis, Enzephalitis und Myelitis in besonderem Ausmass zu. Ein fruhzeitiges Er- kennen dieser Zusammenhange im klinischen Alltag und die daraus folgenden Besonderheiten der Therapie und Diagnostik sind fur die Prognose der betroffenen Patienten entschei- dend. Das vorliegende Buch befasst sich, ausgehend von einem interdisziplinaren Ansatz, mit den haufigsten Erkrankungen aus dieser Gruppe: Pneumokokken-/und Meningokokkeninfektio- nen, Endokarditis, septische Herdenzephalitis, spinaler Ab- szess, Borreliose, Tuberkulose und Morbis Whipple. Der Liquordiagnostik ist ein eigenes Kapitel gewidmet.
Die Indikation zur Substitution von Antithrombin wird nach wie vor kontrovers diskutiert. Experten aus verschiedenen Fachgebieten (Innere Medizin, Chirurgie, Transfusions- und Labormedizin) vermitteln einen aktuellen Uberblick uber den Stand der Antithrombin-Therapie. Auf Basis der Referate, der Diskussion und der Meta-Analyse gelang es, ein "State of the Art" und einen Konsens fur den Einsatz von Antithrombin zu erarbeiten. Die Workshop-Teilnehmer wollen diese Ausarbeitung als Leitlinie und Orientierungshilfe verstanden wissen.
Und der Tod wird nicht mehr sein ... (Apk 21,4) - eine uralte Hoffnung der Menschen. Die moderne Medizin hat vieles davon moglich gemacht. Aber darf die Medizin, was sie kann? Kann sie, was sie soll? Wir wird die gewonnene Lebensfrist nach gelungener Wiederbelebung erlebt? Was erlebt ein Sterbender? Wann ist der Mensch tot? Und wie ist die Menschenwurde in Sterben und Tod zu wahren? Gemeinsam mit den Autoren aus Medizin, Philosophie, Theologie, anderen Disziplinen und zahlreichen Kunstlern - der Band ist farbig bebildert - kann sich der Leser auf die Suche nach Antworten begeben.
Die vorliegende Monographie behandelt ein in der gesamten Chirurgie aktuelles Thema: Die Reduktion der Systembelastung durch die Optimierung des Operationszeitpunktes und -verfahrens bei Schwerverletzten mit Oberschenkelfraktur. Sie bietet damit einen wichtigen Beitrag zu der aktuellen kontroversen Diskussion um die Verringerung der operativen Belastung bei besonders gefahrdeten Patienten ("Borderline Patienten").
Die Spezialgebiete Anasthesiologie, Intensivtherapie, Schmerztherapie und Notfallmedizin haben in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung und eine dementsprechend rasche Zunahmen an neuen Erkenntnissen erfahren. Es ist daher besonders wichtig, dieses Wissen so schnell und so weit wie moeglich weiterzugeben, um die Qualitat in diesen Spezialbereichen der Medizin zu optimieren. Der vorliegende 23. Refresher Course der Deutschen Akademie fur Anasthesiologische Fortbildung mit 18 verschiedenen Themen aus dem komplexen Gebiet der Akutmedizin vermittelt Facharzten und AErzten in der Weiterbildung mit seinen didaktisch gut aufbereiteten Texten den aktuellen Wissensstand der jeweiligen Thematik.
This book serves as the primary reference for precision medicine in the fields of pulmonary, critical care and sleep medicine by documenting principles written by experts in several aspects of precision medicine. It combines fundamental concepts of the field with state-of-the-art studies and how they translate into individual preventive, diagnostic and therapeutic plans. Precision medicine is focused on the integration of individual variability with disease prevention and treatment principles derived from population studies. This concept has risen to prominence in recent years in parallel with advances in genetics, molecular diagnostics and novel target-specific therapies. This fundamental shift in the approach to treatment has broad implications in how we prevent, diagnose and treat disease. Describing key concepts of precision medicine and relating these to pulmonary, critical care and sleep disorders is essential to educate relevant stakeholders and increase the impact of pulmonary precision medicine. The book is organized into seven sections: introduction; genetics; biomarkers; precise phenotyping; mobile health, wearables and telemedicine; precision therapeutics; and enabling widespread adoption of precision medicine. The chapters are organized with an introduction to the specific theme, followed by its basic concepts. They then delve into how these basic concepts relate to the larger theme of precision medicine, new precision medicine approaches to dealing with these problems, and key takeaway points. Liberally illustrated with images, figures, and tables, the text is thorough and intuitive for clinicians and researchers to learn the processes and applications of precision medicine. This is an ideal guide for clinicians to learn new precision medicine concepts in the fields of genetics, genomics, mobile health, and how they apply to their practice and their patients, as well as researchers seeking a basic understanding of precision medicine to assist in designing future research studies.
Die Spezialgebiete Anasthesiologie, Intensivtherapie, Schmerztherapie und Notfallmedizin haben in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung und eine dementsprechend rasche Zunahme an neuen Erkenntnissen erfahren. Es ist daher besonders wichtig, dieses Wissen so schnell und so weit wie moglich weiterzugeben, um die Qualitat in diesen Spezialbereichen der Medizin zu optimieren. Der vorliegende 22. Refresher Course der Deutschen Akademie fur Anasthesiologische Fortbildung mit 19 verschiedenen Themen aus dem komplexen Gebiet der Akutmedizin vermittelt Facharzten und Arzten in der Weiterbildung mit seinen didaktisch gut aufbereiteten Texten den aktuellen Wissensstand der jeweiligen Thematik."
Fortschritte und neue Kenntnisse im technischen Bereich und im Bereich der Immunologie veranderten in den letzten Jahren zunehmend die Grenzen der Transplantation. Dies fuhrte auch zu immer neuen Herausforderungen im Bereich der Intensivmedizin. Ziel der 13. Wiener Intensivmedizinischen Tage war es daher, die einzelnen Transplantationsspezialisten (Immunologen, Internisten, Chirurgen und Anasthesisten) mit den Intensivmedizinern zusammen zu bringen und gemeinsam die Probleme zu diskutieren. Im Band 8 des Intensivmedizinischen Seminars sind die wichtigsten Beitrage dieser Tagung veroffentlicht. Dieses Buch soll dem - mit den Problemen des zu transplantierenden und transplantierten Patienten - konfrontierten Intensivmediziner helfen, seine Entscheidungen zum Wohle des ihm anvertrauten Patienten zu optimieren. ..". Insgesamt gesehen handelt es sich um eine bunte Mischung von Beitragen zum Gebiet der Transplantationsmedizin ..." AINS"
Herz- und kreislaufwirksame Medikamente spielen in Anasthesie, Intensiv- und Notfallmedizin eine immer wichtigere Rolle. Indikationsstellung und Dosierung oder auch die Kombination von Medikamenten mussen sich einerseits am Stand des heutigen Wissens, andererseits aber an Art und Ausmass von kardiovaskularen Erkrankungen und Vorerkrankungen orientieren. Das vorliegende Buch stellt das Ergebnis einer interdisziplinaren Bestandsaufnahme dar, welche die pathophysiologischen und pharmakologischen Grundlagen, aber auch die heute zu empfehlenden Behandlungsstrategien fur die unterschiedlichen kardiovaskularen Krankheitsbilder vermittelt.
Die Beatmungstherapie ist im Bereich der Intensivmedizin eine der
am haufigsten eingesetzten Massnahmen. Mit der Neuauflage dieses
erfolgreichen Buches liegt eine aktuelle umfassende Darstellung
aller Aspekte der Beatmungstherapie vor. Aus den Rezensionen:
..".Besonders hervorzuheben sind die stets sehr konkreten
Informationen sowie die Zusammenfassung des praktischen Vorgehens
in Frage-Antwort-Form...das Buch sollte auf jeder Intensivstation
zur Verfugung stehen."
Anlasslich des 3. Heidelberger Symposiums uber Hamostase in der Anasthesie diskutieren fuhrende deutsche Kliniker aus den Gebieten der Anasthesie, Chirurgie und Innere Medizin, fachubergreifende Aspekte der Hamostaseologie. Themen sind u.a. die besonderen Probleme von Patienten mit Sepsis und nach Organtransplantation, aber auch labormedizinische Fragen und aktuelle Diskussion der Virussicherheit von Plasmaprodukten.
Die Reanimationsfibel von Meuret und L|llgen ist eine knapppe, klare und }bersichtliche Anleitung f}r die erfolgreiche Anwendung und Durchf}hrung derkardiopulmonalen und zerebralen Reanimation. Zahlreiche Tabellen und didaktisch-aufbereitete Schemazeichnungen erm|glichen einen schnellen ]berblick. Die Ursachen des Herz-Kreislauf-Stillstandes,Reanimation von S{uglingen und Kindern, die Nachbehandlung auf der Intensivstation, die neurologische Beurteilung und Prognose reanimierter Patienten sowie die Organisation der Reanimation werden besonders ber}cksichtigt. In der }berarbeiteten Auflage wurden neue wissenschaftliche Erkenntnisse eingearbeitet, die f}r die praktische Anwendung derzeit empfohlen werden k|nnen. Dies betrifft insbesondere die neuesten Empfehlungen der American Heart Association von Dallas und Seattle, die 1993 publiziert worden sind. Wenn Sekunden entscheiden, ist dieses knappe, }bersichtliche und didaktisch klare Praxisbuch f}r jeden Rettungssanit{ter, das Pflegepersonal, Studenten sowie [rzte aller Fachrichtungen - einschlie~lich der Zahn{rzte - sowie f}r alle im Rettungsdienst t{tigen [rzte ein unerl{~licher Ratgeber.
Die Spezialgebiete Anasthesiologie, Intensivtherapie,
Schmerztherapie und Notfallmedizin haben in den letzten Jahren eine
rasante Entwicklung und eine dementsprechend rasche Zunahme an
neuen Erkenntnissen erfahren. Es ist daher besonders wichtig,
dieses Wissen so schnell und so weit wie moglich weiterzugeben, um
die Qualitat in diesen Spezialbereichen der Medizin zu
optimieren.
Einsatzmoglichkeiten des Neuromonitorings in der klinischen Anasthesie und Intensivmedizin sind Thema dieses Bandes. Die Autoren empfehlen gesicherte Verfahren fur die klinische Praxis, die bereits heute geeignet sind, das neurologische Outcome bei verschiedenen operativen Eingriffen zu verbessern und die Qualitat der Narkosefuhrung zu optimieren. Die Beitrage vermitteln deshalb auch Kenntnisse uber die entsprechenden Grundlagen und die wichtigsten Pathomechanismen akuter Hirnschaden in der perioperativen Phase. Das Buch soll - auch im Hinblick auf ein wachsendes Kostenbewusstsein - einen Beitrag zur Validierung des Neuromonitorings leisten und damit den Patienten nutzen."
Der Intensivmediziner wird taglich mit Stoffwechsel- und Ernahrungsproblemen seiner Patienten konfrontiert. Hauptthema der 12. Wiener Intensivmedizinischen Tage war daher der Metabolismus kritisch kranker Patienten. Der erste Teil beschaftigt sich mit dem Energiestoffwechsel des Intensivpatienten. Von einem der Begrunder der Intensivmedizin, S. Bursztein aus Haifa, wird der Kalorienbedarf des kritisch Kranken dargestellt und die Frage beantwortet, ob der Patient hypo-, normo- oder hyperkalorisch ernahrt werden soll. Weiters wird auf den Einfluss der Temperatur auf den Energieumsatz sowie auf Adaptionsmechanismen im Rahmen einer Hypoxie eingegangen. Abgeschlossen wird dieser Teil mit einem UEbersichtsartikel uber die Problematik der Abhangigkeit des Sauerstoffverbrauches vom Sauerstofftransport. Der zweite Teil behandelt den Einfluss der Sepsis auf den Stoffwechsel sowie die Therapie der Azidose bei Sepsis. Im dritten Teil wird schliesslich der Hirnstoffwechsel bei Schadelhirntrauma sowie der Zellstoffwechsel bei ARDS dargestellt. Den Abschluss bilden Beitragen uber Stoffwechselprobleme des beatmeten Patienten einschliesslich der Ernahrung des Patienten mit respiratorischer Insuffizienz. "... Besondere Beachtung finden die Themenbereiche: Ernahrung, Azidose, Sepsis, Respiratortherapie, ARDS und Hirnstoffwechsel bei Schadel-Hirn-Trauma ... Die Pathophysiologie sowie die Therapie werden gleichermassen fachubergreifend und praxisnah dargestellt." Zentralblatt Rechtsmedizin
Das Buch enth{lt eine aktuelle Bestandsaufnahme }ber die pathologischen Grundlagen des akuten Nierenversagens (ANV), die Prinzipien und Techniken der maschinellen Blutreinigungsverfahren (H{mofiltration, H{modialyse) sowie deren klinisch-intensivmedizinische Einsatzm|glichkeiten. Als zus{tzliches Thema wird die H{mapherese (Plasmaaustausch, Plasmasorption, Plasmapherese) abgehandelt. Die Beitr{ge der interdisziplin{ren Autorengruppe - An{sthesiologen, Intensivmediziner, Internisten, Nephrologen, Transfusionsmediziner - werden abgerundet und vertieft durch eine am Schlu~ des Buches zusammengefa~te Diskussion.
Die Spezialgebiete An{sthesiologie, Intensivtherapie, Schmerztherapie und Notfallmedizin haben in den letzten Jahren eine rasante Entwicklung und eine dementsprechend rasche Zunahme an Erkenntnissen erfahren. Der vorliegende 19. Refresher Course der Deutschen Akademie f}r an{sthesiologische Fortbildung mit 18 verschiedenen Themen aus dem komplexen Gebiet der Akutmedizin vermittelt Fach{rzten und [rzten inder Weiterbildung mit seinen didaktisch gut aufbereiteten Texten den aktuellen Wissensstand der jeweiligen Thematik.
Die Zahl einschlagiger Publikationen zur "Totalen Intravenosen Anasthesie" (TIVA) nimmt taglich zu. Vergleichende Untersuchungen wurden durchgefuhrt zwischen Thiopental oder Methohexital, Etomidat, Propofol, Midazolam zur Narkoseeinleitung, zur kontrollierten Sedierung wahrend Regionalanasthesie, zur totalen intravenosen Anasthesie mit unterschiedlichen Opiaten und Muskelrelaxanzien, bei Erwach senen oder Kindern, bei stationaren oder ambulanten Patienten, in der Neurochirurgie, der Kardiochirurgie oder anderen Fachgebieten, mit unter schiedlichen Infusionsgeschwindigkei ten. Haben wir uns bisher besonders intensiv mit High-flow-, Low-flow- oder Minimal-flow-Anasthesien auseinandergesetzt, wird mit der Diskussion urn die TIVA an den "Grundfesten" der Zufuhr von Inhalationsanasthetika wie Lachgas, Enfluran, Isofluran etc. geruhrt. Es lag daher nahe, eine kritische Bestandsaufnahme durchzufUhren und zugleich eine Antwort auf folgende Fragen zu versuchen: Was ist im Rahmen derTIVA sicher, was vorteilhaft, aber auch, was nicht oder unzulanglich gesichert, deshalb ungewiB und moglicherweise gefahrlich? Die Referate beschiiftigen sich mit den Substanzen, die fur eine TIVA prinzipiell zur Verfugung stehen, untersuchen, ob sie fUr eine solche Aufgaben stellung geeignet sind, gehen der Frage nach, mit welchen Opiaten oder Relaxanzien ggf. kombiniert werden sollte, urn optimale Effekte zu erzielen. Dabei durfen nicht nur die Vorteile, sondern mussen auch die Nachteile offengelegt werden. Ein Beitrag befaBt sich mit der Frage, ob aus dem Abgehen von jeglicher Form einer Inhalationsanasthesie (mit Ausnahme von Sauerstoff bzw. Luft) auch andere Erfordernisse der Pramedikation oder der Konfiguration der Anasthesiegerate resultieren."
In diesem Buch wird ein nichtlineares Zweikompartimentmodell der Lunge, welches wesentliche Merkmale der Atemmechanik eines ARDS-Patienten aufweist,in Form einer Computersimulation vorgestellt. Nach Anpassung des Modellsan Daten, die bei Patienten mit unterschiedlichem Schweregrad des ARDS und 4verschiedenen PEEP-Stufen gemessen wurden, erlauben die Modellparameter Aussagen }ber Funktionskompartimente der Lunge. Die Beurteilung der therapeutischen Effekte des PEEP wird so mit Hilfe einer nichtinvasieven Me~methode verfeinert. Es wird gezeigt, da~ die intrapulmonalen Druckverl{ufe in verschiedenen Kompartimenten unterschiedlich sein k|nnen und die Gefahr besteht, da~ unter der klassichenPEEP-Beatumung ]berdehnungsph{nomene gerade die bis dahin weniger gesch{digten Lungenareale betreffen. Gleichzeit wird der Weg zu neuen Beatmungsformen aufgzeigt, die sich anhand einer Modellsimulaiton an die gegebenen Verh{ltnisse des beatmetetn Patienten anpassen und Verbesserungen des Gausaustausches ohne die gef}rchtete ]berbl{hung einzelner pulmonaler Bezirke erwarten lassen.
Die respiratorische Insuffizienz stellt eines der zentralen Probleme des Patienten auf der Intensivstation dar. Durch Verbesserung der Technik in der maschinellen Beatmung und in den augmentierenden Verfahren sowie in der medikamentoesen Therapie ist es in den letzten Jahren gelungen, grosse Fortschritte in der Behandlung dieser Patienten zu erzielen. Im Band 5 des Intensivmedizinischen Seminars sind die wichtigsten Vortrage der 11. Wiener Intensivmedizinischen Tage, deren Hauptthema die Beatmung war, dargestellt. Neben der Pathophysiologie der Beatmung wird die Therapie bei den verschiedenen Ursachen der respiratorischen Insuffizienz abgehandelt. Es werden hierbei die verschiedenen Formen der Beatmung und die medikamentoesen Therapien, wie die Applikation des Surfactant beim Fruhgeborenen und beim Erwachsenen sowie die NO Therapie beim Patienten mit ARDS dargestellt. Weiters werden das Fur und Wider der Hamofiltration als unterstutzende Therapie und die extrakorporale CO2 Elimination diskutiert. Insgesamt soll dieses Buch den aktuellen Stand der wichtigsten Therapiemoeglichkeiten bei der respiratorischen Insuffizienz geben und praktisch relevante Information fur den Intensivmediziner bringen.
Die in der Anasthesie gebrauchlichen Pharmaka sind hochwirksame chemische Substanzen, die potentiell lebensgefahrlich sind. Der sichere und kritische Umgang des Anasthesisten mit diesen Substanzen ist die Voraussetzung fur optimale Patientensicherheit. Nur durch offene Diskussion und standigen Erfahrungsaustausch uber aktuelle Entwicklungen lasst sich dieser Sicherheitsstandard weiter optimieren. Im Sinne dieser Zielsetzung vermittelt das vorliegende Buch zunachst das notwendige pharmakologische Basiswissen zum Verstandnis der Medikamentenwirkung und moglicher Komplikationen. Auf dieser Grundlage aufbauend werden in der Anasthesie haufig verwendete Pharmaka mit ihrem speziellen Wirkspektrum sowie moglichen unerwunschten Effekten und denkbaren Interaktionen mit anderen Arzneimitteln vorgestellt. Patientenimmanente Risikofaktoren, die sich durch spezielle Vorerkrankungen ergeben, werden selbstverstandlich berucksichtigt und sind integraler Bestandteil der Erorterung.
Die Diskussion um die m-glichen Gefahren einer Fremdbluttransfusion f}hrte in den letzten Jahren zur Entwicklung verschiedener Verfahren mit dem Ziel, Fremdblut einzusparen. Im vorliegenden Band werden Indikation, Technik, ]berwachung, Grenzen und Kosten der einzelnen Verfahren dargestellt. Neben der pr{operativen Eigenblutspende, der Plasmapherese und der H{modilution sind dies intraoperativ die maschinelle Autotransfusion und das blutsparende Operieren. In enger Kooperation zwischen Transfusionsmedizin, Chirurgie und An{sthesie wurde ein Konsensuspapier erarbeitet, um Empfehlungen f}r die Klinik, aber auch f}r den Patienten geben zu k-nnen. |
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