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Books > Professional & Technical > Electronics & communications engineering > Electronics engineering > Applied optics > Laser technology
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Infolge mehrfacher Anregung von Seiten theoretischer und prak
tischer Spektroskopiker und infolge der in letzter Zeit
gesteigerten und Ieider schon lange nicht mehr zu befriedigenden
Nachfrage nach der Dissertation von B. Dunz (Tiibingen I9II) habe
ich eine Ver vollstandigung und Umarbeitung der Seriensammlung von
Dunz vor genommen. An der hier vorliegenden neuen Zusammenstellung
ist auBer Herrn F. Frommel (Tiibinger handschriftliche Dissertation
I92I) besonders Herr R. Gotze beteiligt. Die Vervollstandigung
bezieht sich hauptsachlich auf die seit I9II bekannt ge, Yordenen
Gesetz maBigkeiten, die Umarbeitung auf eine bessere Anpassung an
heutige theoretische Gesichtspunkte. Frommel hatte auch die Formeln
alIer Serien angegeben und zum Teil neu bereehnet. Wir haben diese
aber nicht aufgenommen, sondern geben nur die yVerte der Terme. Das
Beobachtungsmaterial ist meistens noch das friihere (vVellen langen
nach Rowlands Einheiten). Nur in einzelnen Fallen, wo geniigend
einheitliche neue Messungen vorlagen, wurden die vVellen langen in
internationalen A.E. angegeben, und die Terme umgerechnet. Helium,
Quecksilber, Kalzium, Barium.) Einem mehrfach geauBerten yVunsche
entsprechend habe ich in ciner Einleitung einiges aus der
praktischen Serienforschung zusammen gestellt, was mir als
elementarste Grundlage derselben erscheint."
Die kleine Schrift, die ich hiermit den Fachleuten, namentlich den
Ophthalmologen, anbiete, hat einen doppelten Zweck. Sie soll auf
Grund einer fiir die besprochenen Formen geniigend eingehenden
theoretischen Darstellung zeigen, welche Anforderungen man
vorderhand an eine richtig konstruierte Brille stell en kann, und
sie soll weiterhin die Prioritatsrechte der verschiedenen Erfinder
feststellen, so weit mir das ohne eine gar zu weit abseits
fiihrende Beschaftigung mit diesem Thema moglich war. Wer meinen
Entwicklungsgang auf optischem Gebiete kennt, wird wissen, daR mir
die Vertretung alterer Rechte besonders am Herzen liegt. Der
theoretische Teil ware von mir nie oder doch nie 50 geschrieben
worden, wenn nicht der wissenschaftliche und personliche Einfluil
Herrn ALLVAR GULLSTRANDS nicht allein die Anregung gegeben, sondern
auch meine optischen Ansichten von Grund aus umgestaltet hatte. Wo
ich auf seine Schriften hinweisen konnte, habe ich das getan, doch
halte ich es fiir meine Pflicht, auch darauf aufmerksam zu machen,
dail ich seiner bereit willig gewahrten Durchsicht meiner
allerdings noch unvollstandigen ersten Niederschrift Hinweise
verdanke, deren Beachtung eine wesentlich groilere Einheitlichkeit,
Strenge und Anwendbarkeit zur Folge hatte. Soweit mir die Literatur
bekannt ist, handelt es sich hier urn den ersten Versuch, das
gesamte Gebiet der Brillenoptik auf der Grundannahme des bewegten
Auges zu behandeln und die Eigenschaften der Brille 50 an zugeben,
wie sie der Benutzer empfindet. Es sollte mich freuen, wenn es
gelungen ware, den Ophthalmologen diese Probleme naherzubringen."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
In der letzten Zeit sind mehrere Untersuchungen von mir und meinen
Mitarbeitem iiber die Spektra der Kanal strahlen einer Reihe von
chemischen Elementen bereits erschienen oder werden demnachst
veroffentlicht werden. Entsprechend ihrer Aufgabe sind diese
Spezialuntersuchun gen so eingehend gehalten, daB der Femerstehende
weder aIle Einzelheiten iiberblicken kann, noch fiir sie sich
interes sieren wird. Da indes ihre Resultate von Bedeutung fUr die
elektrische Struktur der chemischen Atome sind, so mag an diesen
auch der nicht spektralanalytisch tatige physikalische Fachgenosse
und auch mancher Chemiker Interesse finden. Aus diesem Grunde habe
ich mich ent schlossen, der Offentlichkeit eine kurze 'Obersicht
iiber jene spektralanalytischen Untersuchungen und die aus ihnen
sich ergebenden Folgerungen iiber die Stmktur des chemischen Atoms
zu unterbreiten. Die drei ersten Abschnitte der vorliegenden
Schrift bilden in der Hauptsache den Inhalt eines Vortrages auf der
diesjahrigen Versammlung Deutscher Naturforscher und Arzte in Wien.
Sie sind in dieser Schrift durch Zusatze und flinf weitere
Abschnitte fUr den Zweck jener 'Obersicht vervollstandigt worden.
Die gegebenen Literatumachweise werden dem Interessenten iiberal1
das Zuriickgreifen auf die Originalabhandlungen ermoglichen.
Aachen, im September I9I3. 1* Inhalt. Seite I. StoB-Ionisierung
chemischer Atome. 7 2. Die positiven Atomionen als Trager von
Serienlinien 12 3. Spektra verschiedenwertiger Atomionen desselben
Elements. 17 4. Bogen- und Funkenspektra chemischer Elemente 24 5.
Mehrfache Ionisierung chemischer Atome und die Zahl ihrer
Valenzelektronen . . . . . . . . . . . . . . . . . 28 6. Zwei Arten
negativer Elektronen im chemischen Atom? . 31 7. StoB-Ionisierung
in den Kanalstrahlen und elektrolytische Ionisierung. . . . . . . .
. . . . . . . . . 34 8. Wechselseitige Durchquerung chemischer
Atome. . . . . 39 1. Sto8-Ionisierung chemischer Atome."
Als mir vor gerade drei Jahren nahegelegt wurde, die Dar- stellung,
die ich vor langerer Zeit in meiner" Theorie der optischen
Instrumente nach ABBE" *) gegeben hatte, zu uberarbeiten, zu be-
richtigen und zu vervollstandigen, musste ich mir bald sagen, dass
ich selbst, schon wegen meiner starken beruflichen Inanspruch-
nahrne, ausser stande sei, das zu tun. Bei naherer UEberlegung
schien es mir aber auch fur die Sache dienlicher, wenn statt eines
Bearbeiters, dessen Erfahrungskreis, Wissen und Urteil notwendig
ein beschranktes, einseitiges ist, mehrere sich zur Loesung dieser
Aufgabe zusammenfanden, und eine solche Mehrheit bot sich natur-
gemass in dem Kreise der wissenschaftlichen Mitarbeiter der Firma
eARL ZEISS dar. Es konnte dabei die Auswahl der Bearbeiter so
erfolgen, dass jeder das oder diejenigen Themata erhielt, die
seinem besonderen Wirkungskreis am nachsten liegen, zu deren
Behand- lung er daher am besten vorbereitet war. Andererseits gab
diese Zusammensetzung der Mitarbeiter eine moeglichst weitgehende
Garantie dafur, dass trotz ihrer Vielheit die unvermeidliche
Verschiedenheit der Auffassungen und der Darstellungsweisen auf das
tunlieh ge- ringste Mass zuruckfuhrbar sei. Dadurch wurde also auch
derjenige Mangel zum mindesten sehr gemildert, den die Bearbeitung
eines groesseren Themas durch verschiedene Personen stets aufweisen
wird. Dieser Plan fand zu meiner grossen Genugtuung bei allen Be-
teiligten die freundlichste Aufnahme; auch Herr Professor ABBE hat
ihm von Anbeginn seine volle Sympathie zugewandt.
IV Aufsatze und Werke, welehe ieh meist zu Rathe zu ziehen Ge
legenheit hatte 1). Das Verzeiehnis maeht keinen Ansprueh auf
Vollstandigkeit; indessen sind eine grosse Anzahl von Abhand lungen
so oft in Lehrbiiehern benutzt worden, dass es nieht nothig ist,
diese Quellen besonders anzufiihren. Erwahnt sei aber Lloyd's
"Treatise on Light and Vision," ein werthvolles, wenngleich
seltenes "r erk, das mir besondere Dienste geleistet hat. Das
Kapitel iiber spharisehe Aberration und die allgemeine Beschreibung
der In strumente sind hauptsaehlieh diesem Werke entlehnt. Cay
ley's Abhandlungen iiber Kaustiken, Maxwell's Aufsatze iiber enge
Strahlenbiischel, Helmholtz's Physiologische Optik und Abbe's
Sehriften iiber das Mikroskop bilden die Grundlage fiir die Be
handlung del' betrefl'enden Gegenstande. Angaben von
Unrichtigkeiten und, \Vinke, welche geeignet sind, die Nutzlichkeit
des vorliegenden Buches zu fordern, werden mit grosstem Danke
beriicksichtigt werden. Mason College, Birmingham, April 1887. R.
S. Heath. I) Dieses Verzeichnis ist wegen seiner Unyollstandigkeit
als kallln niitzlich in del' deutschen Ausgabe fortgelassen worden.
R. K. V orwort des Herausgebers. Die vorliegende Ausgabe ist im
Wesentlichen eine Ueber setzung des englischen, unter dem 'ritel "A
Treatise on Geometrical Optics" i. J. 1887 in Cambridge
erschienenen Originals; indessen habe ich mich bemiiht, bei del'
Bearbeitung diesel' Ausgabe mit kritischer Sorgfalt vorzugehen und
moglichst zur Korrektheit, U ebersiehtlichkeit und zum Verstandnis
des Buches beizutragen."
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Lasers
(Paperback)
A B Bhise, R B Bhise, S M Rathod
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R397
Discovery Miles 3 970
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Ships in 18 - 22 working days
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This updated, second edition textbook provides a thorough and
accessible treatment of semiconductor lasers from a design and
engineering perspective. It includes both the physics of devices as
well as the engineering, designing and testing of practical lasers.
The material is presented clearly with many examples provided.
Readers of the book will come to understand the finer aspects of
the theory, design, fabrication and test of these devices and have
an excellent background for further study of optoelectronics.
Dieses Lehrbuch prasentiert den Vorlesungsstoff der
Bachelorvorlesung zur Optik modern und anschaulich gestaltet. Die
Autoren behandeln die Strahlen- und Wellenoptik sowie die
Grundlagen der Laserphysik: Wie berechnet man Beugungsbilder? Was
ist der Zusammenhang zwischen Stefan-Boltzmann- und Wien'schem
Verschiebungsgesetz? Wie funktioniert ein Laser? Das durchgangig
vierfarbige Buch bietet Leserinnen und Lesern eine ausgewogene
Mischung aus theoretischen Grundlagen, anschaulichen Experimenten
und abgestimmten Aufgaben. Viele vorlesungsrelevante Experimente
und Beispiele foerdern ein vertieftes Verstandnis der behandelten
Themen. UEbungsaufgaben prufen das Gelernte ab und bereiten
Studierende auf Prufungen vor. Im Anhang "Mathematische Grundlagen"
sind wichtige mathematische Themen (u.a. Bessel-Funktionen und
Fresnel-Integrale) zusammengestellt, die besondere Bedeutung in der
Optik haben. Die einzelnen Lernelemente sind farblich
hervorgehoben, so dass Leserinnen und Leser die wichtigen Aussagen,
Experimente und Aufgaben auf einen Blick zuordnen koennen. Das Buch
richtet sich an Studierende der Physik, des Lehramts Physik und
alle, die Experimentalphysik erlernen wollen. Es spiegelt die
Begeisterung der Autoren fur die Experimentalphysik wider und
steckt Leserinnen und Leser damit an. Die Autoren Stefan Roth ist
Dozent und Studienberater fur das Fach Physik an der RWTH Aachen.
Er beteiligt sich regelmassig an den Kursvorlesungen zur
experimentellen Physik und hat als Studienberater einen
unmittelbaren Kontakt zu den Studierenden. Zu seinen Aufgaben
gehoert auch die Forschung auf dem Gebiet der Neutrinophysik. Achim
Stahl ist Professor fur Experimentalphysik an der RWTH Aachen. Er
halt regelmassig den Einfuhrungskurs in experimenteller Physik fur
Physikstudierende, aus dem dieses Buch entstanden ist. Sein
Forschungsgebiet ist die Elementarteilchenphysik am europaischen
Forschungszentrum CERN in Genf und an anderen Projekten weltweit.
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