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Books > Medicine > Other branches of medicine > Anaesthetics > Pain & pain management
In the 21st century, people in the developed world are living
longer. They hope they will have a healthy longer life and then die
relatively quickly and peacefully. But frequently that does not
happen. While people are living healthy a little longer, they tend
to live sick for a lot longer. And at the end of being sick before
dying, they and their families are frequently faced with daunting
decisions about whether to continue life prolonging medical
treatments or whether to find meaningful and forthright ways to die
more easily and quickly. In this context, some people are searching
for more and better options to hasten death. They may be
experiencing unacceptable suffering in the present or may fear it
in the near future. But they do not know the full range of options
legally available to them. Voluntary stopping eating and drinking
(VSED), though relatively unknown and poorly understood, is a
widely available option for hastening death. VSED is legally
permitted in places where medical assistance in dying (MAID) is
not. And unlike U.S. jurisdictions where MAID is legally permitted,
VSED is not limited to terminal illness or to those with current
decision-making capacity. VSED is a compassionate option that
respects patient choice. Despite its strongly misleading image of
starvation, death by VSED is typically peaceful and meaningful when
accompanied by adequate clinician and/or caregiver support.
Moreover, the practice is not limited to avoiding unbearable
suffering, but may also be used by those who are determined to
avoid living with unacceptable deterioration such as severe
dementia. But VSED is "not for everyone." This volume provides a
realistic, appropriately critical, yet supportive assessment of the
practice. Eight illustrative, previously unpublished real cases are
included, receiving pragmatic analysis in each chapter. The
volume's integrated, multi-professional, multi-disciplinary
character makes it useful for a wide range of readers: patients
considering present or future end-of-life options and their
families, clinicians of all kinds, ethicists, lawyers, and
institutional administrators. Appendices include recommended
elements of an advance directive for stopping eating and drinking
in one's future if and when decision making capacity is lost, and
what to record as cause of death on the death certificates of those
who hasten death by VSED.
Schmerz gehort zu den haufigsten Ursachen, die den Patienten zum
Arzt fuhren. Eine adaquate Schmerztherapie sollte nicht nur den
wenigen Schmerzzentren vorbehalten bleiben. Es ist zu fordern, dass
die neuen Erkenntnisse und Therapiekonzepte, speziell fur die
Behandlung chronischer Schmerzen, auch in der taglichen Praxis
aller Fachgebiete umgesetzt werden. Die Symposiumsbeitrage geben
eine aus dem theoretischen Wissen und der klinischen Erfahrung
erwachsene Synopsis aktueller Aspekte einer adaquaten
Schmerztherapie. Das Buch wendet sich an alle Fachgebiete der
Medizin, die mit den Fragen der Behandlung chronischer Schmerzen
konfrontiert werden.
Dieses Kompendium ist ein aktueller Beitrag zur Aerosoltherapie und
gibt einen kurzen Aoeberblick A1/4ber die Anatomie der Lunge, die
zur Therapie eingesetzten Aerosole und deren Produktionsverfahren.
Der Schwerpunkt liegt aber auf der mAglichen Nutzung eines
Morphinaerosols zur SchmerzbekAmpfung. Die dargestellten klinischen
Erfahrungen weisen nur auf den additiven Stellenwert dieser Methode
im Rahmen der Schmerzbehandlung hin. Die tierexperimentellen
Untersuchungsergebnisse ermAglichen dagegen hinsichtlich der
Pharmakokinetik bei der Resorption durch Inhalation und
hinsichtlich der Lungenprotektion bei Langzeitbeatmung neue
AnsAtze.
Die Langzeitbehandlung des beatmungspflichtigen Intensivpatienten
mit sedierenden und analgesierenden MaAnahmen ist ein Problem,
fA1/4r dessen LAsung die derzeitigen Kenntnisse A1/4ber
Pharmakologie und Toxikologie dieser Pharmaka - ergAnzt durch
Erkenntnisse aus der Psychopharmakotherapie anderer Spezialgebiete
- nicht ausreichen. Die Variationsbreite der verwendeten
Sedierungsschemata deutet darauf hin, daA es die idealen
Medikationsrichtlinien fA1/4r beatmungspflichtige Patienten derzeit
noch nicht gibt. Die BeitrAge dieses Buches behandeln zunAchst die
grundsAtzlichen pharmakologisch-toxikologischen Fragen der zum
Einsatz kommenden Pharmaka und die Wirkungen einzelner Substanzen
und Substanzgruppen. AuAerdem werden spezielle Fragen wie
endokrinologische Wirkung, ZAS, Antagonisierung und Verhalten
entsprechend pharmakaabhAngiger Patienten besprochen.
In dem vorliegenden Band wird das Thema Geburtsschmerz unter dem
Aspekt neuer neurobiologischer Erkenntnisse behandelt. Seit der
Entdeckung korpereigener, schmerzlindernder Stoffe wurde vermutet,
dass diese sogenannten Endorphine beim Schmerzgeschehen unter der
Geburt eine Rolle spielen konnten. Mittels einer fur Opiatwirkungen
sensitiven Methode konnte gezeigt werden, dass es mit
fortschreitender Schwangerschaft bis zur Geburt zu einem Anstieg
der Schmerzschwellen im Sinne einer verminderten
Schmerzempfindlichkeit kommt. Dieses Phanomen bildet sich nach der
Geburt spontan zuruck. Diese und weitere Befunde lassen den Schluss
zu, dass Schmerz zwar eine naturliche Begleiterscheinung der
menschlichen Geburt ist, dass aber korpereigene Mechanismen dazu
beitragen, den Geburtsschmerz zu lindern.
Aus dem Geleitwort von Prof. Dr. Manfred Zimmermann, Universitat
Heidelberg: ..". Uber die vielfaltigen Moglichkeiten der
Aktivierung neuronal gesteuerter Systeme lassen sich kranke Organe
beeinflussen und gestorte Regelsysteme wieder restaurieren, wobei
vor allem die Einflusse von der Haut besonders bekannt und in der
Medizin immer eingesetzt wurden. Die Entwicklung der Neuraltherapie
hat sich in den vergangenen Jahrzehnten weit von diesem
neurophysiologischen Konzept entfernt: Liest man die Lehr- und
Handbucher aus dieser Zeit, dann findet man nur wenig angemessen
dargestellte Neurophysiologie, statt desssen uberwiegen
Erklarungsversuche und theoretische Exkurse, die wenig Bezug zum
Nervensystem haben, und zum Teil sogar falsch und unsinnig sind ...
Eine grosse Ausnahme ist das Buch von Josef Schmid von 1960, das
als Nachdruck nun vorliegt... In diesem Buch wird, wie in keinem
anderen Lehrbuch der Neuraltherapie, die diagnostische und
therapeutische Arbeit des Arztes konsequent und durchgangig auf ein
hervorragend dargestelltes neurophysiologisches Konzept bezogen.
Besonders die Einfuhrung in die Neurophysiologie ist bestens
gelungen, sie verbindet die Ende der 50er Jahre bekannten
neurophysiologischen Grundlagenkonzepte mit einer Vielzahl
klinischer neurophysiologischer Beobachtungen, vor allem mit dem
heute unterbewerteten Werk von Sir Henry Head ... Es ist jedem
Neuraltherapeuten zu wunschen, dass er sich mit den hier
dargestellten Konzepten vertraut macht und sein Tun damit vor einem
wissenschaftlichen Hintergrund ausfuhrt...""
Vitamine sind essentielle Nahrungsbestandteile. Wenn es gilt,
Mangelzustande aus- zugleichen, koennen Vitamine in den
Grenzbereich zu den Pharmaka geraten, sei es, weil eine die
Vitaminresorption behindernde Krankheit uberspielt werden muss, sei
es, weil zur Behebung des Mangels Dosen oder Applikationswege
verwendet werden mussen, die unphysiologisch sind. Daruber hinaus
koennen Vitamine aufgrund ihrer Struktur auch Pharmaka eigener Art
sein, deren Wirkung mit dem dem Vitamin zuzuschreibenden
physiologischen Effekt nicht erkennbar zu tun hat. Bei- spiele
hierfur sind die Senkung der Plasmacholesterinspiegel durch
Nikotinsaure oder die Produktion einer metabolischen Acidose zum
Zweck der Ansauerung des Urins durch hohe Dosen Ascorbinsaure. Die
Abgrenzung der Physiologie von der Pharmakologie einer Substanz ist
stets kunstlich. Substanzen, die den Stoffwechsel beeinflussen, tun
dies aufgrund ihrer Struktur. Im Wechselspiel der Vorlaufer,
Coenzyme und Metabolite am Enzym- molekul, an Grenzflachen, in
betroffenen Transportsystemen, geht es letzten Endes um die
relativen Konzentrationen. Ob die Ergebnisse entsprechender
Reaktionen dann wunschenswert, d. h. therapeutisch, oder
unerwunscht, d. h. toxisch, sind, ist zum Teil eine Frage der
Pharmakologie, zum Teil aber auch eine Frage der Nomenklatur. Jede
Substanz, die in hoher intra- oder parazellularer Konzentration
toxisch wirken kann, kann gegebenenfalls auch therapeutisch wirksam
sein. Wer die Toxizitat hoher Dosen von Vitaminen akzeptiert,
akzeptiert zwangslaufig auch die Moeglichkeit therapeutischer
Wirkungen.
Osteopathen und Chiropraktiker begannen damit, daB sie vor allem
interne Erkrankungen behandelten. Ihre angeblichen Behandlungs-
erfolge auf diesem Gebiet waren ein guter Grund dafiir, daB flir
Arzte, die sich in Europa in den 50er Jahren mit Chirotherapie zu
beschaf- tigen begannen, das Problem vertebroviszeraler Beziehungen
zunachst tabu war. Vereinzel e Kasuistiken trugen nur wenig dazu
bei, dieses Problem interessant zu machen. Es war erst Ende der
60er Jahre, daB es dank genauerer Diagnostik immer klarer wurde,
daB viszerale Erkrankungen nicht nur Head-Zonen und Muskelspasmen
hervor- rufen, sondern auch gewisse Storungsmuster der Wirbelsaule
zur Folge haben. . Welche Bedeutung hat nun der Beitrag von E.-G.
Metz? 1. Ausgangspunkt seines Werkes ist der Schmerz, sein Verlauf,
seine Analyse und Differentialdiagnose, weil der Verfasser es
begriffen hat, wie eng der Schmerz mit den Funktionsstorungen des
Bewe- gungssystems verkniipft ist. 2. Der Verfasser beschrankt sich
nicht auf ein vertebrales oder muskulares Storungsmuster. Er
versucht vielmehr, aIle wesent- lichen Funktionsstorungen des
Bewegungssystems bei Nierener- krankungen einschlieBlich der
Storungen der statischen Funktion und muskularer Fehlsteuerungen zu
erfassen, nebst aller reflekto- rischen Symptomatologie. 3. Bei
Gegeniiberstellung typischer organischer Nierenerkrankungen
(Pyelonephritis, Glomerulonephritis) und der Nephroptose gelingt es
ihm, iiberzeugend nachzuweisen, daB die Schmerzen bei Nephroptose
(fast) ausschlieBlich aus dem Bewegungssystem stam- men und sich
auch von denen bei "echten" Nierenerkrankungen unterscheiden.
Der Band beschreibt eine Methode zur quantitativen,
multidimensionalen Erfassung chronischer Schmerzen bei
Karzinompatienten im Endstadium der Krankheit. Beim Versagen aller
A1/4blichen Schmerztherapien wurde bei diesen Patienten eine
kontinuierliche peridurale Opiatanalgesie durchgefA1/4hrt, wodurch
eine Reduzierung der Schmerzen um durchschnittlich 70% erreicht
werden konnte. Der therapeutische Effekt wird bezA1/4glich
anamnestischer Daten, Schmerzcharakteristika und Begleitmedikation
ausfA1/4hrlich analysiert. Aufgrund dieser Ergebnisse werden
VorschlAge fA1/4r die Behandlung schwerster SchmerzzustAnde
gemacht, die fA1/4r schmerztherapeutisch tAtige A"rzte interessant
und hilfreich sind. In einem speziellen Kapitel werden die
MAglichkeiten und Grenzen der periduralen Opiatanalgesie
zusammengefaAt.
Seitdem vor nunmehr acht Jahren in dieser Schriftenreihe der Band
18 "Lokalanasthesie" veroffentlicht worden ist und darin ein
kleiner Abschnitt auch der Behandlung chronisch Schmerzkranker
gewidmet war, hat sich die Algesiologie mehr und mehr als
interdisziplinares Interessengebiet fortentwickelt und ist aus der
"simplen" Applikation von Analgetika oder Lokalanasthetika die
komplexe Therapie der "Schmerzkrankheit" geworden. DaB dabei gerade
der Anasthesiologie eine nicht unbedeutende Teilfunktion zukommt,
darf nicht wundemehmen. 1st es doch immer schon die edelste und
eigentlich zentrale Aufgabe unseres Fachgebietes gewesen, Schmerzen
operativ zu verhindem oder postoperativ zu lin- demo Von diesem
Konzept fUhrt nur ein kleines Sttick Weges zur Mitbehandlung auch
des chronischen Schmerzes, wobei wir unser Wissen und Konnen
sinnvoll anwenden sollen, uns aber ebenso sinnvoll in den
interdisziplinaren Reigen der Algesiologen einzugliedem haben. In
diesem Sinne wurde auch das Programm des Linzer Workshops
gestaltet, dessen Bespre- chungsergebnisse in diesem Band vorgelegt
werden. Die breite Streuung der Interessenge- biete fUhrt von der
Pharmakologie und Physiologie tiber die Anasthesiologie, die Innere
Medizin, die Neurologie und Psychiatrie, die Physikalische Medizin
und die Orthopadie bis hin zur Neurochirurgie und Radiotherapie.
Die Referenten, die sich in dankenswerter Weise fUr diese Aufgabe
zur Verfiigung gestellt haben, sind - jeder auf seinem
Spezialgebiet- anerkannte Wissenschaftler und sachkundige Top
experts. Das gemeinsame Streben, welches in allen Beitragen zum
Ausdruck kommt, ist in einer Optimierung der Schmerztherapie zu
sehen.
Die zentraleuropiiischen gemeinsamen Kongresse der drei vorwie-
gend deutschsprachigen Aniisthesiegesellschaften der Bundesrepublik
. Deutschland, Osterreichs und der Schweiz geben Gelegenheit zum
aus- giebigen Austausch von Erfahrungen und zur Dadegung der
aktuellen Probleme. Dies war auch wiederum der Fall beim ZAK 1983,
der damals im Herbst stattfand und von 2100 Teilnehmem besucht
wurde. Allen Vorsitzenden und Mitwirkenden, die Sitzungen
vorbereitet und geleitet oder durch Vortriige zum guten Gelingen
beigetragen haben, sei hier herzlich gedankt. Auch gedenken wir in
Dankbarkeit der gro en Vorarbeit, die unser leider kurz vor dem
Kongre verstorbene Priv.-Doz. Dr. G. Haldemann, Aarau, a1s
damaliger Leiter des Wissen- schaftlichen Komitees geleistet hat.
Die Kurzfassungen der mehr als 600 Beitriige, d. h. aller Referate,
auch der freien Vortriige, der Poster, der Filmsessionen und des
Indu- strieforums wurden am Kongre beginn in einem Abstraktband,
der als Supplementum der Zeitschrift Der Anaesthesist erschienen
ist, abgege- ben. Die Vortriige zu den Hauptthemen ergeben drei
Biinde der Schrift- reihe Anaesthesiologie und Intensivmedizin.
Dabei wurden fachlich zusammengehorende oder verwandte Themen nach
Moglichkeit zu- sammengef t. Der vorliegende Band I enthiilt die
Referate, Diskussionen und Rundtischgespriiche tiber
Notfallmedizin, Reanimation, Schadel- Hirn-Trauma, ARDS und
Hochfrequenzbeatmung. 1m etwas umfang- reicheren zweiten Band sind
die eher verfahrensspezifischen und phar- makologischen Themen
untergebracht, und die Vortriige im dritten Band befassen sich
vorwiegend mit der Anasthesie in der Herzchirurgie verschiedener
Altersgruppen wie auch beim arteriosklerotischen Patien- ten, mit
der EPH-Gestose und mit der Emiihrung in der postoperativen
Friihphase.
sind: durch unermiidliches Nachhaken beim Einen und durch behutsa-
mes Beschneiden der "Datenfiille" beim Anderen. Dafiir gilt dem
Heraus- geber unser Dank. Oem Buch ist eine weite Verbreitung zu
wiinschen, da- mit es die ihm zugedachte Funktion erfiillen kann:
der Erhaltung und Pflege eines kollegialen
ZusammengehOrigkeitsgefiihls innerhalb unseres Fachgebietes im
gesamten deutschsprachigen Raum. Erlangen, im Herbst 1985 Professor
Dr. med. E. Riigheimer VI Geleitwort zur zweiten Auflage Das
Geleitwort zur ersten Auflage dieses Buehes sehrieb im Sommer 1965
Prof. Dr. Cornelius R. Ritsema van Eek, damals Ordinarius fUr
Anaesthe- siologie an der UniversiUit Groningen, Holland, und
Prasident des Welt- bundes der Anaesthesiegesellsehaften von 1960
bis 1964. Derzeit, namlieh von 1972 bis 1976, ist ein Anaesthesist
aus dem deutseh- spraehigen Raum fUr wiirdig befunden worden, als
Priisident der W.F.S.A. zu amtieren; eine Tatsaehe, die ieh nieht
nur als personliehe, sondern aueh als Anerkennung fur aIle in
diesem Verzeiehnis angefUhrten Kolleginnen und Kollegen betraehtet
wissen moehte.
Die Geschwindigkeit, mit der eine Leistung erbracht wird, und die
Qualitat des Arbeits-Resultates stellen in Gesellschaftssystemen
westlichen Zuschnitts wichtige Beurteilungskriterien dar.
Differentielle Psychologie und psychologische Diagnostik haben
diese Tatsachen seit jeher berucksichtigt und Verfahren entwickelt,
die schwerpunktmaBig entweder dem Schnelligkeitsaspekt oder der
Fahigkeitskomponente galten. Wie die umfangreiche Befundliteratur
belegt, erwiesen sich dabei jene Skalen gegenuber externen
Kriterien als besonders gultig, die sowohl speed- als auch
power-Elemente vermischt enthalten, namlich die allge Meinen
Intelligenz-Tests. Ein solches Resultat kann nicht verwundern
angesichts des Umstandes, daB die soziale Wirklichkeit, aus der die
Kriterien fur Validierungsuntersuchungen gezogen werden, ebenfalls
eine Legierung der beiden fraglichen Dimensionen darstellt. 1m
Umfeld dieser Einsicht bildete sich jedoch die Annahme heraus, daB
speed und power im interindividuellen Vergleich hoch
interkorrelieren oder mit anderen Worten: Diejenigen Personen, die
bei der Bearbeitung von Aufgaben relativ schnell sind, auch
schwerere Aufgaben desselben Typs besonders gut losen konnten und
umgekehrt. Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit der
Angemessenheit eben dieser Auffassung: Zunachst wird die
vorliegende Literatur aufgearbeitet und im AnschluB daran uber die
Ergebnisse einer sorgfaltig geplanten Untersuchung unter Verwendung
von Problemloseaufgaben berichtet."
"Der Tatsache, d jede Transfusion fremden Blutes naturgemaE eine,
Fehltransfusion' sein muE, wird im allgemeinen zu wenig Bedeutung
beigemessen". Dieser Satz eines namhaften deutschen Trasfusionsme-
diziners verlangt es, von uns ernst genommen zu werden, denn in der
Tat kann trotz Beachtung der ABO-Blutgruppen, der Rhesusgruppen und
eventueller Untergruppen das Blut eines Spenders mit dem des
Empfangers nahezu nie absolut identisch sein. Dies ist einer der
Beweg- grtinde, die in der jilngeren Vergangenheit zu einer
gewissen Renaissance der intraoperativen Autotransfusion gefiihrt
haben. Dariiber hinaus gilt als sicher, d durch Blutgaben
tibertragbare Infektionskrankheiten wie Transfussionshepatitis,
Zytomegalie- und Epstein-Barr-Virus-Erkran- kungen sowie die
derzeit viel diskutierte Erkrankung AIDS durch Auf- arbeitung und
Retransfusion des korpereigenen Blutes wenn nicht ganzlich
verrnieden, so doch zumindest vermindert werden konnen. Die
praoperative Blutentnahme, evtl. in Verbindung mit Tiefkiihl-
konservierung von Frischplasma und/oder Erythrozyten, die isovolii-
mische Hamodilution, aber auch erganzende Verfahren, wie z. B.
kilnst- liche Hypotension sind geeignet, den intraoperativen
Fremdblutbedarf zu reduzieren. Solange der Einsatz kilnstlicher
sauerstofftransportieren- der Losungen noch den Forschern und nicht
den Klinikern vorbehal- ten bleibt, kann die intraoperative
Autotran fusion als ein sinnvolles alternatives oder erganzendes
Verfahren der Fremdbluteinsparung an- gesehen werden.
Diesem Buehlein uber die balaneierte, d. h. ausgewogene Anas-
thesie im Kindesalter liegt ein Symposium zugrunde, das im April
'85 in Mainz stattfand. Es diente dem Ziel, den aktuellen Stand der
versehiedenen Mogliehkeitenvon Kombinationsnar- kosen im
Kindesalter darzustellen und in jeweils 2 Paneldiskus- sionen
ausfUhrlieh zu diskutieren. Gerade die Kinderanasthesie hat lange
Zeit der Anasthesie- teehnik - Mononarkose - den Vorzug vor einer
ausgewogenen Kombination der versehiedensten Anasthetika und
Anasthesie- adjuvanzien gegeben. Hier und dort herrseht aueh heute
noeh die Vorstellung, das Neugeborene und der junge Saugling hatten
ein derart unentwiekeltes Sehmerzempfinden, daB eine regel- reehte
Anasthesie kaum notig sei. Die Herausgeber des Buehleins und die
Autoren der Beitrage hoffen, mit dieser Bestandsaufnahme einen
Beitrag zur Fortent- wieklung der ausgewogenen Kombinationsnarkose
fUr aIle AI- tersstufen des Kindesalters leisten zu konnen. Der
Firma Abbott sei fUr die groBzugige UnterstUtzung des Symposions
und des Buehleins gedankt, dem Springer-Verlag fUr die stets
ausgezeiehnete Zusammenarbeit. Mainz, im November 1985 W. Dick
Inhal tsverzei chnis H. Stopfkuchen Physiologische und
pathophysiologische Aspekte des Neugeborenenalters mit Bedeutung
fur die Anasthesie U. Bauer-Miettinen Risikoeinschatzung und Praxis
der Pramedikation . . 9 G. Kraus Kombinationsnarkosen mit
intravenoser und rektaler Einleitung ....................... 16 J.
Hausdorfer Kombinationsnarkosen mit Inhalationseinleitung im
Kindesalter .................. . .. 25 K.-H. Altemeyer, T. Fosel,
S. Berg-Seiter und C. Wick Besonderheiten der endotrachealen
Intubation und der Narkosesysteme . . . . . . . . . . . . . . . ..
. . . .. . 33 . T. Fosei, K.-H. Altemeyer, S. Berg-Seiter, M.
Schultz, C. Wick und H. Heinrich Intraoperatives Monitoring,
postoperative Uberwachung und Antagonisierung . . . . . . . . . . .
. . . . . . 40 .
Die beiden Hauptgruppen klinischer Kopfschmerzsyndrome, die wcgen
ihres funktionellen Charakters in der psychosomatischen Praxis am
haufigsten vorkommen, die Migrane und verwandte "vaskulare" Kopf-
schmerzen einerseits und die sog. "Spannungskopfschmerzen" anderer-
seits, werden pathophysiologisch unterschiedlich erklart. Dies ist
in anderen Kapiteln dieses Bandes ausfuhrlicher dargelegt, so daB
hier einige einleitende Bemerkungen genugen. Nach WOLFF (1963j vgl.
HEYCK 1975) ist die Migrane ein biphasischer ProzeB, bei dem auf
eine schmerzfreie Phase intrakranieller Minder- durchblutung
("Aura") die eigentliche Schmerzphase mit extrakranieller
Mehrdurchblutung folgt (Anfall). Die Kopfschmerzen in dieser Phase
gehen vermutlich auf die starke Dehnung der glatten Muskelfasern in
den extrakraniellen Arterien zurlick. Die reine Form des
Spannungskopf- schmerzes hingegen wird lokal von chronischen
Muskelverspannungen im Kopf-Hals-Schulterbereich bedingt. In beiden
Fallen konnen die Ursa- chen sehr vielfaltig sein. Die
Differentialdiagnose ist oft schwierig, und gerade in der
psychosomatischen Praxis finden sich haufiger Misch- formen, deren
atiologischer Ausgangspunkt nach einer langen Chronifi- zierung
nicht mehr identifiziert werden kann (PHILIPS 1977). Bei
Muskelverspannungen konnen sekundar GefaBreaktionen auftreten, und
umgekehrt flihren migranoide Kopfschmerzen auch zu erhohtem Tonus
in der Kopf- und Halsmuskulatur. Psychologische Belastungsfaktoren
spie- len in beiden Fallen eine erhebliche Rolle und dienen kaum
der Diffe- rentialdiagnose. Spezifische Interventionen durch
Biofeedback-Training der gestorten physiologischen Funktion wurden
entsprechend den genannten atiologi- schen Hypothesen bei der
Migrane am Kopfkreislauf, beim Spannungskopf- schmerz an der
Skelettmuskulatur ansetzen. Nach diesem Prinzip sind in der
Vergangenheit EMG-Feedback bei Spannungskopfschmerz (BUDZYNSKI
& STOYVA 1975 u. a.; vgl.
A Doenicke Der Weg von Serturners ersten Erfahrungen mit Morphin,
das er 1806 ent- deckt hatte, bis zu wissenschaftlich prospektiv
kontrollierten Studien war lang. Es liegen fast 180 Jahre
dazwischen. Sich in den vergangenen Jahren mit Morphin zu
beschaftigen, galt als wen ig attrakt iv, denn die neuen, kurzer
und starker wirksamen synthet i- schen Opioide wie Fentanyl,
Alfentanil und viele andere, interessierten den Kliniker und
Wissenschaftler mehr. Fur den Arzt erschien es sogar spektakular,
Morphin seinen Patienten zu geben, da dieser sich zu sehr an das
starke Medikament gewohnen konnte. Andererseits wurde vom Arzt das
Gesprach mit dem Krebspatienten uber seine Krankheit und uber
seinen Schmerz vermieden, als Ausrede wird oft die fehlende Zeit
angefuhrt. Es ist keine Seltenheit, wenn Patienten vor groBen
Operationen allein gelassen werden. So stellten Psychologen unab-
hangig von den behandelnden Arzten in einer chirurgischen
Universitatskli- n i k fest, daB von 24 Pat i enten mi ndestens 30%
d i eser Krebspat i enten vor groBen Operat i onen ke i n aufk 1
arendes Gesprach uber i hre Krankhe it fuhren konnten. Als letzter
Arzt kam der Anaesthesist zur Pramedikationsvisite, der mit
beruhigenden Worten versuchen mUBte, dem Patienten die Angst vor
der Operation zu nehmen. Eine Aufklarung uber Krankheit und uber
eventuell zu erwartende postoperative Schmerzen war vor dem
Operationstermin kurz, kaum durchfuhrbar und mit der Verordnung
einer Beruhigungs- bzw. Schl af- tablette abgetan.
Das vorliegende Btichlein ist als kurzgefaf, ter Leitfaden flir
diejenigen gedacht, die sich mit dem Problem des chronischen
Schmerzes und mit der Behandlung des Schmerzkranken erstmals
vertraut machen wollen. Es soll den Einstieg in das weite Feld der
Diagnostik und Therapie der Schmerzkrankheit erleichtem. Wiihrend
Tell I die neu- robiologischen Grundlagen der Schmerzentstehung,
Schmerzleitung und Schmerzverarbeitung mit unserem heutigen
Wissensstand be- schreibt, widmet sich Tell II den therapeutischen
Moglichkeiten, ohne jedoch die einzelnen Verfahren in ihrer
technischen Durch- flihrung zu beschreiben. Dies sei der
entsprechenden Spezialliteratur vorbehalten, auf die im einzelnen
hingewiesen wird. 1m Anhang ist das Ergebnis einer Umfrage listenma
ig dargestellt, die wir 1981 mit dem Ziel durchflihrten, Kenntnis
tiber den derzeitigen Stand der Behandlung chronischer
Schmerzkranker in spezialisierten Behand- lungseinheiten, sog. Pain
Clinics, zu erhalten. Bis zum Erscheinen dieses Buches sind
zahlreiche Behandlungszentren hinzugekommen, so daf, die Liste
gewili der Fortschreibung bedarf. Wir danken allen Kolleginnen und
Kollegen und den nationalen Anasthesiegesellschaften fill ihre
Hilfe bei unserer Umfrageaktion. Den Herausgebern dieser
Schriftenreihe und dem Springer-Ver- lag danken wir flir ihr
Interesse an unserer Arbeit und ihre fachkun- dige Hilfe und
Beratung bei der Drucklegung. Osnabrock, im J anuar 1985 Marco A.
Jimenez-Saenz Hermann Kreuscher Inhaltsverzeichnis Tell I
Neurobiologische Grundlagen . . . . . . . . . . . . . . . . 1
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . 3 2 Neurobiologische Mechanismen der Entstehung, Ubertragung
und Wahrnehmung von Schmerz . . . . . . 4 2. 1 Mechanismen der
Entstehung von Schmerz in der Peripherie und dessen Leitung zum ZNS
. . . . . . . . . . 4 2. 1. 1 Akuter Schmerz . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . 4 2. 1. 2 Chronischer Schmerz . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4 2. 1. 3 Nozizeption und
Nozizeptoren . . . . . . . . . . . . . . . .
sowie Einzelinitiativen von Gross (Frankfurt) lange Zeit keine
Nachahmer, vor allem nicht bei Kollegen, die als Kassenarzte tatig
waren."
Schmerz ist einer der Angelpunkte der arztlichen Tatigkeit. Als
aku- ter Schmerz ist er das wichtigste Symptom, das den Patienten
zum Arzt fuhrt und bei der Krankheitsdiagnose entscheidende
Hinweise liefert. Der chronische Schmerz dagegen, oft Hauptursache
fur das Leiden eines Patienten, ist eine der dringendsten und dabei
auch schwierigsten Aufgaben der Therapie. Angesichts dieser
Wichtigkeit des Schmerzes fur den Arzt ist es verwunderlich, dass
der Schmerz im Medizinstudium bisher wenig Gewicht hatte. Dieser
Mangel wird vom Arzt oft erst wahrend der praktischen Tatigkeit
erkannt, wenn er feststellt, dass bei seinem Stu- dium der Schmerz
zwar in mehreren klinischen Fachern eroertert wurde, dass er jedoch
kein fur die Praxis brauchbares Konzept fur Schmerzdiagnose und
Schmerztherapie von der Universitat mit- brachte. Aus dieser
Erkenntnis heraus versuchen wir, mit diesem Buch ei- ne Anleitung
fur eine Lehreinheit uber Schmerz im Medizinstudium zu geben.
Entsprechend diesem Vorschlag soll der Medizinstudent wahrend eines
Semesters im klinischen Studienabschnitt eine inter- disziplinar
organisierte Vorlesungsreihe angeboten bekommen. Ziel der
Veranstaltung soll es sein, dem Studenten aus der Sicht der ein-
schlagigen theoretischen und klinischen Facher ein zusammenhan-
gendes Bild von Schmerz und Schmerzbehandlung zu vermitteln. Die
Herausgeber haben im Rahmen einer Ferienakademie der Stu-
dienstiftung des Deutschen Volkes zusammen mit Prof. Gerbers- hagen
vom Schmerzzentrum Mainz beispielhaft eine solche syn- optische und
interdisziplinare Darstellung uber Schmerz gegeben.
Untersuchungen der letzten Jahre haben gezeigt, d irn Vergleich zur
Allgemeinnarkose die verschiedenen Verfahren der
Regionalanaesthesie perioperativ einen giinstigeren Einfl auf
Atmung, Kreislaufund ope- rationsbedingte StreBreaktionen haben.
Diese Vorteile, die besonders fUr Risikopatienten von Bedeutung
sind, setzen eine sorgfliltige Tech- nik und Uberwachung voraus.
Hierliber und tiber M nahmen zur Vermeidung von Komplika- tionen
bei einer Regionalanaesthesie wurde von 26 Experten auf dem 3.
Internationalen Symposium in DUsseldorf diskutiert. In diesem Band
sind 29 Vortrlige zusammengef t, die zu den drei Themenkreisen 1.
Techniken der Epidural-und Plexusanaesthesie, 2. mogliche Ursachen
von Komplikationen bei Plexus-und rlickenmarks- nahen
Leitungsanaesthesien, sowie 3. Wirkung und Gefahren der epidural
bzw. intrathekal verabreichten Opiate gehalten wurden. Unter dem
Blickwinkel der Sicherheit fUr den Patienten wurden die Technik und
die fUr die Blockaden verwendeten Materialien und Medi- kamente,
insbesondere epidural verabreichte Opiate, kritisch beurteilt und
Verbesserungsvorschllige erarbeitet. Darnit kann sich der klinisch
tlitige Anaesthesist schnell und urn- fassend tiber Aspekte der
Leitungsanaesthesie informieren, die bisher in der Literatur nur
wenig berlicksichtigt wurden. Dieser Band erglinzt den heutigen
Erkenntnisstand tiber die Regio- nalanaesthesie, der in den beiden
frliheren Banden dieser Serie darge- stellt wurde. VI Vorwort Den
Erfolg dieses Symposiums verdanken wir wiederum den in- formativen
interessanten Beitragen der Referenten und Diskussions- teilnehmer
sowie der groBztigigen Untersttitzung durch die Firmen Astra
Chemicals und Braun Melsungen. DUsseldorf, im Oktober 1982
Priv.-Doz. H. J. Wtist, Prof. M. d'Arcy Stanton-Hicks, Prof. M.
Zindler Inhalt I Techniken der Regionalanaesthesie: Plexus-und
Epiduralanaesthesie ............................ .
Die Erfahrungen in der Behandlung von Schmerzen wahrend und nach
Operationen, in der Anwendung von Analgetika, Lokal- anaesthetika
und regionalen Blockaden, weisen den Anaesthesisten als
Spezialisten in der Schmerzbehandlung aus. Die Therapie des
chronischen Schmerzes wie auch des Tumorschmerzes erfordert die
Zusammenarbeit von Spezialisten aus verschiedenen medizi- nischen
Disziplinen um Erfolg zu haben. Der Anaesthesist wird aber auch
hier bei Anwendung der Methoden seines Fachgebietes ein
unverzichtbarer Partner im Schmerzte am sein. Es uberrascht deshalb
nicht, dass der wissenschaftlichen Beschaftigung mit den
Schmerzphanomenen und ihrer Therapie in unserem Fachgebiet ein
immer breiterer Raum gewidmet wird. Neue Erkenntnisse, wie die
Entdeckung der Opiatrezeptoien und des Endorphinsystems, fuhrten
einerseits zu einer intensiveren Beschaftigung mit alteren Methoden
der Schmerzbehandlung, wie z.B. Akupunktur und
Elektrostimulationsanalgesie, aber auch zur Entwicklung neuer
Methoden, wie z.B. der epiduralen Anwendung von Opiaten. Gerade
diese Methode hat in den letzten drei Jahren eine so sturmische
Entwicklung durchgemacht, dass manchmal un- ter Erfolgskasuistiken
und theoretischen Abhandlungen die kriti- sche, distanzierte
Stellungnahme in den Hintergrund trat.
Neurophysiologische und biochemische Forschungen haben in jiing-
ster Zeit unsere Vorstellungen tiber chronische Schmerzsyndrome
wesentlich erweitert und dadurch eine gezieltere Behandlung ermog-
licht. Dabei wurden im wesentlichen 3 Themen weiter abgekliirt: 1.
die Rolle schmerzerzeugender und schmerzhemmender Stoffe, 2. die
Bedeutung von Liisionen im Nervensystem fUr Entstehung,
Verarbeitung und Kontrolle des Schmerzes und 3. die Erforschung
schmerzkontrollierender neuronaler Leit- und Schaltsysteme und der
daran beteiligten Obertriigerstoffe. Es war deshalb das Ziel
unserer Miinchner Tagung, der Grund- lagenforschung einen breiten
Raum einzuriiumen. Die deutschsprachige Gruppe der "Internationalen
Gesellschaft zum Studium des Schmerzes" (IASP) hat sich auf ihren
bisherigen Jahrestagungen in Deutschland, osterreich und der
Schweiz jewells einem Schmerzsyndrom gewidmet; bisher wurden der
Kreuzschmerz, der Gesichtsschmerz und das
Nacken-Schulter-Arm-Syndrom bespro- chen. Der klinische Tell
unserer Tagung beschiiftigte sich mit dem Brust- schmerz aus
multidiszipliniirer Sicht. Moge diese gemeinsame Darstellung
klinikbezogener Forschungs- ergebnisse und des Konzeptes tiber
Entstehung, Diagnostik und Be- handlung eines speziellen
Schmerzsyndroms neue Anregungen fUr weitere Forschung und dem
Patienten eine gezieltere Behandlung verschaffen.
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