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Books > Medicine > Other branches of medicine > Anaesthetics > Pain & pain management
With the help of this compact guide, anyone suffering from CRPS (Complex Regional Pain Syndrome) (also known as RSD - Reflex Sympathetic Dystrophy) will better understand their condition and cope with the reality of living with it. Prof Karen Rodham draws on a wealth of clinical experience to give tried-and-tested practical advice for managing this very complex and debilitating syndrome, about which very little is understood by the medical community at large. Ten first-hand patient accounts of living with CRPS illustrate just how wide-ranging the impact can be physically, socially and emotionally, and what has helped on an individual basis. This book's hands-on guidance will be of great help to people diagnosed with CRPS and show family and friends how they can best provide support. It is also an essential resource for health psychologists working with CRPS patients.
Hypnotize Yourself Out of Pain Now! is for people who suffer chronic pain. Hypnosis for pain management is not a newly invented therapy or clinical application, but in fact has been employed with great success for more than two centuries. The use of hypnosis as a tool for relieving pain is not experimental it is in fact tried, true, and proven. This book focuses on your role in being your own healer and looks at ways to improve your relationship with yourself. It will help you explore a wide range of hypnotic and self- hypnosis techniques for helping you to improve your ability to cope with and manage discomfort so that you can live more comfortably. You will learn how to: Use self-hypnosis to relieve your pain Tap into your own innate ability to control pain Interrupt your body's chronic pain loop Choose the method of self-hypnosis best suited to you Use a variety of powerful tools to reduce or eliminate your pain now! When you've had pain that hasn't responded to treatment for a long time, it's natural to become disillusioned and expect nothing to work. This book provides a fresh look at the problem of managing persistent, physical pain using the tool of self-hypnosis, and this new approach comes from an experienced hypnosis clinician and clinical psychologist who is a pain sufferer himself.Included is a free pain relief audio CD on which the author leads you through a series of mindful exercises that teach gentle and safe ways to manage and relieve chronic pain. It is designed to expand and improve your ability to control and cope with pain and diminish suffering with repeated listening to the CD over a period of days. The informative and pleasant suggestions are easy to follow, and the soothing and relaxing background music helps to further your experience of relaxation and comfort. 'An excellent resource for both therapists and for those who experience chronic pain. The suggestions and exercises provide a great variety of ideas for the novice and the experienced practitioner alike.' Dr Susi Strang Wood MBChB, MRCGP, UKCP Psychotherapist
Bei der psychosomatischen Rheumatologie geht es inhaltlich um die konsequente "Einf}hrung des Subjekts in die Medizin" (Viktor v. Weizs{cker), praktisch um die systematische Inte- gration neuerer Erkenntnisse aus Psychoanalyse, Gestalt- therapie, Familientherapie und Anthropologie in die moderne Rheumatologie. Diese Erkenntnisse werden benutzt, um die Kardinalsymptome rheumatischer Erkrankungen Schmerz und Be- wegungseinschr{nkung im Einzelfall besser verstehen zu k-nnen.
Die Schmerztherapie fur Tumorpatienten erfordert eine enge Zusammenarbeit der einzelnen medizinischen Fachdisziplinen. Das vorliegende Buch umfasst Beitrage zur Schmerzentstehung, zu den diagnostischen Verfahren und zu den verschiedenen Methoden der Schmerzlinderung. Gesondert werden die Schmerztherapie bei Kindern sowie die psychosoziale Betreuung von Krebspatienten behandelt. Den Abschluss bildet ein Bericht uber die Erfahrungen einer interdisziplinaren onkologischen Schmerzambulanz.
Urn ehrlich zu sein - dieses Bueh habe ieh eigendieh ffir mieh selbst geschrieben. Wenn man sich als An thesist seit Jahren ganz besonders mit Problemen der Narkosefiihrung nod der akuten wie ehronischen Sehmerztherapie beschMtigt, bleibt es nieht aus, daB man die eine oder andere Arbeit zu publizieren beabsiehtigt, Vorlesungen zu halten hat oder daB man bin nod wieder als Gutaehter in Ansprueh genommen wird. In beiden Situationen beginnt der Arger mit der stets notwendigen Lite raturrecherche und der kritischen Kommentierung bereits vor handener Ver6ffendiehungen. 1m Laufe dec Zeit wachst dann die pers6nliehe Literaturdatenbank zu einem Umfang heran, bei dem der Uberbliek leieht verloren geht. Also muB man ordnen! Das vorliegende Bueh steHt den Versueh dar, die einem An asthesisten und Schmerztherapeuten iiblieherweise zUgWlgliehe Literatur zum Thema "Opioide nod Antagonisten" zusammen zustellen. Von den IDteren Publikationen babe ieh nur die wiehtigsten Basisarbeiten und Reviews iibemommen, wahrend ieh mieh bemiiht habe, die neuere Literatur zu den verschiede nen Praparaten m6gliehst vollstiindig zu zitieren. Wer sieh mit einem bestimmten Problem beschMtigen will, findet in den er wahnten Arbeiten gewill geniigend SekundarliteratursteHen, urn sieh umfassend zu informieren. "Kochrezepte" fUr die klinisehe Anwendung woHte ieh ganz absiehdieh nieht liefem: ieh bin fest davon iiberzeugt, daB es solche nieht gibt. Ich hoffe, daB dieses Bueh Praktikem, Klinikern nod Wis senschafdem gleiehermaBen hilft, sieh in dem faszinierenden Gebiet der Opiatpharmakologie zurechtzufmden nod Anregno gen ffir einen saehgemaBen Einsatz der potenten Analgetika zu entnehmen, die unsere Patienten dringend ben6tigen. Kl>ln, im Friihjahr 1990 Klaus A."
Schmerz gehort zu den haufigsten Ursachen, die den Patienten zum Arzt fuhren. Eine adaquate Schmerztherapie sollte nicht nur den wenigen Schmerzzentren vorbehalten bleiben. Es ist zu fordern, dass die neuen Erkenntnisse und Therapiekonzepte, speziell fur die Behandlung chronischer Schmerzen, auch in der taglichen Praxis aller Fachgebiete umgesetzt werden. Die Symposiumsbeitrage geben eine aus dem theoretischen Wissen und der klinischen Erfahrung erwachsene Synopsis aktueller Aspekte einer adaquaten Schmerztherapie. Das Buch wendet sich an alle Fachgebiete der Medizin, die mit den Fragen der Behandlung chronischer Schmerzen konfrontiert werden.
Dieses Kompendium ist ein aktueller Beitrag zur Aerosoltherapie und gibt einen kurzen Aoeberblick A1/4ber die Anatomie der Lunge, die zur Therapie eingesetzten Aerosole und deren Produktionsverfahren. Der Schwerpunkt liegt aber auf der mAglichen Nutzung eines Morphinaerosols zur SchmerzbekAmpfung. Die dargestellten klinischen Erfahrungen weisen nur auf den additiven Stellenwert dieser Methode im Rahmen der Schmerzbehandlung hin. Die tierexperimentellen Untersuchungsergebnisse ermAglichen dagegen hinsichtlich der Pharmakokinetik bei der Resorption durch Inhalation und hinsichtlich der Lungenprotektion bei Langzeitbeatmung neue AnsAtze.
Die Langzeitbehandlung des beatmungspflichtigen Intensivpatienten mit sedierenden und analgesierenden MaAnahmen ist ein Problem, fA1/4r dessen LAsung die derzeitigen Kenntnisse A1/4ber Pharmakologie und Toxikologie dieser Pharmaka - ergAnzt durch Erkenntnisse aus der Psychopharmakotherapie anderer Spezialgebiete - nicht ausreichen. Die Variationsbreite der verwendeten Sedierungsschemata deutet darauf hin, daA es die idealen Medikationsrichtlinien fA1/4r beatmungspflichtige Patienten derzeit noch nicht gibt. Die BeitrAge dieses Buches behandeln zunAchst die grundsAtzlichen pharmakologisch-toxikologischen Fragen der zum Einsatz kommenden Pharmaka und die Wirkungen einzelner Substanzen und Substanzgruppen. AuAerdem werden spezielle Fragen wie endokrinologische Wirkung, ZAS, Antagonisierung und Verhalten entsprechend pharmakaabhAngiger Patienten besprochen.
In dem vorliegenden Band wird das Thema Geburtsschmerz unter dem Aspekt neuer neurobiologischer Erkenntnisse behandelt. Seit der Entdeckung korpereigener, schmerzlindernder Stoffe wurde vermutet, dass diese sogenannten Endorphine beim Schmerzgeschehen unter der Geburt eine Rolle spielen konnten. Mittels einer fur Opiatwirkungen sensitiven Methode konnte gezeigt werden, dass es mit fortschreitender Schwangerschaft bis zur Geburt zu einem Anstieg der Schmerzschwellen im Sinne einer verminderten Schmerzempfindlichkeit kommt. Dieses Phanomen bildet sich nach der Geburt spontan zuruck. Diese und weitere Befunde lassen den Schluss zu, dass Schmerz zwar eine naturliche Begleiterscheinung der menschlichen Geburt ist, dass aber korpereigene Mechanismen dazu beitragen, den Geburtsschmerz zu lindern.
Aus dem Geleitwort von Prof. Dr. Manfred Zimmermann, Universitat Heidelberg: ..". Uber die vielfaltigen Moglichkeiten der Aktivierung neuronal gesteuerter Systeme lassen sich kranke Organe beeinflussen und gestorte Regelsysteme wieder restaurieren, wobei vor allem die Einflusse von der Haut besonders bekannt und in der Medizin immer eingesetzt wurden. Die Entwicklung der Neuraltherapie hat sich in den vergangenen Jahrzehnten weit von diesem neurophysiologischen Konzept entfernt: Liest man die Lehr- und Handbucher aus dieser Zeit, dann findet man nur wenig angemessen dargestellte Neurophysiologie, statt desssen uberwiegen Erklarungsversuche und theoretische Exkurse, die wenig Bezug zum Nervensystem haben, und zum Teil sogar falsch und unsinnig sind ... Eine grosse Ausnahme ist das Buch von Josef Schmid von 1960, das als Nachdruck nun vorliegt... In diesem Buch wird, wie in keinem anderen Lehrbuch der Neuraltherapie, die diagnostische und therapeutische Arbeit des Arztes konsequent und durchgangig auf ein hervorragend dargestelltes neurophysiologisches Konzept bezogen. Besonders die Einfuhrung in die Neurophysiologie ist bestens gelungen, sie verbindet die Ende der 50er Jahre bekannten neurophysiologischen Grundlagenkonzepte mit einer Vielzahl klinischer neurophysiologischer Beobachtungen, vor allem mit dem heute unterbewerteten Werk von Sir Henry Head ... Es ist jedem Neuraltherapeuten zu wunschen, dass er sich mit den hier dargestellten Konzepten vertraut macht und sein Tun damit vor einem wissenschaftlichen Hintergrund ausfuhrt...""
Der Band beschreibt eine Methode zur quantitativen, multidimensionalen Erfassung chronischer Schmerzen bei Karzinompatienten im Endstadium der Krankheit. Beim Versagen aller A1/4blichen Schmerztherapien wurde bei diesen Patienten eine kontinuierliche peridurale Opiatanalgesie durchgefA1/4hrt, wodurch eine Reduzierung der Schmerzen um durchschnittlich 70% erreicht werden konnte. Der therapeutische Effekt wird bezA1/4glich anamnestischer Daten, Schmerzcharakteristika und Begleitmedikation ausfA1/4hrlich analysiert. Aufgrund dieser Ergebnisse werden VorschlAge fA1/4r die Behandlung schwerster SchmerzzustAnde gemacht, die fA1/4r schmerztherapeutisch tAtige A"rzte interessant und hilfreich sind. In einem speziellen Kapitel werden die MAglichkeiten und Grenzen der periduralen Opiatanalgesie zusammengefaAt.
Chronic pelvic pain is a common debilitating condition that impairs quality of life and reproductive function in the female population worldwide. It is also an area in which the level of knowledge is generally poor among gynecologists. This book will help gynecologists and pain management specialists optimize assessment and treatment of women with chronic pelvic pain. It addresses the most common conditions causing chronic pelvic pain in women and offers practical guidelines for treatment. Exploring issues such as pudendal neuralgia and pain caused by pelvic nerve injuries and pelvic mesh. Other sections are dedicated to examining the psychological impact of pelvic pain and the impact of pain on sexuality and relationships. Algorithms on how to work-up and treat patients with chronic pelvic pain are a valuable addition, as well as advice on what to do in situations where known treatments have failed.
Vitamine sind essentielle Nahrungsbestandteile. Wenn es gilt, Mangelzustande aus- zugleichen, koennen Vitamine in den Grenzbereich zu den Pharmaka geraten, sei es, weil eine die Vitaminresorption behindernde Krankheit uberspielt werden muss, sei es, weil zur Behebung des Mangels Dosen oder Applikationswege verwendet werden mussen, die unphysiologisch sind. Daruber hinaus koennen Vitamine aufgrund ihrer Struktur auch Pharmaka eigener Art sein, deren Wirkung mit dem dem Vitamin zuzuschreibenden physiologischen Effekt nicht erkennbar zu tun hat. Bei- spiele hierfur sind die Senkung der Plasmacholesterinspiegel durch Nikotinsaure oder die Produktion einer metabolischen Acidose zum Zweck der Ansauerung des Urins durch hohe Dosen Ascorbinsaure. Die Abgrenzung der Physiologie von der Pharmakologie einer Substanz ist stets kunstlich. Substanzen, die den Stoffwechsel beeinflussen, tun dies aufgrund ihrer Struktur. Im Wechselspiel der Vorlaufer, Coenzyme und Metabolite am Enzym- molekul, an Grenzflachen, in betroffenen Transportsystemen, geht es letzten Endes um die relativen Konzentrationen. Ob die Ergebnisse entsprechender Reaktionen dann wunschenswert, d. h. therapeutisch, oder unerwunscht, d. h. toxisch, sind, ist zum Teil eine Frage der Pharmakologie, zum Teil aber auch eine Frage der Nomenklatur. Jede Substanz, die in hoher intra- oder parazellularer Konzentration toxisch wirken kann, kann gegebenenfalls auch therapeutisch wirksam sein. Wer die Toxizitat hoher Dosen von Vitaminen akzeptiert, akzeptiert zwangslaufig auch die Moeglichkeit therapeutischer Wirkungen.
Osteopathen und Chiropraktiker begannen damit, daB sie vor allem interne Erkrankungen behandelten. Ihre angeblichen Behandlungs- erfolge auf diesem Gebiet waren ein guter Grund dafiir, daB flir Arzte, die sich in Europa in den 50er Jahren mit Chirotherapie zu beschaf- tigen begannen, das Problem vertebroviszeraler Beziehungen zunachst tabu war. Vereinzel e Kasuistiken trugen nur wenig dazu bei, dieses Problem interessant zu machen. Es war erst Ende der 60er Jahre, daB es dank genauerer Diagnostik immer klarer wurde, daB viszerale Erkrankungen nicht nur Head-Zonen und Muskelspasmen hervor- rufen, sondern auch gewisse Storungsmuster der Wirbelsaule zur Folge haben. . Welche Bedeutung hat nun der Beitrag von E.-G. Metz? 1. Ausgangspunkt seines Werkes ist der Schmerz, sein Verlauf, seine Analyse und Differentialdiagnose, weil der Verfasser es begriffen hat, wie eng der Schmerz mit den Funktionsstorungen des Bewe- gungssystems verkniipft ist. 2. Der Verfasser beschrankt sich nicht auf ein vertebrales oder muskulares Storungsmuster. Er versucht vielmehr, aIle wesent- lichen Funktionsstorungen des Bewegungssystems bei Nierener- krankungen einschlieBlich der Storungen der statischen Funktion und muskularer Fehlsteuerungen zu erfassen, nebst aller reflekto- rischen Symptomatologie. 3. Bei Gegeniiberstellung typischer organischer Nierenerkrankungen (Pyelonephritis, Glomerulonephritis) und der Nephroptose gelingt es ihm, iiberzeugend nachzuweisen, daB die Schmerzen bei Nephroptose (fast) ausschlieBlich aus dem Bewegungssystem stam- men und sich auch von denen bei "echten" Nierenerkrankungen unterscheiden.
Seitdem vor nunmehr acht Jahren in dieser Schriftenreihe der Band 18 "Lokalanasthesie" veroffentlicht worden ist und darin ein kleiner Abschnitt auch der Behandlung chronisch Schmerzkranker gewidmet war, hat sich die Algesiologie mehr und mehr als interdisziplinares Interessengebiet fortentwickelt und ist aus der "simplen" Applikation von Analgetika oder Lokalanasthetika die komplexe Therapie der "Schmerzkrankheit" geworden. DaB dabei gerade der Anasthesiologie eine nicht unbedeutende Teilfunktion zukommt, darf nicht wundemehmen. 1st es doch immer schon die edelste und eigentlich zentrale Aufgabe unseres Fachgebietes gewesen, Schmerzen operativ zu verhindem oder postoperativ zu lin- demo Von diesem Konzept fUhrt nur ein kleines Sttick Weges zur Mitbehandlung auch des chronischen Schmerzes, wobei wir unser Wissen und Konnen sinnvoll anwenden sollen, uns aber ebenso sinnvoll in den interdisziplinaren Reigen der Algesiologen einzugliedem haben. In diesem Sinne wurde auch das Programm des Linzer Workshops gestaltet, dessen Bespre- chungsergebnisse in diesem Band vorgelegt werden. Die breite Streuung der Interessenge- biete fUhrt von der Pharmakologie und Physiologie tiber die Anasthesiologie, die Innere Medizin, die Neurologie und Psychiatrie, die Physikalische Medizin und die Orthopadie bis hin zur Neurochirurgie und Radiotherapie. Die Referenten, die sich in dankenswerter Weise fUr diese Aufgabe zur Verfiigung gestellt haben, sind - jeder auf seinem Spezialgebiet- anerkannte Wissenschaftler und sachkundige Top experts. Das gemeinsame Streben, welches in allen Beitragen zum Ausdruck kommt, ist in einer Optimierung der Schmerztherapie zu sehen.
Die zentraleuropiiischen gemeinsamen Kongresse der drei vorwie- gend deutschsprachigen Aniisthesiegesellschaften der Bundesrepublik . Deutschland, Osterreichs und der Schweiz geben Gelegenheit zum aus- giebigen Austausch von Erfahrungen und zur Dadegung der aktuellen Probleme. Dies war auch wiederum der Fall beim ZAK 1983, der damals im Herbst stattfand und von 2100 Teilnehmem besucht wurde. Allen Vorsitzenden und Mitwirkenden, die Sitzungen vorbereitet und geleitet oder durch Vortriige zum guten Gelingen beigetragen haben, sei hier herzlich gedankt. Auch gedenken wir in Dankbarkeit der gro en Vorarbeit, die unser leider kurz vor dem Kongre verstorbene Priv.-Doz. Dr. G. Haldemann, Aarau, a1s damaliger Leiter des Wissen- schaftlichen Komitees geleistet hat. Die Kurzfassungen der mehr als 600 Beitriige, d. h. aller Referate, auch der freien Vortriige, der Poster, der Filmsessionen und des Indu- strieforums wurden am Kongre beginn in einem Abstraktband, der als Supplementum der Zeitschrift Der Anaesthesist erschienen ist, abgege- ben. Die Vortriige zu den Hauptthemen ergeben drei Biinde der Schrift- reihe Anaesthesiologie und Intensivmedizin. Dabei wurden fachlich zusammengehorende oder verwandte Themen nach Moglichkeit zu- sammengef t. Der vorliegende Band I enthiilt die Referate, Diskussionen und Rundtischgespriiche tiber Notfallmedizin, Reanimation, Schadel- Hirn-Trauma, ARDS und Hochfrequenzbeatmung. 1m etwas umfang- reicheren zweiten Band sind die eher verfahrensspezifischen und phar- makologischen Themen untergebracht, und die Vortriige im dritten Band befassen sich vorwiegend mit der Anasthesie in der Herzchirurgie verschiedener Altersgruppen wie auch beim arteriosklerotischen Patien- ten, mit der EPH-Gestose und mit der Emiihrung in der postoperativen Friihphase.
sind: durch unermiidliches Nachhaken beim Einen und durch behutsa- mes Beschneiden der "Datenfiille" beim Anderen. Dafiir gilt dem Heraus- geber unser Dank. Oem Buch ist eine weite Verbreitung zu wiinschen, da- mit es die ihm zugedachte Funktion erfiillen kann: der Erhaltung und Pflege eines kollegialen ZusammengehOrigkeitsgefiihls innerhalb unseres Fachgebietes im gesamten deutschsprachigen Raum. Erlangen, im Herbst 1985 Professor Dr. med. E. Riigheimer VI Geleitwort zur zweiten Auflage Das Geleitwort zur ersten Auflage dieses Buehes sehrieb im Sommer 1965 Prof. Dr. Cornelius R. Ritsema van Eek, damals Ordinarius fUr Anaesthe- siologie an der UniversiUit Groningen, Holland, und Prasident des Welt- bundes der Anaesthesiegesellsehaften von 1960 bis 1964. Derzeit, namlieh von 1972 bis 1976, ist ein Anaesthesist aus dem deutseh- spraehigen Raum fUr wiirdig befunden worden, als Priisident der W.F.S.A. zu amtieren; eine Tatsaehe, die ieh nieht nur als personliehe, sondern aueh als Anerkennung fur aIle in diesem Verzeiehnis angefUhrten Kolleginnen und Kollegen betraehtet wissen moehte.
Die Geschwindigkeit, mit der eine Leistung erbracht wird, und die Qualitat des Arbeits-Resultates stellen in Gesellschaftssystemen westlichen Zuschnitts wichtige Beurteilungskriterien dar. Differentielle Psychologie und psychologische Diagnostik haben diese Tatsachen seit jeher berucksichtigt und Verfahren entwickelt, die schwerpunktmaBig entweder dem Schnelligkeitsaspekt oder der Fahigkeitskomponente galten. Wie die umfangreiche Befundliteratur belegt, erwiesen sich dabei jene Skalen gegenuber externen Kriterien als besonders gultig, die sowohl speed- als auch power-Elemente vermischt enthalten, namlich die allge Meinen Intelligenz-Tests. Ein solches Resultat kann nicht verwundern angesichts des Umstandes, daB die soziale Wirklichkeit, aus der die Kriterien fur Validierungsuntersuchungen gezogen werden, ebenfalls eine Legierung der beiden fraglichen Dimensionen darstellt. 1m Umfeld dieser Einsicht bildete sich jedoch die Annahme heraus, daB speed und power im interindividuellen Vergleich hoch interkorrelieren oder mit anderen Worten: Diejenigen Personen, die bei der Bearbeitung von Aufgaben relativ schnell sind, auch schwerere Aufgaben desselben Typs besonders gut losen konnten und umgekehrt. Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit der Angemessenheit eben dieser Auffassung: Zunachst wird die vorliegende Literatur aufgearbeitet und im AnschluB daran uber die Ergebnisse einer sorgfaltig geplanten Untersuchung unter Verwendung von Problemloseaufgaben berichtet."
"Der Tatsache, d jede Transfusion fremden Blutes naturgemaE eine, Fehltransfusion' sein muE, wird im allgemeinen zu wenig Bedeutung beigemessen". Dieser Satz eines namhaften deutschen Trasfusionsme- diziners verlangt es, von uns ernst genommen zu werden, denn in der Tat kann trotz Beachtung der ABO-Blutgruppen, der Rhesusgruppen und eventueller Untergruppen das Blut eines Spenders mit dem des Empfangers nahezu nie absolut identisch sein. Dies ist einer der Beweg- grtinde, die in der jilngeren Vergangenheit zu einer gewissen Renaissance der intraoperativen Autotransfusion gefiihrt haben. Dariiber hinaus gilt als sicher, d durch Blutgaben tibertragbare Infektionskrankheiten wie Transfussionshepatitis, Zytomegalie- und Epstein-Barr-Virus-Erkran- kungen sowie die derzeit viel diskutierte Erkrankung AIDS durch Auf- arbeitung und Retransfusion des korpereigenen Blutes wenn nicht ganzlich verrnieden, so doch zumindest vermindert werden konnen. Die praoperative Blutentnahme, evtl. in Verbindung mit Tiefkiihl- konservierung von Frischplasma und/oder Erythrozyten, die isovolii- mische Hamodilution, aber auch erganzende Verfahren, wie z. B. kilnst- liche Hypotension sind geeignet, den intraoperativen Fremdblutbedarf zu reduzieren. Solange der Einsatz kilnstlicher sauerstofftransportieren- der Losungen noch den Forschern und nicht den Klinikern vorbehal- ten bleibt, kann die intraoperative Autotran fusion als ein sinnvolles alternatives oder erganzendes Verfahren der Fremdbluteinsparung an- gesehen werden.
Diesem Buehlein uber die balaneierte, d. h. ausgewogene Anas- thesie im Kindesalter liegt ein Symposium zugrunde, das im April '85 in Mainz stattfand. Es diente dem Ziel, den aktuellen Stand der versehiedenen Mogliehkeitenvon Kombinationsnar- kosen im Kindesalter darzustellen und in jeweils 2 Paneldiskus- sionen ausfUhrlieh zu diskutieren. Gerade die Kinderanasthesie hat lange Zeit der Anasthesie- teehnik - Mononarkose - den Vorzug vor einer ausgewogenen Kombination der versehiedensten Anasthetika und Anasthesie- adjuvanzien gegeben. Hier und dort herrseht aueh heute noeh die Vorstellung, das Neugeborene und der junge Saugling hatten ein derart unentwiekeltes Sehmerzempfinden, daB eine regel- reehte Anasthesie kaum notig sei. Die Herausgeber des Buehleins und die Autoren der Beitrage hoffen, mit dieser Bestandsaufnahme einen Beitrag zur Fortent- wieklung der ausgewogenen Kombinationsnarkose fUr aIle AI- tersstufen des Kindesalters leisten zu konnen. Der Firma Abbott sei fUr die groBzugige UnterstUtzung des Symposions und des Buehleins gedankt, dem Springer-Verlag fUr die stets ausgezeiehnete Zusammenarbeit. Mainz, im November 1985 W. Dick Inhal tsverzei chnis H. Stopfkuchen Physiologische und pathophysiologische Aspekte des Neugeborenenalters mit Bedeutung fur die Anasthesie U. Bauer-Miettinen Risikoeinschatzung und Praxis der Pramedikation . . 9 G. Kraus Kombinationsnarkosen mit intravenoser und rektaler Einleitung ....................... 16 J. Hausdorfer Kombinationsnarkosen mit Inhalationseinleitung im Kindesalter .................. . .. 25 K.-H. Altemeyer, T. Fosel, S. Berg-Seiter und C. Wick Besonderheiten der endotrachealen Intubation und der Narkosesysteme . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . .. . 33 . T. Fosei, K.-H. Altemeyer, S. Berg-Seiter, M. Schultz, C. Wick und H. Heinrich Intraoperatives Monitoring, postoperative Uberwachung und Antagonisierung . . . . . . . . . . . . . . . . . 40 .
Die beiden Hauptgruppen klinischer Kopfschmerzsyndrome, die wcgen ihres funktionellen Charakters in der psychosomatischen Praxis am haufigsten vorkommen, die Migrane und verwandte "vaskulare" Kopf- schmerzen einerseits und die sog. "Spannungskopfschmerzen" anderer- seits, werden pathophysiologisch unterschiedlich erklart. Dies ist in anderen Kapiteln dieses Bandes ausfuhrlicher dargelegt, so daB hier einige einleitende Bemerkungen genugen. Nach WOLFF (1963j vgl. HEYCK 1975) ist die Migrane ein biphasischer ProzeB, bei dem auf eine schmerzfreie Phase intrakranieller Minder- durchblutung ("Aura") die eigentliche Schmerzphase mit extrakranieller Mehrdurchblutung folgt (Anfall). Die Kopfschmerzen in dieser Phase gehen vermutlich auf die starke Dehnung der glatten Muskelfasern in den extrakraniellen Arterien zurlick. Die reine Form des Spannungskopf- schmerzes hingegen wird lokal von chronischen Muskelverspannungen im Kopf-Hals-Schulterbereich bedingt. In beiden Fallen konnen die Ursa- chen sehr vielfaltig sein. Die Differentialdiagnose ist oft schwierig, und gerade in der psychosomatischen Praxis finden sich haufiger Misch- formen, deren atiologischer Ausgangspunkt nach einer langen Chronifi- zierung nicht mehr identifiziert werden kann (PHILIPS 1977). Bei Muskelverspannungen konnen sekundar GefaBreaktionen auftreten, und umgekehrt flihren migranoide Kopfschmerzen auch zu erhohtem Tonus in der Kopf- und Halsmuskulatur. Psychologische Belastungsfaktoren spie- len in beiden Fallen eine erhebliche Rolle und dienen kaum der Diffe- rentialdiagnose. Spezifische Interventionen durch Biofeedback-Training der gestorten physiologischen Funktion wurden entsprechend den genannten atiologi- schen Hypothesen bei der Migrane am Kopfkreislauf, beim Spannungskopf- schmerz an der Skelettmuskulatur ansetzen. Nach diesem Prinzip sind in der Vergangenheit EMG-Feedback bei Spannungskopfschmerz (BUDZYNSKI & STOYVA 1975 u. a.; vgl. |
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