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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Die Arbeiten zu, 'orliegender Monographie begann ich iill Herbst
1913 an der Akademie fur praktiscbe Medizin zu DUsseldorf. Die im
pathologischen Institut vorgenommenen Untersuchungen sollten das
Wesen der paroxysmalen Lahmung in anatomischer Hinsicht kliiren.
Bei Herrn Prof. Dr. Monckeberg, dem damaligen Direktor dieses
Instituts, fand ich hierbei freundlichea Ent gegenkommen und
wertvolle Unterstiitzung. Dafiir mochte ich ihm auch an dieser
Stelle herzlich danken. lch setzte die Arbeiten in Heidelberg fort
uml beendete sie daselbst im Sommer 1914 kurz vor Ausbrnch des
Krieges. Die experimenteHen Untersuchungen, die ich im dortigen
pharmakologischen 1- stitut ausfiihrte, zeitigten sowohl fiir die
Pathologie wie fiir die Therapie bedeut same Ergebnisse. Es bietet
sich mir in diesem Vorwort willkommener AnlaB, auch den Herren Geh.
Hofrat Prof. Dr. GottIie b und Geh. Hofrat Prof. Dr. J. Hoffmann
fiir ihre Hilfe aufrichtigen Dank zu sagen. Nach der
Friihjahrsoffensive 1917 fand ich in einem Unterstand in der Cham
pagne-Front MuBe, dem vorhandenen Material in dieser Monographie
eine end gftltige Fassung zu geben. I nhaH8verzeichni . Se. te
Einleitung. . . . . 1 1. Nosographic . . . 2 II. Symptomatologie .
19 ]. Prodromalerscheinungcn 19 2. Initialstadium . . . . 20 3.
Stadium des ausgebildeten Anfalls 21 4. Stadium der Besserung. . .
. 30 5. Komplikationen . . . . . . 30 6. Status in der
anfallsfreien Zeit 31 111. Diagnose. . 32 IV. Prognose. . . . . . .
. . . 34 V. Pathologie. . . . . . . . . 35 3;') A. Die Disposition
der paroxysmalen Lahmung B. Hereditat. . . . . . . 38 C. Atiologie
. . . . . . . 38 4] ]. Pathologische Anlttomie . 2. PathologiR5
Jinleitung."
This issue of Medical Clinics, guest edited by Dr. David A. Lenrow,
is devoted to Physical Medicine and Rehabilitation. Articles in
this issue include: Therapeutic Exercise; Rehabilitation of
Patients Post-CVA; Traumatic Brain Injury; Amputee Care;
Rehabilitation of Complex Medical Patients; Cancer Rehabilitation;
Care of the Patient with Spinal Cord Injury; Back and Neck Pain;
Musculoskeletal Rehabilitation; Sports Medicine; Geriatric
Rehabilitation; and Determination of Post-acute Hospitalization
Level of Care.
Es durfte wohl zweckmliBig sein, der Besprechung der Therapie
chronischer Herzkrankheiten eine kurze Betrachtung voraus gehen zu
lassen uber den heutigen Stand der Forschungen auf dem Gebiete der
Anatomie und Physiologie des Herzens. Gerade die letzten Dezennien
haben hier eine starke Wandlung der An schauungen gebracht. Wahrend
man in vergangener Zeit den Nerveneinflussen auf die Bewegung des
Herzens die groBere Rolle zuwies, kam am Ende des verflossenen
Jahrhunderts eine Zeit, da man die ganze Tatigkeit des Herzens,
sowohl die Druck wie die Saugwirkung desselben, als eine rein
muskulare auffaBte und die Automatie des Herzens lediglich der
myogenen Tatig kelt zuschrieb. Es waren besonders die
entwicklungsgeschicht lichen Entdeckungen von His und seinen
SchUlern, welche zu dieser Anschauung gefuhrt hatten. His fand, daB
der Herz schlauch beim Huhnerembryo schon Bewegungen zeigte, ehe
man noch Nervenelemente darin entdecken konnte. Auch in einem
spateren Stadium der Entwicklung fanden sich nur sensibele Nerven,
welche yom Sympathikus aus in die Muskulatur hinein wuchsen.
Motorische Nervenfasern konnte man damals in diesem
Entwicklungsstadium nicht finden. Auch die G anglien des Herzens
hielt man fur rein sensibeler Natur. Mit der rein myogenen The orie
deckten sich die Untersuchungen von Keith, welcher nahe der
Einmundungsstelle der unteren Hohlvene im rechten Vorhof
Muskelzellen fand. Diese Auffassung wurde noch weiter unter stii.
tzt durch die Entdeckung des Hisschen Bundels und des Tawaraschen
Knotens. So war der luckenlose Zusammenhang zwischen VorhOfen und
Ventrikeln bewiesen, und damit fiel ein Haupteinwand, den die
Vertreter der neurogenen Theorie bis dahin gemacht hatten."
Es gilt als Akt sehriftstellerischer Hoflichkeit, in der Einleitung
seines Werkes sich daruber zu rechtfertigen, dass man dasselbe der
Offent lichkeit ubergibt; insbesondere erwartet man von dem Autor,
dass er alle jene Grunde anfuhrt, die ihn veranlasst haben, so und
so vielen ahn lichen Publikationen noch eine weitere gleichartige
hinzuzufugen. Wenn ich dies hier unterlasse, so geschieht es
einerseits, weil ich der Ansicht bin, dass nicht der Schriftsteller
sein Werk, sondern viel mehr das Werk den Schriftsteller zu
rechtfertigen hat, und zweitens weil ich mich des Vorwurfs enthoben
glaube, eine Wiederholung von Monographien gleichen Inhalts zu
bringen. Bis jetzt besteht in unserer Literatur keine
zusammenfassende Darstellung des Themas, das ich im vorliegenden
behandle, obwohl die Zahl der dasselbe betreffenden Publikationen
schon eine ziemlich betrachtliche ist. Ich habe es mir zur Aufgabe
gemacht, was bis jetzt auf diesem Gebiete gearbeitet worden und an
den verschiedensten Stellen zerstreut ist, zu sammeln, kritisch zu
sichten und in eine geschlossene Form zu bringen, um so demjenigen,
der darangeht, sich mit dem Gegenstand zu beschaftigen, ein
einheitliches Bild von demselben zu geben ein heitlich, soweit dies
nach dem gegenwartigen Stand der Entwicklung uberhaupt moglich
ist."
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von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
V Das in dieser Broschure angegebene neue, von 0 I d e v i g
erfundene heilgymnastische Gerat und die hier beschriebenen
UEbungen (die Oldevigschen Riemen- ubungen) sind in dem Dresden er
Institute ihres Erfinders schon seit vielen Jahren im Gebrauch. In
etwas groesserem Umfange sind sie den heilgymnastischen und
arztlichen Kreisen durch eine vorlaufige Mitteilung in der
schwedischen Fachzeitschrift "Svenska Gymnastiken i in- och
utlandet" 1905 und 1909 bekannt geworden. Seit der Zeit ist ihre
Anwendung immer groesser geworden. Jedoch fehlte bis jetzt ihre
Einfuhrung und Bekanntmachung in weiteren AErzte- kreisen, was
sicher bedauerlich war in Anbetracht der ziemlich brennenden Frage
der Skoliosebehandlung. In dem Streit zwischen den Anhangern der
rein orthopadischen Stutz- und Druckapparate, der Kriechmethode und
der manuellen oder maschinellen heilgymnastischen Methode sind sie
meiner Meinung nach sehr geeignet, die Aufmerk- samkeit weiter
Kreise zu erwecken. Der Verfasser hatte die Freundlichkeit, mir an
Ort und Stelle die UEbungen an einzelnen sehr schweren Fallen zu
demonstrieren, und meiner Ansicht nach sind sie wohl geeignet, in
das thera- peutische Arsenal mit aufgenommen zu werden. Es scheint
mir zweifellos diese Methode in bezug auf die Resultate
aussichtsvoller als jede andere zu sein in der Behandlung von
Ruckgratsverkrummungen, ganz abgesehen davon, dass sie in der
mechanischen Behandlung vieler anderer Krank- heiten mit Vorteil
verwendet werden koennen. Die Oldevigsche Riemenbehandlung scheint
mir methodischer und wissenschaftlicher begrundet zu sein als 4 die
K I a p p sehe Kriechmethode.
Das hier vorliegende Buch solI dem Zweck dienen, Arzten und dem
iirztliehen Hilfspersonal eine Darstellung der Atmungsgymnastik und
ihrer Anwendung sowohl zu allgemein hygienischen Zwecken wie zu
Heilzwecken zu geben. Wie ich aus meinen langjahrigen Kursen del'
Massage und Gymnastik fiir Arzte weil3, ist dieses Gebiet den
meisten Medizinern aus ihrer Ausbildungszeit her ziemlich fremd,
obwohl eine systematische Anwendung del' Atmungsgymnastik in
zahlreichen Fallen chronischer Erkrankungen durchaus mit zum thera
peutischen Riistzeug gehort. Da nun del' Arzt wohl nur selten in
der Lage sein wird, derartige langwierige Verfahren sclbst
durchfiihren zu konnen, ergab es sieh von selbst, eine Form del'
Darstellung zu wahlen, die aueh nach Moglichkeit dem arztlichen
Hilfspersonal ver standlich ist. lch fiirchte nicht, durch eine so
eingehende Besprechung der dafUr in betracht kommenden Leiden und
Konstitutionsanomalien Kurpfuscher zu ziichten, sondern glaube
gerade nach meinen viel jahrigen Erfahrungen als Leiter einer
Massagelehranstalt Eagen zu diirfen, daB je besser das arztliche
Hilfspersonal auf allen diesell Gebieten ausgebildet wird, urn so
weniger Gefahr besteht, daB man aus ihnen Kurpfuscher macht. lch
hoffe jedenfalls in del' hier fol genden Darstellung diesel' Gefahr
nach Moglichkeit vorgebeugt zu haben. Fiir das Massage- und
Gymnastenpersollal gehort die AUE bildung in del' Atmungsgymnastik
ebellfalls zur allgemeinen Fach ausbildung; soUte sich das
Bediirfnis dazu herausstellen, so ist in Aus sicht genommen, den
ersten Teil - Atmungsgymllastik - gesondert herauszugeben.
SchlicI31ich hoffe ich auch den Gesangspadagogen mit meinem Buch in
mancher Hinsicht als Ratgeber und Warner niitzen zu konnell."
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Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Dieses essential liefert Physio- und Ergotherapeuten einen
praxisnahen UEberblick uber die Pathophysiologie von Verbrennungen
und deren zellbiologischen Aspekte bezuglich manualtherapeutischen
Dosierungen. Die Differenzierung von Ausdehnung und Tiefe einer
Verbrennung und die Besonderheiten solcher Verletzungen werden
verstandlich dargestellt. Dieses Buch legt damit die Grundsteine
fur eine selbstbewusste Arbeit mit Verbrennungen, nekrotisierender
Fasziitis, hypertrophen und keloiden Narben und ist speziell auf
die Bedurfnisse von Therapeuten zugeschnitten.
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von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
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betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Abseits der herkommlichen Touristenstrome, in der Mitte Chinas,
liegt das Wudang-Gebirge. Hier hat eine besondere Form des
Daoismus, der ureigenen chinesischen Religion, ihre Wurzeln. Die
Sanfeng-Daoisten betreiben Kampfkunste und praktizieren ein
spezielles Qigong. Ein Herzstuck dieses Qigongs ist die Methode
Seiner Natur folgen - zuruckkehren zum Ursprung," die dem grossen
Meister Huo Long (um 1200) zugeschrieben wird. Ziel der Ubung ist
es, verbrauchtes, Krankheit verursachendes Qi aus dem Korper
abzugeben und frisches, verjungendes Qi aufzunehmen. Yurgen Oster,
ein Qigong Meister der ersten Stunde, schildert in diesem Buch sehr
ausfuhrlich den Ablauf dieser Ubung; als Bewegung, als innerer
korpermechanischer Vorgang und als energetischer Prozess.
Zusatzlich erhalten die Leser ausfuhrliche Informationen zum
Daoismus, den mystischen Wudangbergen, die Bedeutung von Qigong fur
unsere Gesundheit und was sich hinter den Begriff Qi verbirgt.
Allgemeine Hinweise zur Integration in den Alltag runden das Buch
gelungen ab."
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