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Books > Philosophy > Western philosophy > Western philosophy, c 500 to c 1600
Die Frage nach der Eigenstandigkeit des AEsthetischen ist ein
Schlusselproblem in der aktuellen Debatte. Ein wichtiger
Referenzpunkt bleibt dabei die "Kritik der Urteilskraft", gilt doch
Kant bis heute als einer der entschiedensten Gegner einer
Vereinnahmung des AEsthetischen durch Theorie. Mit dem Bild eines
freien Spiels der Erkenntnisvermoegen macht er einen Vorschlag, der
durch seine intuitive Plausibilitat besticht. Dieses Buch fragt
nach der argumentativen Berechtigung fur den Spielbegriff und
unternimmt eine Auseinandersetzung mit Kant, die uber die Bruche
seines Texts nicht hinweggeht. Was das Spiel in der AEsthetik soll,
so die These der Interpretation, kann sich erst in einem groesseren
systematischen Rahmen, unter voller Berucksichtigung der
praktizistischen Tendenz in Kants Ansatz klaren.
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Meditations
(Paperback)
Marcus Aurelius
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R274
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The early modern era produced the Scientific Revolution, which
originated our present understanding of the natural world.
Concurrently, philosophers established the conceptual foundations
of modernity. This rich and comprehensive volume surveys and
illuminates the numerous and complicated interconnections between
philosophical and scientific thought as both were radically
transformed from the late sixteenth to the mid-eighteenth century.
The chapters explore reciprocal influences between philosophy and
physics, astronomy, mathematics, medicine, and other disciplines,
and show how thinkers responded to an immense range of
intellectual, material, and institutional influences. The volume
offers a unique perspicuity, viewing the entire landscape of early
modern philosophy and science, and also marks an epoch in
contemporary scholarship, surveying recent contributions and
suggesting future investigations for the next generation of
scholars and students.
Die Bettelorden der Franziskaner und Dominikaner sahen sich ab 1250
gezwungen, ihre Existenz und ihre Aktivitaten in Predigt und
Theologie zu rechtfertigen. In diesen auf hohem intellektuellen
Niveau ausgefochtenen Kontroversen spielte der 1252 von Koln nach
Paris berufene Thomas von Aquin eine herausragende Rolle, die in
der hier vorgestellten Studie im einzelnen untersucht wird. Das
zentrale Dokument ist die vom Autor analysierte Schrift des
Aquinaten Contra impugnantes (1255), die zugleich Apologie und
Programm ist, in dem sich das Selbstverstandnis einer neuen Elite
mit neuen Aufgaben in der Kirche artikuliert. Das Buch ist zunachst
ein Beitrag zu einem wichtigen Thema der Frommigkeitsgeschichte,
dann aber auch eine Untersuchung zu den Fundamenten der uberaus
folgenreichen Armuts- und Bettelordensbewegung. Entstanden ist eine
genetische Darstellung aller mit der Existenz und der Funktion des
Dominikanerordens verbundenen Themen, wie es sie bisher noch nicht
gab."
In diesem Buch liefert Hans-Ulrich Wohler einen reprasentativen
geschichtlichen Uberblick zum dialektischen Denken in der
mittelalterlichen Philosophie. Untersucht werden ausgewahlte Texte
von Autoren unterschiedlicher sprachlicher, religioser und
philosophischer Provenienz aus dem Zeitraum zwischen dem 6. und dem
17. Jahrhundert. Die den Autor dabei leitende Frage lautet:
Inwiefern dachten diese Denker in ihrer Philosophie dialektisch? Im
Zentrum des Bandes steht somit die Beschreibung und Rekonstruktion
von konkreten Ausserungs- und Anwendungsformen und vor allem von
Inhalten eines dialektischen Denkens, unabhangig von ihrer
Selbstkennzeichnung durch deren Urheber. Der gewahlte zeitliche
Rahmen integriert in die Darstellung nicht nur einige klassische
Vertreter der Philosophie im lateinischen, islamischen und
judischen Mittelalter, sondern er bezieht zugleich die Perioden der
Rezeption und Aneignung des antiken Erbes am Anfang und des
kritischen Rekurses darauf am Ende der Epoche ein."
Der vorliegende Husserliana-Band enthalt Texte zu "Wahrnehmung
und Aufmerksamkeit" aus den Jahren von etwa 1893 bis 1912. Als
erster Text kommen Teile aus Husserls Vorlesung des Wintersemesters
1904/05 "Hauptstucke aus der Phanomenologie und Theorie der
Erkenntnis" zur Veroffentlichung, in denen Husserl gegenuber den
Logischen Untersuchungen zu einer eigenstandigeren und wesentlich
differenzierteren Untersuchung der Wahrnehmung ansetzt, die im
Sinne einer Theorie bzw. Phanomenologie der Erfahrung - sozusagen
einer Phanomenologie von unten - zunachst ganz unter Absehung von
bedeutungstheoretischen oder logischen Fragestellungen entwickelt
wird. Zur Vorbereitung dieser Vorlesung hat Husserl auf
Abhandlungen zuruckgegriffen, die aus dem Jahr 1898 stammen und die
vermutlich ursprunglich fur eine Fortsetzung der Logischen
Untersuchungen vorgesehen waren. Diese Texte, in denen die
Auseinandersetzung mit Franz Brentano und Carl Stumpf eine grosse
Rolle spielt, werden in den Beilagen zur Vorlesung veroffentlicht.
Des weiteren wird ein umfangreiches Forschungsmanuskript aus dem
Jahr 1909 veroffentlicht, das Husserls Weg zu einem noematisch
orientierten Wahrnehmungsbegriff dokumentiert. Aus dem Jahr 1912
stammt ein Text, der von Husserl als Ausarbeitung zu einer "Schrift
uber Wahrnehmung" gedacht war. In einem aus dem gleichen Jahr
stammenden Forschungsmanuskript setzt sich Husserl mit der
Aufmerksamkeitsthematik unter dem Gesichtspunkt der Stellungnahme
und ihrer moglichen Modifikation auseinander."
Among the great philosophers of the Middle Ages Aquinas is unique in pursuing two apparently disparate projects. On the one hand he developed a philosophical understanding of Christian doctrine in a fully integrated system encompassing all natural and supernatural reality. On the other hand, he was convinced that Aristotle's philosophy afforded the best available philosophical component of such a system. In a relatively brief career Aquinas developed these projects in great detail and with an astonishing degree of success. In this volume ten leading scholars introduce all the important aspects of Aquinas' thought, ranging from its historical background and dependence on Greek, Islamic, and Jewish philosophy and theology, through the metaphysics, epistemology and ethics, to the philosophical approach to Biblical commentary. New readers and nonspecialists will find this the most convenient, accessible guide to Aquinas currently in print. Advanced students and specialists will find a conspectus of recent developments in the interpretation of Aquinas.
The relationship between the Late Middle Ages and the beginning of
modern times is still acontroversial topic discussed. Some view the
14th and 15th century as a period of decline, others emphasize this
era's formative and innovative role in modern times. Volume 31 of
Miscellanea Mediaevalia takes an interdisciplinary look at this
period while addressing critical, classic evaluations. More than 30
contributions discuss the philosophy of the Late Middle Ages (with
special attention to moral and natural philosophy), scientific
institutions of the Late Middle Ages, the architecture, economic
and legal history, and the spirituality in the Late Middle Ages, as
well as prominent figures such as Jean Gerson and Nicholasof Cusa.
Im Zentrum des Bandes steht die Frage nach dem Zusammenhang von
Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie im Kontext der
mittelalterlichen Rezeption der Texte des Aristoteles an Hof und
Universitaten, insbesondere der fur die Epistemologie einschlagigen
Passagen in "De anima" und in den "Zweiten Analytiken" sowie ihre
spatantike und arabische Vermittlung. In diesem komplexen
Rezeptions- und vor allem Transformationsprozess werden zugleich
die wissenschaftlichen und gesellschaftlich-institutionellen
Grundlagen fur den okzidentalen Prozess der Rationalisierung und
Aufklarung gelegt, deren "Dialektik" nicht nur die Geschichte
Europas bis zum heutigen Tag bestimmt."
Augustinus' "Bekenntnisse" erschlossen der Antike einen fremden
seelischen Bezirk: das Reich der Innerlichkeit. Nie zuvor hatte ein
Mensch seinen Lebensweg so eindringlich als ein Taumeln zwischen
Himmel und Erde, dem heissen Sehnen nach wahrem Gluck und den
verwirrenden Leidenschaften geschildert. Ohne das Vorbild der
"Confessiones" waren weder Luthers Glaubenslehre noch die
autobiographischen Werke Rousseaus und Goethes vorstellbar.
Ubersetzt von Wilhelm Timme."
Die MISCELLANEA MEDIAEVALIA prasentieren seit ihrer Grundung durch
Paul Wilpert im Jahre 1962 Arbeiten des Thomas-Instituts der
Universitat zu Koeln. Das Kernstuck der Publikationsreihe bilden
die Akten der im zweijahrigen Rhythmus stattfindenden Koelner
Mediaevistentagungen, die vor uber 50 Jahren von Josef Koch, dem
Grundungsdirektor des Instituts, ins Leben gerufen wurden. Der
interdisziplinare Charakter dieser Kongresse pragt auch die
Tagungsakten: Die MISCELLANEA MEDIAEVALIA versammeln Beitrage aus
allen mediavistischen Disziplinen - die mittelalterliche
Geschichte, die Philosophie, die Theologie sowie die Kunst- und
Literaturwissenschaften sind Teile einer Gesamtbetrachtung des
Mittelalters.
Fur Meister Eckhart (um 1260 - um 1328) ist der Mensch als Ebenbild
Gottes ein denkendes Wesen, wobei das Denken fur ihn
epistemologische und ontologische Relevanz hat. Diese Arbeit
behandelt wesentliche Aspekte von Eckharts Denken, so seine
Intellekttheorie, die theoontologische Wertung der Ichs, die Armut,
die Liebe, die Zeit, das Nichts, das Gluck und den Frieden.
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