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Untersuchung uber die Genauigkeit von Multimomentstudien (German, Paperback, 1964 ed.)
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Untersuchung uber die Genauigkeit von Multimomentstudien (German, Paperback, 1964 ed.)
Series: Forschungsberichte des Landes Nordrhein-Westfalen, 1301
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Die Multimoment-oder Haufigkeitsstudie, in der angelsachsischen
Literatur als Activity Sampling oder Work Sampling bezeichnet, hat
in letzter Zeit eine steigende Bedeutung fur das
Arbeitsstudienwesen erlangt. Das Verfahren wurde ursprunglich zur
Bestimmung der Brachzeiten von Webstuhlen entwickelt. Es wird
jedoch seit einigen Jahren allgemein verwendet, um die Anteile der
ver- schiedenen Zeitarten an der Gesamtzeit,
Maschinennutzungsgrade, Lastgrade, Verteilzeitprozentsatze und
ahnliche Kenngroessen zu ermitteln. Die Multi- momentstudie wird
ferner herangezogen zur Untersuchung von Engpassen im Betrieb und
zur Feststellung der Wirksamkeit von Rationalisierungsmassnahmen.
Sie leistet Mithilfe bei Verkehrsuntersuchungen und bei der Loesung
verschie- dener betrieblicher Probleme. Die Haufigkeitsstudie
besitzt grosse wirtschaftliche Vorteile gegenuber der klassischen,
fortlaufenden Zeitaufschreibung. Es handelt sich um ein Stichpro-
benverfahren, bei dem zu bestimmten Zeitpunkten
Augenblicksbeobachtungen des untersuchten Arbeitsplatzes oder
Betriebsmittels vorgenommen werden. Dabei wird keine Stoppuhr
verwendet, sondern lediglich der qualitative Zustand (z. B.
Tatigkeit oder Wartezeit) des untersuchten Prozesses zum Zeitpunkt
der Beobachtung festgestellt. Die Grundlagen dieses Verfahrens sind
im Jahre 1934 von TIPPETT [1] erstmalig veroeffentlicht worden.
TIPPETT fuhrte das Problem auf ein einfaches Bernoul- lisches
Experiment zuruck und erhielt so eine Binomialverteilung der beob-
achteten Ereignisse. Die Erfolgswahrscheinlichkeit war dabei die
Wahrschein- lichkeit, bei einer Beobachtung den Prozess in einem
bestimmten Zustand vorzufinden. Auf Grund der sich daraus
ergebenden Gesetzmassigkeiten konnten der Fehlerbereich des
Ergebnisses und die Zahl der notwendigen Beobachtungen bestimmt
werden. An dieser Methode hat sich bis heute grundsatzlich nichts
geandert.
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