Das Buch rekonstruiert die Konzeption der Orthodoxen Kirche
Siebenburgens uber die soziale Ordnung Rumaniens in der
Zwischenkriegszeit. Der Autor fasst dieses regional gepragte
Ordnungsdenken durch das Konzept der politischen Ethnotheologie
zusammen. Dieser zufolge ware die nationale Gemeinschaft mit der
orthodoxen Gemeinschaft identisch, daher sollte der nationale Staat
zugleich auch orthodox sein. Die soziale Ordnung, die er schafft,
sollte eine legale Kodifizierung der moralischen Ordnung sein, die
die Orthodoxie der Nation eingepragt hat. Dieser Syllogismus
erklart die Haltung der Kirche gegenuber der ethnisch-religioesen
Alteritat und beleuchtet, warum sie die rechtsextremen politischen
Bewegungen, die versprachen, den rumanischen Staat in einen
christlichen Staat umzuwandeln, mit Sympathie betrachtete.
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