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Theodor W. Adorno (1903-1969), one of the leading social thinkers
of the twentieth century, long concerned himself with the problems
of moral philosophy, or "whether the good life is a genuine
possibility in the present." This book consists of a course of
seventeen lectures given in May-July 1963. Captured by tape
recorder (which Adorno called "the fingerprint of the living
mind"), these lectures present a somewhat different, and more
accessible, Adorno from the one who composed the faultlessly
articulated and almost forbiddingly perfect prose of the works
published in his lifetime. Here we can follow Adorno's thought in
the process of formation (he spoke from brief notes), endowed with
the spontaneity and energy of the spoken word. The lectures focus
largely on Kant, "a thinker in whose work the question of morality
is most sharply contrasted with other spheres of existence." After
discussing a number of the Kantian categories of moral philosophy,
Adorno considers other, seemingly more immediate general problems,
such as the nature of moral norms, the good life, and the relation
of relativism and nihilism. In the course of the lectures, Adorno
addresses a wide range of topics, including: theory and practice,
ethics as bad conscience, the repressive character, the problem of
freedom, dialectics in Kant and Hegel, the nature of reason, the
moral law as a given, psychoanalysis, the element of the Absurd,
freedom and law, the Protestant tradition of morality, Hamlet,
self-determination, phenomenology, the concept of the will, the
idea of humanity, The Wild Duck, and Nietzsche's critique of
morality.
In the summer of 1985, a mostly Hawaiian crew set out aboard
Hokulea, a reconstruction of an ancient double canoe, to
demonstrate what skeptics had steadfastly denied: that their
ancestors, sailing in canoes and navigating solely by reading the
stars, ocean swells, and other natural signs, could intentionally
sail across the Pacific, exploring the vast oceanic realm of
Polynesia and discovering and settling all the inhabitable islands
there. Their odyssey from Hawaii to Aotearoa (New Zealand) and
back, through seven archipelagos and across 12,000 nautical miles,
dramatically refuted theorists who had declared that because of the
unseaworthiness of their canoes and the inaccuracy of their
navigational methods, the Polynesians could only have been pushed
accidentally to their islands by the vagaries of wind and current.
Voyage of Rediscovery recounts this remarkable journey through the
Pacific, describing how the Hawaiian navigator, Nainoa Thompson,
guided the canoe over thousands of miles of open ocean without
compass, sextant, charts, or any other navigational aids. There are
tales of a curiosity attack by sperm whales and of the crew's
welcome to Aotearoa by Maori tribesmen who dubbed them their sixth
tribe. The experimental approach developed by Ben Finney of
reconstructing the ancient voyaging canoes, then testing the canoes
and the traditional ways of navigating on long voyages, has
transformed our ideas about Polynesian migration. It has also been
embraced by Hawaiians and other Polynesians as a way to experience
and celebrate their rich ancestral heritage as premier seafarers of
the ancient world. By sailing in the wake of their ancestors, the
Hawaiians and other Polynesians whocaptained, navigated, and crewed
Hokulea made the long journey described in Voyage of Rediscovery a
truly cultural as well as scientific odyssey of exploration into
their ancestral past.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Soziologie -
Arbeit, Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,3,
Georg-August-Universit t G ttingen (Soziologisches Institut),
Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese qualitative Studie widmet sich
den Kompetenz-Profilen und Innovationspotentialen junger Existenzgr
nder mit geistes- und/ oder sozialwissenschaftlichem
Hochschulabschluss. Im Zentrum stehen Erfahrungen und
Schwierigkeiten in der sog. "Etablierungsphase." Eine
Literaturstudie im Vorfeld dieser Forschungsarbeit(Stand 2006)
zeigte, das zu dieser Gruppe von Existenzgr nderInnen von Seiten
der wiss. Gr ndungsforschung keine spezifischen Erkenntnisse
vorliegen. Die vorliegende Studie tr gt zur Schlie ung dieser L cke
bei., Abstract: Warum sollten sich ausgerechnet Geistes- und
Sozialwissenschaftler selbstst ndig machen? Sind die daf r denn
berhaupt geeignet?" In diesen Fragen spiegelt sich eine Meinung,
die in Gespr chen so oder hnlich h ufig ge u ert wird und die
vermutlich weit verbreitet ist. Auf die erste Frage liefert die
Betrachtung der Entwicklungen am Arbeitsmarkt eine plausible
Antwort; die zweite erfordert eine intensivere Auseinandersetzung
mit den Ans tzen und Ergebnissen der Gr ndungsforschung. Der Wandel
der Arbeitslandschaft und die hohen Arbeitslosenzahlen der
vergangenen zwei Jahrzehnte machen es auch f r Akademiker zusehends
schwieriger, einen sicheren Arbeitsplatz zu finden. W hrend
unbefristete Besch ftigungsverh ltnisse abgebaut oder zeitlich
begrenzt werden, nimmt der Anteil an sozial nicht abgesicherter,
befristeter Teilzeitbesch ftigung stetig zu (vgl.
Oschmiansky/Oschmiansky, 2003, 13). In Politik und Gesellschaft ist
der Ruf nach mehr Eigenverantwortung der Individuen mittlerweile
nicht mehr zu berh ren. Vor diesem Hintergrund stellt Selbstst
ndigkeit als Form der Erwerbst tigkeit eine sinnvolle berufliche
Alternative dar. Als beg nstigend erweist sich f r Akademiker der
wirtschaftssektorale Wandel, im Zuge dessen die Nachfrage nach
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie -
Philosophie der Antike, einseitig bedruckt, Note: 2,0,
Georg-August-Universit t G ttingen (philosophisches),
Veranstaltung: Gl ck und gutes Leben, Sprache: Deutsch, Abstract:
Der Begriff vom guten und gl cklichen Leben ist keine neuzeitliche
oder gar moderne Erfindung. Er ist bereits im antiken Griechenland
diskutiert und vielseitig gepr gt worden. Wenn auch die antiken
Positionen in dieser Frage sich deutlich durch den kaum vorhandenen
Gedanken des Pluralismus beziehungsweise Relativismus von den
heutigen Standpunkten abgrenzen, so ist doch unbestritten, dass
sich viele der Ideen und Teilkonzepte von damals noch in den
aktuellen Vorschl gen zum guten Leben wiederfinden. Die von der an
dieser Stelle hypothetisch angenommenen postmodernen Grundlosigkeit
gekennzeichnete F lle an Gl ckskonzepten findet in den berlegungen
des Aristoteles eine klare Vorgabe, die das gl ckliche Leben vor
allem rational im Gegensatz zu den intuitionalen Varianten der
Jede/r-muss-sein-Gl ck-selbst-finden-Attit de' bestimmbar macht.
Die nachfolgende knappe Ausarbeitung macht sich zum Ziel, das
aristotelische Konzept des guten und gl cklichen Lebens, so wie es
heute im Buch X in der Nikomachischen Ethik, Kapitel 6 bis 9, zu
finden ist, schlaglichtartig zu erhellen und in seinen
Grundgedanken zu erl utern. Es zeigt sich, dass berlegungen zum
menschlichen Gl cklichsein schon in der fr hen griechischen
Philosophie etabliert waren. F r Aristoteles bedeutet Gl
ckseligkeit nichts Geringeres als Ziel und Ende alles menschlichen
Tuns," was eine gr ndliche Besch ftigung mit dem Begriffen und
Formen des Konzepts vom guten Leben nahe legt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie -
Methodologie und Methoden, Note: 2,0, Georg-August-Universit t G
ttingen (Sozialwissenschaftliches Institut), Veranstaltung:
Wirtschafts- und Sozialstatistik (Statistik II), Sprache: Deutsch,
Abstract: Worin unterscheidet sich das SOEP vom ALBUS? Infern l sst
sich der ALBUS mit Blick auf den Mikrozensus kritisieren? Der
allgemeinen Betrachtung von SOEP und ALBUS folgt ein kritischer
Vergleich der beiden Verfahren, wozu im Falle des ALBUS zudem ein
Bezug zum Mikrozensus aufgenommen wird.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie -
Philosophie des 20. Jahrhunderts / Gegenwart, einseitig bedruckt,
Note: 2,3, Georg-August-Universit t G ttingen, Veranstaltung:
Oberseminar, 10 Eintragungen im Literaturverzeichnis, Sprache:
Deutsch, Abstract: Bei der Interpretation von Wittgensteins
Philosophischen Untersuchungen findet der Leser sich konfrontiert
mit einem mehrdeutigen und zum Teil epigrammatischen Stil, der
zusammen mit der bisweilen v llig unsystematisch erscheinenden
Struktur der Aufzeichnung die Gefahr der Verwirrung birgt. Um
Wittgensteins Subtilit t und schillernde gedankliche Tiefe sicher
auslegen zu k nnen, bedarf es einer Reihe von Vorkenntnissen zu
berlegungen und dem philosophischen Ansinnen Wittgensteins. Die
vorliegende Arbeit leistet den Versuch, die Abschnitte 256 bis 258
der Philosophischen Untersuchungen verst ndlich auszulegen und
unter Zuhilfenahme von Sekund rliteratur zu erhellen. Der
Schwerpunkt liegt dabei auf Abschnitt 258, in dem Wittgenstein die
Frage behandelt, welches Kriterium zur Pr fung der Richtigkeit
einer Erinnerung m glich beziehungsweise notwendig ist. Der
Verfechter einer Privatsprache richtet seine Aufmerksamkeit auf
seine eigene, private Empfindung und beobachtet diese. Er geht
davon aus, dass dieser introspektive Prozess zum Erkennen seiner
privaten, inneren (Wittgestein verwendet diese Begriffe synonym)
Empfindung hinreichend ist. Wittgenstein entkr ftet diese
Argumentation, indem er in PU 258 das Fehlen eines Kriteriums zur
Richtigkeitspr fung f r eine Erinnerung konstatiert. Seiner Meinung
nach kann die reine Introspektion keine Definition von irgendetwas
geben. Die Frage, inwieweit die verschiedenen Abschnitte der PU
zueinander kompatibel, das hei t logisch konsistent sind, kann im
Rahmen dieser Arbeit nicht er rtert werden. Stattdessen wird anhand
der betrachteten Beispiele Wittgensteins Haltung zur traditionellen
Philosophie gedeutet, die er in weiten Teilen f r fehlgeleitet h lt
und dere
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie -
Klassiker und Theorierichtungen, einseitig bedruckt, Note: 1,3,
Georg-August-Universit t G ttingen (Soziologisches), Veranstaltung:
Gesellschaftsdiagnosen der Gegenwart, 7 Quellen im
Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Asien arbeitet f
r die Welt, Afrika hungert und leidet f r die S nden der Welt,
Europa denkt f r die Moral der Welt, Nordamerika k mpft und
konsumiert f r die Welt. Diese humorvoll intendierte Aussage, die
vor einiger Zeit so oder hnlich einmal zu lesen war, illustriert
anschaulich die Wahrnehmung eines globalen funktionalen
Zusammenhanges, die - wenngleich in der Zuweisung von Funktionen zu
Kontinenten provokativ bertrieben - empirisch in abgewandelter Form
zun chst nicht v llig unberechtigt scheint. Global nachweisbare
Funktions- und Vernetzungszusammenh nge k nnen mehr oder minder
umkommentiert angenommen werden, sind aber letztendlich f r die
systemtheoretische Betrachtung irrelevant. Vielmehr steht die Frage
im Mittelpunkt, inwieweit der Begriff einer Weltgesellschaft
genutzt werden kann und inwiefern es sinnvoll ist, von einer
Weltgesellschaft zu sprechen. Als Referenz dient hierbei die
systemtheoretische Betrachtung von Niklas Luhmann. Um zu erkl ren,
was Luhmann mit dem Begriff der Weltgesellschaft meint, ist es
unerl sslich, anhand von kurzen Einsch ben die wesentlichen
Grundbegriffe einzuf hren, mit denen Luhmann in seiner allgemeinen
Theorie der sozialen Systeme operiert. Die Arbeit widmet sich einem
Komplex von Fragen gleicher Zielrichtung, n mlich inwiefern
Luhmanns Konzeption von Weltgesellschaft ein begrifflich
konsistentes Instrumentarium zur Wirklichkeitsbeschreibung liefert
und wieweit dessen Anspruch auf universelle Plausibilit t reichen
kann. Wo endet die Erkl rungskraft dieser Theorie? Handelt es sich
vielleicht sogar um ein reines Ansichtsmodell ohne weiterf hrende
Funktion und praktische Implikation? Zun chst wird Luhmanns
Konzeption von der Weltges
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Soziologie -
Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,1, Georg-August-Universit
t G ttingen (Soziologisches), 18 Quellen im Literaturverzeichnis,
Sprache: Deutsch, Abstract: Was kann ich mit meinem Leben
sinnvolles anfangen?" ist eine Frage, die sich heutzutage besonders
viele junge Menschen stellen. Die Antwort liegt f r die meisten
nicht - und vor allem: nicht mehr - nur in der Wahl und Aus bung
des vermeintlich richtigen Berufes. Die Kriterien, die der
Beantwortung dieser Frage heute zugrunde gelegt werden, sind vielf
ltig und komplex. Die Antwort hei t nicht (mehr) einfach: Wenn ich
eigenes finanzielles Einkommen habe, k mmert mich alles brige nicht
oder zweitrangig." Die F lle von m glichen Antworten, die es heute
auf diese Frage gibt, und derer jede einzelne beinahe ein eigenst
ndiges Sinnsystem voraussetzt, macht die Lage so un bersichtlich
und f r viele so ausweglos. Die Orientierung an der eigenen
Biografie verkn pft themen bergreifend diese vereinzelten
Handlungsstr nge und -motivationen. Der Themenbereich der
Biographisierung erweist sich bei der Bearbeitung als au
erordentlich komplex und vielf ltig. Er stellt ein ideales
Anwendungsfeld f r interdisziplin re Ans tze dar, auf dem
beispielsweise Einzelanschauungen aus der Soziologie, der
Sozialpsychologie, der Sozialphilosophie, aber auch der
Politikwissenschaft und nicht zuletzt, in Anbetracht der
Verwendbarkeit sozialisationstheoretischer Analysen, der P dagogik
zur Aufkl rung der Problematik beitragen. In der vorliegenden
Arbeit wird das Theoriepotential eines noch immer wenig erschlossen
Forschungsfeldes umrissartig angedeutet und ansatzweise erhellt.
Ziel der Arbeit ist es nicht, die historische Perspektive
auszuleuchten, das hei t den Wandel von fr her war alles einfacher"
zu heute ist alles so komplex" zu belegen. Vielmehr wird
herausgestellt, inwiefern die aktuelle Situation strukturimmanente
Schwierigkeiten bei der konkreten und planerischen Or
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische
Theorie und Ideengeschichte, einseitig bedruckt, Note: gut,
Georg-August-Universit t G ttingen (Politikwissenschaftliche Fakult
t), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Kern der theoretischen Ausf
hrungen Habermas' findet sich in der berlegung, dass das jeweilige
Bild, welches eine Gesellschaft von sich selbst hat, das jeweilige
Rechtsparadigma pr gt und formt. Anders gesagt ist es also das
implizite Verst ndnis, das die Mitglieder einer Gesellschaft von
dieser Gesellschaft haben; das unreflektierte Selbstverst ndnis.
Welche Mitglieder ihr implizites Verst ndnis jeweils zur Geltung
bringen k nnen, h ngt ebenfalls von dem bestimmenden Paradigma ab.
Es besteht demnach ein reziprokes Verh ltnis zwischen den
Paradigmen und der gesellschaftlichen Eigenwahrnehmung. Im
Folgenden wird der Paradigmenwandel in Zusammenhang mit der Krise
des Sozialstaats, den Habermas konstatiert, nachgezeichnet und
kommentiert. Das Hauptanliegen dieser Arbeit ist die Vertiefung der
Frage, inwieweit das von Habermas beschriebene prozeduralistische
Rechtsparadigma den Ausweg aus der dilemmat sen Situation des
derzeitigen Sozialstaatsmodells weisen kann. Ein weiteres Anliegen
dieser Arbeit ist die Diskussion der Habermasschen berlegungen
unter Zuhilfenahme wenigst m glicher Sekund rliteratur, was ein
elaboriertes Eigenverst ndnis erfordert. Dieser Anspruch gr ndet
sich in der Absicht, hinreichenden Spielraum f r die Entfaltung
eigener Theorieans tze und analytischer Lesarten zu gew hren.
Selbstverst ndlich schlie t dieser Anspruch das Einholen von sekund
rliterarischen Ratschl gen nicht v llig aus.
Essay aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Philosophie - Philosophie
des 17. und 18. Jahrhunderts, einseitig bedruckt, Note: gut,
Universit t Konstanz (Geisteswissenschaftliche Sektion), Sprache:
Deutsch, Abstract: In der philosophischen Abhandlung Prolegomena"
widmet sich Kant der Frage nach der generellen M glichkeit der
Metaphysik. Die Voraussetzung, derer es bedarf um eine solche Frage
zu stellen, ist hierbei der Zweifel an der Wirklichkeit der
Wissenschaft. Der Verweis auf die Humesche Kritik am Prinzip der
Kausalit t, mit der dieser die M glichkeit anzweifelt, den
Zusammenhang von Ursache und Wirkung a priori und aus reinen
Bergriffen zu denken, dient Kant dazu, seinen Standpunkt zu
differenzieren; den Begriff der Kausalit t bezeichnet er als einen
Bastard der Einbildungskraft ...], die ...] gewisse Vorstellungen
unter das Gesetz der Assoziation gebracht hat ...]"(8). Die Frage
nach der eigentlichen Relation von Verstand ( gemeine(n)r
Menschenverstand") und kritischer Vernunft sieht Kant in der Z
gelung des Ersteren durch Letztere beantwortet: Vernunft liefert
die Erkenntnisse von Zeit, Raum, Kategorien und Ideen, w hrend dem
Verstand das Verm gen zu urteilen und zu denken zukommt; er ist
somit ein Instrument innerhalb des Geltungsbereiches des
Erfahrbaren. Die transzendentale Frage, der die gr te
Aufmerksamkeit gewidmet werden soll, ist die Frage, ob s y n t h e
t i s c h e U r t e i l e a p r i o r i m g l i c h s i n d . ...
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Philosophie -
Philosophie der Antike, einseitig bedruckt, Note: gut,
Georg-August-Universit t G ttingen (Philologische Fakult t),
Sprache: Deutsch, Abstract: Der Begriff vom guten und gl cklichen
Leben ist keine neuzeitliche oder gar moderne Erfindung. Er ist
bereits im antiken Griechenland diskutiert und vielseitig gepr gt
worden. Wenn auch die antiken Positionen in dieser Frage sich
deutlich durch den kaum vorhandenen Gedanken des Pluralismus
beziehungsweise Relativismus von den heutigen Standpunkten
abgrenzen, so ist doch unbestritten, dass sich viele der Ideen und
Teilkonzepte von damals noch in den aktuellen Vorschl gen zum guten
Leben wiederfinden. Die von der an dieser Stelle hypothetisch
angenommenen postmodernen Grundlosigkeit gekennzeichnete F lle an
Gl ckskonzepten findet in den berlegungen des Aristoteles eine
klare Vorgabe, die das gl ckliche Leben vor allem rational im
Gegensatz zu den intuitionalen Varianten der Jede/r-muss-sein-Gl
ck-selbst-finden-Attit de' bestimmbar macht. Die nachfolgende
knappe Ausarbeitung macht sich zum Ziel, das aristotelische Konzept
des guten und gl cklichen Lebens, so wie es heute im Buch X in der
Nikomachischen Ethik, Kapitel 6 bis 9, zu finden ist,
schlaglichtartig zu erhellen und in seinen Grundgedanken zu erl
utern. Es zeigt sich, dass berlegungen zum menschlichen Gl
cklichsein schon in der fr hen griechischen Philosophie etabliert
waren. F r Aristoteles bedeutet Gl ckseligkeit nichts Geringeres
als Ziel und Ende alles menschlichen Tuns," was eine gr ndliche
Besch ftigung mit dem Begriffen und Formen des Konzepts vom guten
Leben nahe legt.
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Philosophie -
Philosophie des 17. und 18. Jahrhunderts, einseitig bedruckt, Note:
1,9, Georg-August-Universit t G ttingen (Philosophische Fakult t),
Veranstaltung: Rechtsphilosophie, Sprache: Deutsch, Abstract: Der
Naturzustand bzw. das Naturzustandstheorem ist erst seit Hobbes die
normativ-analytische Basis der politischen Theorie; der
Naturzustand als literarisch-politischer Topos ist lter. Bei
Aristoteles ist der Naturzustand des Menschen durch das ideale und
nicht n her hinterfragbare Dasein des B rgers in der Polis
bezeichnet. Die kleinste gesellschaftliche Einheit bei Aristoteles
ist der Haushalt. Das individuierte Einzelwesen ist hier nicht
wichtig. Das Naturzustandstheorem hat bei Locke eine sehr viel
komplexere Funktion als bei Hobbes. Der Naturzustand - alle
Menschen sind frei, rechtsgleich, privat und herrschaftstunabh ngig
- stellt die positiven Strukturprinzipen der b rgerlichen
Gesellschaft als Normen heraus. Er ist, wenn auch als fiktive
Abstraktion, bereits ein rechtlicher und politischer Zustand. Der
"status civilis" ist lediglich ein abgeleiteter Zustand hiervon.
Der Staat ist bei Hobbes konstituierend f r den gesellschaftlichen
Funktionszusammenhang, bei Locke hingegen substituierend.
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie -
Methodologie und Methoden, einseitig bedruckt, Note: 1,5,
Georg-August-Universit t G ttingen (Soziologisches Institut),
Veranstaltung: Statistik 1, 7 Quellen im Literaturverzeichnis,
Sprache: Deutsch, Abstract: Lange Zeit war die Wirschafts- und
Sozialforschung in der Bundesrepublik Deutschland bez glich der
Mirkodaten gr tenteils auf Querschnittserhebungen angewiesen, deren
Daten f r Personen und Haushalte die amtliche Statistik sowie auch
die Umfrageforschung zur Verf gung stellten. F r die Analyse einer
Reihe von gesellschaftspolitischen und methodischen Fragestellungen
haben sich Querschnittdaten allein jedoch als unzul nglich erwiesen
(vlg. Hanefeld 1987: 13). Zur Erhebung von individuellen
Entwicklungen und Verhaltensweisen, zum Nachvollziehen von
Einkommensverl ufen wie auch zur Bestimmung von Uraschen und
Konsequenzen von Arbeitsmarkt- und Einkommensver nderungen sind L
ngsschnittdaten von gro em Nutzen. Das Sozio konomische Panel ist
die erste L ngsschnittstudie f r die Bundesrepublik Deutschland,
die repr sentative Haushalts- und Personendaten bereitstellt. Es
wird von der Projektgruppe Sozio- konisches Panel' am Deutschen
Institut f r Wirtschaftsforschung durchgef hrt. Diese Arbeit soll
sich vor allem der Aufgabe widmen, Grundkonzeption und Realisierung
des Sozio konomischen Panels in anschaulicher Weise darzustellen
sowie seine Vorteile und Schw chen gegen ber anderen
Erhebungsverfahren zu erl utern. Ferner soll die Entwicklung des
Panels als auch seine Bedeutung f r die empirische Sozialforschung
verst ndlich gemacht werden. Es ist daher zum Verst ndnis des
Panel-Verfahrens n tig einen Einblick in Fragen der
Erhebungstechnick und der allgemeinen Stichprobentheorie zu gew
hren.
Hausarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Soziologie - Soziales
System, Sozialstruktur, Klasse, Schichtung, einseitig bedruckt,
Note: 1,0, Universit t Konstanz (Institut f r Soziologie),
Veranstaltung: Einf hrung in die Soziologie, Sprache: Deutsch,
Abstract: Eine nach Barley (1978, S.65) unverwechselbare
Allgemeinerscheinung" der sozialen Organisation ist die soziale
Schichtung. Darunter wird allgemein eine Struktur verstanden, die
die Rangunterschiede einer Gesellschaft festlegt. Gesellschaften
unterscheiden sich zum Teil erheblich hinsichtlich ihrer Haltung
gegen ber solchen Rangunterschieden. Generell lassen sich zwei
Formen im gesellschaftlichen Umgang hiermit und somit zwei
unterschiedliche Typen von Gesellschaft unterscheiden: (1.)
Gesellschaften die es nicht erm glichen, die soziale Schicht zu
wechseln, wie z.B. die indische Kastengesellschaft oder
Feudalgesellschaften; diese Gesellschaftsform wird als geschlossen"
(ebenda, S.65) bezeichnet. Dem gegen ber steht (2.) die offene"
Form von Gesellschaft, in der zumindest theoretisch jedes Mitglied
jede gesellschaftliche Ebene erreichen kann, sofern die
Leistungsanforderungen erf llt werden. Die Soziologie hat zur
Analyse sozialer Ungleichheit zwei Konzepte entwickelt: - Das
Klassen-Konzept nach Karl Marx identifiziert Klassen- bzw.
Soziallagen durch die Zugeh rigkeit zur Klasse der Kapitalbesitzer
oder zur Klasse der Arbeiter. - Das sp ter entwickelte
Schichtungsmodell nach Theodor Geiger unterscheidet sich im
Wesentlichen durch eine st rkere Ausdifferenzierung
gesellschaftlicher Gruppen in verschiedene Schichten. Gemeinsam
sind beiden Modellen die Merkmale, nach denen Schicht- bzw.
Klassenzugeh rigkeiten bestimmt werden. Eine weitere Gemeinsamkeit
ist die Voraussetzung, dass Menschen, die in hnlichen Klassen- oder
Soziallagen leben, hnliche Erfahrungen machen. Es kommt zu
spezifizierten Auspr gungen des Denkens, der Vorstellungswelt und
der Mentalit t. Die so spezifi
Hausarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Soziologie - Klassiker,
Grundlagen und Theorierichtungen, einseitig bedruckt, Note: sehr
gut, Georg-August-Universit t G ttingen (Sozialwissenschaftliche
Fakult t), Sprache: Deutsch, Abstract: Die weltweite Vernetzung von
Systemen und Systemstrukturen scheint analog zum Theorem der
Globalisierung mit zunehmender Eigendynamik und Rasanz eine
Entwicklung zu nehmen, die sich mehr denn je dem Einflu und der
Steuerbarkeit durch Politik entzieht. Durch die strukturell
asymmetrische Lagerung der Grundbedingungen der multilateralen
Weltgesellschaft auf der einen und der territorialen Gebundenheit
der Politik auf der anderen Seite, kommt es scheinbar zunehmend zum
R ckgang der politischen Einflu m glichkeiten. Die Frage, inwieweit
das politische System berhaupt noch steuerungsf hig ist, verweist
auf ein dirigistisches Vorverst ndnis und soll hier mit der
kritischen Bemerkung pr zisiert werden, dass das Steuern im Sinne
von Navigieren und richtunggebendem Lenken nicht notwendig als
zentrale Aufgabe von Politik aufgefasst werden mu . Die
Gegenposition stellt in Betracht, dass das politische System
zunehmend die F higkeit verliert, sich (im Sinne von Talcott
Parsons Begriff des collectiv goal attainment) hinreichend an
strukturelle Ver nderungen anpassen zu k nnen. Die vorliegende
Arbeit soll einen Beitrag zur systemtheoretischen Ann herung an
diesen Fragenkomplex leisten. Eine Theoretisierung von Macht (als
Einflu m glichkeit) ist angesichts (global) un berschaubarer
werdender Einflu - und Interdependenzstrukturen unabdingbar. Die
Machttheorie Niklas Luhmanns bietet dazu einen wesentlichen
Ausgangspunkt. Um einen berblick auf die Theorie der Macht bei
Luhmann zu gewinnen, bedarf es zahlreicher Definitionen und Erl
uterungen von Begriffen. Ebenso wie die allgemeine Systemtheorie
Luhmanns (1984) bedeutet auch die Theorie der Macht einen
Paradigmenwechsel hinsichtlich der bisherigen Terminologie und des
vorherrschenden Verst ndniss
Hauptseminararbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Philosophie -
Praktische (Ethik, sthetik, Kultur, Natur, Recht, ...), einseitig
bedruckt, Note: 1.6, Veranstaltung: John Locke, 14 Eintragungen im
Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Lockes
Moralphilosophie im Vergleich zur Moralphliosophie Peter Stemmers
und Ernst Tugendhats. Zudem Exkurse auf Kelsens Ursprungstheorie
und Harts Akzeptanztheorie., Abstract: Es ist kein Zufall, dass der
Titel der vorliegenden Arbeit etwas sperrig und berlang anmutet.
Aus ihm sprechen eine Reihe von Fragen, die auf den folgenden
Seiten thematisiert werden. Der Titel lautet nicht Lockes
Moraltheorie im Kontrast zu modernen Moraltheorie." Dies w rde
erstens unterstellen, dass Locke eine explizite, das hei t
konsistente und schl ssige Theorie der Moral verfasst habe, und
zweitens w rde damit unterstellt, dass Lockes wie auch immer
gefasste Theorie keine moderne Moraltheorie sei. Keine dieser
Aussagen ist verl sslich. Beides m ssen er rtert werden. Die
vorliegende Arbeit widmet sich zudem der Frage nach der Begr ndung
von Moral und moralisch richtigem Handeln. Dabei steht die
Moraltheorie von John Locke als Referenz zu den gegenw rtigen
moralphilosophischen Konzeptionen von Peter Stemmer und Ernst
Tugendhat. Locke, der zur Begr ndung von moralischem Handeln die
allgegenw rtige Sanktionsmacht Gottes anf hrt, vertritt die
Position, dass moralische Verfehlungen im Jenseits bestraft werden
und dass es vor allem die Aussicht auf diese negative Sanktion ist,
die den Menschen als vernunftbegabtem Wesen zum moralkonformen
Handeln motiviert. Wie genau Locke seine Begr ndungen sichert,
welche Pr missen er setzt und was er eventuell unbegr ndet offen l
sst, wird im Folgenden in Kapitel 2 ausgeleuchtet. Auch Stemmer und
Tugendhat pl dieren f r die Regulierung des Handelns durch
moralische Normen, doch basieren ihre Begr ndungen f r die
Notwendigkeit moralischen Handelns nicht auf der Existenz Gottes
und der negativen g ttl
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik -
Internationale Politik - Thema: Volkerrecht und Menschenrechte,
Note: 1,5, Universitat zu Koln (Seminar fur Volkerrecht),
Veranstaltung: Seminar, 13 Quellen im Literaturverzeichnis,
Sprache: Deutsch, Abstract: Eine Notwendigkeit,
Staatsangehorigkeitsfragen staatsvertraglich zu regeln ergab sich
im 19. Jahrhundert aufgrund einer Auswanderungswelle von Europa
nach Nord- und Sudamerika. Zur Losung des Auswanderungsproblems,
wurden Vertrage zwischen Ein- und Auswanderungsland geschlossen.
Das erste grosse mehrseitige Vertragswerk zu Fragen der
Staatsangehorigkeit entstand auf der Haager Kodifikationskonferenz
von 1930. Nach dem zweiten Weltkrieg bemuhten sich insbesondere die
Vereinten Nationen um die Losung von Staatsangehorigkeitsproblemen
und trugen nachhaltig zur Verabschiedung volkerrechtlicher Vertrage
in diesem Bereich bei. Mit dem Ubereinkommen uber die Verringerung
der Mehrstaatigkeit und die Wehrpflicht von Mehrstaatern vom 6. Mai
1963 sowie nachfolgenden Protokollen steht auch der Europarat in
der Tradition, seinen Vertragsstaaten von supranationaler Ebene aus
Regelungen zu geben. Zahlreiche Veranderungen im innerstaatlichen
und internationalen Recht und naturlich die Entwicklung Europas
liessen die Akteure des Europarats Ende der neunziger Jahre
schliesslich die Notwendigkeit einer ausfuhrlichen Ubereinkunft zu
Fragen der Staatsangehorigkeit erkennen. Der Europarat
verabschiedete daraufhin am 6.November 1997 ein Abkommen, mit dem
nicht nur einzelne Fragen der Mehrstaatigkeit und der Wehrpflicht
abgedeckt werden, sondern mit dem zum ersten Mal ein umfassendes
Vertragswerk vorgelegt wurde, dass entsprechend der Ereignisse in
den ehemaligen Ostblockstaaten sogar Fragen der Staatsangehorigkeit
bei Staatensukzession einbezieht. In der vorliegenden Arbeit zum
Thema vom 6. November 1997 werden, die Regelungen dieses
Ubereinkommens in Bezug auf a) den Erwerb und Verlust der
Staatsangehorigkeit, b) Mehrstaatig
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie - Arbeit,
Beruf, Ausbildung, Organisation, Note: 1,6, Georg-August-Universit
t G ttingen (Soziologisches Institut), Veranstaltung:
Feldforschungs-Seminar, Sprache: Deutsch, Abstract: Bei der
Recherche zum Thema Berufseinstiegsverl ufe von AbsolventInnen
sozialwissenschaftlicher Studieng nge" f llt wohl zuallererst und
berraschend die F lle vorhandenen Studien und Aufs tzen in diesem
Bereich auf und es ergibt sich durchaus die Frage, ob es hier nicht
um den langfristigen und breit angelegten Versuch einer
wissenschaftsspezifischen Apologie in eigener Sache geht und ob -
wenn ja - eine Berechtigung oder zumindest Begr ndung f r derartige
und vermeintliche Selbstreferenzialit t nachvollzogen werden kann.
bereinstimmend geht aus der Mehrzahl der hier in Betracht gezogenen
Materialien eine Verbesserung sowohl der Einsch tzung von
studienbedingten Kompetenzprofilen als auch bei der Bewertung von
arbeitsmarktrelevanter Verwertbarkeit' von
SozialwissenschaftlerInnen innerhalb der vergangenen drei
Jahrzehnte hervor. Die m glichen Ursachen dieser Aufwertung k nnen
hier allerdings nur umrissartig skizziert werden. Die vorliegende
Arbeit macht sich zum Ziel eine begrenzte Auswahl von kurzen
Studien neueren Datums vergleichend darzustellen. Dabei handelt es
sich weniger um einen systematischen Vergleich als vielmehr um die
knappe Zusammenstellung einiger Kernaussagen. Nach einem kurzen,
auf Ulrich Teichler gest tzten Blick ber die Entwicklungen der
Einstellungsparadigmen f r SozialwissenschaftlerInnen in den
vergangenen drei Jahrzehnten, werden stichprobenartig Elemente
einzelner ausgew hlter Studien fokussiert, die sowohl Bewertungen
aus Studierendensicht als auch aus Sicht der freien
Wirtschaftsunternehmen ausleuchten. Die Sichtweisen und allgemeinen
Einsch tzungen der Studierenden gehen in hinreichendem Umfang aus
den Absolventenstudien von Karl-Heinz Minsk, Helmut Kromrey, sowie
von Roger Berger und Peter Kriwy h
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Politik - Politische
Theorie und Ideengeschichte, einseitig bedruckt, Note: 1,8,
Georg-August-Universit t G ttingen (Politikwissenschaftliches
Institut), Veranstaltung: Arbeit, Politik, Emanzipation, Sprache:
Deutsch, Abstract: Der Titel der vorliegenden Arbeit zum
Unbruchsmodell von Ludwig Unruh ist verk rzt und l sst aus, dass es
sich um eine Kritik an Unruhs Ideen im Kontrast zu den Ideen von
Robert Kurz handelt, die dieser in dem Pamphlet Anti konomie und
Antipolitik" diskutiert. Die Ideen von Unruh und Kurz werden in
Abschnitt 1. in gegebener Knappheit zusammengefasst und in
Abschnitt 2. einer inhaltlichen Kritik unterzogen; zudem werde ich
versuchen, etwaige methodische St rken und Schw chen der Au-toren
sowie m gliche Interpretations- und Konklusionsalternativen zu
benennen, wenngleich ich diese dann nicht im Einzelnen bis zuletzt
werde durchspielen k nnen. Das Hauptaugenmerk gilt dabei dem Text
von Ludwig Unruh, w hrend Robert Kurz mit seinen Ideen eine Art
Kontrastfolie mit Minimalkontrast bildet. Die inhaltliche
Diskussion und Kritik der Texte findet sich in Abschnitt 2; im
abschlie- enden Fazit werde ich die Hauptargumente und
-kritikpunkte der Autoren gegen-einander abw gen und nach eigener
Einsch tzung auf ihre jeweiligen St rken und Schw chen
beziehungsweise Plausibilit t und Inkonsistenz reduzieren. Ein
weiteres Anliegen ist mir die selbstst ndige analytische
Vorgehensweise ohne erkl rende Sekund rtexte, die erfahrungsgem oft
zur Verwirrung beitragen. Das blo e Einsammeln und dialektische Abw
gen fremder Meinungen kann schlie lich nicht das Ziel
wissenschaftlichen Arbeitens sein. Darum soll in dieser Arbeit auf
die Zuhilfenahme von expliziter Sekund rliteratur verzichtet
werden, was allerdings die gelegentliche Verwendung von weiterf
hrender Literatur nicht ausschlie t, sofern diese thematisch
sinnvoll Kontextinformationen liefern kann.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Politik - Politische
Theorie und Ideengeschichte, einseitig bedruckt, Note: gut,
Georg-August-Universit t G ttingen (ZENS), Veranstaltung:
Integrationspolitik, Sprache: Deutsch, Abstract: Im allgemeinsten
Sinne ist unter F deralismus eine gegliederte Struktur
gesellschaftlicher, politischer oder staatlicher Zusammenschl sse
zu verstehen, in der allen Einheiten je eigene Rechte, Autonomie
und Legitimit t zukommen. Eine gesellschaftliche oder staatliche F
deralismusorganisation ist also eine Institutionenordnung, die aus
einem Bund mehrerer weitgehend autonomer Teile besteht. F
deralismus kann auf verschiedenen Ebenen stattfinden. Schon der
lateinische Ursprung von foedus (Bund, Vertrag) weist auf eine
gemeinsame Gr ndungsintention hin. Carl J. Friedrich bezeichnet in
seinem Essay Nationaler und Internationaler F deralismus in Theorie
und Praxis" F deralismus als ein bereinkommen, um politische L
sungen zu finden, eine gemeinsame Politik und gemeinsame
Entscheidungen ber gemeinsame Probleme zu erarbeiten" . Im
Normalfall w rde es sich hierbei um ein gemeinsames Motiv des
Widerstandes gegen Druck von au en oder milit rischer Bedrohung
handeln. So sei nach Friedrich die damalige UDSSR ein Beweggrund f
r die europ ischen Staaten gewesen, sich zusammenzuschlie en. Aber
auch wirtschaftliche Zusammenarbeit k nne Ziel eines f
deralistischen Prinzips sein. Hier sei als Beispiel die in den Anf
ngen der Europ ischen Integration gegr ndete Montan-Union genannt.
Auf philosophischer Ebene kann man die Zielvorstellung einer F
deralismusordnung als Erreichen einer Einheit bezeichnen, die die
Unterschiedlichkeit und Identit t ihrer Teileinheiten sch tzt. Carl
J. Friedrich bringt diese Intention auf den Punkt, indem er sagt,
dass F deralismus darauf abzielt, eine gewisse Einheit mit einer
gewissen Vielf ltigkeit zu verbinden" . Basis einer f
deralistischen Ordnung sind auch gemeinsame Werte und berzeugungen;
f r andere Zwecke behalt
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Soziologie -
Individuum, Gruppe, Gesellschaft, Note: 1,8, Georg-August-Universit
t G ttingen (Sozialwissenschaftliche Fakult t G ttingen),
Veranstaltung: Zur Konstitution der moderne Biografie, Sprache:
Deutsch, Abstract: Was kann ich mit meinem Leben sinnvolles
anfangen?" ist eine Frage, die sich heutzutage besonders viele
junge Menschen stellen. Die Antwort liegt f r die meisten nicht -
und vor allem: nicht mehr - nur in der Wahl und Aus bung des
vermeintlich richtigen Berufes. Die Kriterien, die der Beantwortung
dieser Frage heute zugrunde gelegt werden, sind vielf ltig und
komplex. Die Antwort hei t nicht (mehr) einfach: Wenn ich eigenes
finanzielles Einkommen habe, k mmert mich alles brige nicht oder
zweitrangig." Die F lle von m glichen Antworten, die es heute auf
diese Frage gibt, und derer jede einzelne beinahe ein eigenst
ndiges Sinnsystem voraussetzt, macht die Lage so un bersichtlich
und f r viele so ausweglos. Die Orientierung an der eigenen
Biografie verkn pft themen bergreifend diese vereinzelten
Handlungsstr nge und -motivationen. Der Themenbereich der
Biographisierung erweist sich bei der Bearbeitung als au
erordentlich komplex und vielf ltig. Er stellt ein ideales
Anwendungsfeld f r interdisziplin re Ans tze dar, auf dem
beispielsweise Einzelanschauungen aus der Soziologie, der
Sozialpsychologie, der Sozialphilosophie, aber auch der
Politikwissenschaft und nicht zuletzt, in Anbetracht der
Verwendbarkeit sozialisationstheoretischer Analysen, der P dagogik
zur Aufkl rung der Problematik beitragen. In der vorliegenden
Arbeit wird das Theoriepotential eines noch immer wenig erschlossen
Forschungsfeldes umrissartig angedeutet und ansatzweise erhellt.
Ziel der Arbeit ist es nicht, die historische Perspektive
auszuleuchten, das hei t den Wandel von fr her war alles einfacher"
zu heute ist alles so komplex" zu belegen. Vielmehr wird
herausgestellt, inwiefern die aktuelle Situation strukturimmanente
Schwie
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Psychologie -
Sonstiges, Note: 1,8, Ernst-Moritz-Arndt-Universitat Greifswald
(Fakultat fur Philosophie), Sprache: Deutsch, Abstract:
Inhaltsangabe: Einleitung: Kooperatives Lernen und Arbeiten gehoren
zu den Grundlagen unserer Gesellschaft. Die Fahigkeit zur
Kooperation ist nicht nur im Berufsleben bedeutsam, sondern spielt
auch in anderen Lebensbereichen eine Rolle. Gerade deshalb ist es
erforderlich, dass sowohl die Sozialisation als auch die Ausbildung
auf die Entwicklung kooperativer Fertigkeiten ausgerichtet ist.
Daraus ergibt sich die Notwendigkeit auch innerhalb der Forschung
auf diese Forderung einzugehen. Vom Begriff der Kooperation besitzt
fast jeder eine intuitive Vorstellung, die zumeist auf die
Bedeutung irgendwie gemeinsam hinauslauft. In der vorliegenden
Untersuchung lehrten und lernten die Versuchsteilnehmenden in
Paaren, in sogenannten Dyaden. Sie hatten sich mit dem Gebiet der
Wahrscheinlichkeitsrechnung auseinander zusetzen. Dabei
erarbeiteten sich die Probanden die Lerninhalte anhand von
Losungsbeispielen. Die Bedeutung von Beispielen zur Unterstutzung
von Lern- und Problemloseprozessen, insbesondere ihre
Veranschaulichungsfunktion, ist in der Padagogik und Padagogischen
Psychologie wohlbekannt. Beispiele finden sich in vielen
Alltagssituationen genauso wie in Lehrbuchern zur Mathematik. Sie
dienen etwa der Verbesserung des Verstandnisses fur vorangegangene
allgemeine Ausfuhrungen oder sollen zeigen, wie das vermittelte
Wissen auf konkrete Fragestellungen ubertragen und gegebenenfalls
uber Bereichsgrenzen hinweg angewendet werden kann. Das Lernen aus
Losungsbeispielen als auch das kooperative Lernen gelten allgemein
hin als effektive Lernmethoden. Problemstellung: Lernen in Dyaden
kann danach unterschieden werden, ob die Personen starr in ihren
Rollen als Erklarer oder Zuhorer bleiben, die Rollen nach einem
bestimmten Muster getauscht werden oder ob von Beginn an frei
kooperiert wird. Lernen durch
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