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Books > Medicine > Other branches of medicine > Anaesthetics
This book serves as a tool for general psychiatrists, medical students, residents, and fellows looking for a clinically relevant and high-yield overview of addiction psychiatry in preparation for their board exams - or for everyday clinical practice. Written by expert educators in addiction psychiatry, the text is organized by substances misused and populations affected. This book serves as both a primary learning tool for those new to the field, as well as a reference for those working in addiction treatment. Each chapter begins with summaries of high yield clinical pearls, followed by general information including treatment, and then ends with accompanying board-style review questions. The scope includes understanding substances of misuse and substance use disorders (SUDs), how to evaluate, diagnose, and monitor SUDs, how to treat SUDs both pharmacologically and behaviorally, and critical information for specific populations of patients. Absolute Addiction Psychiatry for Clinical Practice and Review is an excellent resource for all medical students, residents, fellows, and professionals taking certification exams in addiction, including those in psychiatry, addiction medicine, emergency medicine, internal medicine, pain medicine, and others. The chapter "Laboratory Testing for Substance Use Disorders" is available open access under a Creative Commons Attribution 4.0 International License via link.springer.com.
Neurologische, neurovegetative und psychische Veranderungen nach gro- ssen Operationen oder Intensivbehandlungen weisen auf abgelaufene Stoe- rungen cerebraler Funktionen hin. Solche Veranderungen sind bei genauer Analyse keineswegs selten; sie haben ein weites Spektrum der klinischen Manifestation. Wahrend die bestmoegliche Kreislaufuberwachung unter Einbeziehung der fortlaufenden EKG-Registrierung bei Narkosen und In- tensivbehandlungen heute als selbstverstandliche Routine gilt, ist bisher die objektive und laufende Kontrolle cerebraler Funktionszustande unter den verschiedensten Einflussen von Anasthesie, Operation und Intensivmedizin nicht befriedigend geloest. Der klinischen Neurophysiologie gelingt zunehmend - vor allem durch das EEG bei visueller wie auch spektralanalytischer Auswertung - die Dar- stellung funktioneller Veranderungen als AEquivalent bzw. als Ursache klini- scher, neurologischer und psychischer Stoerungen. Von aktueller Bedeutung ist deshalb die Frage, ob anasthesiologische EEG-UEberwachung sowohl vom theoretischen Ansatz her als auch in der praktischen Durchfuhrbarkeit geeignet ist, cerebrale Stoerungen, die durch perioperative Massnahmen aus- geloest werden, fruhzeitig zu erkennen, zu deuten und hierdurch bestmoeglich zu vermeiden oder zu behandeln. Letzlieh steht dahinter die Grundfrage, inwieweit anasthesiologische Massnahmen sich am EEG-Bild orientieren und danach gesteuert werden koennen und ob eine EEG-Analy- se sowohl fur den einzelnen Patienten als auch generell fur die Wertung einer anasthesiologischen Massnahme bedeutsam ist. Diesen Fragen der Relevanz und der Praktikabilitat einer anasthesiolo- gisehen EEG-UEberwachung wird in diesem Buch nachgegangen. Grundla- ge hierfur ist die Analyse von uber 1500 durchgefuhrten EEG-Ableitungen im anasthesiologisch-chirurgischen bzw. -gynakologischen Krankengut.
Lungenfunktionsuntersuchung, inklusive der arteriellen Blutgasanalyse, und Spiroergometrie zahlen zu den etablierten Diagnoseverfahren. Der Autor behandelt die physiologischen und physikalischen Grundlagen und vermittelt die Analyse und klinische Interpretation der Befunde: Messwerte, typische Befundmuster und ihre Deutung. Fur die 3.Auflage wurden Definitionen und Referenzwerte aktualisiert. Neu sind Themen wie die Anwendung der Wassermann schen Neunfeldertafel. Der Band enthalt die neueste Demonstrationsversion der Software Pulmopret light.
Sepsis und septischer Schock gehen auch heute noch trotz aller Fortschritte der Intensivmedizin mit einer ausserst hohen Mortalitat einher. Auf der Basis eines verbesserten Verstandnisses der Pathophysiologie dieses komplexen Krankheitsbildes haben sich in den letzten Jahren neue therapeutische Ansatze entwickelt. Dieses Buch enthalt die Beitrage namhafter Grundlagenforscher und Kliniker aus Hygiene, Mikrobiologie, Infektologie, Physiologie, Chirurgie, innerer Medizin, Anasthesiologie und Intensivmedizin und gibt einen umfassenden UEberblick uber den derzeitigen Wissensstand zur AEtiologie, Pathophysiologie, Pravention und Therapie der Sepsis und ihrer Komplikationen.
Cannabis sativa has a long history; however, it has not been fully exploited for its beneficial uses. This plant can solve many present challenges, including challenges found in the pharmaceutical and cosmetic industries. Bioprospecting of this very important plant can generate economic upliftment of weaker sections of society and states if properly used under rules and regulations. Cannabis sativa Cultivation, Production, and Applications in Pharmaceuticals and Cosmetics discusses in detail the current research conducted in the area of Cannabis sativa in order to make it more useful and sustainable for the future. It further focuses on the exploration of Cannabis sativa phytoconstituents in various fields, especially in the pharmaceutical and cosmetic industries. Covering topics such as bioactive properties, molecular modeling, and soil pollutants, this premier reference source is an excellent resource for pharmacologists, pharmacists, health professionals, food scientists, agricultural scientists, botanists, chemists, students and educators of higher education, librarians, researchers, and academicians.
Drawing together current research by physiotherapists, physicians and psychologists, Moving in on Pain is a collection of papers presented at the landmark 'Moving in on Pain' conference held in Adelaide in April 1995. As the first international multidisciplinary gathering addressing exclusively the issue of pain organized by physiotherapists, the conference has, through presentations and workshops, served as a unique update in pain management, and includes contributions from such as Emeritus Professor Patrick Wall (University of London), Professor Michael Cousins (Royal North Shore Hospital and Sydney University) and Associate Professor George Mendelson (Caulfield General Medical Centre and Monash University). The selected papers and the commentary on the 'Images of Pain' art exhibition together form a benchmark of the state of contemporary pain research and thinking, and is an invaluable read for any health professional dealing with pain and its treatment.
Die Elektrokonvulsionstherapie (EKT), d.h. die Auslosung eines generalisierten Krampfanfalls unter kontrollierten Bedingungen aus therapeutischen Grunden, erlebt seit ihrer Einfuhrung 1938 derzeit beinahe eine Renaissance. Trotz aller Fortschritte der Entwicklung neuer psychopharmakologischer und nicht-pharmakologischer Therapieverfahren bleibt die EKT weiterhin die wirksamste Therapieform fur einige psychiatrische Krankheitsbilder. Moderne Weiterenwicklungen der Anasthesiologie und Intensivmedizin liessen es in den letzten Jahren zu, viele medizinischen Kontraindikationen der EKT zu relativieren und diese Behandlungsform einer grosseren Patientenzahl anzubieten. Erstmals wird fur den deutschen Sprachraum ein Lehrbuch angeboten, das den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse bezuglich der EKT und anderer biologischer nichtpharmaklologischer Therapieverfahren zusammenfasst. Sowohl auf die wissenschaftliche Aufarbeitung des Themas mit der Darstellung neuester Erkenntnisse bezuglich der Grundlagen- und Therapieforschung als auch auf einen umfassenden Leitfaden fur die klinische Praxis wurde besonderer Wert gelegt."
Mehr als 40.000 Behandlungsfehler werden Medizinern jedes Jahr vorgeworfen - Tendenz steigend. Die Auswirkungen koennen gravierend sein. Umso wichtiger sind detaillierte Kenntnisse uber das richtige Vorgehen nach einem Vorfall. Das Werk zeigt anhand von Fallbeispielen aus der Praxis, wie AErzte sich im Schadensfall richtig verhalten. Erlautert werden u. a. der Umgang mit Angehoerigen, die aussergerichtliche Einigung, die zivil-und strafrechtliche Auseinandersetzung vor den Gerichten sowie die Rolle von Versicherungen, AErztekammern und Krankenhausern.
Rontgenthoraxaufnahmen richtig interpretieren Thoraxaufnahmen, die auf der Intensivstation aufgenommen werden, unterscheiden sich in der Aufnahmetechnik und in den veranderten physiologischen und anatomischen Verhaltnissen von Standard-Thoraxaufnahmen, die am Rasterwandstativ angefertigt werden. Die Interpretation dieser Bilder bereitet selbst erfahrenen Radiologen und Intensivmedizinern haufig Schwierigkeiten. Der Weg zur korrekten Interpretation: - Rontgen- und Aufnahmetechnik - Strahlenschutz und -belastung - Klinische Problematik und Interpretation von Thoraxaufnahmen auf der Intensivstation. Neu in der 2. Auflage: Bildmaterial moderner Aufnahmeverfahren Indikationsstellung fur CT-Aufnahmen Vergleich von Projektionsradiographie und Schnittbildradiographie und mogliche Pitfalls Ein Praxisbuch von Radiologen, Intensivmedizinern und Medizinphysikern zum Lernen und Nachschlagen. Ein Muss fur jeden auf der Intensivstation tatigen Arzt "
Die Tracheotomie gewinnt im intensivmedizinischen Atemwegsmanagement stetig an Bedeutung. Mit Hilfe neuer perkutaner Tracheotomieverfahren wird dieser Eingriff zunehmend auch von nicht chirurgisch spezialisierten Intensivmedizinern aller Fachrichtungen durchgefuhrt. Dieses Buch wendet sich an den modernen Intensivmediziner; es stellt alle gegenwartig verfugbaren Verfahren zur Tracheotomie mit ihren Indikationen, Kontraindikationen und typischen Risiken detailliert vor und eignet sich auch als Nachschlagewerk fur intensivmedizinisch tatige Arzte aller Fachrichtungen."
Pain is Not What it Seems contains a treasure trove of scientific references supporting an astonishingly simple and transformative path to healing and well-being. While conventional Western medicine tends to treat the body and mind as separate entities, scientific evidence proves that physical, spiritual, and psychological aspects of self can affect one another on a profound level. Pain Is Not What It Seems explains the science that tells us that only when these deeper spiritual and emotional issues are addressed can true healing from suffering and pain begin. After thirty years treating military and civilian patients with chronic and acute pain and associated disorders, Dr. Hickey has shared profound wisdom and insights of the "secrets" behind how to heal from intractable complex pain, which-although published in scientific journals and books-is not taught to most doctors nor found in standard wellness curriculums. Her astonishingly simple and transformative program provides an easy-to-follow path to healing from suffering and pain that reaffirms what those suffering realize intrinsically: they are a whole person and need to be treated as such.
Pressestimmen: ...Das Buch leistet einen wertvollen Beitrag, indem es eine umfassende Darstellung der moeglichen Anasthesiekomplikationen gibt und immer wieder auf Massnahmen zu deren Pravention hinweist... So ist ein Werk entstanden, dessen Lekture fur jeden, der sich mit Anasthesieproblemen befassen muss, von grossem Nutzen sein wird. Der Anasthesist
Nach dem Erfolg der ersten Auflage erscheint jetzt eine }berarbeitete Fassung dieses bew{hrten Buches. In Form eines Lehrbuches werden die w{hrendoder nach der An{sthesie m-g- licherweise auftretenden Komplikationen und deren Pr{vention ausf}hrlich dargestellt. In der Praxis bew{hrte Therapie- ma nahmen werden systematisch abgehandelt, wenn sie sich nichtohnehin aus der Allgemeintherapie und Notsituation ableiten lassen. Physiologische Besonderheiten (Neugeborene, Alter, Schwangerschaft) kommen ebenso zur Darstellung wie die in der An{sthesie eingesetzten spezifischen Medikamente und Techniken einschlie lich ihrer Risiken. Jedes Kapitel beinhaltet Definition, H{ufigkeit, Ursachen, Vorkommen, Therapiesowie Pr{vention.
Akupressur ist ein wichtiges Teilgebiet der jahrtausendealten chinesischen Medizin. Die chinesische Medizin ist vor allem durch die Akupunktur in den westlichen Ui. ndern bekannt geworden, insbesondere durch die spektakularen Wirkungen bei der Schmerz therapie chronischer Erkrankungen und bei der Anasthesie fur Operation en am wa chen Patienten. Akupressur ist die gezielte Massage der Akupunkturpunkte, dabei wird Heilwirkung bei leichten und mittelschweren Erkrankungen und StOrungen erzielt. Seit der Antike wird die Akupressur zur Selbstbehandlung angewandt und nirnmt heute in der VR China einen wichtigen Platz in der medizinischen Versorgung der Bevolkerung ein. Auch im Westen hat man in den letzten Jahren die Vorzuge der tradition ellen chi nesischen Medizin erkannt und bringt darum der Akupunktur und Akupressur steigen des Interesse entgegen. Akupressur ist frei von Nebenwirkungen und bietet gerade des halb Vorteile gegenuber den gebrauchlichen schmerzstillenden Medikamenten, die be kanntlich oft mit Nebenwirkungen behaftet sind. Auch die Moxibustion, das Anwarmen von Akupunkturpunkten zur Steigerung der Korperkrafte bei Schwachezustanden und SchwachestOrungen ist ein wichtiges Teilge biet der chinesischen Medizin. Die Moxibustion kann, nach Absprache mit dem behan delnden Arzt, vom Patienten selbst durchgefuhrt werden. Das hier dargestellte Lehrkonzept fur Akupressur beruht auf der Erfahrung, die bei der Lehrtatigkeit von Hunderten von Arzten in Deutschland und Asien auf dem Gebiet der chinesischen Medizin und speziell der Akupunktur gesammelt wurde. In diesem Akupressurbuch sind nur die wichtigsten Erkrankungen und Gesund heitsstOrungen dargestellt.
Am 23. Januar 1942 wurde von Harold R. Griffith und G. Enid Johnson
am Homoepathic Hospital of Montreal erstmals ein Curarepraparat
wahrend der Narkose am Menschen angewendet. Dieser Tag gilt als das
Datum der Einfuhrung der Muskelrelaxation in die Narkosepraxis.
Unter Mitarbeit von Ackern, K. van; Geiger, K.; Georgieff, M.; Hartung, H. J.; Klose, R.;Martin E., Osswald, P. M.; Peter, K.; Striebel, J. P.; Tolksdorf, W.
Die generalisierte Tendomyopathie - im angloamerikanischen Schrifttum als Fibromyal- gie oder fruher als Fibrositis bezeichnet - hat in der letzten Zeit zunehmendes Interesse in Klinik und Forschung gefunden. Trotz ihres sehr haufigen Vorkommens ist sie aber vielen Arzten noch unbekannt, und ihre Diagnose bereitet in der taglichen Praxis oft gro- Be Schwierigkeiten, so daB entsprechende Patienten oft unnutzen diagnostischen und the- rapeutischen Prozeduren unterzogen werden. Auch die Ursachen der Erkrankung sind im einzelnen noch keineswegs geklart, wenn auch die Bedeutung psychischer bzw. psychoso- zialer Faktoren bei der Entstehung dieses Krankheitsbildes immer mehr in den Vorder- grund geruckt wird. Die bei dieser Krankheit angewandten unterschiedlichen Behand- lungsmethoden haben bisher noch nicht zu einem befriedigenden Behandlungskonzept gefOhrt, so daB viele Patienten wegen ihrer Erkrankung schlieBlich invalidisiert werden. Ziel des vom Hochrhein-Institut fOr Rheumaforschung und Rheumapravention Bad Sackingen (BRD)/Rheinfelden (CH) organisierten und am 28. und 29. 6. 1990 durchge- fOhrten intemationalen Symposions uber die generalisierte Tendomyopathie war es, den heutigen Kenntnisstand dieses Krankheitsbildes kritisch zu beleuchten. Magen die hier wiedergegebenen Beitrage dieses Symposions allen interessierten Lesem einen tieferen Einblick in Diagnostik, Differentialdiagnose, Pathogenese und in die vielfaltigen Thera- piemaglichkeiten dieser Erkrankung geben. Basel, Juli 1991 W. Muller v Inhaltsverzeichnis Vorwort v I.
Der routinemassige Einsatz des EEG zur Uberwachung des Intensivpatienten hat sich als entscheidende Hilfe fur die aktuelle Beurteilung der zerebralen Situation im Verlauf einer Intensivtherapie erwiesen. Das Buch vermittelt dem Intensivmediziner die bildliche Darstellung und Interpretation von EEG-Veranderungen bei intensivmedizinischen Patienten mit unterschiedlichsten Erkrankungen und Komplikationen. Akute und chronische Veranderungen des EEG sowie deren prognostische Bedeutung werden detailliert beschrieben. Zusatzlich bieten die Autoren eine Erorterung verschiedener EEG-Verarbeitungsmethoden. Akute und protrahierte Storungen der Gehirnfunktion konnen durch regelmassige EEG-Registrierung sichtbar gemacht, gezielt behandelt und moglicherweise sogar ausgeschaltet werden. Forscher und Praktiker erfahren durch dieses Buch eine entscheidende Unterstutzung bei ihren differentialdiagnostischen Uberlegungen beim komatosen Patienten.
Am 16. Oktober 1846 gab Morton am Massachusetts General Hospital in Boston die erste oeffentlich erfolgreiche AEthernarkose. Diese Sensation verbreitete sich fur die damalige Nachrichtentechnik uberraschend schnell heruber zum alten Kontinent. Noch vor Jahresende wurde in England die AEthernarkose erprobt. In Deutschland fuhrte der Erlanger Chirurg Heydenfelder im Februar 1847 die AEthernarkose ein. Die sturmische Entwicklung der Chirurgie und damit der gesamten operativen Medizin kam in Gang und zeitigte Resultate, die auch heute noch beeindrucken. Wahrend in der deutschen Medizinergeschichte bis in die 30er Jahre unseres Jahrhunderts Chirurgen und Operateure in grosser Zahl Weltgeltung erhielten, finden sich nur sparlich Namen, die mit der Anasthesie zu verbinden sind. Carl Ludwig Schleich (Lokalanasthesie mit Kokain 1892), August Bier (Spinalanasthesie 1898), Franz Kuhn (endotracheale Intubation 1902), Sudeck, Schmidt und Killian leisteten wichtige Beitrage zur Entwicklung der lokalen und allgemeinen Anasthesie - sie blieben jedoch ihr Leben lang Chirurgen. Die Last der Narkose trugen uber viele Jahrzehnte Schwestern, Pfleger und meist die jungsten Assistenten. Sollte je ein Arzt mit dem Gedanken sich getragen haben, die Anasthesie als eigenes Spezialfach zu wahlen - so wie dies in England schon im 19. Jahrhundert moeglich war - musste er rasch erkennen, dass ihm daraus keine materielle Existenz erwuchs. Die Chirurgie dominierte bis in die Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg. Dabei war die Tragweite der mit einer Narkose verbundenen Probleme durchaus auch in Deutschland bekannt.
Komplikationen in der Anasthesie konnen wahrend und nach der Narkose eintreten und zu einer Gefahrdung des Patienten fuhren. In diesem Buch werden die wahrend oder nach der Anasthesie moglicherweise auftretenden Komplikationen und deren Pravention ausfuhrlich dargestellt. In der Praxis bewahrte Therapiemassnahmen werden systematisch abgehandelt, wenn sie sich nicht ohnehin aus der Allgemeintherapie und Notsituation ableiten lassen. Physiologische Besonderheiten (Alter, Schwangerschaft) werden ebenso besprochen wie die in der Anasthesie eingesetzten spezifischen Medikamente und Techniken einschliesslich ihrer Risiken. Jedes Kapitel beinhaltet Definition, Haufigkeit, Ursachen, Vorkommen, Therapie sowie Pravention. Das Buch ist ein wichtiges Arbeitsmittel fur die praktische Tatigkeit des Anasthesisten und anasthesiologischen Pflegepersonals im Klinikalltag.
"Migrane" - informieren Sie sich mit diesem Buch uber den aktuellen
Wissensstand.
In der Bundesrepublik Deutschland wurden 1970 knapp 2000 Herzopera- tionen (in 16 Zentren) durchgefuhrt. Innerhalb von nur 5 Jahren hat sich diese Zahl mehr als verdoppelt und ist bis 1982 auf fast 14000 Herzopera- tionen pro Jahr (in 22 Zentren) angewachsen. Die nicht minder eindrucks- vollen qualitativen Fortschritte der Herzchirurgie waren eng verbunden mit Fortschritten auf den Gebieten Physiologie, Kardiologie; Pharmakolo- gie, Technologie und nicht zuletzt der Anaesthesiologie. Die Anaesthesie in der Herzchirurgie hat sich dabei im Verlauf des letzten Dezenniums zu einer hochspezialisierten Teildisziplin entwickelt, zweifellos zum Nutzen beider Fachgebiete und zum Wohl der Patienten. Der Anaesthesist tragt: in ent- scheidenden Phasen des Eingriffes die Verantwortung fur die UEberwa- chung und Aufrechterhaltung der Vitalfunktionen, er muss alle ausserhalb des direkten Einwirkungsbereiches der Operateure liegenden Gefahren er- kennen und Komplikationen behandeln. Voraussetzung fur eine zeitgema- sse Versorgung herzchirurgischer Patienten ist eine umfassende Kenntnis der Pathophysiologie der Herzerkrankungen, der UEberwachungsmethoden des Kreislaufes und anderer lebenswichtiger Organfunktionen, der Phar- makologie, der Wechselwirkungen zwischen Hamodynamik und pulmona- lem Gasaustausch, der Physiologie und Pathophysiologie der Niere, des Saure-Basen-und des Elektrolyt-Haushaltes. Der Anaesthesist muss mit al- len Details des Operationsablaufes ebenso vertraut sein wie mit den Metho- den der extrakorporalen Zirkulation, der assistierten Zirkulation sowie der prae- und postoperativen Behandlung herzchirurgischer Patienten. Vom Anaesthesisten wird somit ein facherubergreifendes Wissensspektrum ge- fordert, er muss uber die traditionellen Aufgaben seines Fachgebietes hin- aus vor allem die Funktion eines Kardiologen im Operationssaal ausfullen, d. h. |
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