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Books > Arts & Architecture > Photography & photographs > Special kinds of photography > Cinematography, television camerawork
BREAKING THE WAVES, Lars von Triers erstes Filmmelodram provoziert - sowohl durch seinen Inhalt als auch seine Inszenierung. Es erz hlt eine unglaubliche Geschichte mit den Mitteln des Dokumentarischen Films: Die junge, unerfahrene Bess McNiell lebt mit ihrer Familie in einem abgelegenen schottischen K stendorf in einer streng gl ubigen Gemeinde. Ihr Leben ver ndert sich, als sie den larbeiter Jan Nyman heiratet und mit ihm ihre ersten sexuellen Erfahrungen macht. Erste Konflikte zwischen Bess und ihrer Gemeinde ergeben sich dadurch, dass Jan dieser nicht angeh rt. Als Jan zum Arbeiten auf die Bohrinsel zur ckkehren muss, verkraftet Bess das Getrenntsein nur schwer. Nachdem sie verzweifelt darum gebetet hat, dass ihr Ehemann zu ihr zur ckkehren m ge, geschieht dies tats chlich: Jan wird bei einem Arbeitsunfall lebensbedrohlich verletzt und ist fortan querschnittsgel hmt. Bess gibt sich und ihrem selbsts chtigen Gebet die Schuld, was schlie lich darin gipfelt, dass sie beginnt, sich zu prostituieren - im festen Glauben, Gott w rde dann Jans Leben retten. "Von der Heiligen zur Hure und wieder zur ck" beleuchtet das ambivalente Verh ltnis von Religion und Sex, das Lars von Trier in BREAKING THE WAVES konstruiert. Dabei wird zun chst die Inszenierung dieser beiden zentralen Filmmotive anhand von ausf hrlichen Beispielanalysen betrachtet. Abschlie end richtet sich der Fokus auf die Zitate biblischer Figuren und Motive sowie auf die theologischen Fragestellungen, die der Film aufwirft. Ziel dieses Buches ist es, ein besseres Verst ndnis dieses ersch tternden wie faszinierenden Films zu erreichen, der bis heute nichts von seiner au ergew hnlichen Kraft eingeb t hat.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,0, Universitat Osnabruck (Fachbereich Kunst/Kunstpadagogik), Veranstaltung: Fotografie II - Theorie der Fotografie, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Arbeit zeigt ein Portrat des kolner Fotografen Chargesheimer auf. Sie wirft einen Blick auf seine Fotobucher, die aufgelegt wurden und beleuchtet Chargesheimers Arbeit in Bezug auf das Human Interest., Abstract: Ich will immer mehr fotografieren vom aktuellen Leben, um allen zu zeigen und sie wissen zu lassen und ihnen erklaren, was sie nicht sehen konnen, denn sie sind vielleicht zu nahe am Geschehen oder sie fliehen es, oder sie haben Angst davor. Ich will ihnen die Welt zeigen, wie sie ist, unsere Welt in all ihrer Harte, ihre Fremdheit, ihre Heiterkeit und Schonheit." (Chargesheimer 1957) Aus Chargesheimers umfassenden fotografischen Werk bezieht sich diese Arbeit vor allem auf seine Fotobande Cologne intime," Unter Krahnenbaumen," Im Ruhrgebiet," Theater Theater" und Koln 5Uhr30." Anhand dieser Bucher wird Chargesheimers Arbeitsweise analysiert und erlautert. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Untersuchung der Darstellung der Menschen bei Chargesheimer. Dazu werden zwei weitere Fotografen, welche in Exkursen kurz behandelt werden, um ihren Bezug zu Chargesheimers Arbeiten deutlich zu machen, unterstutzend zum fotogeschichtlichen Hintergrund hinzugezogen. Zur Nachdrucklichen Betonung der Wichtigkeit des Menschenbildes Chargesheimers fur seine Art des Fotografierens erfolgt anschliessend eine Betrachtung desselben aus soziologischer Sicht. Des Weiteren leitet der soziologische Ansatz direkt zu Chargesheimers Theaterarbeit uber, welche grosse Bedeutung fur sein fotografisches Werk hat. Um die Vielseitigkeit der Fotografie Chargesheimers darzulegen und um eine Veranderung des Standpunktes und eine Entwicklung in seinen Arbeiten zu zeigen, wird zum Ende hin Chargesheimers letztes Bu
Ralf Kirsten geh rt zu jenen Regisseuren der DDR, die zwar regelm ig produzierten, aber immer etwas am Rande der Aufmerksamkeit standen. Nahezu 30 Jahre wirkte er innerhalb der DEFA in einem Spannungsfeld von staatlichem Druck und individuellem Anspruch. Angesichts dieser Tatsache stellt es eine Bereicherung der Filmgeschichte dar, den Stellenwert seiner Arbeit innerhalb der Gesamtproduktion der DEFA zu bestimmen. Die Studie untersucht biografisch-individuelle Anl sse, die mittelbar die Herstellung seiner Filme, insbesondere des Filmes "Der verlorene Enge" beeinflusst haben. Ebenso werden die von ihm produzierten Filme linear, als Bestandteil seiner Filmografie ermittelt und einzelne seiner Filme in Beziehung zu gesellschaftlichen Gegebenheiten und sthetischen Anschauungen gesetzt. Am Beispiel der au ergew hnlichen Entstehungs- und Auff hrungsgeschichte seines Filmes "Der verlorene Enge" (Produktionszeit 1965/66) wird ein Konflikt Ralf Kirstens deutlich: Einerseits sollte er dem Idealbild - n mlich der von den Kulturpolitikern der DDR erwarteten Widerspiegelung der sozialistischen Realit t - entsprechen, andererseits wollte er, in den ihm eigenen stilistischen Ambitionen, die Wirklichkeit darstellen. Bei der Interpretation des Filmes wird die komplexe Problematik des Themas Barlach f r den Spielfilm und die damit zusammenh ngenden Werte- und Normenbildung in der kulturpolitischen Auseinandersetzung ber cksichtigt. Der Film "Der verlorene Engel" stellt auf Grund seiner stilistischen Einmaligkeit ein besonderes Filmkunstwerk dar. Dar ber hinaus hat er einen hohen filmgeschichtlichen Stellenwert, da er sich von der Gruppe verbotener DEFA-Spielfilme der Jahrg nge 1965/66 mit der Darstellung einer historischen K nstlerpers nlichkeit abhebt und als einziger jener Filme dennoch in den sozialistischen L ndern zur Auff hrung kam.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Computerkunst, Medienkunst, Note: 1,3, Universitat der Kunste Berlin, Veranstaltung: Konsum, Alltagsdesign und intellektuelle Kultur in den 60er Jahren, 41 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Vor dem Hintergrund der markanten Entwicklungen von Konsumkultur in den 60er Jahren soll diese Arbeit darauf abzielen, aufzuzeigen, inwiefern die Konsumkultur der 60er Jahre sich auf den Konsum weiblicher Schonheit und Kleidung erstreckte und wie bzw. worin er sich ausserte, also wie der Kult um Korper, Kleidung, Sexualitat und deren Stilisierung aussah. Ein Aspekt soll dabei sein, inwieweit sich die sexuelle Revolution" der 1960er Jahre bzw. die neue" Rolle der Frau auf deren Konsumverhalten erstreckte und wie die Teilhabe an Konsumgutern fur die Zielgruppe Frau" aussah. Was war die Modernitatserfahrung von den 50er zu den 60er Jahren, welche Moglichkeiten brachte die Pluralisierung des Konsums mit sich
Studienarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kunst - Computerkunst, Medienkunst, Note: 1,3, Burg Giebichenstein - Hochschule fur Kunst und Design Halle (Fakultat Kunst), Sprache: Deutsch, Abstract: Video als Medium ist ungefahr drei Generationen alt. Seit den Olympischen Spielen in Berlin 1936, die erstmals durch den Einsatz von Videotechnik live ubertragen wurden, hat dieses Medium umfassende Gestaltungsinnovationen herausgefordert. Die Videotechnik wurde zur Reproduktion der Wirklichkeit erfunden und erst eine Generation spater aus ihrem funktionalen Rahmen gelost. In die Kunst zog das Medium erst 1965 ein, durch die Einfuhrung der relativ handlichen Ausfuhrung einer Videokamera. Diese Arbeit fuhrt allgemein in die Arbeitsweisen, Gestaltungsprinzipien und Asthetik der Videokunst ein. Im Zentrum stehen die Veranderungen, denen das Videobild als Material kunstlerischer Arbeit bis heute ausgesetzt war, bedingt durch den kunstlerischen Zeitgeist, aber besonders auch aufgrund der raschen technologischen Entwicklung des Mediums. Anhand einiger Arbeiten der Kunstler Nam June Paik, Dan Graham, Bill Viola, Paul Garrin, Lynn Hershman werden diese Veranderungen exemplarisch aufgezeigt.
Examensarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Kunst - Computerkunst, Medienkunst, Note: 1, Gottfried Wilhelm Leibniz Universitat Hannover (Ausbildungsseminar Hannover III), 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Uber den Einsatz von Computern im Unterricht der Grundschule wird seit einiger Zeit heftig diskutiert. Zahlreiche Praxisberichte zeigen dazu uberwiegend positive Ergebnisse auf. Dennoch gibt es immer noch keine einheitliche Regelung, sondern es ist weiterhin der Entscheidung von Lehrerinnen und Lehrern uberlassen, eigene unterrichtliche Einsatzmoglichkeiten zu finden und zu erproben. Damit verbunden ist auch, das Risiko des Scheiterns zu tragen. Als ich mit einigen Kindern in einer freien Erkundungsphase das Internet kennenlernte, erklarten sie mir, wie ich an die kleinen Daumenkinobildchen auf einer Seite aus dem Internet komme: Wenn man durch das Internet surft, kann man mit dem Browser eine Internetseite aufrufen und sich die Gifs durch Anklicken auf die Festplatte laden." - Alles klar? Wenn man sich die Worte dieser Computersprache" auf der Zunge zergehen lasst, kommt es einem vielleicht so vor, als ob sich zwei Angler uber ihr Hobby im Anglerlatein" unterhalten und nicht mochten, dass Aussenstehende auch noch an diesem Gesprach teilnehmen. Die Schuler benutzten dabei eine Sprache, die so bisher in der Grundschule nicht gelaufig war. Dies veranlasste mich, mich im Rahmen meiner Examensarbeit intensiver mit den Moglichkeiten des Computereinsatzes in der Grundschule zu beschaftigen und mich mit Graphischen Animationen einer 4. Grundschulklasse auf den Weg ins Internet" zu machen. Mit der vorliegenden Arbeit mochte ich auch verdeutlichen, inwieweit man sich in der Grundschule im Fach Kunst den Neuen Medien nahern kann. Gerade im Kunstunterricht bietet sich eine Einfuhrung in diesem Bereich an, da hier der kreative und spielerische Aspekt im Vordergrund stehen. Die Schuler konnen sich so vollig ungezwungen der Materie nahern
Hauptseminararbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Kunst - Fotografie / Film, einseitig bedruckt, Note: sehr gut, Staatliche Hochschule fur Gestaltung Karlsruhe (Institut fur Kunstwissenschaft und Medientheorie), Veranstaltung: Kunstler als Photographen, Sprache: Deutsch, Anmerkungen:, Abstract: Ausgehend von der Thematik >Ausstellung in einem Museum
Im Rahmen meiner Magisterarbeit habe ich eine Ausstellung konzipiert und realisiert, die sich ber das Mittel Selbstportr t, vielseitig und multimedial interpretiert, definieren l t. Das u ere Thema der Exposition, hier exhibition, ist das Ausstellen von Bildern. Ich zeige Abbildungen meines Gesichtes, der Bildausschnitt beschr nkt sich weitgehend auf Augen, Nase und Mund ohne schm ckende Elemente oder mich in irgend einer Art und Weise kennzeichnende Attribute. Durch den Frontalblick direkt in die Kamera sind alle Fotos einerseits komplett distanzlos und subjektiv, zum anderen werde ich versuchen, durch Nachbearbeitung am Computer, die multimediale Pr sentation sowie die Mittel der Reihung und des Rasters den Versuch unternehmen, Distanz zu mir, meinem Ich und der mich umgebenden Umwelt aufzubauen. Realit t und Medienrealit t sollen zu einer eigenen Dimension im Ausstellungsraum verschmelzen. Es geht hierbei unter anderem um die Konfrontation meiner selbst mit mir pers nlich, sowie um die Gegen berstellung von mir und meiner Umwelt. Wie reagiere ich auf so eine Masse von mir; wie reagieren die Menschen um mich herum auf solch einen geh uft auftretenden Marcus? Die Ausstellung wird von Ambivalenzen in mir und beim Betrachter regiert. Diese gilt es, im Proze der Beobachtung vor, w hrend und nach der Ausstellung zu fixieren und auszuwerten. Das ist, neben der konkreten verbalen und visuellen Vorstellung der Ausstellungsst cke, der Inhalt meiner Magisterarbeit. Ich nenne diese exhibition eine systematische Dekonstruktion meines Selbst. Systematisch erscheint sie mir aufgrund der Regelm igkeit der Fotos und der dadurch erreichten Kontinuit t und Dichte. Als dekonstruktivistisch bezeichne ich die Aufsplittung meines Selbst in viele Einzelelemente. Ich zeige dem Betrachter etwas sehr Intimes. So lasse ich sowohl die Kamera als auch den Betrachter n her als f nfzig Zentimeter an mich heran, was einem Durchbrechen des Intimabstandes gleich kommt, in welchen jeder
Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1-, Philipps-Universitat Marburg (Kunstgeschichte), Veranstaltung: Mittelseminar: Fotografie nach der Fotografie: Das digitale Bild, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Dokumentarischer Realismus oder digitale Manipulation, modernistischer Idealismus oder postmoderner Skeptizismus, Kunst oder Kommerz, konzeptuelle Strenge oder spontane Beobachtung, Fotografie oder Malerei - diese Antagonismen haben so manche scharfe Diskussion ausgelost. Fur Gursky sind sie keine Gegensatze, sondern Gefahrten. Er hat die Fahigkeit viele dieser scheinbaren Polaritaten in seine Arbeiten zu integrieren." Ich mochte in den folgenden Ausfuhrungen zu Lebenslauf, Arbeitsform und Werk des zeitgenossischen Fotografen Andreas Gursky auf dessen aktuelle Arbeiten eingehen, die zur Zeit im Museum fur Moderne Kunst in Frankfurt am Main ausgestellt sind. Die Auswahl begrenzt sich auf sechs seiner jungsten Werke. Die Entwicklung der Werke Gurskys, etwa vom Anfang der 80er Jahre an, ist im MMK nicht dokumentiert, Die Betrachtung des Gesamtwerks Gurskys wird in dieser Arbeit demnach nicht Gegenstand sein. Ich mochte im folgenden der Frage nachgehen, inwiefern sich die scheinbaren Polaritaten," vor allem Gurskys geliebteste, die Polaritat zwischen Realismus und Abstraktion, in den Werken des Kunstlers bemerkbar machen.
Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 2,0, Universitat Augsburg (Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultat, Medienpadagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Kaurismakis Filme sind gekennzeichnet von einer Traurigkeit und Melancholie, die sich wie ein transparenter Grundton durch alle Filme zieht. In der Welt des Finnen bekommen die Menschen eine Stimme, die im Mainstreamkino der Gegenwart meist unter den Tische fallen: Arbeitslose, unverschuldet Gestrandete, von der Gesellschaft Ausgestossene, sogenannte Underdogs. Kaurismaki zeichnet ein Bild der Gesellschaft Finnlands, das von Arbeitslosigkeit und Ausbeutung der kleinen Leute gekennzeichnet ist. Wohlstand und Sorglosigkeit scheint es in dieser Welt nicht zu geben; zumindest nicht in der Welt seiner Protagonisten, die allesamt am Rande des Existenzminimums ums Uberleben kampfen. Umso verwunderlicher ist es, dass in dieser Welt der Perspektivlosigkeit und Zukunftsangst die Menschlichkeit nie auf der Strecke bleibt. Es erscheint geradezu als Wink des Schicksals, dass die Menschen in Kaurismakis Filmen, die alles verloren zu haben glauben, die ganz unten auf der sozialen Leiter angekommen sind, sich nicht gegenuber Ihresgleichen zu behaupten suchen, sondern sich mit denen, sie ihr Schicksal teilen, solidarisch zeigen und somit Menschlichkeit auch am Rande der Gesellschaft beweisen. Und genau an diesem Punkt, an dem Kaurismakis Figuren glauben, alles verloren zu haben, halt das Schicksal stets eine Wendung parat. Gerade diese Wendung und gleichzeitige Hinwendung zum Gluck zeichnet Kaurismakis Filme aus. Aus tiefer Melancholie steigen die Protagonisten wie Phonix aus der Asche empor und erlangen neuen Lebensmut und Kraft. Sie versohnen sich mit ihrem Leben. Von wenigen Ausnahmen abgesehen ist diese von melancholischem Grundton und versohnlichem Ende charakterisierte Erzahlweise das Prinzip Kaurismakis. In den folgenden Kapiteln werden Kaurismaki
Magisterarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,5, Humboldt-Universitat zu Berlin (Kunstgeschichtliches Seminar), Sprache: Deutsch, Abstract: Marianne Brandt ist vor allem als Metallgestalterin des Bauhauses bekannt. Ihre Lampen, Aschenbecher und Teekannchen stehen weltweit exemplarisch fur funktionales Bauhausdesign. Wenig Beachtung dagegen fand bislang ihr umfangreiches bildnerisches Werk. Jedoch haben besonders Brandts Fotomontagen und Foto-Text-Collagen einen engen Bezug zu ihrer gestalterischen Tatigkeit. Eine Auswahl dieser Arbeiten wird hier vorgestellt und einer kunstwissenschaftlichen Analyse unterzogen. Dabei stellt sich vor allem die Frage, wie sich Brandt als Frau in der Gesellschaft selbst verortet. Die Position der Kunstlerin als weibliches Bauhaus- und Werkstattmitglied wird ebenso reflektiert wie ihr Konflikt zwischen traditioneller und moderner Frauenrolle. Im Zusammenhang damit wird auch die frauenpolitische Situation in der Weimarer Republik dargelegt und deren Einfluss auf die Lage der weiblichen Studierenden am Bauhaus. Ausserdem werden die Termini Collage, Fotocollage, Montage und Fotomontage, mit denen Brandts Klebebilder" in der Literatur bezeichnet werden, kritisch hinterfragt, um zu einer prazisen Begrifflichkeit zu gelangen
Examensarbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Kunst - Computerkunst, Medienkunst, Note: 2, Hochschule fur Grafik und Buchkunst Leipzig (FB Medienkunst), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Computer kann Kunstlern als unterstutzendes Instrument dienen, um ihre kunstlerischen Fiktionen in reale Erscheinungen zu uberfuhren. Oft wird der Computer dabei zum Element des Kunstwerkes und im besonderen Fall ist er das Thema der kunstlerischen Arbeit. Wie in vielen anderen Bereichen zeigt der Computereinsatz auch in der Kunst modifizierende und innovative Wirkungen. ...] In der Literatur findet man das Thema "Kunst und Computer" unter dem Begriff elektronisches Gestalten eingebettet und diskutiert. Wer sich mit elektronischem Gestalten auseinandersetzt, sollte also vertraut sein mit der Technik/Technologie und mit den asthetischen Konsequenzen der kunstlerischen Prozesse und Produkte. Die aktuelle Situation der elektronischen Gestaltung zu beschreiben ist schwierig. Es gibt vielfaltige Tendenzen, die zudem aufgrund der rasenden Entwicklung der Technologie, kaum niedergeschrieben schon wieder den Schein alter Kamelen haben. Um nicht in einen Loop" zu verfallen, werde ich mich vornehmlich auf den Bereich der visuellen elektronischen Gestaltung beschranken, versuchen die von Computertechnik beeinflusste Kunst in zwei Generationen von Kunstlern zu strukturieren und auf aktuelle Gestaltungsmoglichkeiten eingehen. Die sprachlich methodische Betrachtung des elektronischen Gestaltens als Schnittstelle zwischen Technik/Technologie und Kunst/Design ist problematisch, da sie kaum eine Tradition besitzt. Das bedeutet, wer uber elektronisches Gestalten allgemein oder uber den konkreteren Bereich Computerkunst schreibt, befindet sich in wissenschaftlicher Hinsicht auf relativ ungesicherten Terrain. Mischa Schaub druckt dieses Problem uber den Titel seines Buches "code_X" aus: "code_X heisst code_X, weil hier versucht wird, in einem weitgehend undurchdachten Aufgabenbereich (X = die Unbeka
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Institut fur Kunstgeschichte), Veranstaltung: Hauptseminar - Erzahlende Bilder im 20. Jahrhundert, 32 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In den fruhen neunziger Jahren veroffentlichte der 1968 geborene Wolfgang Tillmans erste Fotografien in Zeitschriften wie dem Londoner i-D Magazine oder dem deutschen Spex-Magazin. Auch heute noch erscheinen regelmassig Fotos von ihm in Zeitschriften. Durch die Omniprasenz des Mediums Zeitschrift waren und sind seine Bilder einem grossen Publikum zuganglich. Seine ersten Fotografien stammen aus der Clubszene, zeigen zum Beispiel feiernde Jugendliche auf der Loveparade. Es sind Bilder aus einer Wirklichkeit, an der Wolfgang Tillmans selber teilgenommen hat. Sie zeichnen sich durch eine Schnappschuss-Asthetik aus, die sich in der Fotografie am Anfang der neunziger Jahre entwickelte, und die folgende Fotogeneration stark gepragt hat. Tillmans selber brachten sie den Titel eines Chronisten seiner Generation" ein. Ubersehen wurde bei dieser Klassifizierung die bewusste Inszenierung der meisten seiner Bilder. Zudem beschrankt sich sein Oeuvre eben nicht nur auf Portrats von Menschen aus seiner Generation. Im Jahr 2000 erhielt Wolfgang Tillmans den Turner-Preis. In der Munchen Installation von Wolfgang Tillmans in der Pinakothek der Moderne werden viele divergente Fotografien raumlich zu einem Ganzen verknupft. Die Frage, die sich beim Betrachten der Installation stellt, ist, welche Erzahlinhalte hier, in den Einzelbildern, vor allem aber im Konnex des Bildverbundes, vermittelt werden sollen. Auf Grund der fragmentarischen Zusammensetzung der Installation muss man sich sogar fragen, ob hier uberhaupt von einer Erzahlung gesprochen werden kann. Diese Hausarbeit hat darum zum Ziel, narrative Strategien herauszustellen, die in der Munchen Installation zum Tragen kommen. Nach einer kurzen
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Kunst - Computerkunst, Medienkunst, Note: Gut, Staatliche Hochschule fur Gestaltung Karlsruhe (Kunstwissenschaft und Medientheorie), Veranstaltung: Bildgeschichte als Mediengeschichte, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nam June Paik war der erste Kunstler, der den Fernseher in seine Kunst integrierte. Gegen Ende der 50er Jahre fugte er das Video hinzu und entwickelte eine Vielzahl von Moglichkeiten, Video als Kunst zu prasentieren. Seither gilt er als Vater der Videokunst." Nam June Paik wurde 1932 in Seoul (Korea) geboren und studierte Musikwissenschaft. Seine manipulierten Fernsehapparate von 1963 in der Galerie Parnass in Wuppertal waren die ersten Vorboten fur den Einzug von Video in die Bildende Kunst. 1965 produzierte die Firma Sony eine tragbare Videoausrustung, und Nam June Paik war einer der ersten Kaufer. Im gleichen Jahr prasentierte er sein Do- it- yourself-Fernsehen im New Yorker Cafe A Go Go. Mit Shuja Abe entwickelte er 1969/70 einen Video-Synthesizer. Damit kann man jede Art von Formen, Farben und Bewegungsablaufen kunstlich hervorrufen, steuern und verandern. Diese Technik konnten auch andere Videokunstle nutzen. Seit 1974 gab es von ihm grosse Videoinstallationen, wie z. B. TV-Garden, die auch auf der Dokumenta 6, 1977 zu sehen war. Ab 1985 kamen figurative Video-Skulpturen, ab 1987 kompakte Multi-Screen Wande und seit Mitte der 90er Jahre eine Verbindung von Laser und Video zu seinem kunstlerischen Werk hinzu. Merce Cunningham ist Tanzer und Choreograph und gehort zu den Erneuerern des amerikanischen Tanzes. Er war der erste, der Video mit Tanz verband und somit einen wichtigen Zweig der Videokunst begrundete. John Cage ist Komponist. Paik begegnete ihm 1958 in Darmstadt und widmet ihm sein erstes wichtiges Stuck 1959. Paiks Arbeit kann in Parallelen zu den Ideen Cages gesetzt werden, der auf dem Zufallsprinzip beruhe nd, eine gezielte Unordnung in seine Kompositione
Seminararbeit aus dem Jahr 1997 im Fachbereich Pdagogik - Allgemein, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Universitt Karlsruhe (TH) (Institut fr Allgemeine Pdagogik), Veranstaltung: Einfhrung in die Allgemein Pdagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Die von Hermann Rhrs ausgewhlten Textstellen 'ber die sthetische Erziehung des Menschen' von Friedrich Schiller unter dem Bildungsphilosophischem Aspekt, beschrnken sich auf den Zwlften, Dreizehnten und Vierzehnten Brief von insgesamt 27 Briefen. In diesem Rahmen bleibt auch die vorliegende Arbeit. Zuerst wird der Begriff sthetik geklrt. Nach einer kurzen Inhaltsangabe wird im 12. Brief die Triebtheorie Schillers dargelegt. Im 13. Brief findet Schiller zu einer Synthese der Triebe und darauf aufbauend seine Zielvorstellung des sthetischen Bildungsideals. Im 14. Brief greift er nochmals die Wechselwirkung der Triebe auf und fhrt zu dem Begriff Spieltrieb hin, der die Synthese von sinnlichem Trieb und Formtrieb bilden soll.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin (Institut fur Kunstgeschichte), Veranstaltung: Photographie nach 1945 in Deutschland, 29 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Eine kritische Darstellung der Arbeit von Hilla und Bernd Becher. Besonderes Augenmerk wird auf die Rezeption und Einordnung in den Kunstkontext gelegt., Abstract: Hilla und Bernd Becher sind seit nunmehr vierzig Jahren in deutschen und internationalen Museen und Galerien prasent. Spatestens seitdem ihre Fotobande in der Grundausstattung mittelgrosser Buchhandlungen angekommen sind, wird die Frage, ob es sich beim Werk der Bechers um Kunst handelt, und wenn ja, wo diese zu verorten sei, kaum mehr diskutiert. Dabei war diese Frage in der Anfangszeit ihrer Arbeit, in den sechziger und siebziger Jahren durchaus von Relevanz. In einem 1972 erschienen Artikel im Artforum wird eine Ausserung Hilla Bechers folgendermassen zitiert: The question if this is a work of art or not is not very interesting for us. Probably it is situated in between the established categories. Anyway the audience which is interested in art would be the most open-minded and willing to think about it." Auch in aktuellen Publikationen halten es die Autoren gelegentlich fur notwendig, eingangs zu erwahnen, dass Hilla und Bernd Becher kunstlerische Anspruche souveran erfullen" . Es scheint in dieser Frage demnach noch Unsicherheit zu geben. Obschon schwer einzuordnen, hat ihr Werk seinen festen Platz im Interesse der Rezipienten gefunden. Aus diesem Grund wird in der folgenden Darstellung ihrer Arbeit der Schwerpunkt auf der Frage nach der Natur dieses Werkes und der Frage nach den Bedurfnissen, die es anspricht lieg
Magisterarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 2,3, Universitat Hamburg (Sprach-, Literatur- und Medienwissenschaft, Germanistik), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Der Regisseur, Produzent, Drehbuchautor und Schauspieler Quentin Tarantino wurde in den letzten Jahren durch seine Filme bekannt. In recht kurzer Zeit und mit einem sehr geringen Budget erstellte er zwei recht eigenwillige Filme, die hohes Lob bei der Kritik fanden. Diese Filme - Reservoir Dogs und Pulp Fiction - unterschieden sich deutlich von vielen der anderen Filme und Tarantino wurde als Wunderkind hoch gelobt. Als sein nachstes Regiewerk auf den Markt kam, eine Episode in dem Episodenfilm Four Rooms mit dem Titel: Der Mann aus Hollywood, wurden die hochgeschraubten Erwartungen der Kritiker enttauscht. Die Episode war, wenn man den Kritiken glaubt, mittelmassig, aber ganz gewiss nicht tarantinoesk. Es folgte ein weiterer Film bei dem Tarantino die Regie fuhrte: Jackie Brown. Hier wurden ebenfalls Rufe der Enttauschung laut: Tarantino hatte diesen Film besser machen konnen, sagt die Kritik. Das neuste Werk Tarantinos ist der Film Kill Bill, auch mit diesem Film scheint der Regisseur wiederum seine Kritiker zu enttauschen. Doch welcher Art auch die Kritiken waren, die sie erhielten, eines haben all diese Filme gemein: sie stammen von Quentin Tarantino. Neben seiner Arbeit als Regisseur, bzw. noch bevor er begann Regie zu fuhren, schrieb Quentin Tarantino Drehbucher. Diese Drehbucher wurden zum grossten Teil verfilmt, einige von Tarantino selbst, die anderen von Oliver Stone (Natural Born Killers), Roger Avery (From Dusk Till Dawn) und Tony Scott (True Romance). Zusatzlich spielte Tarantino noch in einigen Filmen mit und auch als Produzent trat er in Erscheinung, doch dies sei nur am Rande bemerkt. Relevant fur diese Arbeit sind sowohl die Filme, bei denen Tarantino Regie fuhrte, als auch die Drehbucher, die er schrieb, denn seine ganz eige
Diplomarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,0, Fachhochschule St. Polten (Medienmanagement), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Seit den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts nimmt der Dokumentarfilm eine wichtige wirtschaftliche, bildungs- und gesellschaftspolitische Funktion ein. Ziel dieser Arbeit ist es, einen umfassenden Einblick in das spezielle Wesen des Dokumentarfilms zu geben und in weiterer Folge den Dokumentarfilm von anderen dokumentarischen Formen am audiovisuellen Mediensektor abzugrenzen. Gerade in der heutigen Zeit werden seine Bedeutung und sein Wesen vor allem von ProgrammgestalterInnen, und in weiterer Folge von einem potentiellen Publikum oft ignoriert oder verkannt. Um dem etwas entgegenzusetzen, setzt sich die vorliegende Arbeit mit dem dokumentarischen Genre als eine besondere Kommunikationsform auseinander. In erster Linie wird seine Darstellungs- und Vermittlungsfunktion ins Zentrum der Betrachtung gestellt. Dazu werden verschiedene Erzahltechniken, sowie kinematographische Gestaltungsformen beschrieben, die im Dokumentarfilm Anwendung finden konnen. In diesem Zusammenhang wird auch dargelegt, warum die Anwendung narratologischer und gestaltungstechnischer Strukturen fur den Dokumentarfilm unausweichlich ist. Durch die Besonderheiten des Genres in der Erzahlweise und der kinematographischen Umsetzung entsteht eine vollig neue filmische Realitat, die es ebenfalls zu diskutieren gilt. Wie die vorliegende Arbeit aufzeigen wird, gibt es vor allem unter den FilmemacherInnen unterschiedliche Ansichten, was ein Dokumentarfilm ist und wie er eine Realitat darstellen kann. Daher lasst jede Beschaftigung mit dem Wesen des Dokumentarfilms auch folgende Fragen aufkommen: Wie beeinflusst die Subjektivitat des/der FilmemacherIn den Dokumentarfilm? Wie kann im Dokumentarfilm wirklichkeitsnah dargestellt werden? Welche Bedeutung haben ethische Fragen? Kommen versteckte Ideologien zum Einsatz? Welche W
Diplomarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 2,2, Technische Universitat Ilmenau (Mathematik und Naturwissenschaften), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Zusammenfassung: Die vorliegende Arbeit untersucht die Filmnarration des (post)modernen Kinos. Besonderes Augenmerk liegt auf der unkonventionellen Erzahlstruktur, die entgegen dem klassischen Hollywoodkino vorgeht. Die Filmanalyse (Hauptteil) beschaftigt sich naher mit David Lynchs Mulholland Drive und belegt inwieweit dieser Film postmodern ist. Theoretisch und mit Beispielen aus der Filmgeschichte wird im ersten Teil eine Abgrenzung zwischen dem modernen und postmodernen Film vorgenommen. Der moderne Film wird charakterisiert. Vorgehensweisen gegen das konventionelle Hollywoodkino werden erortert. Nahergebracht wird dies durch verschiedene Beispiele, u.a. durch Sergej M. Eisensteins Asthetik der Grossaufnahme, die Auflosung der Filmnarration bei Luis Bunuel oder Maya Derens Auflosung von Zeit und Raum zugunsten einer flussigen Bewegung. Weiter wird die franzosische Nouvelle Vague besprochen. Demgegenuber wird der postmoderne Film, von mir als Reflektion auf die Medienwelt verstanden, naher analysiert. Anhand mehrerer Kriterien wird die Abgrenzung vom modernen Kino beschrieben. Definiert von mir sind folgende Merkmale eines postmodernen Films: - Postmodernes Kino als Medienreflexion. - Die Doppelcodierung. - Die fragmentierte Struktur des postmodernen Films. - Die Kunstlichkeit des Dargestellten. - Uberwaltigung der Sinne. - Autonomie der synasthetischen Reize oder Hierarchieschwund. Diese Kriterien werden im Hauptteil auf das Werk von David Lynch ubertragen. Auf die Frage, ob Mulholland Drive ein postmoderner Film ist, wird unter Einbezug anderer Filme Lynchs detailliert eingegangen. Neben biographischen und filmographischen Daten zu David Lynch ermoglicht uns die Filmanalyse naher in das Spektrum dieses surrealen Films einzutauchen, denn Verweise zur Nichtlinear
Se puede hablar de Antonioni (Ferrara, 1912) como de un superviviente, el unico junto con Godard, de una epoca en la que todavia se podia entablar un dialogo radical con las formas esteticas y de un cine que conjugaba el entusiasmo de la experimentacion con la fuerza poetica y la palabra pensada en una suerte de unidad hoy resquebrajada. Este texto se propone navegar por las figuras distintivas del particular estilo de Antonioni, sin idolatrias de ninguna clase, buscando modos de uso, pistas de reconocimiento para proyectar algunas interrogaciones sobre nuestro presente. La inmersion en la obra de este autor fundamental puede hacernos entender las claves de la modernidad y tambien de un momento en el que el cine tenia talento incluso para convenir las reglas de su propio suicidio.
Diplomarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,1, Universitat der Kunste Berlin (2 Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation, Gesellschafts- und Wirtschaftskommunikation), Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsangabe: Einleitung: Der Bildungstourist Goethe bereiste im Jahre 1787 Italien mit der Postkutsche und stellte fest: Italien ohne Sizilien macht gar kein Bild in der Seele. Hier ist erst der Schlussel zu allem. Der deutsche Schriftsteller Johann Gottfried Seume unternahm zwei Jahrzehnte spater von Leipzig aus einen Spaziergang nach Syrakus in Sizilien und entdeckte den bestialischen Makkaronenfrass des gemeinen Sizilianers. Aber welches Bild weckt Sizilien? Selbst wer noch nie in Sizilien, diesem oft vergessenen Anhangsel von Italien, gewesen ist, hat bestimmte Vorstellungen von der Insel nicht zuletzt durch die vielen Filme, die in und uber Sizilien entstehen. Angefangen bei den Klassikern wie Stromboli uber Giuseppe Tornatores Nuovo Cinema Paradiso bis hin zu der Serie Allein gegen die Mafia kam Sizilien in jedes Wohnzimmer, oft voller Klischees und Stereotypen: rauchende Schrotflinten und die Mafia, wustenahnliche Landstriche, archaischer Ehrbegriff, dornige Kaktusfeigen. In dieser Arbeit mochte ich untersuchen, wie Sizilien im Film dargestellt wird. Um den Umfang dieser Arbeit nicht zu sprengen und die einzelnen Filme ausreichend analysieren zu konnen, mochte ich mich auf drei Regisseure beschranken: Luchino Visconti, Francesco Rosi und Pietro Germi. Die sechs von mir ausgewahlten Filme sind in den Jahren von 1948 bis 1976 entstanden, so dass aufgrund des zeitlichen Spektrums auch darauf eingegangen werden kann, ob eine Entwicklung in der filmischen Darstellung stattgefunden hat. Zunachst mochte ich kurz die Vorgehensweise fur diese Arbeit und die Kriterien, nach denen ich die Filme der drei Regisseure ausgewahlt habe, erlautern. Folgende Filme habe ich fur die Untersuchung ausgewahlt: 1. La terra trema (1948) dt. Ti |
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