![]() |
Welcome to Loot.co.za!
Sign in / Register |Wishlists & Gift Vouchers |Help | Advanced search
|
Your cart is empty |
||
|
Books > Arts & Architecture > Photography & photographs > Special kinds of photography > Cinematography, television camerawork
Die modernen Reproduktionstechnologien und die Vernetzung der Welt mit Glasfasertechnologie hatten zwei wichtige Konsequenzen zur Folge: Zum einen stiegen (und steigen) die bertragungsraten von Daten, so dass immer gr ere Dateien immer schneller ausgetauscht werden k nnen, zum anderen ist eine digitale Kopie im Gegensatz zur analogen Kopie praktisch keinem qualitativen Verlust mehr ausgesetzt, was die Reproduktionskette theoretisch ins Unendliche steigen lie . Dieser technische Fortschritt f hrte dazu, dass TV-Serien aus ihrem Schattendasein als sekund res TV-Produkt heraustreten konnten und einen regelrechten Siegeszug im vergangenen Jahrzehnt starteten. Durch eine permanente Verf gbarkeit im Netz, kann der Zuschauer keine Episode seiner Lieblingsserie mehr verpassen. Er kann dem Handlungsverlauf also chronologisch, ohne Unterbrechung folgen, was zur Folge hatte, dass die Erz hlstrukturen von TV-Serien sich von ihrer prim r episodischen Dramaturgie l sen konnte. Die Handlung von TV-Serien wurde somit komplexer. Mehr Figuren verursachen kompliziertere Handlungsstr nge. Dieser Siegeszug lie gleichzeitig die Budgets von TV-Serien (haupts chlich in den USA) steigen, was die sthetik dem Look eines Kinofilms anglich. Im Gegensatz zum Kinospielfilm haben TV-Serien wesentlich mehr dramaturgische F higkeiten, weil sie nicht dem klassischen Handlungsverlauf eines Spielfilms folgen m ssen. Tats chlich hnelt die Dramaturgie einer modernen TV-Serie eher der eines epischen Romans. Alles in allem lie der technologische Fortschritt die TV-Serie zum berwiegend rezipierten Medienprodukt im TV weltweit werden. Zuletzt wird in der vorliegenden Studie berpr ft, inwiefern sich der Wandel der Technologie auf die Wahrnehmung der sprachlichen Originalfassung im Gegensatz zur Synchronfassung auswirkt. Ist es aus medientheoretischer Sicht berhaupt sinnvoll, von einer Synchronfassung zu sprechen oder sollte eine bersetzung eher Adaption genannt werden? Es ist anzunehmen, dass sich d
Auch wenn aus dem provokanten Schotten mittlerweile ein selbstbewusster Englander geworden ist, uberzeugt er doch immer noch mit seiner unbestechlichen Mannlichkeit: BOND. JAMES BOND. Der Schwarm der Frauen und das Identifikationsbild zahlreicher Manner hat den Sprung in die Gegenwart uberlebt und bezaubert seit uber 40 Jahren die Zuschauer auf der Leinwand. Obwohl seit dem ersten Agentenabenteuer von 1962 sechs verschiedene Darsteller der Figur Leben eingehaucht haben und seine Daseinsberechtigung spatestens mit Ende des Kalten Krieges abgelaufen war, halt der Spion sich hartnackig in den Kinos und ist heut zu Tage erfolgreicher als je zuvor. In diesem Werk folgt die Autorin der Spur des Agenten, erlautert Produktionshintergrunde und sucht Motive fur den Erfolg der Filmreihe. Ausgehend von der Originalfigur in Ian Flemings Romanen der 1950er und 60er Jahre bietet diese Studie einen detaillierten Einblick in die verschiedenen Interpretationen der sechs Bond-Darsteller und arbeitet ihre Gemeinsamkeiten und Unterschiede heraus. Uber die offensichtlichen Punkte, wie das aussere Erscheinungsbild oder das Beziehungsgeflecht zwischen dem Agenten, seinem Bondgirl und dem Bosewicht, wird hier insbesondere ein Fokus auf die kleinen Zwischentone gelegt, die im Verhalten der Figur begrundet sind. Erst die genaue Betrachtung von Gestik, Mimik und sprachlicher Betonung, aber auch die Eigenheiten des jeweiligen Darstellers und die Ideen der einzelnen Produktionsmitarbeiter enthullen dem Betrachter den tatsachlichen Charakter von James Bond. Ein grosses Augenmerk liegt hierbei auf der offensichtlichen Mannlichkeit der Figur, die sich immer wieder den aktuellen Ansichten und Vorlieben der Gesellschaft anpassen musste, um ihren Helden (zumindest in den Kopfen der Betrachter) unsterblich zu mache
Dokument aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, einseitig bedruckt, Note: -, -, Sprache: Deutsch, Abstract: Eine der erfolgreichsten volkst mlichen deutschen Schauspielerinnen war Grethe Weiser (1903-1970), geborene Mathilde Ella Dorothea Margarethe Nowka. Man sah sie in insgesamt mehr als 100 Filmen. Zwar erhielt sie selten gro e Rollen, aber sie verbl ffte immer wieder durch ihre Schlagfertigkeit und erfreute die Kinog nger mit ihrem warmherzigen Humor. Die Kurzbiografie Grethe Weiser" des Wiesbadener Autors Ernst Probst schildert ihr Leben.
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1, Universitat Bremen, Veranstaltung: Unheimliche Begegnungen im Inneren der Sicht" Surrealistische Photografien als Niederschriften eines Optisch Unbewussten," Sprache: Deutsch, Abstract: Bilder sind nicht nur, wie Ornamente, mehr oder weniger komplexe visuelle Muster. Sie beziehen sich auf etwas, das sie sind oder nicht sind. Bilder sind eine besondere Art von Zeichen. Sie bieten etwas dar, sie beziehen sich auf etwas, das auf ihrer Flache sichtbar oder unsichtbar ist. Ein fotografisches Bild wird nicht allein dadurch zum Bild, weil es durch Gegenstanden oder Korpern ausgehende Lichtreflexe verursacht wurde, sondern in dem es die Verwendung erhalt, aus einer Situation auf eine andere Situation zu verweisen. Die Surrealisten verwiesen in ihren Fotografien auf ein menschliches Erscheinungsbild, welches der gewohnten Sichtweise befremdend gegenuber steht. Durch perspektivische Verkurzung, Drehung der Horizontalachse in die Vertikale und Ausleuchtung besonderer Korperausschnitte (u.a.) entstanden Bilder von menschlichen Korpern, die nicht mehr nur als solche erkennbar waren. Sie fuhrten den Betrachter in eine Welt der Erscheinung zwischen Traum und Wirklichkeit. Die Darbietungen der menschlichen Gestalt blieben zwar an dessen Korper gebunden, verwandelten sich aber in der Wahrnehmung des Betrachters zu einer piktoralen Explikation von Eigenschaften, die dem Bild metaphorisch zukommt. Die Differenz zwischen der gewohnten Sichtweise auf den menschlichen Korper und seiner Bilddarbietung als Traumwesen offnete einen Raum, der uber das Geschehen auf der Flache des Bildobjektes zu einer metaphorischen Erfahrung von Sichtweisen und Wahrnehmungen fuhrte.
Dokument aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: -, -, Sprache: Deutsch, Abstract: Vom Star des jungen deutschen Films zum deutschen Weltstar entwickelte sich die Schauspielerin Hanna Schygulla. Sie wurde in den 1970-er Jahren vor allem durch ihre Auftritte in Filmen des Regisseurs Rainer Werner Fassbinder (1945-1982) bekannt. Sp ter wirkte sie erfolgreich in zahlreichen internationalen Produktionen mit und begann eine neue k nstlerische Karriere als Chansons ngerin. Die Kurzbiografie Hanna Schygulla" des Autors Ernst Probst schildert ihr Leben.
Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Kunst - Computerkunst, Medienkunst, Note: 1, Universitat Wien (Institut fur Kunstgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: In der Forschungsliteratur wird das Thema Remake innerhalb eines Diskurses zur Filmgeschichte verhandelt, das Musikvideo wird dabei ausgeschlossen. In Hinblick auf eine theoretische Auseinandersetzung mit dem Begriff des Remakes in Bezug auf Musikvideos schweigt die Forschungsliteratur zur Ganze. Das Musikvideo scheint kein Medium zu sein, anhand dessen der Problembegriff Remake adaquat erlautert werden konnte. Mit dem exemplarisch gewahlten Beispiel Sabotage soll ein Versuch gewagt werden.
In dem vorliegenden Buch wird die Entwicklung von Spielfilmen mit lesbischen Inhalten im Zeitraum von 1930 bis 2005 dargestellt. Es wird Grundlegendes zur Homosexualit t erl utert und vor allem auf die Darstellung der weiblichen Homosexualit t und der lesbischen Liebe in deutschen und deutschsprachigen Spielfilmen sowie in Spielfilmkoproduktionen n her eingegangen. Bei der Auswahl der behandelten Filme war wichtig, dass die Zuneigung, die erotische Anziehung oder die Liebe zwischen zwei Frauen ersichtlich ist. Au erdem wird gezeigt, dass die scheinbare Unsichtbarkeit der weiblichen Homosexualit t in der Realit t durch den Film sichtbar gemacht wird und der Film ein wichtiges Mittel ist, um ein solches Tabuthemen aufzugreifen und zu thematisieren. In der alphabetisch geordneten und kommentierten Filmografie sind Filmbeschreibungen enthalten, die zum besseren Verst ndnis der vorangehenden Ausf hrungen ber die jeweiligen Filme beitragen, ohne dass diese gesehen werden m ssen. Die behandelten Exkurse runden das Thema ab und informieren ber einzelne Personen und Bereiche, die mit der Sparte Lesbenfilm zusammenh ngen und die bei der Entwicklung und der Wahrnehmung von Filmen mit homosexuellen Inhalten ma geblich beteiligt sind und waren.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1, Universitat Wien, Sprache: Deutsch, Abstract: Mein Thema ist die Darstellung von Frauen in der indischen Fotografie der Kolonialzeit. Leider hat sich im Laufe der Recherche herausgestellt, dass Literatur speziell zu diesem Thema so gut wie gar nicht vorhanden ist. Da Indien aber auch zum Orient gezahlt werden kann und sich die Herrschaftsverhaltnisse in den Kolonien verschiedener Lander sehr ahnelten, versuche ich die Umstande annahernd durch den Orientalismus und den eurozentrischen Blick auf das Exotische" zu beschreiben. Wie man im Laufe meiner Arbeit erkennen wird, ist diese Beziehung vor allem durch Ambivalenz gepragt: Faszination und Ablehnung sind die Schlagworte. Anschliessend komme ich im Hauptteil auf die Fotografie in Indien zu sprechen, wobei ich den Fokus vor allem auf Bilder von Tanzerinnen, sogenannten Nautch girls, lege. Zunachst erortere ich die Herangehensweise britischer Fotografen und die Haltung der Europaer gegenuber solchen Frauen, schneide dann aber auch die Arbeit indischer Fotografen an. Zum Schluss mochte ich ausserdem ein paar Worte zu Fotografinnen in Indien sagen, aber da die Quellenlage leider sehr schlecht ist, gestaltet sich das Kapitel auch dementsprechend kurz. Daher stelle ich noch knapp die bedeutende englische Fotografin Julia Margaret Cameron vor, die zwischen den mannlichen kommerziellen Fotografen ihrer Zeit besonders hervorstich
Der Spielfilm dient laut Meyers als "Produkt und Faktor von Geschichtsbewusstsein" und besitzt somit "als Dokument seiner Entstehungszeit im geschichtswissenschaftlichen Sinne Quellencharakter." Filme k nnen also dem Historiker oder Sozialwissenschaftler eine n tzliche Plattform bieten, von der aus ein Blick auf die kulturellen und politischen Gegebenheiten einer Gesellschaft oder einer Zeitperiode geworfen werden kann. Die Bond-Filme erm glichen diesen Blick auf ber vierzig Jahre Zeitgeschichte und sind es daher Wert, ernst genommen zu werden. Das vorliegende Buch macht es sich nun zur Aufgabe, die James Bond-Filme im Zeitraum von 1962 bis 2006 auf die Aspekte Frauen, Politik und Action hin zu untersuchen, wobei letzterer Punkt nur marginal betrachtet wird. Das Erkenntnisinteresse liegt hierbei auf zwei Hauptthemen. Zum Einen stellt sich die Frage nach der Einordnung der Filme in ihren zeithistorischen Kontext. Wie viel Politisches steckt in ihnen und wie wurden sie von der Kritik aufgenommen? Zum Anderen thematisiert die Untersuchung die Rolle der Frauen in den James Bond-Filmen. Der Agent ist ebenso bekannt f r seine Liebe zum weiblichen Geschlecht, wie f r seinen Verschlei desselben. Wie werden also die Bond-Girls in den Filmen repr sentiert? Sind sie tats chlich nur die zu Dekorationszwecken dienenden Opfer m nnlicher Begierde oder steckt hinter ihrem Auftreten mehr als nur "die Frau als Lustobjekt"? Neben diesen zwei Hauptthemen der Studie bietet ein allgemeiner Teil zun chst einen kurzen berblick ber das Ph nomen James Bond in seiner Gesamtheit. Kurz besprochen werden unter anderem die Entstehungsgeschichte der Figur James Bond, das Set-Design der Filme, die "Bond-Formel" sowie Product Placement und Merchandise-Produkte. Im Anhang finden sich erstmals den Inhalt der Filme betreffende Sequenzprotokolle zu allen offiziellen Bond-Produktionen, die bis 2006 erschienen sind.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Fotografie / Film, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Technische Universit t Dresden, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer sich schon immer gefragt hat was Filme wie "Alien," "Pulp Fiction,""L.A. Confidential" oder "Lost Highway" gemeinsam haben findet hier die Antwort: Sie alle haben gro e Anleihen aus den klassischen Film Noir der 40er und 50er Jahre und das macht einen Gro teil ihres Charme aus.Der erste Teil der Arbeit besch ftigt sich mit dem Film noir, geht auf Entstehungsbedingungen, Erz hlstrukturen, Themen usw. ein. Der zweite Teil behandelt dann den Neo noir als die moderne Variante.Mit dem Wissen aus dieser Arbeit wird der Leser beim eigenen Filmgenuss mitbekommen wie viele Filme noir Elemente in sich tragen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Geschichte des afrikanischen Kinos," Sprache: Deutsch, Abstract: Der Film Les Saignantes von Regisseur Jean-Pierre Bekolo Obama entstand im Jahre 2005 und hat eine Lange von 92 Minuten. Im Film gibt es keinen eindeutigen Plot, der einer schlussigen Logik folgt und es ist haufig schwierig, dem Geschehen zu folgen. So ist es bereits schwer, den Film einem eindeutigen Genre zuzuordnen. Die Liste der Zuordnungen innerhalb der Rezensionen ist lang. So wird der Film etwa dem Genre des Action," der Avant-Garde," dem Futurismus," dem Fantastischen," dem Zauberhaften," dem Sciene-Fiction-Horror," der Science-Fiction-Comedy," der Erotik" und der Satire" zugeordnet. Auch wird er einem Genre zugeordnet, das undefinierbar" oder neu" ist, in einem Fall mit dem Hinweis darauf, dass das afrikanische Kino schliesslich selbst, was naturlich fragwurdig ist, als ein eigenes Genre angesehen wird. Auch taucht ofter die Vermutung auf, Bekolo sei stark von Godard beeinflusst. Die Protagonisten sind zwei junge Frauen, die sich inmitten der moralisch verkommenen Gesellschaft Kameruns, genauer der Hauptstadt Yaounde, befinden. Anhand ihres Schicksals wird ein Bild des allgemeinen Zustands des Landes gezeichnet. Die Analyse beginnt mit einer ausfuhrlichen Zusammenfassung des Filmgeschehens. Da es keinen eindeutigen Plot gibt, ist Ausfuhrlichkeit unerlasslich, da durch die verwirrende Struktur zunachst jede Sequenz als relevant angesehen werden muss. Ein Augenmerk wird anschliessend auf dem Mevungu"-Ritual liegen, das eine entscheidende Rolle spielt. Danach folgt die Betrachtung der sechs im Laufe des Films eingeblendeten Schrifttafeln, die Fragen an den Betrachter richten. Auf dieser Basis folgt eine allgemeinere Betrachtung des Films, auch unter Berucksichtigung der Rezensionen zum Film. Bei diesen handelt es sich ausschl
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,7, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Institut fur Kunstgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Der Name David Lynch evoziert seit den 1990er Jahren beim Arthouse-Film-Publikum stets ein bekanntes Gefuhl des Unwohlseins, der Begeisterung oder des schieren Unverstandnisses. Ursache dafur mag sein, dass die Filme des amerikanischen Regisseurs, der in den 50er Jahren in der kleinburgerlichen Idylle aufwuchs und an der Pennsylvania Academy of Arts in Philadelphia Kunst mit Schwerpunkt Malerei studierte, dem Betrachter etwas zeigen, das mit objektiver Realitatswiedergabe nichts gemein hat. Selbst die weniger als experimentell geltenden Spielfilme (im Gegensatz zu seinen fruhen, experimentellen Trick- und Kurzfilmen) bedurfen immer die Bereitschaft des Betrachters, sich auf das filmische Kunstwerk einzulassen und an einer subjektiven Seh-Erfahrung teilzuhaben. Alle Filme des Kultregisseurs" sind bis auf wenige Ausnahmen Sinnbilder des Unheimlichen, sind schwer zuganglich und doch hochgradig eindrucksvoll - manche scheinen, wie Lost Highway (1997), Blue Velvet (1986) oder Mulholland Drive (2001) wie Studien der menschlichen Psyche, andere bieten mehr das Gesamtbild einer grotesken Verstrickung aus Hollywood-Genres wie dem Roadmovie und klassischen Stereotypen der Filmgeschichte, man denke an Wild at Heart (1990) oder The Straight Story (1999). Die filmischen Experimente, die in jedem Werk des Regisseurs zu finden sind, haben die unterschiedlichsten Ausgangspunkte. In den folgenden Kapiteln soll ein konkretes Beispiel aus Lost Highway dazu dienen, die Verarbeitung von Lynchs Vorbildern, von kulturhistorisch bekannten Zeichen und Formen, sowie ein zentrales Motiv seines uvres, der Deformation des menschlichen Korpers, aufzuzeigen und zu erortern. Das zu diskutierende Element aus Lost Highway, einem Film, der nicht nur aus narrativer Sicht ein schwer durchschaubares Konvolut aus surre
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,0, Ruhr-Universitat Bochum (Institut fur Kunstgeschichte), Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Arbeit beschaftigt sich mit Otto Steinerts Text Uber die Gestaltungsmoglich-keiten der Fotografie," der 1955 im Katalog zur zweiten Ausstellung der Reihe >subjektive fotografiesubjektive fotografiesubjektiven fotografie
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 2,0, Ruprecht-Karls-Universitat Heidelberg (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Von der lebenden Photographie zum Gesamtkunstwerk. Meilensteine der Filmkunst, 18 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Hausarbeit beschaftige ich mich mit der Frage, unter welchen biographischen und geschichtlichen Umstanden, unter welchen filmhistorischen, asthetischen und poetologischen Einflussen Andrej Tarkowskijs Arbeit sich entwickelt hat. Dabei gehe ich im besonderen auf seinen Film Stalker aus dem Jahre 1979 ein, der auf dem Hohepunkt seiner stilistischen Arbeit entstand. Meine Filmanalyse geht hauptsachlich auf die inhaltliche Ebene des Films ein, wobei sie ein Versuch darstellen soll, Tarkowskijs personliche Weltvorstellung zu eroffnen. Es scheint so, dass in Tarkowskij Werk fortwahrend dasselbe Problem in je verschiedenen Variationen bearbeitet wird: Der Zwiespalt des Menschen in Geist und Materie. Dies werde ich auch unter Berucksichtigung anderer Interpretationen zu verdeutlichen suchen. Zum Schluss werde ich auf die Rezeptionsergebnisse von Tarkowskijs Werk eingehen und versuchen, den Aktualitatsbezug aufzeigen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Fotografie / Film, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Universit t L neburg, Veranstaltung: Film und Mode, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Stanley Kubrick gilt als einer der gr ten Film Regisseure aller Zeiten. Seine Werke waren stets kontrovers und ungew hnlich. Besonders sein Film "A Clockwork Orange" irritierte und verst rte. Diese Arbeit geht der Bedeutung der Kost me und Masken in Kubricks d sterer Zukunfts-Vision nach. Diese Arbeit geht besonders auf die Mode der 60er und 70e Jahre ein. Fragt nach der narrativen Funktion der Kleidung und besch ftigt sich ausdr cklich mit der Funktion der Masken.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin (Kunsthistorisches Institut ), Veranstaltung: Seminar "Die Situationistische Internationale," Sprache: Deutsch, Abstract: Der Lettrismus ist eine literarische sowie kunstlerische avantgardistische Stromung, die dadaistische und surrealistische Einflusse enthalt und 1945 von Isidore Isou in Paris gegrundet wurde. Er stellt den Versuch dar, das bisherige kunstlerische Schaffen zu uberschreiten und weiterzufuhren. Die Asthetik war nach Ansicht der Lettristen an einem Punkt angelangt, der keine Erweiterung oder Steigerung mehr zuliess und grundsatzlich erneuert werden musste. Im Vordergrund stand dabei die Sprache und in der Konsequenz der Buchstabe als deren kleinstes Element. Man sah den Buchstaben als in seinem Status nicht angemessen gewurdigt und strebte danach, ihn im Hinblick auf seinen semantischen, also Sinn bildenden Zusammenhang in Wort und Text, neu zu manifestieren und ihm zu einer neuen Konstitution zu verhelfen. Die Lettristen, allen voran Isou, legten eine Theorie zugrunde, die das Ende einer phase amplique und den Beginn einer phase ciselante markiert. Laut Isou folgt auf die phase amplique die phase ciselante, die bereits mit der Poesie Baudelaires ihren Anfang genommen hatte. Worter wurden in der Folge immer weiter zerstuckelt und in kleinere und weitgehend sinnfreie Laut-Gebilde verwandelt. Im Zuge dessen entstand auch der Begriff der Hypergraphologie," der zunachst Metagraphologie" lautete: Statt Bildern sollten in der Kunst nun Zeichen benutzt werden, das heisst Figurlichkeit und Abstraktion wurden durch diese ersetzt. Der Lettrismus griff in vielfaltige Bereiche der Kunst ein, die auch in Bezug auf den Film Neuerungen hinsichtlich der eingesetzten filmischen Mittel bewirkte. Zu den ersten Werken des lettristischen Films zahlen Traite de bave et d'eternite aus dem Jahr 1951 von Isou, Le film est deja commence? ebenfalls aus dem Jahr 19
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 2,0, Universitat Siegen, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: mit Unterrichtsentwurf, Abstract: Mit den ersten entstandenen Fotografien war eine verbluffende Technik entstanden, die es moglich machte, Gesehenes abzubilden. Ob dieses Abbild der Wahrheit entspricht stand fruher nicht zur Debatte. Heute hingegen wird die Wahrheit der Fotografie immer mehr in Frage gestellt. Damals rechnete auch niemand damit, dass aus der Fotografie einst eine Kunstform werden wurde. Heute ist es fur uns selbstverstandlich, dass wenn wir ein Kunstmuseum besuchen, auch Fotografien an der Museumswand hangen. Kunstlerische Fotografien gehoren fur die Meisten von uns genauso an die Museumswand, wie Bilder der Malerei. Die Fotografie musste sich jedoch erst einmal als Kunstform durchsetzten. Die Malerei hatte lange Zeit der Fotografie gegenuber einen Vorteil und dies nicht zuletzt durch ihre Geschichte und Tradition. Umso bemerkenswerter ist es, dass die Fotografie es geschafft hat sich in der Kunst zu etablieren. Um die Stellung der Fotografie in der fruhen Gesellschaft zu durchleuchten, beschreibt diese Arbeit zunachst die Geschichte der Fotografie. Weiterhin werden die vielen verschiedenen Moglichkeiten der Fotografie aufgezeigt und die Breite des Nutzens erlautert. Spater geht es um die Wahrheit und die Macht der Fotografie. Anschliessend wird auf den heutigen Kunststatus der Fotografie eingegangen. Hierbei werden die Aspekte der Macht und der Wahrheit berucksichtigt. Diese Arbeit soll den Weg, den die Fotografie durchlaufen hat, in den Grundzugen darstellen und beschreiben, wie es zu dem heute geklarten Kunststatus gekommen ist. Im letzten Teil der Arbeit zeigt ein Unterrichtsentwurf, wie sich das Thema Wahrheit der Fotografie" in eine Unterrichtsreihe zum Kunststatus der Fotografie, einbetten liesse. Dieser soll zeigen, wie man eine eher komplizierte Thematik kindgerecht vermittelt und Schulerinnen und S
Reporte de practica del ano 2010 en eltema Arte - Fotografia y filme, Universitat Jaume, Idioma: Espanol, Resumen: El sistema de fotografia en gran formato da acceso a tecnicas fotograficas especificas y permite un control absoluto de la perspectiva y la profundidad de campo. El alto nivel de control tecnico que exige su uso es en ocasiones un freno para utilizarlo. En estas breves instrucciones se describe el equipo, sus partes, funciones basicas y un protocolo elemental de utilizacion.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Filmwissenschaft, Note: 1,7, Universitat Konstanz, Sprache: Deutsch, Abstract: In den 1950er und 1960er Jahren erfahrt die deutsche Gesellschaft nach der Sperrung der deutsch-deutschen Grenzen einen erheblichen Wandel. Durch den Anstieg des Arbeitskraftebedarfs werden tausende von Gastarbeitern angeworben. Von diesen gesellschaftlichen Umstrukturierungen blieb auch die deutsche Filmproduktion nicht unberuhrt. Eingelautet durch die ersten filmischen Auseinandersetzungen mit den neuartigen Gesellschaftsstrukturen, beginnt aus heutiger Sicht die Suche nach einem Namen fur diese Filme: Wahrend die ersten Filme uber Gastarbeiter in den 1960er und -70er Jahre bedenkenlos noch als Migrantenfilme' bezeichnet wurden, verandert sich einige Jahrzehnte spater die Rezeption des Migrantenkinos'. Erst als die Nachfahren der ersten Migrantengeneration damit begannen Filme zu produzieren, wurde die Problematik einer vereinfachten Zuschreibung in ihrem ganzen Ausmass spurbar. Vor allem bei der Auseinandersetzung mit Filmen von deutschen Regisseuren mit turkischer Abstammung wird deutlich, dass die Filme differenzierter betrachtet werden mussen und nicht dem Stereotyp Migrantenkino' zugeschrieben werden konnen. In Erkenntnis dessen, fuhrte man den Hilfsterminus Deutsch-Turkisches-Kino' ein. Als Einwandererkinder, die selbst keine direkte Migrationserfahrungen mehr gemacht haben, lassen sich Filme von entsprechenden Regisseuren jedoch nur noch schwer einer deutschen' oder einer turkischen' Kultur zuschreiben. Ganz im Gegenteil: Wie sich in der vorliegenden Arbeit zeigen wird, entziehen sich diese Filme vehement einer nationalen Zuschreibung und visualisieren stattdessen die Aufhebung kultureller Grenzen. In Anbetracht dessen wird in dieser Arbeit vorgeschlagen, die Filme Fatih Akins von samtlichen nationalen Zuschreibungen loszulosen und sie stattdessen als Produzenten transnationaler Raume zu verhandeln. Nachdem Kapitel 2 die gen
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: keine, Eberhard-Karls-Universitat Tubingen (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Fotografie und Postmoderne, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Fotografie von heute lasst sich ebensowenig sic ] unter einem Etikett zusammenfassen, wie einst, da sie sich aus einer Vielzahl unterschiedlicher Ansatze und Techniken zusammensetzt." Katharina Bosse ist nun eine von jenen, die sich jungst in diesem heterogenen Feld angesiedelt haben, doch obwohl sich ihre Arbeit gleichsam in den Bereichen der Dokumentar-, Mode-, sowie der kunstlerischen Fotografie abspielt, entziehen sich diese Werke strikten Einordnungsversuchen immer wieder. Vielmehr geht es Bosse in ihren Bildern, in denen das Bizarre auf das Alltagliche trifft, beziehungsweise die Nahe zwischen Bizarrem und Alltaglichem offengelegt wird und deren Stil die Fotografin selbst als eine surreale Kombination von Personen und Orten in Farbe" beschreibt, darum, ihrem Credo, Fotografie als Sprache zu gebrauchen, Gestalt zu verleihen. Dabei bildet das Verstandnis vom Bild als Oberflache einen inharenten Bestandteil ihres Programms.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,3, Universitat Mannheim (Philosophische Fakultat, Romanisches Seminar, Lehrstuhl Romanistik III fur Literatur und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Alain Resnais - der Schonberg des neuen Films," Sprache: Deutsch, Abstract: Mit MELO 1986], einer Adaption des gleichnamigen Theaterstuckes von Henry Bernstein aus dem Jahr 1929 und den Zwillingsfilmen SMOKING/NO SMOKING 1993], die auf dem Stuck INTIMATE EXCHANGES von Alan Ayckbourn beruhen, kreiert Alain Resnais mit filmischen Stilmitteln eine Inszenierung, die auf das Theater rekurriert, indem nicht uber, sondern durch das Theater erzahlt wird, wobei visuelle und auditive asthetische Konventionen in dem Medium Film verwirklicht werden.1 Alle drei Filme konnen demnach per definitionem unter dem Genre "Theaterfilm"2, der nicht mit abgefilmtem Theater (theatre en conserve) oder traditionellen Formen der Theateradaption gleichzusetzen ist denn in dieser Form wurde Intermedialitat einen schlichten Medienwechsel oder eine Medientransformation implizieren subsumiert werden. Von Intermedialitat zwischen Theater und Film kann jedoch erst dann die Rede sein, wenn Theater aufgrund seiner "spezifischen Technologie der Darstellung"3 den Status eines Mediums zugesprochen bekommt. Dies jedoch wurde eine Abkehr von der strikten Definition Erika Fischer-Lichtes implizieren, die die leibliche Prasenz der agierenden und zuschauenden Personengruppen als eines der charakteristischen Merkmale, durch die sich die Kategorie der "Live-Performance" in ihrer Einzigartigkeit und Unwiederholbarkeit auszeichnet, begreift.4 In Anbetracht dessen werde ich mich in vorliegender Arbeit auf die theaterwissenschaftliche Intermedialitatswissenschaft berufen, die den Fokus ihrer Forschungsperspektive auf mediale Transformationen der Seh-, Hor- und Verhaltenskonventionen auf den Ebenen der Reprasentation, Thematisierung und der Realisierung anderer Medien im Theater le
BREAKING THE WAVES, Lars von Triers erstes Filmmelodram provoziert - sowohl durch seinen Inhalt als auch seine Inszenierung. Es erz hlt eine unglaubliche Geschichte mit den Mitteln des Dokumentarischen Films: Die junge, unerfahrene Bess McNiell lebt mit ihrer Familie in einem abgelegenen schottischen K stendorf in einer streng gl ubigen Gemeinde. Ihr Leben ver ndert sich, als sie den larbeiter Jan Nyman heiratet und mit ihm ihre ersten sexuellen Erfahrungen macht. Erste Konflikte zwischen Bess und ihrer Gemeinde ergeben sich dadurch, dass Jan dieser nicht angeh rt. Als Jan zum Arbeiten auf die Bohrinsel zur ckkehren muss, verkraftet Bess das Getrenntsein nur schwer. Nachdem sie verzweifelt darum gebetet hat, dass ihr Ehemann zu ihr zur ckkehren m ge, geschieht dies tats chlich: Jan wird bei einem Arbeitsunfall lebensbedrohlich verletzt und ist fortan querschnittsgel hmt. Bess gibt sich und ihrem selbsts chtigen Gebet die Schuld, was schlie lich darin gipfelt, dass sie beginnt, sich zu prostituieren - im festen Glauben, Gott w rde dann Jans Leben retten. "Von der Heiligen zur Hure und wieder zur ck" beleuchtet das ambivalente Verh ltnis von Religion und Sex, das Lars von Trier in BREAKING THE WAVES konstruiert. Dabei wird zun chst die Inszenierung dieser beiden zentralen Filmmotive anhand von ausf hrlichen Beispielanalysen betrachtet. Abschlie end richtet sich der Fokus auf die Zitate biblischer Figuren und Motive sowie auf die theologischen Fragestellungen, die der Film aufwirft. Ziel dieses Buches ist es, ein besseres Verst ndnis dieses ersch tternden wie faszinierenden Films zu erreichen, der bis heute nichts von seiner au ergew hnlichen Kraft eingeb t hat.
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,0, Universitat Osnabruck (Fachbereich Kunst/Kunstpadagogik), Veranstaltung: Fotografie II - Theorie der Fotografie, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Arbeit zeigt ein Portrat des kolner Fotografen Chargesheimer auf. Sie wirft einen Blick auf seine Fotobucher, die aufgelegt wurden und beleuchtet Chargesheimers Arbeit in Bezug auf das Human Interest., Abstract: Ich will immer mehr fotografieren vom aktuellen Leben, um allen zu zeigen und sie wissen zu lassen und ihnen erklaren, was sie nicht sehen konnen, denn sie sind vielleicht zu nahe am Geschehen oder sie fliehen es, oder sie haben Angst davor. Ich will ihnen die Welt zeigen, wie sie ist, unsere Welt in all ihrer Harte, ihre Fremdheit, ihre Heiterkeit und Schonheit." (Chargesheimer 1957) Aus Chargesheimers umfassenden fotografischen Werk bezieht sich diese Arbeit vor allem auf seine Fotobande Cologne intime," Unter Krahnenbaumen," Im Ruhrgebiet," Theater Theater" und Koln 5Uhr30." Anhand dieser Bucher wird Chargesheimers Arbeitsweise analysiert und erlautert. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Untersuchung der Darstellung der Menschen bei Chargesheimer. Dazu werden zwei weitere Fotografen, welche in Exkursen kurz behandelt werden, um ihren Bezug zu Chargesheimers Arbeiten deutlich zu machen, unterstutzend zum fotogeschichtlichen Hintergrund hinzugezogen. Zur Nachdrucklichen Betonung der Wichtigkeit des Menschenbildes Chargesheimers fur seine Art des Fotografierens erfolgt anschliessend eine Betrachtung desselben aus soziologischer Sicht. Des Weiteren leitet der soziologische Ansatz direkt zu Chargesheimers Theaterarbeit uber, welche grosse Bedeutung fur sein fotografisches Werk hat. Um die Vielseitigkeit der Fotografie Chargesheimers darzulegen und um eine Veranderung des Standpunktes und eine Entwicklung in seinen Arbeiten zu zeigen, wird zum Ende hin Chargesheimers letztes Bu
Ralf Kirsten geh rt zu jenen Regisseuren der DDR, die zwar regelm ig produzierten, aber immer etwas am Rande der Aufmerksamkeit standen. Nahezu 30 Jahre wirkte er innerhalb der DEFA in einem Spannungsfeld von staatlichem Druck und individuellem Anspruch. Angesichts dieser Tatsache stellt es eine Bereicherung der Filmgeschichte dar, den Stellenwert seiner Arbeit innerhalb der Gesamtproduktion der DEFA zu bestimmen. Die Studie untersucht biografisch-individuelle Anl sse, die mittelbar die Herstellung seiner Filme, insbesondere des Filmes "Der verlorene Enge" beeinflusst haben. Ebenso werden die von ihm produzierten Filme linear, als Bestandteil seiner Filmografie ermittelt und einzelne seiner Filme in Beziehung zu gesellschaftlichen Gegebenheiten und sthetischen Anschauungen gesetzt. Am Beispiel der au ergew hnlichen Entstehungs- und Auff hrungsgeschichte seines Filmes "Der verlorene Enge" (Produktionszeit 1965/66) wird ein Konflikt Ralf Kirstens deutlich: Einerseits sollte er dem Idealbild - n mlich der von den Kulturpolitikern der DDR erwarteten Widerspiegelung der sozialistischen Realit t - entsprechen, andererseits wollte er, in den ihm eigenen stilistischen Ambitionen, die Wirklichkeit darstellen. Bei der Interpretation des Filmes wird die komplexe Problematik des Themas Barlach f r den Spielfilm und die damit zusammenh ngenden Werte- und Normenbildung in der kulturpolitischen Auseinandersetzung ber cksichtigt. Der Film "Der verlorene Engel" stellt auf Grund seiner stilistischen Einmaligkeit ein besonderes Filmkunstwerk dar. Dar ber hinaus hat er einen hohen filmgeschichtlichen Stellenwert, da er sich von der Gruppe verbotener DEFA-Spielfilme der Jahrg nge 1965/66 mit der Darstellung einer historischen K nstlerpers nlichkeit abhebt und als einziger jener Filme dennoch in den sozialistischen L ndern zur Auff hrung kam.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kunst - Computerkunst, Medienkunst, Friedrich-Schiller-Universitat Jena, Sprache: Deutsch, Abstract: Wilde, wilt adj.: nicht von Menschen gepflegt und veredelt, wust, ungezahmt, irre, unwahr, sinnlos, fremd, unheimlich Dies sind einige Bedeutungsvarianten des mittelhochdeutschen Worterbuches fur wilde. Die inhaltliche Vielfalt der Ubersetzungsmoglichkeiten macht es sehr schwer dieses Wort zu fassen. Wie also ist die Platzierung von wilde im Namen eines Schriftstellers zu bewerten? Die Rede ist vom Wilden Alexander. Dieser heisst nicht nur wild, sondern artikuliert sich in seinen Texten auch mit Hilfe von wilder rede. Der Aufsatz Wie dunkel ist wilde rede?" von Sabine Schmolinsky beschaftigt sich damit, was genau sich hinter dieser Begrifflichkeit verbergen konnte. Sie meint, dass wilde rede deutungsbedurftige Rede" bzw. allegorisches Sprechen" mit geistliche r] Konnotation ...]" umschreibt. Allerdings liegt dabei das Hauptaugenmerk ihrer Untersuchung auf nur einem Text Alexanders, des richen kuniges kint"(S.7; V.1), in dem wortwortlich die Formulierung wilde ...] rede" vom Autor verwendet wird. Die Frage die sich zwangslaufig stellt, ist ob dieses Prinzip der Textgestaltung auch auf andere Texte anwendbar ist. Sabine Schmolinsky spricht sich eher dagegen aus. Wieweit Alexander seinen Begriff der wilden rede auf seine anderen Spruchstrophen hatte ausgedehnt wissen wollen, lasst sich nicht ermessen." Vielleicht konnte man aber doch Belege finden, die den vorgestellten Ansatz der wilden rede auch in anderen Texten nachweisen. Der Suche nach solchen Parallelen will diese Hausarbeit sich zuwenden. Dazu erfolgt zuerst der Versuch am Konigskindertext zu untersuchen, inwieweit das Adjektiv deutungsbedurftig" zutrifft und wie stark der biblische Einfluss tatsachlich ausgepragt ist. Danach wird die Untersuchung auf weitere Texte ausgedehnt |
You may like...
Disciple - Walking With God
Rorisang Thandekiso, Nkhensani Manabe
Paperback
(1)
The Land Is Ours - Black Lawyers And The…
Tembeka Ngcukaitobi
Paperback
(11)
Madam & Eve 2018 - The Guptas Ate My…
Stephen Francis, Rico Schacherl
Paperback
|