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Das Buch befasst sich mit der Weiterverwendung von
Koerpersubstanzen. Insbesondere wird die Frage beantwortet, welche
Bedeutung das Persoenlichkeitsrecht des Substanztragers fur die
Weiterverwendung von Koerpersubstanzen durch die medizinische
Industrie sowie durch die Forschung hat. Das Buch geht von einem
besonderen Persoenlichkeitsrecht des Substanztragers an seinem
biologischen Material aus (das sog. Recht auf bio-materielle
Selbstbestimmung). Daruber hinaus wird auch die eigentumsrechtliche
Position an biologischem Material beleuchtet. Im letzten Abschnitt
wird untersucht, welche zivilrechtlichen Folgen aus einer
unbefugten Nutzung biologischen Materials resultieren. Das Buch
eroertert, welche Moeglichkeiten fur den Verwender von biologischem
Material bestehen, Koerpersubstanzen zu nutzen, ohne sich
zivilrechtlichen Anspruchen des Substanztragers ausgesetzt zu
sehen. UEberdies wird auch die Frage einer moeglichen Lizenzierung
der Nutzung von Koerpersubstanzen ausfuhrlich diskutiert.
Forschung am Patienten ist in den Kliniken tagliche Praxis, auch
an Minderjahrigen, bei niedrigeren Heilungschancen. Forschende
Arzte stehen vor dem Dilemma, dass Minderjahrige oft nicht in der
Lage sind, selbstbestimmt in Versuche einzuwilligen. Zahlreiche
Gesetze und Richtlinien bemuhen sich um eine Losung, insbesondere
in der Beschrankung der Forschungsfreiheit.
Ob und in welchem Umfang Beschrankungen gerechtfertigt sind,
muss auf dem verfassungsrechtlichen Wege geklart werden. Schranken
der Forschungsfreiheit wie die Menschenwurde oder das
Selbstbestimmungsrecht des Kindes mussen durch den
Forschungsversuch zunachst beruhrt werden. Erst dann stellt sich
die schwierige Frage einer interessengerechten Abgrenzung. Der
Blick muss hierbei klar auf den Schutz des Minderjahrigen gerichtet
sein, als schwachstem Glied unserer Gesellschaft."
Aufgrund der zunehmenden Internationalisierung des Rechtsverkehrs
gewinnt das Internationale Privatrecht in der Praxis immer
groessere Bedeutung. Gleichwohl existierte bislang kein einbandiger
Kommentar, der sich allein mit dem Internationalen Privatrecht
beschaftigt. Der Kommentar behandelt das gesamte deutsche
Internationale Privatrecht. Im Vordergrund stehen die Vorschriften
der Art. 3-46 EGBGB. Es werden aber auch die Rechtsquellen des IPR
ausserhalb des EGBGB sowie die wichtigsten staatsvertraglichen
Regelungen berucksichtigt. Ausserdem wird jeweils auf
verfahrensrechtliche Fragen eingegangen. Das Werk richtet sich in
erster Linie an Praktiker, ist jedoch auch fur Studierende und
Referendare von Interesse.
Markets for capital, products, and managerial talent are
expanding rapidly across national borders, yet domestic laws and
practices have never had greater impact on corporate structures and
cross-border deals. Investors pursuing high returns and
diversification, entrepreneurs seeking capital, and managers
endeavoring to restructure troubled enterprises now routinely face
transaction counter-parties who operate within different legal and
political systems, and who rank social priorities quite
differently.
This dynamic tension between global markets and domestic
institutions fuels the debate on corporate governance reform now
raging in virtually every region of the world. It also frames the
intellectual agenda of the distinguished contributors to this
volume, who examine such issues as the possible convergence of
corporate governance practices around the world, national
variations in the quality of corporate law, and the fiduciary
responsibilities corporate managers around the world owe to their
shareholders. Among the book's many insights is the contention that
"globalization" and "global markets" are misleading terms, because
they mask the local quality of much of the activity occurring
within those rubrics. Case studies focus on France, Germany, Italy,
Japan, Korea, Taiwan, and the transition economies of Eastern
Europe.
Das Buch vermittelt systematisch geordnet und aufbereitet das
umfangreiche Basiswissen sowie eine Methodik zur Bearbeitung von
Sachverhalten aus dem Bereich des Zwangsvollstreckungsrechts und
des Regelinsolvenzverfahrens. Mit dieser Zielrichtung nutzt es in
erster Linie dem Rechtsreferendar in Ausbildung und Praxis, indem
es ihm neben dem examensrelevanten Grundwissen auch die
Klausurmethodik mit Schemata, Formulierungshilfen und
examenstypischen Standardproblemen speziell in Bezug auf die
zwangsvollstreckungsrechtliche Klausur nahe bringt und die
Mindestanforderungen an Klausurlosungen in diesem Bereich aufzeigt.
Zugleich bietet es dem Rechtsanwender in der Praxis eine
systematisch strukturierte Aufbereitung des Vollstreckungsrechts
sowie praktische Arbeitshilfen und Formulierungsmuster."
I. Die UEberlegungen zu einer Angleichung des europaischen Zivil-
und sogar des Privatrechts und die zu diesem Zweck ergriffenen
Massnahmen sind zahlreich, befinden sich allerdings auf einem
hoechst unterschiedlichen Stand der Entwicklung. Wahrend eine
Vielzahl spezieller, klar abgegrenzter Materien insbesondere des
Wirtschaftsrechts aufgrund von Verordnungen oder aufgrund von in
nationales Recht umgesetzter Richtlinien der Europaischen
Gemeinschaft' eine weitgehende Angleichung erfahren hat, kann dies
fiir das allgemeine Zivil- und Handelsrecht nicht in gleichem Masse
festgestellt werden. So gibt es vielzahlige Vorarbeiten zu einer
Angleichung' des Vertrags- und des Schuldrechts', denen eine grosse
Zuruckhaltung in Fragen des Familien- und Erbrechts'
gegenubersteht., Einen UEberblick uber Richtlinien, die diese
Entwicklung wesentlich beeinflussen, findet man etwa bei
Muller-Graf!, EC Directives as a Means of Private Law Unification,
in: HartkamplHesselinkIHondiuslJoustra/du Perron (Hrsg.), Towards a
European Civil Code, S. 71, 83 ff., Annex oder bei Drobnig,
Europaisches Zivilgesetzbuch - Grunde und Grundgedanken, in:
Martiny/ Witzleb (Hrsg.), Auf dem Wege zu einem Europaischen
Zivilgesetzbuch, S. 109 ff. 'Streinz, Rn. 917, 918., Einen
UEberblick uber den Stand der Entwicklung vennitteln Hartlwmp/
Hesselinkl Hondiusl Joustra/ du Perron (Hrsg.), Towards a European
Civil Code, Martiny/ Witz/eb (Hrsg.), Auf dem Wege zu einem
Europaischen Zivilgesetzbuch.
Rechtsanw lten, Studenten, Richtern, Wirtschaftsjuristen und allen,
die sich mit Rechtsfragen zum Internet besch ftigen, wird mit
diesem Casebook eine zuverl ssige Entscheidungssammlung an die Hand
gegeben. Die Urteile und Beschl sse sind nach wissenschaftlichen
Kriterien ausgew hlt und didaktisch aufbereitet. Endlich stehen die
aktuellen Entscheidungen zum Internetrecht in zitierbarer Form
bereit.
While the law of evidence has dominated jurisprudential treatment of the subject, evidence is in truth a multi-disciplinary subject. This book is a collection of materials concerned not only with the law of evidence, but also with the logical and rhetorical aspects of proof; the epistemology of evidence as a basis for the proof of disputed facts; and scientific aspects of the subject. The editor raises issues such as the philosophical basis for the use of evidence; whether courtroom proof is essentially mathematical or non-mathematical; and the use of different theories of probability in legal reasoning.
Die Autorin geht der Frage nach, wie organisierte Kriminalitat am
effektivsten bekampft werden kann. Eine moegliche Vorgehensweise
ware der Entzug des kriminellen Vermoegens. Die
Vermoegensabschoepfung in Strafsachen hat durch die Reform in 2017
in Deutschland erheblich an Bedeutung gewonnen. Die Die Autorin
analysiert die Regelungen zur Abschoepfung inkriminierten
Vermoegens in Deutschland, England und der Schweiz und beleuchtet
die grenzuberschreitende Dimension der Vermoegensabschoepfung.
Anschliessend bewertet sie, inwiefern die deutsche
Abschoepfungsreform das Potential hat, das bestehende nationale und
grenzuberschreitende Vermoegensabschoepfungsdefizit zu beseitigen.
Ordinary Americans often bring family and neighborhood problems to
court, seeking justice or revenge. The litigants in these local
squabbles encounter law at its boundaries in the corridors of busy
city courthouses, in the offices of court clerks, and in the church
parlors used by mediation programs.
"Getting Justice and Getting Even" concerns the legal consciousness
of working class Americans and their experiences with court and
mediation. Following cases into and through the courts, Sally Engle
Merry provides an ethnographic study of local law and of the people
who use it in a New England city. The litigants, primarily white,
native-born, and working class, go to court because as part of
mainstream America they feel entitled to use its legal system.
Although neither powerful nor highly educated, they expect the
law's support when they face intolerable infringements of their
rights, privacy, and safety. Yet as personal problems enter the
legal system and move through mediation sessions, clerk's hearings,
and prosecutor's conferences, the citizen plaintiff rapidly loses
control of the process. Court officials and mediators interpret and
characterize the meaning of these experiences, reframing and
categorizing them in different discourses. Some plaintiffs yield to
these interpretations, but others resist, struggling to assert
their own version of the problem.
Ultimately, Merry exposes the paradox of legal entitlement. While
going to court allows an individual to dominate domestic
relationships, the litigant must increasingly yield control of the
situation to the court that supplies that power.
In Deutschland konsumieren ca. 3 Millionen Menschen gelegentlich
oder regelmassig Cannabisprodukte. Nach bisheriger Gesetzeslage und
Rechtspraxis droht diesen 3 Millionen der Entzug des Fuhrerscheins,
selbst wenn sie nie unter dem Einfluss von Cannabis ein Fahrzeug
fuhrten. Mit Beschluss vom 8.7.2002 erklarte das
Bundesverfassungsgericht diese Praxis fur verfassungswidrig: Die
Kammer geht davon aus, dass der einmalige oder nur gelegentliche
Cannabiskonsum ohne Bezug zum Strassenverkehr fur sich allein kein
hinreichendes Verdachtselement bildet. Die Autoren des Buches,
Wissenschaftler, Juristen und Politologen zeigen detailliert auf,
welche Gefahr von Cannabiskonsumenten im Strassenverkehr und am
Arbeitsplatz tatsachlich ausgeht und wie Regelungen aussehen
mussten, um einen Schutz von cannabisinduzierten Schaden zu
gewahrleisten, ohne die Personlichkeitsrechte des Einzelnen in
unnotiger Weise einzuschranken."
Die methodisch an einer fallgruppenweisen Analyse orientierte
Arbeit befasst sich mit der gesetzlich nicht geregelten Verbindung
von Haupt- und Hilfsantragen (u.a. Eventualaufrechnung,
Hilfswiderklage und hilfsweise Klageanderung) und erortert hierbei
- fur jeden Instanzenzug gesondert - neben Zulassigkeitsproblemen
insbesondere auch die fur den Praktiker bedeutsamen Fragen der
Rechtshangigkeit, der Auslegung, der richterlichen Hinweis- und
Aufklarungspflicht und der Gebuhrenstreitwertbemessung bei
Eventualantragen."
Schnelles Verstehen und Lernen komplizierter Vorgange zeichnet aus.
Gerade das Zivilprozessrecht mit all seinen Finessen ist ein
solches Gebiet, dessen Kenntnisse fur ein erfolgreiches Auftreten
unerlasslich sind. Das Buch vermittelt die Grundlagen zur
praktischen Tatigkeit auf dem Gebiet des Zivilprozessrechts. Es
bietet Studenten, Auszubildenden und interessierten Laien einen
raschen Einstieg in die Materie.
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(Paperback)
Tracey Jerald; Cover design or artwork by Amy Queau
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Das Buch systematisiert die Medizinschadenshaftung von
Krankenhaustragern. Untersucht werden die (haftungs-)rechtlichen
Ausgestaltungsmoeglichkeiten des Klinik-Patienten-Verhaltnisses
sowie die personale Verhaltens- und Verschuldenszurechnung im
Krankenhausbetrieb. Gegenstand der weiteren Untersuchungen sind -
unter Berucksichtigung neuester Entwicklungen der Rechtsprechung -
neben den "klassischen" Haftungsgrunden des Behandlungs- und
Aufklarungsfehlers die verschiedenartigen Organisationsfehler, mit
denen eine Kliniktragerhaftung immer oefter begrundet wird.
Eroertert werden dabei unter umfassender Einbeziehung der
Rechtsprechung die vertikale und horizontale Arbeitsteilung, die
Aufklarungsorganisation, die Arzneimittelanwendung, die
Sicherstellung von Hygiene und Infektionsschutz, die Dokumentation
und Kommunikation sowie die allgemeine Aufenthaltssicherheit.
Abschliessend erfolgt eine Analyse der haftungsrechtlichen Effekte
von Qualitatssicherung, Krankenhauszertifizierung und
Leitlinienmedizin.
Der Unterlassungsrechtsschutz ist auch in der Praxis des
Zivilrechts nicht mehr wegzudenken. Obwohl er eine uberragende
praktische Bedeutung hat, beschrankt sich seine Behandlung in der
Wissenschaft zumeist auf Teilbereiche, insbesondere das
Wettbewerbsrecht, den Eigentums- und Personlichkeitsschutz usw. Die
bestehende Lucke einer umfassenden Darstellung einschlielich vieler
prozessualer Fragen soll hiermit geschlossen werden.
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