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Books > Medicine > Other branches of medicine > Environmental medicine
The advent of tropical medicine was a direct consequence of European and American imperialism, when military personnel, colonial administrators, businessmen, and settlers encountered a new set of diseases endemic to the tropics. Professor Farley describes how governments and organizations in Britain, the British colonies, the United States, Central and South America, South Africa, China, and the World Health Organization faced one particular tropical disease, bilharzia or schistosomiasis. Bilharzia is caused by a species of blood vessel-inhabiting parasitic worms and today afflicts over 200 million people in seventy-four countries. Author Farley demonstrates that British and American imperial policies and attitudes largely determined the nature of tropical medicine. Western medical practitioners defined the type of medical system that was imposed on the indigenous populations; they dictated which diseases were important and worthy of study, which diseases were to be controlled, and which control methods were to be used. Historians, historians of medicine, parasitologists, and experts in tropical medicine will find this a fascinating study.
Der Fehlzeiten-Report 2002 liefert umfassende Daten und Analysen zur Entwicklung der krankheitsbedingten Fehlzeiten in der deutschen Wirtschaft. Aktuelle Befunde und Bewertungen zu den Grunden und Mustern von Fehlzeiten in Betrieben werden vorgestellt. In seinem Schwerpunktteil beschaftigt sich der Fehlzeiten-Report in diesem Jahr mit den Konsequenzen des demographischen Wandels fur die betriebliche Personal- und Gesundheitspolitik. Sinkende Geburtenraten und die zunehmende Lebenserwartung werden die Altersstrukturen in der Bundesrepublik Deutschland entscheidend verandern. Dies wird auch Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt haben. -Statistiken zum Krankenstand der Arbeitnehmer in allen Wirtschaftszweigen. -Die wichtigsten fur Arbeitsunfahigkeit verantwortlichen Krankheitsarten. -Anschauliche Darstellung der vorhandenen Zahlen durch zahlreiche Abbildungen und Tabellen. -Unverzichtbar fur Unternehmer, Fuhrungskrafte und Arbeitnehmervertreter.
Im wachsenden Wettbewerb werden krankheitsbedingte Fehlzeiten immer
mehr zu einem relevanten Kostenfaktor. Der Fehlzeiten-Report 2001
macht auf der Basis umfassender Datenbestande der AOK die
Ausfallzeiten in der deutschen Wirtschaft transparent.
Der Fehlzeitenreport 2000 stellt auf der Grundlage umfassender
Datenbestande der AOK ausfuhrlich und verstandlich die
Ausfallzeiten in der deutschen Wirtschaft dar.
Gesundheitsreform: ein Schreckgespenst fur AErzte und Patienten. "Med. in Deutschland" koennte die Loesung fur diese Problematik sein, die der Autor scharfsinnig analysiert, anhand von Zahlen belegt und mit Weitblick eroertert. In seinen ebenso provokativen wie revolutionaren Modellen berucksichtigt er medizinische, oekologische und oekonomische Aspekte mit dem Ziel der humanen Patientenversorgung "trotz" Hightech-Medizin. Das Ergebnis ist ein rentables Gesundheitssystem in Deutschland, das Know-how und Arbeitsplatze schafft und damit zum Exportgut werden kann.
Der Fehlzeitenreport 1999 stellt auf der Grundlage umfassender
Datenbestande der AOK ausfuhrlich und verstandlich die
Ausfallzeiten in der deutschen Wirtschaft dar.
Das Karpaltunnelsyndrom ist das haufigste periphere Nervenkompressionssyndrom. Es handelt sich meist um ein multifaktorielles Geschehen, wobei berufsassoziierten Uber- und Fehlbelastungen ein immer grosserer Stellenwert zugeschrieben wird. Trotz typischer Krankheitssymptomatik ist die differentialdiagnostische Abgrenzung des Karpaltunnelsyndroms oft erschwert, sodass Patienten erst verspatet einer adaquaten Behandlung zugefuhrt werden. Dieses Buch informiert uber den aktuellen Stand in der Diagnostik und Therapie. Verfeinerte diagnostische Methoden werden ebenso dargelegt wie neue operative und konservative Behandlungstechniken. Der Einblick in die diagnostischen und therapeutischen Konzepte der verschiedenen Berufsgruppen gewahrt eine optimale Zusammenarbeit. Offene Fragen wie etwa der Zeitpunkt des operativen Eingreifens werden ebenso diskutiert wie die der offenen oder geschlossenen Karpaltunnelspaltung. Besonderes Augenmerk wird auf die Prophylaxe durch entsprechende arbeitsmedizinische und ergotherapeutische Aspekte gelegt. Das Buch eignet sich als Nachschlagewerk fur samtliche in der Diagnose und Therapie des Karpaltunnelsyndroms involvierten Berufsgruppen."
BuchhAndlertext: Das Buch fA1/4hrt in die physikalischen Grundlagen der medizinischen Physik ein. Die reine Physik wird systematisch dargestellt; die Physik der KArperfunktionen, der medizinisch-physikalischen MeA- und Behandlungsverfahren der Klinik, der Wechselwirkung der verschiedenen physikalischen GrAAen mit dem KArper und der UnfallverhA1/4tung wird A1/4berwiegend in Form von Beispielen prAsentiert.
Topaktuelle Experten-Informationen rund um berufsbedingte Ruckenschmerzen. Mit den Grundlagen der BK 2108 und praktischen Hinweisen zur Begutachtung, Prophylaxe, Therapie und zur Abwicklung von Haftungsfallen.
Der "groAe Ball" hat sich zunAchst in den 80er Jahren als vielseitiges AoebungsgerAt in der Krankengymnastik (Funktionelle Bewegungslehre) etabliert, dann auch im Sport- und Fitnessbereich. Zuletzt hat er seinen "Siegeszug" als SitzmAbel in KindergArten und Schulen, am Arbeitsplatz und im Heim vieler Menschen angetreten. Dort erfA1/4llt er - so sehen es seine BefA1/4rworter - die Funktion, statisch "starren" (Sitz-)Haltungen und Bewegungsarmut durch gesundheitsfArdernde MobilitAt vorzubeugen. Physiotherapeuten, Arbeitsmediziner, Sportwissenschaftler, Trainer und andere Experten diskutieren hier kritisch das FA1/4r und Wider des Balls in all diesen Bereichen und plAdieren letztlich fA1/4r einen A1/4berlegten, wohldosierten Einsatz, der den optimalen gesundheitlichen Nutzen bringt.
Ausgehend von den normalen AltersverAnderungen des Gehirns, des kardiopulmonalen Systems, des Bewegungsapparates und des Hormonsystems, die groAe genetische Unterschiede aufweisen kAnnen, untersucht der Autor die Bedeutung der unbeeinfluAbaren und beeinfluAbaren Umweltfaktoren fA1/4r das Altwerden. Der Autor ermutigt Altere Menschen, das Altern nicht als vAllig unbeeinfluAbares Schicksal hinzunehmen, sondern alle jene positiven MAglichkeiten, die ihnen genetisch mitgegeben sind, voll auszuschApfen. Die VerhA1/4tung von vorzeitigen und vermeidbaren Alterserscheinungen verlangt aber eigene konsequente und rechtzeitig einsetzende MaAnahmen und adAquate prophylaktische Strategien aller Verantwortlichen.
"Aber der Mensch ist kein Ding, und wenn er sich in ein Ding verwandelt, wird er krank, ob er es weiss oder nicht" (Erich Fromm, 1958). Dieses Buch versteht sich als Erganzung zur einschlagigen psychotherapeutischen Fachliteratur. Im Vordergrund steht weniger die psychotherapeutische Methodendiskussion als vielmehr die Relevanz des psychotherapeutischen Handelns selbst. In diesem Sinne befasst sich dieses Buch mit einem sehr brisanten Thema in Zeiten der Kostenexplosion und Unbezahlbarkeit des Gesundheitswesens: dem Vorbeugen von Krankheiten, ausgehend von den Erkenntnissen der Psychotherapie. Der medizinische Begriff erfasste Krankheit lange Zeit als einen objektivierbaren, abgegrenzten Leidenszustand ausserhalb der Norm. Jegliche Subjektivitat, wie sie eine psychologische, soziale oder gesellschaftliche Betrachtungsweise einschliesst, wurde vermieden oder auf die Ebene gesundheitspolitischer praventiver Massnahmen beschrankt, die dem Primat der vorwiegend korperlichen Hygiene und Sicherheit gehorchten. Die Psychotherapie als Behandlungsmethode befasst sich mit der Heilung innerpsychischer und interindividueller Symptome und Konflikte und schliesst somit die subjektive Befindlichkeit mit ein. Eine gesellschaftliche Betrachtungsweise erlaubt, den Menschen und seine Krankheit auch als Symptom seiner Zeit zu erkennen und zu verstehen. Uber die reichhaltigen Erfahrungen von Psychotherapeuten der verschiedenen Schulen wird dem Leser Einblick in die Entstehungsbedingungen, Auslosefaktoren und den psychischen Hintergrund der Leidens- und Genesungsdynamik gegeben und der Bogen vom Verstehen individueller Leidenszusammenhange zu gesellschaftlichen Faktoren gespannt. Durch die bewusste Gliederung des vorliegenden Buches in drei Abschnitte, einem gesellschaftspolitischen, einem betriebsspezifischen und einem personlichkeitsorientierten, sollen Akzente gesetzt werden, die es dem Leser ermoglichen, uber die verschiedenen Zugange die Denk- und Arbeitsansatze der Psychotherapie im Rahmen ihrer prophylaktischen Moglichkeiten kennen
Die Beitrage dieses Buches geben einen Uberblick uber international gewonnene klinische Erfahrungen im Bereich der Behandlung mit hyperbarem Sauerstoff (HBO). Auf der Grundlage der Richtlinien der UHMS (Undersea and Hyperbaric Medical Society) und des ECHM (European Committee of Hyperbaric Medicine) werden alle wichtigen Indikationen in Traumatologie und Notfallmedizin detailliert besprochen und praxisrelevante Verbesserungsvorschlage diskutiert.
In the search for snakebite antidotes, the ecology and evolution of venomous snakes is of critical importance. This book presents a multidisciplinary approach to venomous snake research, as well as focusing on the medical aspects of snake venoms and the effects of snakebites. Herpetology is a growing subject, and this book will appeal to the ever-increasing number of amateur snake enthusiasts. The book will also be an essential reference work for researchers involved in any aspect of venomous snake research, as well as those interested in the broader fields of ecology and evolution.
Mit der Ausweitung des Tauchsports haben auch Tauchtauglichkeitsuntersuchungen mehr und mehr an Bedeutung gewonnen. In den letzten Jahren kam es auch auf internationaler Ebene zu grosserer Ubereinstimmung in der Beurteilung der Tauglichkeit. Ausserdem hat sich das Berufsbild "Taucherarzt" konkretisiert, und eine Anerkennung als Zusatzbezeichnung ist zu erwarten. Die zweite, uberarbeitete Auflage, wieder am arztlichen Untersuchungsgang orientiert, berucksichtigt die weltweit gultigen Vorstellungen zu allen Kriterien der Tauglichkeit fur den grossen Kreis der Sporttaucher, aber auch fur Berufstaucher, Behinderte und Kinder. Das Buch ist sowohl eine wertvolle Ausbildungshilfe fur den "werdenden" Taucherarzt als auch Standard- und Nachschlagewerk.
Der Band "Umweltbeauftragte im Krankenhaus" basiert auf Vortdigen einer Fach tagung des Umweltinstituts Offenbach im Marz 1994, die nun in teils tiberarbeiteter und erganzter Form vorliegen. Umweltbeauftragte - in der Industrie langst institutionalisiert - erreichen im Untemehmen Krankenhaus erst langsam den Stellenwert, der ihnen von der Bedeu tung her zukommt. Neben den klassischen Betriebsbeauftragten flir Umweltschutz, den Abfall-, Gewasserschutz- und Immissionsschutzbeauftragten, wird im Krankenhaus zuneh mend dartiber nachgedacht, wie sich Umweltschutz organisatorisch in den Betrieb einbinden Hillt. Die Beitrage beleuchten zunachst die Situation der gesetzlich vorgeschriebenen Umweltschutzbeauftragten, ihre Aufgaben, den rechtlichen Hintergrund und ihr Anforderungsprofil. Umweltbeauftragte, oftmals im Spannungsfeld zwischen oko nomischen Interessen und gesetzlichen Anforderungen, haben es besonders im Krankenhaus nicht leicht, ihren Standort in der Betriebsorganisation zu finden. In ihrer yom Gesetzgeber definierten Kontroll- und Uberwachungsfunktion bleibt ihnen zudem wenig Zeit ftir konzeptionelle Arbeit. Losungsmoglichkeiten, diese Mangel zu beheben, werden hier beschrieben und neue Organisationsformen vorgestellt, urn eine effektive Umweltschutzarbeit zu gewahrleisten."
Einer der wichtigsten Aspekte der Sportlerern{hrung ist der erh|hte Energiebedarf und die damit zusammenh{ngende ausreichende und ausgewogene N{hrstoffversorgung. Diese ist von entscheidender Bedeutung f}r einen ad{quaten Ern{hrungsstatus, eine optimale sportliche Leistung und angemessene Erholung sowie f}r die Verringerung von Gesundheitsrisiken. Dies ist jedoch nicht immer einfach zu bewerkstelligen. Bei extrem hohem Energieverbrauch infolge intensiverDauerbelastung ist eine angemessene Energie- und N{hrstoffzufuhr erforderlich, um den Energie-, Stickstoff- und Fl}ssigkeitshaushalt im Gleichgewicht zu halten. In dem vorliegenden klar gegliederten und didaktisch gut aufbereiteten Buch wird besonderes Gewicht auf die Makron{hrstoffe (Kohlenhydrate, Fett und Protein) und Mikron{hrstoffe (Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente) gelegt.Desweiteren behandelt das Buch Aspekte der Dehydratation und Rehydratation und gibt einen kurzen Abri~ des Energiestoffwechsels. Empfehlungen f}r eine eventuelle N{hrstoffsupplementation werden zus{tzlich gegeben. Das Buch gibt Richtlinien in Fragen der Sportlerern{hrung und dient gleichzeitig als Verhandlungsbasis f}r eine m|gliche gesetzliche Regelung hinsichtlich Sportnahrungsmitteln innerhalb der EG. In gut verst{ndlicher Weise geschrieben, gibt es Sportmedizinern, Ern{hrungswissenschaftlern, Ern{hrungsberatern, Trainern, Physiologen und Studenten der Ern{hrungs- und Sportwissenschaften einen fundierten wissenschaftlichen ]berblick }ber den gesamten Bereich der Ern{hrung in Verbindung mit Sport.
Der Ladenburger Diskurs dient dem wissenschaftlichen Gesprach tiber ein Thema aus dem Gebiet "Wechselbeziehungen zwischen Mensch, Umwelt und Technik". Fachtibergreifende Fragestellungen sollen aus der Sicht verschiedener Disziplinen beleuchtet werden. Ziel eines Diskurses ist, den Status der wissenschaftlichen Kenntnis- se zum Thema aufzuzeigen und zu dokumentieren. Ftir die Veran- staltungsreihe als Ganzes ist Professor MittelstraS, Konstanz, verant- wortlich. Die Diskursergebnisse werden in der Reihe "Ladenburger Diskurs" verOffentlicht. Wiihrend in dem Ladenburger Diskurs "Umweltstaat" (Berlin 1989, Hrsg. M. Kloepfer) staatsphilosophische und -juristische Fragen im Vordergrund standen, werden hier wirtschaftliche Aspekte disku- tiert. Dabei geht es sowohl urn betriebswirtschaftliche Analysen und untemehmenspolitische Fragestellungen als auch urn volkswirt- schaftliche Untersuchungen und wirtschaftspo1itische Probleme. In drei Sitzungen, am 19.120. Oktober 1990, am 1.12. Februar 1991 und am 24.125. August 1991 wurde das Thema "Mehr Okologie durch Okonornie" im Rahmen des Ladenburger Diskurses ausfiihr- lich diskutiert. Die Vortrage und aus der Diskussion entstandene Untersuchungen sind in der vorliegenden Schrift zusammengestellt. 1m Anhang wird die Studie dokumentiert, die yom Institut fUr Oko- logie und Untemehmensfiihrung an der European Business School zur 6konomischen Operationalisierung der verschiedenen Konzep- tionen von "sustainable development" verfaBt wurde und die die Verbindungslinien der bisherigen (Ressourcen)-Okonornie zu dem neuen Paradigma der nachhaltigen Entwicklung aufzeigt. Die einzel- nen Beitrage sind urn ein Bibliographie zur Umwelt6konornie er- ganzt worden.
Im Gesundheitswesen und }ber den Gesundheitszustand der Be- v-lkerung steht eine F}lle von Routinedaten zur Verf}gung, an deren kontinuierlicher wissenschaftlicher Aufbereitung, Zusammenf}hrung, Analyse und programmatischer Nutzung es fehlt. Dies wird unter dem Begriff der Gesundheitsberichter- stattung neuerdings auf der Ebene des Bundes, der L{nder und der Gemeinden in Angriff genommen. Vielfach fehlt es aber an der notwendigen wissenschaftlichen und institutionellen In- frastruktur. Die Hochschulinitiativen f}r public health bzw. Gesundheitswissenschaften und Sozialmedizin u.a. an den Uni- versit{ten Bielefeld und Hannover bem}hen sich, diese L}k- ken durch den Aufbau von postgraduierten Studieng{ngen ent- sprechend dem Masterof Public Health in den U.S.A. und von Forschungsschwerpunkten (F-rderungsprogramm des BMFT) zu schlie en. Besondere Aktualit{t haben dieseEntwicklungen durch die deutsche Einigung gewonnen. In diesem Band werden erstmals entsprechende Ans{tze aus Deutschland West und Ost vorgestellt und diskutiert, und zwar sowohl auf den Ebenen des Bundes wie auch der L{nder und Kommunen. Innerhalb der kommunalen Pr{ventionund Berichterstattung sind -rtliche Einrichtungen und Betriebe zunehmend alswichtige Aktions- felder erkannt worden, daher ist diesem Bereich ein eigener Abschnitt gewidmet.
Was kann national und international wirklich gegen die dro- hende Klimakatastrophe getan werden? F}r das in diesem Buch vorgestellte internationale Konzept zur Bek{mpfung des Treibhauseffektes erhielt der Autor im Juni 1991 den Oc - van-der-Grinten-Preis, einen der {ltesten und bedeutendsten Preise in Europa zur F-rderung der Wissenschaft im Umwelt- schutz. Im Gegensatz zu den bisher meist von Naturwissenschaftlern gef}hrten Klimaschutzdiskussionen wird hier dem Kriterium der -konomischen Effizienz eine angemessene Bedeutung beige- messen, was wesentlich zu der Durchf}hrbarkeit des Konzeptes beitr{gt.
Belasten Krankenhauser die Umwelt? Wird diese Frage an Mitarbeiter von Krankenhausern gestellt, so antworten 9 von 10 Personen mit ja. Fragt man weiter: "Aber Krankenhauser produ zieren doch nicht und verursachen keine Emissionen ... ?," so rechtfertigt der uberwiegende Teil seine Aussage, indem er auf die im Krankenhaus anfallenden Abfallmengen hinweist. Aus diesem Antwortmuster ist zu schlieBen, daB fUr viele Krankenhausmitarbeiter zwischen Klinikmull und Umweltbela stung eine enge Beziehung besteht. Dies ist eine verstandliche Einstellung, wurde doch dankenswerterweise von einigen Klini ken (z. B. in Freiburg, Straubing und Gunzburgj auf das Problem "Krankenhaus und Umweltschutz" aufmerksam gemacht. Viele Krankenhauser griffen die dort prasentierten Ideen zur Veranderung der Mullproblematik auf und haben in der Zwischen zeit eigene Strategien entwickelt und MaBnahmen eingeleitet. Bemerkenswert an dieser Initiative ist, daB sie ohne wesentliche Anregungen von auBen auskam. Denn im Krankenhaussektor fehlen, wenn man von der Ernennung eines Abfallbeauftragten einmal absieht, Handlungs anst6Be wie - gesetzliche Auflagen, - F6rderungsmaBnahmen des Staates sowie - marktwirtschaftliche Impulse. Sowohl Umweltpolitiker als auch Umweltorganisationen und Beh6rden haben bisher keine oder nur wenige eigene Vorschlage IX zum Thema "UmlM3ltschutz im Krankenhaus" entwickelt. Dieses Defizit ist sicher auch ein Grund fUr die Passivitat der Kassenorga nisationen, die bis heute ebenfalls wenig dazu beigetragen haben, umweltschutzorientierte KrankenhausfUhrung zu unterstUtzen." |
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