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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
In den letzten Jahren ist auf dem Gebiete der Herstellung kiinst
licher Fasern eine lebhafte Entwicklung zu verzeichnen: Die
gewaltige Steigerung der Produktionshohe von Kunstseide und
besonders von Zell wolle hatte eine "Oberpriifung der technischen
Herstellungsweisen zur Folge, was zu zahllosen Neuerungen, wenn
nicht gar zu grundlegenden Wandlungen im Herstellungsgang der
Kunstfasern fiihrte. Gleichzeitig setzte in wissenschaftlicher
Hinsicht ein Ausbau unserer Erkenntnisse auf dem Gebiete der
makr6moleltularen Stoffe ein, der gleichfalls befruch tend auf die
Herstellungsmethoden, aber auch auf die Eigenschaften der
Kunstfasern wirkte. Wahrend friiher nur sparlich ein Eindringen
wissen schaftlicher Erkenntnisse in die Produktionsbetriebe zu
verzeichnen war, laBt sich heute die wissenschaftliche Forschung
und die Auswertung ihrer Ergebnisse aus der Kunstseiden- und
Zellwollfabrik nicht mehr fortdenken. Weit mehr als bisher konnten
so die Fabrikationsmethoden mit den neuen Vorstellungen iiber die
Konstitution der Zellulose sowie den Aufbau der Faser in Einklang
gebracht werden, so daB die friiher vorherrschende Empirie aus den
Produktionsstatten mehr und mehr ver drangt werden konnte. Es ist
nun annahernd ein Jahrzehnt verflossen, seit das Gebiet der
Kunstseide zum letztenmal eine umfangreichere, zusammenfassende
Darstellung erfahren hat. Lediglich ZART gab eine neuere Zusammen
fassung in einem Sammelwerk. Das Gebiet der Zellwolle hat durch
BODENBENDER eine Beschreibung erfahren, der sowohl die wirtschaft
lichen Zusammenhange als auch die Herstellung, Verarbeitung und Ver
edlung zugrunde liegen."
l Bisherig, er Zustand und Zweck der Arbeit einanderfolgende
Prufung des impragnierten und des un impragnierten Stoffes, wie sie
fur die Hersteller imprag Fur die PrU'fung von Geweben oder daraus
herge nierter Textilien von Interesse ist, stellt z. B. andere An
stellten Erzeugnissen auf ihre Fahigkeit, Menschen und forderungen
an das Prufverfahren als die Abnahmepru Tiere oder
feuchtigkeitsempfindliche Waren vor der Ein fungen von Behorden
oder die Schiedsgutachten der Pruf wirkung von Regen zu schutzen,
ist eine grosse Zahl von amter. Wahrend es fur den ersten Fall
nicht so wichtig ist, Prufverfahren bekannt 2. ob sich die
Versuchsergebnisse stets und unter allen Um Noch in den letzten
Jahren sind insbesondere durch standen wiederholen lassen, wenn nur
das Verhaltnis der die vermehrte Anwendung der Impragnierung fur
die Be Prufergebnisse gleich bleibt und den Erfahrungen der
kleidungsstoffe einige neue Vorschlage gemacht worden, Praxis etwa
entspricht, ist die Reproduzierbarkeit im die sich indessen mehr
mit apparativen Ausgestaltungen anderen Fall die Vorbedingung fur
die Brauchbarkeit des an sich bekannter Verfahren befassen, als
grundsatzlich Prufverfahrens. neue vVege gehen."
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1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
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betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
37 G. Kombinationen mit 4 Bestandteilen. Die Untertellung bnn aUf
folgende Weise geschehen: 1. Seifen + Tiirkischrotole +
fettltromatische Sulfosauren + Losungsmittel. 2. Netzmittel +
Fettalkoholderivate + Perborat + Soda. 3. Netzmittel +
Fettalkoholderivate + Losungsmittel + Weichmachmittel. Zum Schlusse
folgen nun die wenigen, unter diese drei Rubriken gehorigen
Praparate: 1. Seifen + Tiirkischrotole + fettaromatische
Sulfosauren + Losungsmittel: Tetrol BF Stockhausen, Krefeld. 2.
Netzmittel + Fettalkoholderivate + Perborat + Soda: Purton, Wasch-
und Bleichpulver Zschimmer & Schwarz, Chemnitz. 3. Netzmittel +
Fettalkoholderivate + Losungsmittel + Weichmachmittel: Peptapon
Zschimmer & Schwarz, Chemnitz. Am Schlusse dieses ersten Telles
der Arbeit sei mir eine Bemerkung bzw. Bitte an die
Textllhilfsmittel herstellenden Firmen gestattet. So, wie in dieser
zweitenAuflage die vorstehende Gesamtiibersicht auf Grund des in
der ersten Auflage enthaltenen Materiales gebracht wurde, solI auch
kiinftig bei einer spateren Auflage wieder das Material der
vorausgegangenen als Grundlage fiir eine ahnIiche, neue "Obersicht
dienen. Hierzu ist jedoch un. bedingt erforderlich, daB neue
Textilhilfsmittel oder solche, die nach abge. andertem Verfahren
hergestellt sind, auch einen neuen N amen oder - bei Bei behaltung
des altenPhantasienamens - eineneueZusatzbezeichnungerhalten. Bei
der Bearbeitung der Unterlagen fiir den nachstehenden Teil II der
vorliegenden Auflage hat sich herausgestellt, daB dies nicht immer
so gehand habt worden ist. Beispielsweise wurde ein
"Seifenpraparat" der ersten Auflage heute als
"Kondensationsprodukt" bzw. ein friiheres "Tiirkischroool mittleren
Sulfonierungsgrades" als "Spezialsulfonat" deklariert - unter
Beibehaltung des friiheren Namens und ohne irgendwelche
Zusatzbezeich nung wie "neu," .,1937" oder "extra" usw."
Die vorliegenden "Grundziige" sollen dem angehenden Ingenieur einen
Dber blick iiber den gegenwiirtigen Stand der gesamten
SchweiBtechnik und ihre An wendungsmoglichkeiten vermitteln. Sie
sind in erster Linie fUr den Studierenden an hoheren technischen
Lehranstalten und den Teilnehmer an SchweiBlehr gangen gedacht und
sollen zur Vertiefung des Vortrages und als Ersatz fUr ein
zeitraubendes Diktat dicncn. Der beschrankte Umfang des Buches
verlangte eine knappe Ausdrucksweise und gestattete nicht die
Behandlung von Einzelhei ten. Auf eine klare, iibersichtliche und
leichtverstandliche Darstellungsart in Wort und Bild wurde
besonderer Wert gelegt. Die Grundbegriffe der Chemie und
Elektrotechnik werden vorausgesetzt. An dieser Stelle spreche ich
den Firmen, die mich durch Dberlassung von Unterlagen bei der
Herausgabe dieses Werkchens in freundlicher Weise unter stiitzt
haben, meinen verbindlichsten Dank aus. Ebenso danke ich dem
Verlage Julius Springer fUr die weitgehende Beriicksichtigung
meiner Wiinsche bei der Drucklegung. Moge das kleine Buch, das fiir
die Schulung des technischen Nachwuchses geschrieben ist, zum
bescheidenen Teil an der Verbreitung und Forderung der
SchweiBtechnik mithel en I. Einleitung. A. Das Wesen der
SehweiBung."
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Numerous clothing industries face highly dynamic environments, and
growth in this environment depends upon both external and internal
factors. External factors are represented by aggressive competition
and volatile product demand. Internally, the industry must face an
increasingly shorter life cycle of the product and the need to
innovate both product and organizational development. The
competitive advantage of the industry lies in its ability to design
a value-creating system based on the management of both external
and internal relationships. The successful management of these
relationships relies not only on successful customer relationship
management but also on effective product supply and demand upkeep.
Management and Inter/Intra Organizational Relationships in the
Textile and Apparel Industry provides emerging research exploring
relevant theoretical frameworks and the latest empirical research
underlining the complexity of management applications within the
textile industry. Featuring coverage on a broad range of topics
such as consumer relationships, cultural identity, and
organizational culture, this book is ideally designed for
researchers, academicians, professionals, and students working in
various disciplines including management, industrial organization,
organizational behavior, human resource management, decision
science, design science, and information and communication.
Moreover, the book will provide insights and support executives and
managers of the textile and apparel industry concerned with the
ethic design, contamination, and the management relationships with
workers, customers, suppliers, the community, and organizational
development.
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Die Literatur gibt kein richtiges Bild von dem machtigen
technischen Fortschritt und der wachsenden Bedeutung der
elektrischen Schmelzofen wahrend des letzten Jahrzehnts. Vor allem
fehlt ein Buch, das sich mit dem modernen Werkzeug selbst,
namentlich mit dem groBen Elektrodenofen beschaftigt. Das
vorliegende Buch versucht diese Lucke auszuftillen. Die Technologie
der Elektroofen erfordert Kenntnisse in Chemie, Elektrotechnik und
Maschinenbau, daher wurde in den ersten zwei Abschnitten eine
kurze, technisch brauchbare Einftihrung in die thermochemischen und
elektrotechnischen Grundlagen gegeben. 1m dritten Abschnitt sind
die Bauarten des elektrischen Of ens behandelt. Hier wird auch an
Hand eines reichhaltigen, dem Lehrzweck entsprechend ausgefiihrten
Abbildungsmaterials auf Einzelheiten konstruktiver Natur
eingegangen. Phantastische Patentzeichnungen und nichtssagende
Katalogbilder gentigen hierftir ebensowenig wie nur Verkleinerungen
technischer Plane, auf denen Unwesentliches dem Lernenden den
Uberblick erschwert. Durch Umzeichnung derartiger Plane, wobei
Unnotiges weggelassen wurde, entstanden viele der vorliegenden
Abbildungen. Sie wurden durch einige besonders anschaulich
wirkende, axionometrische Konstruktionen erganzt. Die
Patentliteratur kommt im Elektroofenbau nicht so zur Geltung wie in
anderen modernen lndustriezweigen. Viele der wertvollsten
Neuerungen wurden hier zwecks Geheimhaltung gar nicht zum Patent
angemeldet, andere haben nur mangelhaften Patentschutz genossen.
Dagegen findet man minderwertige oder sogar technisch wider sinnige
Angaben in Patentschriften niedergelegt. Einige von ihnen .sind in
die Fach literatur geraten und fiihren seit Jahrzehnten die Leser
irre. Aus diesen Grtinden wurde von der bequemeren Besprechung an
Hand der Patentschriften Abstand genommen."
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Die chemisch-technische Literatur besitzt eine ganze Anzahl
bekannter Werke, die sich mit der Herstellung und der Veredelung
von Textilien sowie mit den maschinellen und stofflichen
Hilfsmitteln der Textilindustrie, insbesondere auch mit der
Herstellung von Seifen, Turkischrotolen usw. In einigen dieser,
teils sehr umfangreichen Bucher finden sich befassen. auch
Zusammenstellungen uber das Gebiet der chemischen TextilhilfsmitteL
Das Spezialgebiet der Textilhilfsmittel, insbesondere das der
Schaum-, Netz-, Wasch-, Reinigungs-, Dispergier- usw. Mittel,
erfreute sich aber gerade in den letzten 10 Jahren einer ausserst
regen Bearbeitung und zu dass vieles, insbesondere Neues der
letzten nehmender Wichtigkeit, so Jahre nur zerstreut in der
einschlagigen Literatur zu finden ist. Von ver schiedenster Seite
ist daher der Wunsch nach einer umfassenden Behand lung des Stoffes
unter Berucksichtigung des derzeitigen Standes der Technik laut
geworden. Da, wie es scheint, mit den allerneuesten Produkten, den
"hochbestandigen Olen" und den "Alkoholsulfonaten" das Gebiet wenig
stens zu einem gewissen Abschluss gelangt ist, bin ich gerne der
Aufforderung des Verlages gefolgt, die hier in Rede stehenden
Produkte in Form von Textilhilfsmitteltabellen zu besprechen und
habe die Form der Tabellen um so lieber gewahlt, als die
Monographie mit Rucksicht auf die wirtschaft und damit des Umfanges
auf das lichen Verhaltnisse bezuglich des Preises ausserste
beschrankt sein sollte, und weil die Tabellenform mit ihrer kurzen,
stich- und schlagwortartigen Ausdrucksweise dieses Ziel der
Raumersparnis am ehesten zu erreichen versprach. So habe ich etwa
900 Produkte im folgenden zusammengestellt und besprochen, die in
der Literatur erwahnt werden bzw."
Die Voraussetzung fiir wirtschaftliche Fertigung ist eine wohldurch
dachte und planmaBig durchgefiihrte Arbeitsvorbereitung. PlanmaBige
Ar beitsvorbereitung ist das Kennzeichen neuzeitlicher
Betriebsfiihrung. In welchem AusmaBe der Aufbau der
Arbeitsvorbereitung zu erfolgen hat, da mit die entstehenden Kosten
in den Grenzen der Wirtschaftlichkeit bleiben, ist durch Art, Wert
und Menge der Erzeugnisse bestimmt. Wo diese Grenze liegt, laBt
sich jedoch nur von Fall zu Fall und nach genauer Priifung der
BetriebsverhiiltnisseO sagen. Allgemeingilltige Regeln lassen sich
deshalb kaum geben. Es lassen sich andererseits aber gesetzmaBige
Zusammenhange erkennen, die auch fUr verschiedenartig gelagerte
Industrien die Verwen dung allgemeingiiltiger Leitsatze und
Begriffsbestimmungen ermoglichen. Zur gegenseitigen Verstandigung
ist es deshalb wertvoll, wenn die einschla gigen Kreise gleiche
Begriffe und Bezeichnungen fUr gleichartige organi satorische
Hilfsmittel und MaBnahmen anwenden. Der AusschuB fiir
wirtschaftliche Fertigung (A WF) beim RKW verfolgt bereits seit dem
Jahre 1921 durch seinen AusschuB fiir Maschinen- und Handarbeit
gleichgerichtete Bestrebungen, indem er z. B. durch Veroffent
lichungen iiber die Durchfiihrung und Auswertung von Zeitstudien
und durch die Schaffung von Begriffsbestimmungen auf dem Gebiete
der Ar beitszeitermittlung dem Aufbau des
ADB-Refa-Stiickzeit-Verfahrens vor arbeitete und ferner fUr die
spangebende Formung Richtwerte aufstellte. 1m weiteren Vedolg
dieser Arbeiten stellte sich die Notwendigkeit heraus, das
Fachgebiet der Arbeitsvorbereitung in einem besonderen AusschuB,
der im Jahre 1925 gegriindet wurde, planmaBig zu durchforschen. In
einzelnen Arbeitsgruppen dieses Ausschusses wurden behandelt:
Auftragsvorberei tung, Ausarbeitung und Verwaltung der
konstruktiven Unterlagen, Termin wesen, Fertigungsvorbereitung."
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1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
2 Diese aufgefiihrten Behandlungsweisen brauchen abel' keineswegs
in ihrer Gesamtheit bei jeder Seide in Anwendung zu kommen. Wir
haben zum Beispiel Seiden, die entbastet und mit odeI' ohne
Erschwerung gefarbt werden, die sog. Cuite-Seiden. Wir haben auch
solche Seiden, die mit odeI' ohne Erschwerung, abel' mit dem Bast
gefarbt werden, nul' ist del' Bast weich geIpacht worden; es sind
dieses die Souple Seiden. SchlieBlich haben wir auch solche Seiden,
die mit dem harten Bast und mit odeI' meistens ohne Erschwerung
gefarbt werden, die sog. Cru- odeI' Ecru-Seiden. Es richtet sich
dieses nach dem Charakter del' Seide odeI' meistens nach dem
Gewebe, das hergestellt werden solI. Es ist deshalb erforder lich,
auch hierauf Rucksicht zu nehmen und werden die diesbezuglichen
Verhaltnisse bei den einzelnen Abschnitten entsprechend behandelt
werden. Bei del' Ausl'ustung del' Seide im Stuck wiederholen sich
die ver schiedenen Veredlungsverfahren del' Strangseiden. Nul' die
Nach behandlungen erfahren insofern eine El'weiterung, als hier
noch die Appretur und del' Zeugdruck hinzukommen. I. Die V orb
ereitungsarb eiten. Die Rohseide kommt in Ballen verpackt vom
Zwirner oder Fabri kanten in die Farberei. Sie befindet sich darin
in Masten (Strangen oder Strahnen), die zu 10-20 miteinander
verkniipft sind. Das Gewicht der Masten ist je nach der Herkunft
ein sehr verschiedenes. So finden wir Masten, die 10-12 g wiegen,
andere, die 20-25 g wiegen, und schlieBlich solche, die 30-40 g und
45 g wiegen. Es ist ja klar, daB Seiden, die groberen Titer
aufweisen, schwerer an Gewicht sind als z. B."
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