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Books > Business & Economics > Industry & industrial studies > Manufacturing industries > General
2. 1 33 Aufbau von Walzfrasmaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2. 2 34 2. 3 Schwingungserregung an Walzfrasmaschinen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 34 2. 4 Drehschwingungsverhalten des Walzgetriebezuges . . . . . . . . . . . . . . . . 35 2. 4. 1 Statisches und dynamisches Verhalten des Teilgetriebes . . . . . . . . . . . 36 2. 4. 2 Ergebnisse der Torsionsschwingungsrechnung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38 Folgerungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2. 4. 3 38 Statisches und dynamisches Verhalten des Maschinengestells . . . . . . . 2. 5 39 2. 5. 1. 1 Statisches und dynamisches Verhalten iny-Richtung . . . . . . . . . . . . . . 39 2. 5. 1. 2 Ergebnisse der statischen und dynamischen Untersuchungen des Maschinengestells in y-Richtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 39 2. 5. 1. 3 Diskussion der MeBergebnisse . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 41 2. 5. 2. 1 Statisches und dynamisches Verhalten in x-Richtung . . . . . . . . . . . . . . 41 2. 5. 2. 2 Ergebnisse der statischen und dynamischen Untersuchungen des Maschinengestells in x-Richtung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 Ergebnisse der statischen und dynamischen Untersuchungen von 2. 6 Gestell und Walzgetriebe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 2. 7 Auswirkungen von Relativbewegungen zwischen Werkzeug und Werkstuck auf die Werkstuckgeometrie . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42 2. 8 Auswirkungen von Schwingungen auf den WerkzeugverschleiB . . . . 43 2. 9 Zusammenfassung 44 Literaturverzeichnis . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 44 Anhang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
Das Einlauflappen von Stirn-und Kegelradgetrieben wird in der 1ndustrie seit Jahren als ein Feinbearbeitungsverfahren zur Steigerung der Verzahnungsqualitat von Zahn- radgetrieben eingesetzt. 1m Gegensatz zu anderen Nachbearbeitungsverfahren, wie zum Beispiel Schleifen oder Schaben, hat es den V orteil, daB es auch an fertig montierten Getrieben angewendet werden kann. Auf Grund dieser Sonderstellung ist es geeignet, sowohl Verzahnungs-als auch Montagefehler zu reduzieren. Unter Last konnen Verformungen des Getriebegehauses, der Lager und der Getriebe- elemente einen wirksamen Flankenrichtungsfehler und damit eine ungleichmaBige Lastverteilung langs der Verzahnungsbreite hervorrufen. UngleichmaBige Lastvertei- lungen haben Lastspitzen an den Zahnkanten zur Folge, die die Tragfahigkeit des Getriebes erheblich vermindern [8, 9]. Urn die ungunstigen Auswirkungen dieser Lastspitzen, wie zum Beispiel Zahneck- bruche, zu vermindern, werden in zunehmendem MaBe Stirnrader mit einer balligen Breitenkorrektur gefertigt [5, 7, 9J. Kegelrader werden seit langem breitenballig aus- gefUhrt, da auf Grund ihrer zumeist fliegenden Lagerung die Gefahr des Zahneck- tragens groB ist [1, 4J. Vor allem in der Automobilindustrie gilt die Verlagerungs- fahigkeit von Kegelradern als wichtiges Gutekriterium [8, 10J. Zahnbreitenkorrekturen an Stirnradern konnen zwar mit Hilfe von Zusatzeinrichtungen an den Verzahnungsmaschinen sowohl beim Walzfrasen als auch beim Walzschleifen und Schaben erzeugt werden, diese Zusatzeinrichtungen sind jedoch zum Teil auf- wendig und teuer. Fur die Zahnradfertigung stehen aus diesem Grunde nur in wenigen Fallen diese Sondereinrichtungen zur Verfugung. Mit Hilfe einer neu entwickelten, einfachen Vorrichtung, die unter Umstanden auf eine vorhandene Werkzeugmaschine, zum Beispiel eine Drehmaschine, aufgesetzt werden kann, besteht jetzt die Moglichkeit, Stirnradgetriebe wahrend der Feinbearbeitung Einlauflappen breitenballig auszubilden.
Blockchain technology has the potential to utterly transform supply chains, streamline processes, and improve the whole of security. Manufacturers across the globe face challenges with forecasting demand, controlling inventory, and accelerating digital transformation to cater to the challenges of changing market dynamics and evolving customer expectations. Hence, blockchain should be seen as an investment in future-readiness and customer-centricity, not as an experimental technology. Utilizing Blockchain Technologies in Manufacturing and Logistics Management explores the strengths of blockchain adaptation in manufacturing industries and logistics management, which include product traceability, supply chain transparency, compliance monitoring, and auditability, and also examines the current open issues and future research trends of blockchain. Leveraging blockchain technology into a manufacturing enterprise can enhance its security and reduce the rates of systematic failures. Covering topics such as fraud detection, Industry 4.0, and security threats, this book is a ready premier reference for graduate and post-graduate students, academicians, researchers, industrialists, consultants, and entrepreneurs, as well as micro, small, and medium enterprises.
Why do companies exert high effort to reduce the costs of products that are production? Because they can! Because unnecessary product costs were not removed during product development. C-O-S-T, short for Cost Optimization System and Technique, details how a company's product development teams, their supporting functions, and company leaders can optimize product costs before production starts and thereby maximize lifecycle profits. Since product development teams determine product costs imparted to new products, much of the book details how these teams optimize product costs. The book also includes ways company leaders can create and sustain company-wide engagement in optimizing product costs and keeping the resulting increased profit margins. The reader is entertained while observing a three-day workshop where executives of a fictitious company, Defender Products, Inc. are being taught the C-O-S-T system by its developers. The story flows like a business workshop with slides, dialog, and break-out sessions. The content will benefit all companies that design, develop and manufacture products.
Seit mehreren Jahrzehnten werden Besteckteile aus rostbestandigem Stahl hergestellt. Zur Anwendung kommen dabei Chromstahle, Chrom-Nickel-Stahle und Chrom- Mangan-Stahle. Bei den nicht schneidenden Besteckteilen betragt der Kohlenstoffgehalt der genannten Stahle im allgemeinen 0,1% und weniger. Die Messerklingen werden dagegen in uberwiegender Mehrheit aus hartbaren Chromstahlen mit einem hoeheren Kohlenstoffgehalt von ca. 0,4% und einem Chromgehalt von ca. 14% hergestellt. Gelegentlich werden zur Messerklingenfertigung auch Chromstahle mit noch hoeherem Kohlenstoff- und Chromgehalt sowie auch Chrom-Molybdan-Stahle, Chrom-Molyb- dan-Vanadium-Stahle und Chrom-Nickel-Stahle verwandt. Die chemische Beanspruchung der Besteckteile aus rostbestandigem Stahl entsteht in der Hauptsache durch die Einwirkung von aggressiven Stoffen, die sowohl in den Speisen als auch im Spulwasser vorhanden sind. Wenn ein rostbestandiger Stahl vor- liegt, der auf Grund seiner Zusammensetzung und seiner Warmebehandlung eine all- gemein ausreichende Korrosionsbestandigkeit erwarten lasst, so ist bei einem geringen Gehalt z. B. an Chloriden in den Speisen bzw. im Spulwasser kaum mit einem Korro- sionsangriff der Bestecke zu rechnen. Eine Prufung der Korrosionsbestandigkeit rost- bestandiger Stahle kann im allgemeinen nach dem Potentialdifferenz-Messverfahren [1] oder nach der Tupfelreaktion mit Kupfersulfat [2] erfolgen. Sobald jedoch korrosionsfoerdernde Bedingungen auftreten, fuhrt erfahrungsgemass die Reinigung im Spulautomaten gegenuber der Reinigung von Hand bei Bestecken zu ver- starkten Korrosionserscheinungen. So treten beispielsweise bei der Reinigung im Spul- automaten bisweilen punktfoermige, stark eingefressene Korrosionsstellen (Lochfrass) auf (Abb. 1 *).
Seit mehreren Jahrzehnten werden Besteckteile aus rostbestandigem Stahl hergestellt. Zur Anwendung kommen dabei Chromstahle, Chrom-Nickel-Stahle und Chrom- Mangan-Stahle. Bei den nicht schneidenden Besteckteilen betragt der Kohlenstoffgehalt der genannten Stahle im allgemeinen 0,1% und weniger. Die Messerklingen werden dagegen in uberwiegender Mehrheit aus hartbaren Chromstahlen mit einem hoeheren Kohlenstoffgehalt von ca. 0,4% und einem Chromgehalt von ca. 14% hergestellt. Gelegentlich werden zur Messerklingenfertigung auch Chromstahle mit noch hoeherem Kohlenstoff- und Chromgehalt sowie auch Chrom-Molybdan-Stahle, Chrom-Molyb- dan-Vanadium-Stahle und Chrom-Nickel-Stahle verwandt. Die chemische Beanspruchung der Besteckteile aus rostbestandigem Stahl entsteht in der Hauptsache durch die Einwirkung von aggressiven Stoffen, die sowohl in den Speisen als auch im Spulwasser vorhanden sind. Wenn ein rostbestandiger Stahl vor- liegt, der auf Grund seiner Zusammensetzung und seiner Warmebehandlung eine all- gemein ausreichende Korrosionsbestandigkeit erwarten lasst, so ist bei einem geringen Gehalt z. B. an Chloriden in den Speisen bzw. im Spulwasser kaum mit einem Korro- sionsangriff der Bestecke zu rechnen. Eine Prufung der Korrosionsbestandigkeit rost- bestandiger Stahle kann im allgemeinen nach dem Potentialdifferenz-Messverfahren [1] oder nach der Tupfelreaktion mit Kupfersulfat [2] erfolgen. Sobald jedoch korrosionsfoerdernde Bedingungen auftreten, fuhrt erfahrungsgemass die Reinigung im Spulautomaten gegenuber der Reinigung von Hand bei Bestecken zu ver- starkten Korrosionserscheinungen. So treten beispielsweise bei der Reinigung im Spul- automaten bisweilen punktfoermige, stark eingefressene Korrosionsstellen (Lochfrass) auf (Abb. 1 *).
Die guten Erfolge, die mit Einlauflappen an ungeharteten Stirnradern, insbesondere an GroBgetrieben, erzielt wurden, gaben dazu AnlaB, in diese Untersuchungen uber das Einlauflappen von Getrieben auch gehartete Zahnrader einzubeziehen. Die an unge- harteten Stirnradern gewonnenen Ergebnisse lassen sich nicht ohne weiteres auf ge" hartete Rader ubertragen, da sowohl veranderte Oberflachenharten als auch der unver- meidliche Harteverzug ganz andere Ausgangsbedingungen schaffen. In dies em Zu- sammenhang ist vor allen Dingen interessant, inwieweit sich durch Lappen die durch den Harteverzug bedingten Verzahnungsfehler beseitigen lassen, und das Einlauflappen als wirtschaftliches Verfahren das kostspielige Zahnflankenschleifen ersetzen kann. In die Versuche wurden einsatzgehartete, bad- und gasnitrierte Radpaare unterschied- licher Abmessungen einbezogen. Fur das Einlauflappen von Kegelradern liegen bisher keine Richtlinien vor. Wegen der komplizierten Zahnform ist in vielen Fallen auch ein Schleifen nicht moglich. Deshalb sind gerade an Kegelradern eingehende Untersuchungen uber das Einlauflappen von be- sonderer Dringlichkeit. Wegen der Vielzahl der unterschiedlichen Verzahnungstypen wurden die Untersuchungen zunachst auf gehartete und ungehartete boge1).verzahnte Kegelrader beschrankt. Zur Bestimmung gunstiger Lappbedingungen fur Kegelrader war es zunachst notwendig, eine Methode zu tinden, das Lappergebnis meBtechnisch zu erfassen, da es im Gegensatz zu Stirnradern nur bedingt moglich ist, Flankenform und Flankenrichtung mit ausreichender Genauigkeit zu messen. 2. Untersuchungen tiber das Einlauflappen von Stirnradern 2.1 Einlauflappen als Bearbeitungsverfahren Entscheidend bei der Beurteilung des Laufverhaltens von Hochlastgetrieben ist neben Lebensdauer und Getriebegerausch die Genauigkeit der Bewegungsubertragung. Diese einzelnen Merkmale werden auBer vom Getriebewerkstoff sowie den Getriebeabmes- sungen im wesentlichen von der Fertigungsgenauigkeit eines Getriebes beeinfluBt.
Glass plays an essential role in our lives and has done for centuries. Glass has not always been so ubiquitous and this book charts the development of the English glass industry from the medieval period to recent times. Medieval glass was a scarce, luxury material used to furnish the tables of the wealthiest members of society, and to glaze only churches and palaces. The industry was small and largely based in rural areas, where the necessary raw materials (in particular wood for fuel) were abundant. In the 16th century, glass manufacture increased and benefited from technological development (largely brought by immigrant glass makers). This encouraged a drop in prices for customers which probably helped to increase the demand for glass. Throughout the 17th century the English glass industry was transformed by the use of new coal-fuelled furnaces, and raw materials, especially seaweed and lead. By the 18th century, glass was routinely used to glaze houses even for the less wealthy members of society, store wine and beer, and serve drinks. The scientific analysis of glass and glass working waste from this period has advanced considerably in recent years and has enriched our understanding of the raw materials and technologies employed in glass manufacture.
Wegen ihrer hoheren Warmharte und VerschleiBfestigkeit begannen die Hart- metalle schon bald nach ihrer Einfiihrung in der Zerspantechnik vor etwa 40 Jah- ren den Schnellarbeitsstahl auf dem Gebiet des Drehens zu verdrangen. 1m unter- brochenen Schnitt dagegen blieb der Einsatz der Hartmetalle, bedingt durch ihre geringe Zahigkeit, zunachst nur wenig erfolgreich. Lediglich bei der Bearbeitung von GrauguB im Friisvorgang fanden Hartmetalle in zunehmendem MaBe Ver- wendung. Erst durch eine Weiterentwicklung der Hartmetalle gelang es, die Zahigkeit so zu erhohen, daB die heute im Handel erhaltlichen Hartmetalle den durch den unterbrochenen Schnitt bedingten Schneidenbeanspruchungen, z. B. beim Frasen von Stahl und StahlguB, unter normalen Verhaltnissen standhalten. Beim Schruppfrasen von Stahl mit hartmetallbestiickten Messerkopfen fiihrte das Streben nach groBen Zerspanleistungen zur Anwendung moglichst hoher Schnittgeschwindigkeiten und Vorschiiben [1]. Bei der Wahl derartiger Schnitt- bedingungen zeigen sich an den Hartmetallschneiden auBer dem auch beim Dre- hen auftretenden VerschleiB auf der Span- und der Freiflache VerschleiBerschei- nungen in Form von Rissen, die - wie die Erfahrung zeigt [2] - haufig nach groBeren Fraslangen zu Ausbriichen fiihren konnen. Gerade bei mehrschneidigen Hartmetallwerkzeugen miissen Ausbrucherscheinungen auf jeden Fall vermieden werden, da bei Bruch eines Messers meist die folgenden ebenfalls mehr oder weniger stark beschadigt werden und damit die Wirtschaftlichkeit des Hartmetall- einsatzes in Messerkopfen in Frage gestellt wird [3].
Die MaB- und Formgenauigkeit eines durch Spanabnahme bearbeiteten Werk- stuckes wird beeinfluBt durch Abweichungen von der vorgeschriebenen Relativ- bewegung zwischen Werkzeugschneide und Werkstuck. Die Ursachen koennen sowohl in geometrischen und kinematischen Fehlern der Maschine liegen, als auch durch Verformungen der Maschine wahrend des Arbeitsvorganges hervorgerufen werden. Zu den letztgenannten EinfluBgroeBen zahlen Verformungen der Maschine durch Schnittkrafte und Eigengewichte sowie periodisch wiederkehrende Ver- formungen, z. B. durch Unwuchten und ZahneingriffsstoeBe. AuBerdem treten Ab- weichungen auf, die von der Laufzeit der Maschine abhangig sind, beispielsweise Schneidkantenversatz auf Grund von WerkzeugverschleiB und Maschinenver- formungen infolge von Erwarmungen. Je nach Maschinenart, -groeBe und -einsatz wird die eine oder die andere EinfluB- groeBe das Arbeitsergebnis bestimmen. In vielen Fallen sind neben dem statischen und dynamischen Verhalten einer Werkzeugmaschine die thermisch bedingten Formanderungen von entscheidendem EinfluB und infolge der hohen Forderun- gen, die in der modernen Fertigungstechnik an die Arbeitsgenauigkeit einer Werk- zeugmaschine gestellt werden, oft nicht mehr zu vernachlassigen. Thermisch beding te Maschinenverformungen koennen sich schon bei gleichmaBi- ger Erwarmung ergeben, und zwar dann, wenn die einzelnen Maschinenteile einen unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten haben, wodurch Spannungen auf- treten, die zu Verformungen fuhren. Im allgemeinen aber rufen gleichmaBige Erwarmungen selbst an einem so viel- gestaltigen Koerper, wie ihn eine Werkzeugmaschine darstellt, lediglich eine Ver- groeBerung des Volumens, nicht aber eine AEnderung seiner geometrischen Form hervor. In den meisten Fallen ist eine unterschiedliche Erwarmung der einzelnen Maschi- nenteile wahrend des Betriebes die Ursache thermisch bedingter Verformungen.
Allgemeiner UEberblick uber Holzspanwerkstoffe - Definition und Einteitungsschema fur Formteile Beginnend mit den Jahren 1949/50 ist es in Zusammenarbeit zwischen der For- schung und der Praxis gelungen, in der Holzspanplattenindustrie einen neuen Zweig der Holzindustrie mit besonderer rationeller technischer Holznutzung und -vergutung unter Verwendung von vorwiegend schwachem Holz und hartbaren Kunstharzbindemitteln zu schaffen. Dieser Industriezweig hat mittlerweile, ge- messen an seiner Produktion und der technischen Eignung seiner Erzeugnisse, zunehmende forst- und holzwirtschaftliche Bedeutung gewonnen [1, 2, 3, 4]; 3 3 seine Produktion hat sich seit 1950 von ca. 50000 m auf 1,12 Mill. m im Jahre 1962 erhoeht. Neben der Fertigung flachig-ebener Werkstoffe hat man schon fruh- zeitig versucht, bestimmte Holzspanjormteile herzustellen, um damit den Ver- wendungswert der Holzspanwerkstoffe weiter zu erhoehen. Die Fabrikation von Formteilen aus Vollholz und Sperrholz, sowie in letzter Zeit auch aus Holz- faserstoffen, ist technisch bekannt und wird seit langem betrieben [5]. Die Moeg- lichkeiten, aus Holzspanmasse Formteile herzustellen, sind jedoch vielseitiger, denn sie lassen sich rationeller herstellen und gestatten einen annahernd verlust- losen Materialeinsatz. Sie koennen den Anwendungsbereich von Holz bzw. von Holzwerkstoffen verbreitern sowie bestimmte Marktbedurfnisse und Wunsche befriedigen. Die Entwicklung von Holzspanformteilen ist bisher jedoch vor- wiegend empirisch-praktisch betrieben worden. UEber die wissenschaftlich-tech- nischen Grundlagen dieses Teilgebietes der Holzsp:1nwerkstoffe liegen nur in geringem Umfang Angaben vor.
Beim Zerteilen der Stangen gewinnt das Scheren besonders bei grossen Werk stuckzahlen immer mehr an Bedeutung, da die Scherzeiten kurz sind und kein Werkstoff verlorengeht. Nachteilig sind verschiedene Mangel an den gescherten Abschnitten, die ein Weiterverarbeiten der Werkstucke haufig erschweren oder unmoglich machen. Ein grosser Teil dieser Mangel ist auf eine ungenugende Kenntnis des Verfahrens, seiner Moglichkeiten und Grenzen zuruckzufuhren. Das geht auch daraus hervor, dass bisher kaum Schrifttum uber das Zerteilen von Stangen durch Abscheren vorliegt. Wesentliche Fragen sind ungeklart, wie eine umfangreiche Ermittlung des Erkenntnisstandes zu Beginn der Arbeit ergab. Zwei besonders den Fertigungstechniker und den Konstrukteur interessierende Aufgaben sind vordringlich: 1. Fertigung geometrisch richtiger bzw. weiterverarbeitbarer Stangenabschnitte durch Scheren. 2. Ermittlung der dabei in den Maschinen auftretenden Beanspruchungen als Grundlage fur die Maschinenkonstruktion. Zu ihrer Losung liefert die Arbeit einen Beitrag. Nach einer allgemeinen Beschreibung der geometrischen und kinematischen Mog lichkeiten, Stangen durch Abscheren zu zerteilen, wurde die Aufgabe unter Berucksichtigung praktischer Belange eingeschrankt. Untersucht wurden acht Werkstoffe (Ma 8, Ck 15, Ck 35, Ck 45, Ck 60,41 Cr 4, AIMgSi 1, AICuMg 1) in neun Werkstuck-Werkzeug-Kombinationen: Flachkantmesser scheren Recht Ohne Werkstuckhalter eck- u. Quadratquerschnitte (Freies Scheren) Spitzkantmesser scheren Mit Abschnitt- und Quadratquerschnitte Stangenhalter Rundkantmesser scheren Mit Stangenhalter Rundquerschnitte Fur die gewahlten Messerformen wurden Schneidwinkel und Koordinatensysteme in Anlehnung an die fur die Zerspantechnik genormten Begriffe definiert. Die Scherversuche wurden in einer handelsublichen Knuppelschere fur 400 Mp Scherkraft und einer eigens fur die Aufgabe gebauten Schervorrichtung fur 150 Mp Scherkraft durchgefuhrt."
The little-known art of Berlin Work was once the most commonly practiced art form among European women. Pictorial Embroidery in England is the first academic study of both pictorial Berlin Work and its precursor, needlepainting, exploring their cultural status in the 18th and 19th centuries. From Enlightenment practices of copying to the development of an industrial aesthetic and the making of the modern amateur, Berlin Work developed as an official knowledge associated with notions of cultural and scientific progress. However, with the advent of the Arts and Crafts movement and modernist aesthetics, Berlin Work was gradually demoted to a craft hobby. Delving into the social, cultural and economic context of English pictorial embroidery, Pictorial Embroidery in England recovers Berlin Work as an art form, and demonstrates how this overlooked practice was once at the centre of cultural life.
Die technische Entwicklung brachte in den letzten Jahrzehnten auf dem Gebiet der Leichtmetall-Legierungen lebhafte Fortschritte. Mit der standigen Verbesse- rung der Werkstoffeigenschaften der Leichtmetalle stiegen auch die Anwendungs- moeglichkeiten, so dass heute Werkstucke aus Aluminium-Legierungen in der Massenfertigung spanend bearbeitet werden. Die Bearbeitungsschwierigkeiten, die besonders im Anfang bei der spanenden Formgebung auftraten, waren in der Unkenntnis der fur die Leichtmetallzerspanung geeigneten Schnittbedingungen begrundet. Die bei der Zerspanung der Eisenwerkstoffe ublichen Schnittbedin- gungen und Schnittwinkel der Werkzeuge liessen sich nur bedingt auf die Leicht- metall-Legierungen ubertragen. Es lag also zunachst das Problem vor, Richtwerte zu erarbeiten, welche die Fertigung qualitativ einwandfreier Werkstucke gestatteten. Dazu musste der Ent- wicklungsstand der Werkzeugmaschinen und der Werkzeugs toffe berucksichtigt werden. Weiter wirkte die Vielzahl der auf dem Markt befindlichen Legierungs- typen erschwerend auf die Ermittlung von exakten Bearbeitungsrichtlinien. Somit konnten nur allgemeine Angaben uber die fur die Zerspanung der Aluminium- legierungen brauchbaren Bearbeitungsbedingungen gemacht werden. Als kenn- zeichnendes Merkmal zeigte sich jedoch bereits, dass bei der Zerspanung von Aluminium hohe Schnittgeschwindigkeiten und grosse Spanwinkel vorteilhaft sind.
Zwecks Bestimmung des in bezug auf die Faserverteilung in Langsrichtung des Gespinstes giinstigsten Mischverfahrens in der Flachswergspinnerei wurden Unter- suchungen vorgenommen, in die das Mischen im Mischbett, das Auflegen ab- gewogener Fasermengen auf das Speisetuch der Karde, das Mischen im Karden- speiser und das Mischen durch Zusammenlegen der Bander auf der Strecke ein- bezogen wurden. Da die Trennung der lediglich in ihrer Starke und gegebenenfalls Lange unter- schiedlichen Bastfasern ohne besondere V orkehrungen nicht moglich ist, war eine vorausgehende Markierung einer der Mischungskomponenten erforderlich, die aber eine Strukturveranderung der Fasern nicht hervorrufen durfte. Als eine solche erwies sich eine schonende substantive Farbung mit nachfolgender vorsichtiger Trocknung. Es wurde mit Mischungen aus jeweils 50% gefarbtem Ralowerg und 50% rohem Ralowerg (Reihe 1) bzw. 50% rohem Schwingwerg (Reihe 2) ge- arbeitet. So stand einmal die Mischung von zwei gleichen, das andere Mal eine solche von zwei verschiedenen Fasern zur Verfiigung. Da ein Auszahlen der Fasern in Gespinstquerschnitten bei technischen Bastfasern Schwierigkeiten bereitet, wurde die Bestimmung der Faserverteilung durch Aus- sortieren und Wiegen der Mischungskomponenten in kurzen Abschnitten der aus den Mischungen gesponnenen V orgarne vorgenommen. Die Ergebnisse der Unter- suchungen wurden statistisch ausgewertet und dabei folgende Resultate erzielt.
In der Blechverarbeitung gehort das Schneiden zu den wichtigsten Verfahren, da jedes Blechwerkstuck aus einer Tafel oder einem Band gewonnen wird. An eine Vielzahl solcher Werkstucke werden nicht nur immer hohere Anforderungen an die Mass- und Formgenauigkeit gestellt, sondern auch an die Gute ihrer Schnittflachen, damit auch diese Funktionsflachen werden konnen, z. B. fur Typenhebel an Schreibmaschinen, Zahnrader fur Uhren und elektrische Gerate, Steuerscheiben und dergleichen mehr. Da jedoch die beim herkommlichen Schneiden von Blech entstehenden Schnitt flachen diese Forderung ohne Nachbearbeitung nicht erfullen konnen, war man bestrebt, durch geeignete Massnahmen derartige Funktionsflachen unmittelbar durch den Scherschnitt zu erzielen. In der Industrie wurden bereits verschiedene erfolgreiche Verfahren entwickelt, glatte Schnittflachen unmittelbar zu erzielen, wenn auch nur entweder am Butzen odt;r am gelochten Blech. Neben der Aufgabe, die bislang noch nicht eingehend untersuchten Zusammen hange zwischen Schneidbedingungen und Schnittergebnis zu klaren, galt es, in dieser Arbeit nach einem verbesserten Verfahren zu suchen, mit dem es gelingt, den Glattschnitt zugleich an beiden entstehenden Schnittflachen zu erzielen. Damit wird die fur den Flachenschluss seit langem bestehende Forderung nach gleichwertigen Trennflachen an benachbarten Stucken erfullt. Diese Arbeit wurde am Institut fur Werkzeugmaschinen und Umformtechnik der Technischen Hochschule Hannover unter der Leitung von Professor Dr.-Ing. Dr.-Ing. E. h. OTTO KIENZLE durchgefuhrt und baut auf die dort gepflegte Tradition der Forschung des Schneidens und der Durcharbeitung des Flachen schlussproblems auf." |
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