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Books > Business & Economics > Industry & industrial studies > Manufacturing industries > General
Das Auftrennen von plattenformigen Werkstlicken aus Holz oder Holzwerkstoffen erfolgt vorwiegend mit Kreissageblattern. Dabei werden diese im Verhaltnis zum Durchmesser dlinnen Werk- zeuge mit hohen Drehzahlen eingesetzt und bei steigenden Vor- schubgeschwindigkeiten immer hoheren Belastungen unterworfen. Kreissageblatter sind bedingt durch ihre Geometrie und die Einsatzart - sie werden zwischen zwei Flansche auf einer Welle aufgespannt und rotieren mit hoher Drehzahl - anfallig auf die verschiedenen Einfllisse, die wahrend ihres Einsatzes auftreten. Dies sind u.a. die auf das Werkzeug einwirkenden Fliehkrafte, Temperaturunterschiede innerhalb des Blattes sowie Schnittkrafte und Beanspruchungen durch UnregelmaBigkeiten wahrend des Schneidvorganges. Urn diesen Belastungen entgegenzuwirken, werden Kreissageblatter yom Hersteller je nach Verwendungszweck und Einsatzbedingungen mit unterschiedlichen Vorspannungen versehen. Dies gilt sowohl flir unbestlickte sowie mit Hartmetall bestlickte Holzkreissage- blatter, als auch flir Steinsagen, Metallsagen und Trennsagen. Die in das Werkzeug eingebrachten Spannungen sind erforderlich, urn einmal die beim Schneiden auftretenden Spannungen infolge Erwarmung der AuBenzone auszugleichen und zum anderen die Spannungen, die durch Fliehkrafte und Schnittkrafte wahrend des Arbeitsablaufes entstehen, zu kompensieren. Die Wahl der geeigneten Vorspannung ist also Voraussetzung flir das optimale Arbeitsverhalten des Werkzeuges. Beim Kreissagen von Holz und Holzwerkstoffen wird die Glite der erzeugten Schnittflachen von dem Schwingungsverhalten und der axialen Steifheit der Kreissageblatter entscheidend beeinfluBt. Das Schwingungsverhalten und die Steifheit sind neben den Werk- stoffkonstanten (z.B. Harte) und den Einspannbedingungen unter - anderem von den Abmessungen der Kreissageb1atter sowie von deren Spannungszustand abhangig.
==================== An Einkristallen aus Kupfer und Kupferlegierungen wurde die Intensitat der Schallemission (SE) wahrend plastischer Ver- formung .im Druckversuch zusammen mit der Verfestigungskurve aufgenommen. Dabei wurden die folgenden Parameter - die vor allem die Anordnung und Dichte der Versetzungen bzw. ihre Beweglichkeit bestimmen - variiert: - Kristallorientierung - Warmebehandlung vor der Verformung - Vorverformung auf anderen Gleitsystemen (durch Torsion) ohne und mit nachfolgender Erholungsgluhung - Probenvolumen o - Verformungstemperatur (Raumtemperatur bis 500 C) - Legierungsgehalt (bis zu 1% Ge bzw. Ni). Die SE-Intensitat sprach z.T. ausserst empfindlich auf AEnderun- gen dieser Parameter an. Als besonders einflussreich erwies sich die mit zunehmender Verfestigung zunehmende Versetzungsdichte sowie der Zusatz geloester Fremdatome schon in geringen Konzen- trationen. Beides verringert die SE-Intensitat erheblich. Im Bereich beginnender Verfestigung indiziert die SE deutlich AEnderungen in der Versetzungswechselwirkung. Die experimentellen Ergebnisse bestatigen wenigstens halbquan- titativ ein Modell fur die Erzeugung von SE bei plastischer Verformung, das von Details der Versetzungsbewegung ausgeht und fur hoehere Fliessspannungen T zu dem asymptotisch zu er- reichenden Grenzverhalten 2 Intensitat der SE I/T fuhrt.
Die nachfolgend beschriebenen Untersuchungen wurden im wesentlichen von dem Ministerium fUr Wissenschaft und Forschung des Landes Nordrhein-Westfalen finanziert. (Forschungsauftrag FA 6813) Arbeitstitel: "Verbesserung der FlieBfahigkeit hochgefU1lter Formmassen beim SpritzgieBen, Extrudieren und Beschichten mittels Rakel. " Der vorliegende Bericht ist der SchluBbericht dieses Forschungs- auftrages. Die Kosten der Anfangsuntersuchungen wurden von der Fordervereini- gung des Institutes fur Kunststoffverarbeitung getragen. Den betreffenden Stellen gilt unser Dank fur die finanzielle Unter- stutzung. Dartiber hi, naus gilt unser Dank all den Firmen, die durch Bereitstellung von Kunststoff- und FU1lstoffmaterial und sonstigen Sachmitteln diese Arbeit unterstutzt haben. Danken mochten wir auch den Mitarbeitern des IKV und Student en der RWTH Aachen, sowie Mitgliedern unserer Fachbeiratsgruppe "SpritzgieBen", die durch Rat und Tat zur vorliegenden Arbeit beigetragen haben. 1. Einleitung 2. Darstellung der erzielten Ergebnisse 3 Rheologisches Verhalten gefullter 5 UP-Harz- und PVC-Paste-Systeme 3. 1 Versuchsmaterialien 5 3. 2 Mechanismus der Viskositatsbeeinflussung 6 Ohne Wechselwirkung zwischen Polymer und Fullstoff 3. 2. 1 7 3. 2. 2 Wechselwirkung zwischen Fullstoffpartikeln 8 Wechselwirkung zwischen Polymer und Fullstoff 3. 2. 3 12 Strukturviskositat 3. 3 13 3. 4 KonzentrationseinfluB 15 Thixotropie 3. 5 17 3. 5. 1 EinfluB der Schergeschl'lindigkei t auf das 18 thixotrope FlieBverhalten 21 Strukturaufbau 4. Folgerungen aus dem rheologischen Verhalten fur 23 den Einsatz oszillierender FlieBvorgange Verwendung von Ultraschall zur Beeinflussung 26 der Stromung 5.
1m Verhaltnis zu den Berechnungen der Spannungs- und Verfor- mungseigenschaften im Stahl- und Stahlbeton stellen Aussagen liber Festigkeiten, Verformungsverhalten, Zerstorungsanfallig- keit und darnit auch Lebensdauer einer StraBenkonstruktion ein ungleich groBeres Problem dar. Das Verhalten einer bituminosen StraBenkonstruktion unter dyna- mischer Belastung aus Verkehr wird von einer langen Reihe kom- plex untereinander abhangiger Eigenschaften und deren Anderungen bestirnrnt, angefangen bei den mineralogisch-petrographischen Merkrnalen der Ausgangsgesteine liber deren Gewinnungsart, Weiter- behandlung und Mischung sowie Einbettung in ein Bindemittel bis hin zur Art des Bindemittels, des sen Verarbeitung und schlieB- lich zum Einbau des dreiphasigen Systems selbst. Die Einbeziehung dieser und aller weiteren moglichen Parameter in eine echte Bemessung im Sinne einer exakten Anwendung der Gesetze der Mechanik stellt ein wahrscheinlich unmogliches Unterfangen dar. Die Losung des Problems wird erleichtert - aber darnit weniger exakt - wenn eine Anzahl schwierig zu beschreibender EinfluBgroBen eliminiert wird, und die GroBe des Einflusses der librigen Merkmale auf eine zu fordernde Dicke nach statistischen Ansatzen mit Hilfe multipler Re- gression in ein Modell gefaBt wird. SolchermaBen im Sinne der Wahrscheinlichkeitsrechnung erstellte Theorien werden als stochastische Modelle bezeichnet. Die Erstellung eines solchen Bemessungsmodells wurde bereits im AASHO-Road-Test [17J und ahnlichen untersuchungen dargestellt.
Mit den Bestrebungen. die Wettbewerbsfahigkeit des deutschen -Steinkohlenbergbaus zu steigern. sind die.immer hoheren Anfor- derungen an die Leistungsfahigkeit der im Abbau eingesetzten Maschinen eng verbunden. Das Ziel. die Gewinnungseinheiten zu verbessern und die mechanische Beanspruchung der Maschinentei- le zu verringern. wurde bisher Uberwiegend in Zerspanungsun- tersuchungen mit einer angestrebten groBtmoglichen Verringe- rung der Schnitt- und AndrUckkrafte bei einem minimal en Ver- schleiB der Werkzeuge verfolgt. 1m Gegensatz zu dem Arbeitsvorgang "Losen" der bergmannischen Gewinnung mineralischer Rohstoffe liegen nur wenige Berichte Uber die Problematik des Arbeitsvorganges "Laden" vor. Der Ladevorgang beschrankt sich hierbei im Gegensatz zu Tage- baugeraten. die im gewachsenen Boden arbeiten. auf das Weg- raumen einer SchUttung. Sowohl die Anordnung der Ladeeinrich- tungen an Maschinen der schneidenden Gewinnung als auch die Ausbildung der Ladeeinrichtungen an Maschinen der schalenden und schneidenden Gewinnung geschieht weitgehend nach Erfah- rungswerten aus dem Einsatz im untertagigen Gewinnungsbetrieb. Dabei wird z.B. einzig das Ausraumen der Ladegasse als MaB- stab fUr die Beurteilung von Ladeeinrichtungen benutzt. ohne BerUcksichtigung des Ladevorganges und der Ladekrafte. Soweit Messungen unter Tage durchgefUhrt wurden. erfolgten sie als Leistungsmessungen der Antriebe und erfaBten nur die Summe aller Einzelbetrage. Ober den Betrag der Einzelkrafte. z.B. der Ladekraft. konnte keine eindeutige Aussage getroffen wer- den. Die Ermittlung der GroBe eines Ladegerates und der er- forderlichen Antriebsleistung fUr eine bestimmte Ladekapazi- tat hangt von der Arbeitsgeschwindigkeit und der Antriebs- kraft abo Die moglichst genaue Kenntnis der Art und GroBe der Widerstande und deren Streuung ist daher unbedingt notwendig.
Aufgrund ihrer gunstigen spezifischen Steifigkeit werden PUR- Strukturschaumteile haufig in der Mobel-, Elektro-, Auto- und Bauindustrie eingesetzt. Die Festigkeit von Strukturschaum- und Sandwichbauteilen kann aber in sehr vielen Fallen nicht ausgenutzt werden, da es sehr schwierig ist, die auftretenden Krafte so in die Bauteile einzuleiten, daB Materialuberlastungen vermieden werden. Die Zielvorstellung bei der Entwicklung der Krafteinleitungselemente war deshalb 1. - eine feste Verankerung im Schaum zu gewahrleisten, 2. - eine kostengunstige, sichere Montage von Beschlagen zu ermoglichen, 3. - die Fertigung der Schaumteile selbst nicht wesentlich zu verteuern. In einer spannungsoptischen Untersuchung an plattenformigen EP-Bauteilen miteingegossenen Krafteinleitungen wurden die Grund- lagen fur die Formgebung festgelegt. Fur die einzelnen Werkstoffe der Krafteinleitungselemente (PVC, PA, GF-EP, ABS, GF-PP, POM) sind die speziellen Formen durch Ein- set zen der Werkstoffdaten E-Modul und Querkontraktion in einen 'schrittweisen Rechnungsgang bestirnrnt worden. Die Uberprufung der Form in diesen spannungsoptischen Versuchen zeigte eine sehr gleichrnaBige Flachenpressungsverteilung in der Grenzflache Element-Einbettungsmaterial, die eine ortliche Uber- lastung des Einbettungsmaterials verhindert. Zur Dimensionierung der schaumabgewandten Seite des Elements wurden die Auszugskrafte von verschiedenen qefertigten Schraubenverbin- dungen gemessen. Aus den Erkenntnissen der Versuche mit zweidimensionalen Kraft- einleitungselementen und den Schraubenauszugsfestigkeiten ergab sich die Form nach Bild 1. Hinzu karn die spritzguBtechnische Ge- staltung des Elementes und die Randbedingung, daR diese in PUR- - 2 - 3 Hartschaumplatten ( g ca. 400 - 800 kg/m ) der Dicke von >25 rnrn eingeschaumt werden sollten.
Die Verkehrsteilnehmer sind bei Dunkelheit besonderen Anforderungen ausgesetzt, da selbst bei beleuchteten Strassen die Sehbedingungen wesentlich ungunstiger sind als bei Ta eslicht. Im besonderen treten bei beleuchte- ten Strassen erhebliche Unterschiede in der Gute der Be- leuchtung und im Niveau d8r Leuchtdichte auf. Die Beleuchtung kann von lichttechnischer Seite konstruk- tiv optimiert werden, wahrend bei der Leuchtdichte, das ist die wahrgenommene Helligkeit auf der Fahrbahn, die Re- flexionseigenschaften der Fahrbahnoberflache eine wichtige Rolle spielen. Bei verschiedenen Lichteinfallsrichtungen muss von der Fahrbahnoberflache ein Teil in die Richtung des Beobachters reflektiert werden (Abb. 1). Abb. 1: Raumliche Darstellung des Reflexionskoerpers nach [2J - 2 - Die Reflexionseigenschaften von Fahrbahnbelagen sind standigen AEnderungen unterworfen, da die Verschleiss- beanspruchung durch den Verkehr die Oberflachengestalt beeinflusst. Ausserdem bedingt die Oberflachenfeuchtigkeit Wandlungen im Reflexionskoerper, so dass auf der Fahrbahn spiegelnde Zonen festzustellen sind, d. h. im Bereich der Fahrstreifen bilden sich Zonen sehr hoher Leuchtdichte, wahrend abseits dieser hellen Gebiete ein sehr niedriges Leuchtdichteniveau herrscht. Das menschliche Auge hat die Fahigkeit, sich auf eine mittlere Leuchtdichte im gesam- ten Gesichtsfeld einzustellen. Demzufolge sind bei den oben geschilderten Bedingungen einige Zonen des Gesichts- feldes zu hell und einige zu dunkel. Die hellen Bereiche fuhren zu einer unangenehmen Blendung und die dunklen Be- reiche weisen nicht genugende Helligkeit auf, damit Gegen- stande erkannt werden koennen. Insgesamt wird die Moeglich- keit, Hindernisse oder sonstige Gegenstande wahrzunehmen, herabgesetzt und der Sehkomfort gemindert.
1m Rahmen umfangreicher experimenteller Untersuchungen zur Entwicklung neuer Rad- und Schienenwerkstoffe, die den ge- steigerten Betriebsbeanspruchungen der Eisenbahnen infolge neuerlicher Anhebung der Fahrgeschwindigkeiten bis liber 200 kID/h, groBerer Antriebsleistungen, erhohter Achslasten, kleinerer Raddurchmesser usw. gewachsen sein sollen, war neben der Werkstoffestigkeit ein in diesel Form bisher nicht bekannter, deutlicher EinfluB der Sekundargefligeausbildunq der untersuchten, teilweise vergliteten Kohlenstoffstahle auf deren Reibungs- und besonders auf deren VerschleiBverhalten bei technisch trockener Walzreibung festzustellen /1, 2/. Die genannten Untersuchungen wurden mit einer Walzreibungs- prlifmaschine (Bauart Bugarcic /3/) durchgeflihrt. Zwei zylin- drische Stahlscheiben mit einem Durchmesser von ca. 50 mm und einer Breite von 8 mm laufen dabei mit konstanten, aber unterschiedlichen Drehzahlen, also mit Schlupf aufeinander ab, urn in diesem FaIle das Rad/Schiene-System nachzubilden. Der schneller laufende (treibende) Prlifkorper solI unter diesen Bedingungen ein Antriebsrad darstellen, der lang- samere (bremsende) Prlifkorper entsprechend die Schiene. Die Reibungszahl wird liber eine Drehmomentenmessung qewonnen, der VerschleiB 6R (Verringerung des Prlifkorperradius) aus dem Gewichtsverlust der Prlifkorper errechnet (s. auch Punkte 6.1., 6.2.).
In den letzten zehn Jahren wurde die Weiterentwicklung der Betonfahrbahndecke durch Ergebnisse theoretischer Untersuchun- gen sowie experimenteller Forschungsarbeiten beeinfluBt. So wurde vorgeschlagen, den Fugenabstand auf 5 m zu reduzieren, auf die Anordnung der Raumfugen - auBer vor Bauwerken - und auf eine Flachenbewehrung zu verzichten. Mit Einfuhrung der Tech- nischen Vorschriften und Richtlinien fur den Bau von Fahrbahn- decken aus Beton, TV Beton 72 [1J, wurde der Entwicklung inso- fern Rechnung getragen, daB die raumfugenlose Decke als eine der m6glichen Bauweisen vorgesehen ist. Fur StraBen der Bau- klassen I und II ist die raumfugen- und bewehrunqslose Decke heute als Regelbauweise anzusehen. Mit dero Verzicht auf die Raumfugen bei kurzeren Plattenlangen ergeben sich neben wirtschaftlichen Gesichtspunkten auch Vor- teile fur den Fahrkomfort. Besonders vorteilhaft wirken sich bei der raumfugenlosen Bauweise die Langsdruckspannungen, die in der Betondecke infolge Erwarmung entstehen, auf die Decke aus, da bei hochsommerlichen Temperaturen in den Nachmittags- stunden Biegezugspannungen infolge Verkehr und ungleichmaBiger Erwarmung von oben gar nicht auftreten oder nur gerinq sind. Da im Vergleich zu 7,50 m langen Platten bei 5 m langen Platten auch ein starker Abbau der W6lbspannungen erzielt wird, sind die Voraussetzungen gegeben, daB die Lebensdauer der Betondecken verlangert wird.
Das Umwandlungsverhalten der Stahle in der WarmeeinfluBzone bedingt beim SchweiBen eine Veranderung der mechanischen Eigenschaften des Grundwerkstoffs. Es wurde das Umwandlungs- verhalten von drei mikrolegierten Feinkornbaustahlen, einem perlitfreien thermomechanisch behandelten MnMoNb-Baustahl, dem Stahl St E 47 und dem Stahl St 52-3 unter schweiBpraxis- nahen Austenitisierungsbedingungen aufgestellt. Dazu war die Kenntnis der thermischen Vorgange in der WEZ n6tig, welche anhand von SchweiBtemperaturzyklen dargestellt werden. Das Umwandlungsverhalten der Stahle wird fUr die Grobkornzone 0 0 (1350 e Spitzentemperatur) und die Feinkornzone (1000 e) in SchweiB-ZTU- und KUhlzeit-Temperatur-Umwandlungsschau- bildern angegeben. Die Umwandlungsfahigkeit der Stahle in 0 0 der gesamten WEZ (Bereich mit 1000 e - l400 e Maximaltem- peratur) wird durch Spitzentemperatur-AbkUhlzeit-Diagramme dargestellt. Die Ergebnisse zeigen, daB alle mikrolegierten Versuchsstah- le in der WEZ beim SchweiBen mit kleinen und mittleren warme- einbringen d.h. kurzen AbkUhlzeiten insbesondere in relativ verformungsfahiges martensitisch-bainitisches GefUge umwan- deln. Das verformungsarmste Glied der WarmeeinfluBzone einer SchweiB- naht bestimmt die Gesamteigenschaften einer SchweiBverbindung. Beim SchweiBeneiner Lage entsteht in der Oberhitzungszone der WEZ grobkBrniges verformungsarmes GefUge. Durch die weiteren Lagen werden die GrobkorngefUge der WEZ umgek6rnt und ange- lassen. Die Abhangigkeit der mechanischen Eigenschaften der Oberhitzungszone von der Lagenzahl wurde deshalb an ein- und mehrlagenschweiBsimulierten Kleinproben der Feinkornbaustahle St E 47, St 52-3, St E 70 und eines thermomechanisch behan- delten perlitfreien MnMoNb-Baustahls untersucht. Die Ergebnisse der Kerbschlagzahigkeitsuntersuchungen zeigen, daB sich die durch die erste Lage stark verminderten Verfor- mungskennwerte mit zunehmender Lagenzahl verbessern und sogar die der Grundwerkstoffe erreichen k6nnen.
7. 101 101 7. 1 Motivierung der durchgeftihrten Dauerfestigkeitsversuche und Er- gebnis 7. 2 Kritischer Ausblick 104 107 8. Literaturzusammenstellung 113 Anhang 114 Abbildungen 141 Tabellen - VIII - Zusammenstellung der verwendeten Zeichen und Symbole AIIgemeines VR Versuchsreihe t Zeitlicher Termin, Stichtag b Breite von Probekorpern oder Fahrbahnplatten d Dicke von Probekorpern oder Fahrbahnplatten D Kantenlange von Betonprobewtirfel L, l Lange von Probekorpern oder Fahrbahnplatten Bereich der Platte bzw. Plattenkette, der durch behinderte Langenanderung infolge Reibung bean- sprucht wird Abstand eines betrachteten Plattenquerschnittes von der Raumfuge; Ix IR F Querschnittsflache von Probekorpern Flachenanteil des aus dem Mortel gelosten Korne tiber 5 mm Ausdehnung in der Zugzone der Probe- korper Flachenanteil des gebrochenen Splittkornes tiber 5 mm Ausdehnung in der Zugzone der Probekorper Resonanzfrequenz der Dehnwelle n (140) D Resonanzfrequenz der Dehnwelle bei einem Alter c Probekorper von 140 Tagen Resonanzfrequenz der Torsionswelle Resonanzfrequenz der Biegewelle - IX - Spannung, Festigkeit, Betonteehno1ogie o Spannung Festigkeit B Sieherheitsfaktor = Festigkeit: Spannung Druekfestigkeit, ermitte1t am WUrfe1 mit D em B (WD) Kanten1ange Biegezugfestigkeit, ermitte1t im Kurzzeitversueh Biegezugfestigkeit = Zeitfestigkeit, ermitte1t im dynamisehen Versueh Dauerfestigkeit (im fo1genden stets fUr Dauer- sehwingfestigkeit) Dauerfestigkeit bei Biegezugbeanspruehung Zugfestigkeit Spaltzugfestigkeit Spannungsanderung, Be1astungsgesehwindigkeit anteiliges Volumen des Zementsteins V m w Wasserzementwert Betonrohdichte desgl., ermittelt im Alter von 1 Tag Durchbiegung von Probebalken Verformung, im allgemeinen 61/1 bleibende Verformung . .
Zur Steigerung der Produktivitat und Flexibilitat setzt die In- dustrie in zunehmendem Masse numerisch gesteuerte Frasmaschinen ein. In einzelnen Fallen sind dies Maschinen, die nicht nur entsprechend den kartesischen Koordinaten drei translatorische Bewegungen, sondern zusatzlich zwei rotatorisehe Bewegungen - d. h. funf Achsen - simultan gesteuert besitzen. Damit koen- nen solche Maschinen sowohl die Lage der Fraserspitze als auch die Richtung der Fraserachse numerisch gesteuert verandern. Diese zwei zusatzlichen kinematischen Freiheitsgrade ermoegli- chen es, einerseits komplizierte Werkstuckflachen technologisch und geometrisch gunstiger "funfachsig'' zu frasen, andererseits erfordern sie einen erheblich hoeheren Investitionsaufwand fur Anlagen und Entwicklung. Deshalb wurde diese Frasmethode bisher nur wenig eingesetzt. Durch die zwei zusatzlichen Freiheitsgrade entstehen der Ar- beitsvorbereitung Probleme in der Technologie, der Teilepro- grammierung und Postprozessorverarbeitung. Fur jeden neuen An- wendungsfall mussen die Anwender zugeschnittene Einzelloesungen finden, wobei die Wirtschaftlichkeit aufgrund des hohen Anlage- wertes im Vordergrund steht. Diese Einzelloesungen, von denen sehr wenig veroeffentlicht wurde, sind i. a. Erweiterungen von bereits erprobten dreiachsigen Versionen. Deshalb ist die Zielsetzung dieser Arbeit, die Einzelprobleme der Arbeitsvorbereitung unter allgemeingultigen Gesichtspunkten zu analysieren und Anwendern Anhaltspunkte fur den wirtschaft- lichen Einsatz des funfachsigen Frasens in weiteren Anwendungs- bereichen zu liefern. Fur den praktischen Teil der Untersu- chungen stand eine numerisch gesteuerte Funfachsen-Frasmaschine, Rechenzeit am Grossrechner CD 6600 sowie die Programmiersprachen FORTRAN IV und APT III zur Verfugung.
Das Schutzgasschwei8en mit Bandelektrode entspricht im Prinzip dem Schutzgasschwei8en mit abschmelzender Drahtelektrode. 1m Gegensatz zur Drahtelektrode brennt der Lichtbogen bei der Bandelektrode jedoch nicht an einer Stelle, sondern bewegt sich sowohl am Bandende als auch an der WerksttickoberflHche hin und her. Dieser Effekt entspricht im wesentlichen dem Vorgang einer mechanischen Pendelung, wie er zur Spalttiberbrtickung beim Wurzelschwei8en mit einer Drahtelektrode erforderlich ist. 1m Vergleich zum Schwei8en mit Drahtelektrode bietet das Schwei- 8en mit Bandelektrode eine Reihe von Vorteilen: a) h6here Strombelastbarkeit der Bandelektrode gegentiber Rund- draht vergleichbaren Querschnitts; b) h6here Abschmelzleistung und dadurch bedingt ktirzere Schwe- zeiten; c) gleichma8igere und geringere Grundwerkstofferwarmung durch weniger konzentrierte Warmezufuhr aufgrund der Bewegungs- charakteristik des Lichtbogens; d) geringere und gleichma8igere Einbrandtiefe als beim Schwei- 8en mit Runddraht vergleichbaren Querschnitts; dieses bewirkt eine geringere Aufmischung durch den Grundwerkstoff; e) innerhalb bestimmter Grenzen vorwahlbare, gr08e Schwei8rau- penbreite, wodurch eine gesteuerte Pendelbewegung des Licht- bogens tiberfltissig wird. Gegentiber dem UP-Schwei8en bietet das Schutzgasschwei8en dort Vorteile, wo die Zuftihrung des Schwei8pulvers, das Halten der fllissigen und das Entfernen der festen Schlacke Schwierigkeiten bereitet. Au8erdem ist die Anwendung des UP-Auftragschwei8ens auf nur wenig gekrtimmte Flachen beschrankt, da hier, wie auch allge- mein beim Schwei8en in Zwangslage, die gr08en Metall- und Schlackebader nicht zu halten sind. Durch den Wegfall der Pulverbeschaffung, -trocknung, -absau- gung und -wiederaufbereitung sowie der Schlackenentfernung entsteht ein wesentlich vereinfachter Arbeitsablauf gegentiber dem UP-Auftragschwei8en.
The Compendium of more than 100 company profiles provides a comprehensive overview of suppliers of adhesive raw materials and adhesives as well as equipment suppliers, research facilities and service providers — supplemented by the latest legislation, European standards, testing methods and statistical overviews. The new "Adhesives Technology Compendium 2017", the English-language version of the well-known "Handbuch Klebtechnik", is being published in annual alternation with the German printed version, enabling all those involved in adhesives throughout the world to find the very latest information on the products and services of the German adhesives industry. In addition to the printed version of "Adhesives Technology Compendium 2017", the contents of the compendium are also available in a virtual form as an e-book at http://www.adhesivetechnologycompendium.de/. Keyword search functions and bookmark functions enable decision-makers from all over the world to obtain a fast and targeted overview of important companies operating in the field of adhesives technology. The logos that appear together with the individual company profiles are directly linked to the company websites.
Die industrielle Fertigung ist einem standigen Rationalisie- rungsprozeB unterworfen, um die Forderung nach wirtschaftlicher Erzeugung von Produkten zu gewahrleisten. Vorhandene Rationa- lisierungsreserven mussen hierzu aufgespurt und ausgeschopft werden. Besondere Bedeutung kommt dabei fur den Bereich der Fertigung dem Einsatz der Betriebsmittel zu. Zur optimalen Ausnutzung der Betriebsmittel muB versucht wer- den, unabhangig von einem bestimmten Bearbeitungsverfahren und einer bestimmten LosgroBe folgende Forderungen zu realisieren: 1. Der Anteil der Maschinenhauptzeit an der Bereitschafts- zeit muB so groB wie moglich gehalten werden. 2. Die zur Verfugung stehende Maschinenhauptzeit muB den Zielsetzungen des Unternehmens entsprechend optimal aus- genutzt werden. Die erste Forderung zielt in erster Linie auf organisatorische MaBnahmen zur Verringerung der Maschinenbrachzeit ab sowie auf MaBnahmen zur Verringerung der Nutzungsnebenzeiten, wie sie z. B. durch die Automatisierung des Bearbeitungsablaufes sowie automatische Werkzeug- und Werkstuckwechseleinrichtungen erzielt werden. Die Realisierung der zweiten Forderung bedingt eine optimale Gestaltung des Bearbeitungsablaufes und des Werkzeugeinsatzes sowie eine optimale Festlegung der Bearbei- tungsbedingungen allgemein und der Schnittbedingungen im Bereich der spanenden Fert1gung. Eine schon seit langem gebrauchliche Methode zur verbesserten Nutzung der verfugbaren Maschinenhauptzeit und damit zur Produktivitatssteigerung der Werkzeugmaschinen ist der simul- tane Einsatz von mehreren Werkzeugen. - 2 - "Unter dem simul tanen Mebrwerkzeugeinsa tz wird dabei die Bearbeitung eines Werkstuekes oder mebrerer - mebreren meinsam aufgespannter Werkstueke mit Werkzeugen auf e i n e r Masebine verstanden, wobei die Sebnittzeiten der beteiligten Werkzeuge beliebig zeitlieb uberdeekt und/oder beliebig aufein- anderfolgend sein konnen". |
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