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Books > Business & Economics > Industry & industrial studies > Manufacturing industries > General
37 G. Kombinationen mit 4 Bestandteilen. Die Untertellung bnn aUf folgende Weise geschehen: 1. Seifen + Tiirkischrotole + fettltromatische Sulfosauren + Losungsmittel. 2. Netzmittel + Fettalkoholderivate + Perborat + Soda. 3. Netzmittel + Fettalkoholderivate + Losungsmittel + Weichmachmittel. Zum Schlusse folgen nun die wenigen, unter diese drei Rubriken gehorigen Praparate: 1. Seifen + Tiirkischrotole + fettaromatische Sulfosauren + Losungsmittel: Tetrol BF Stockhausen, Krefeld. 2. Netzmittel + Fettalkoholderivate + Perborat + Soda: Purton, Wasch- und Bleichpulver Zschimmer & Schwarz, Chemnitz. 3. Netzmittel + Fettalkoholderivate + Losungsmittel + Weichmachmittel: Peptapon Zschimmer & Schwarz, Chemnitz. Am Schlusse dieses ersten Telles der Arbeit sei mir eine Bemerkung bzw. Bitte an die Textllhilfsmittel herstellenden Firmen gestattet. So, wie in dieser zweitenAuflage die vorstehende Gesamtiibersicht auf Grund des in der ersten Auflage enthaltenen Materiales gebracht wurde, solI auch kiinftig bei einer spateren Auflage wieder das Material der vorausgegangenen als Grundlage fiir eine ahnIiche, neue "Obersicht dienen. Hierzu ist jedoch un. bedingt erforderlich, daB neue Textilhilfsmittel oder solche, die nach abge. andertem Verfahren hergestellt sind, auch einen neuen N amen oder - bei Bei behaltung des altenPhantasienamens - eineneueZusatzbezeichnungerhalten. Bei der Bearbeitung der Unterlagen fiir den nachstehenden Teil II der vorliegenden Auflage hat sich herausgestellt, daB dies nicht immer so gehand habt worden ist. Beispielsweise wurde ein "Seifenpraparat" der ersten Auflage heute als "Kondensationsprodukt" bzw. ein friiheres "Tiirkischroool mittleren Sulfonierungsgrades" als "Spezialsulfonat" deklariert - unter Beibehaltung des friiheren Namens und ohne irgendwelche Zusatzbezeich nung wie "neu," .,1937" oder "extra" usw."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Die vorliegenden "Grundziige" sollen dem angehenden Ingenieur einen Dber blick iiber den gegenwiirtigen Stand der gesamten SchweiBtechnik und ihre An wendungsmoglichkeiten vermitteln. Sie sind in erster Linie fUr den Studierenden an hoheren technischen Lehranstalten und den Teilnehmer an SchweiBlehr gangen gedacht und sollen zur Vertiefung des Vortrages und als Ersatz fUr ein zeitraubendes Diktat dicncn. Der beschrankte Umfang des Buches verlangte eine knappe Ausdrucksweise und gestattete nicht die Behandlung von Einzelhei ten. Auf eine klare, iibersichtliche und leichtverstandliche Darstellungsart in Wort und Bild wurde besonderer Wert gelegt. Die Grundbegriffe der Chemie und Elektrotechnik werden vorausgesetzt. An dieser Stelle spreche ich den Firmen, die mich durch Dberlassung von Unterlagen bei der Herausgabe dieses Werkchens in freundlicher Weise unter stiitzt haben, meinen verbindlichsten Dank aus. Ebenso danke ich dem Verlage Julius Springer fUr die weitgehende Beriicksichtigung meiner Wiinsche bei der Drucklegung. Moge das kleine Buch, das fiir die Schulung des technischen Nachwuchses geschrieben ist, zum bescheidenen Teil an der Verbreitung und Forderung der SchweiBtechnik mithel en I. Einleitung. A. Das Wesen der SehweiBung."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Die Literatur gibt kein richtiges Bild von dem machtigen technischen Fortschritt und der wachsenden Bedeutung der elektrischen Schmelzofen wahrend des letzten Jahrzehnts. Vor allem fehlt ein Buch, das sich mit dem modernen Werkzeug selbst, namentlich mit dem groBen Elektrodenofen beschaftigt. Das vorliegende Buch versucht diese Lucke auszuftillen. Die Technologie der Elektroofen erfordert Kenntnisse in Chemie, Elektrotechnik und Maschinenbau, daher wurde in den ersten zwei Abschnitten eine kurze, technisch brauchbare Einftihrung in die thermochemischen und elektrotechnischen Grundlagen gegeben. 1m dritten Abschnitt sind die Bauarten des elektrischen Of ens behandelt. Hier wird auch an Hand eines reichhaltigen, dem Lehrzweck entsprechend ausgefiihrten Abbildungsmaterials auf Einzelheiten konstruktiver Natur eingegangen. Phantastische Patentzeichnungen und nichtssagende Katalogbilder gentigen hierftir ebensowenig wie nur Verkleinerungen technischer Plane, auf denen Unwesentliches dem Lernenden den Uberblick erschwert. Durch Umzeichnung derartiger Plane, wobei Unnotiges weggelassen wurde, entstanden viele der vorliegenden Abbildungen. Sie wurden durch einige besonders anschaulich wirkende, axionometrische Konstruktionen erganzt. Die Patentliteratur kommt im Elektroofenbau nicht so zur Geltung wie in anderen modernen lndustriezweigen. Viele der wertvollsten Neuerungen wurden hier zwecks Geheimhaltung gar nicht zum Patent angemeldet, andere haben nur mangelhaften Patentschutz genossen. Dagegen findet man minderwertige oder sogar technisch wider sinnige Angaben in Patentschriften niedergelegt. Einige von ihnen .sind in die Fach literatur geraten und fiihren seit Jahrzehnten die Leser irre. Aus diesen Grtinden wurde von der bequemeren Besprechung an Hand der Patentschriften Abstand genommen."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Die Voraussetzung fiir wirtschaftliche Fertigung ist eine wohldurch dachte und planmaBig durchgefiihrte Arbeitsvorbereitung. PlanmaBige Ar beitsvorbereitung ist das Kennzeichen neuzeitlicher Betriebsfiihrung. In welchem AusmaBe der Aufbau der Arbeitsvorbereitung zu erfolgen hat, da mit die entstehenden Kosten in den Grenzen der Wirtschaftlichkeit bleiben, ist durch Art, Wert und Menge der Erzeugnisse bestimmt. Wo diese Grenze liegt, laBt sich jedoch nur von Fall zu Fall und nach genauer Priifung der BetriebsverhiiltnisseO sagen. Allgemeingilltige Regeln lassen sich deshalb kaum geben. Es lassen sich andererseits aber gesetzmaBige Zusammenhange erkennen, die auch fUr verschiedenartig gelagerte Industrien die Verwen dung allgemeingiiltiger Leitsatze und Begriffsbestimmungen ermoglichen. Zur gegenseitigen Verstandigung ist es deshalb wertvoll, wenn die einschla gigen Kreise gleiche Begriffe und Bezeichnungen fUr gleichartige organi satorische Hilfsmittel und MaBnahmen anwenden. Der AusschuB fiir wirtschaftliche Fertigung (A WF) beim RKW verfolgt bereits seit dem Jahre 1921 durch seinen AusschuB fiir Maschinen- und Handarbeit gleichgerichtete Bestrebungen, indem er z. B. durch Veroffent lichungen iiber die Durchfiihrung und Auswertung von Zeitstudien und durch die Schaffung von Begriffsbestimmungen auf dem Gebiete der Ar beitszeitermittlung dem Aufbau des ADB-Refa-Stiickzeit-Verfahrens vor arbeitete und ferner fUr die spangebende Formung Richtwerte aufstellte. 1m weiteren Vedolg dieser Arbeiten stellte sich die Notwendigkeit heraus, das Fachgebiet der Arbeitsvorbereitung in einem besonderen AusschuB, der im Jahre 1925 gegriindet wurde, planmaBig zu durchforschen. In einzelnen Arbeitsgruppen dieses Ausschusses wurden behandelt: Auftragsvorberei tung, Ausarbeitung und Verwaltung der konstruktiven Unterlagen, Termin wesen, Fertigungsvorbereitung."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Die chemisch-technische Literatur besitzt eine ganze Anzahl bekannter Werke, die sich mit der Herstellung und der Veredelung von Textilien sowie mit den maschinellen und stofflichen Hilfsmitteln der Textilindustrie, insbesondere auch mit der Herstellung von Seifen, Turkischrotolen usw. In einigen dieser, teils sehr umfangreichen Bucher finden sich befassen. auch Zusammenstellungen uber das Gebiet der chemischen TextilhilfsmitteL Das Spezialgebiet der Textilhilfsmittel, insbesondere das der Schaum-, Netz-, Wasch-, Reinigungs-, Dispergier- usw. Mittel, erfreute sich aber gerade in den letzten 10 Jahren einer ausserst regen Bearbeitung und zu dass vieles, insbesondere Neues der letzten nehmender Wichtigkeit, so Jahre nur zerstreut in der einschlagigen Literatur zu finden ist. Von ver schiedenster Seite ist daher der Wunsch nach einer umfassenden Behand lung des Stoffes unter Berucksichtigung des derzeitigen Standes der Technik laut geworden. Da, wie es scheint, mit den allerneuesten Produkten, den "hochbestandigen Olen" und den "Alkoholsulfonaten" das Gebiet wenig stens zu einem gewissen Abschluss gelangt ist, bin ich gerne der Aufforderung des Verlages gefolgt, die hier in Rede stehenden Produkte in Form von Textilhilfsmitteltabellen zu besprechen und habe die Form der Tabellen um so lieber gewahlt, als die Monographie mit Rucksicht auf die wirtschaft und damit des Umfanges auf das lichen Verhaltnisse bezuglich des Preises ausserste beschrankt sein sollte, und weil die Tabellenform mit ihrer kurzen, stich- und schlagwortartigen Ausdrucksweise dieses Ziel der Raumersparnis am ehesten zu erreichen versprach. So habe ich etwa 900 Produkte im folgenden zusammengestellt und besprochen, die in der Literatur erwahnt werden bzw."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
2 Diese aufgefiihrten Behandlungsweisen brauchen abel' keineswegs in ihrer Gesamtheit bei jeder Seide in Anwendung zu kommen. Wir haben zum Beispiel Seiden, die entbastet und mit odeI' ohne Erschwerung gefarbt werden, die sog. Cuite-Seiden. Wir haben auch solche Seiden, die mit odeI' ohne Erschwerung, abel' mit dem Bast gefarbt werden, nul' ist del' Bast weich geIpacht worden; es sind dieses die Souple Seiden. SchlieBlich haben wir auch solche Seiden, die mit dem harten Bast und mit odeI' meistens ohne Erschwerung gefarbt werden, die sog. Cru- odeI' Ecru-Seiden. Es richtet sich dieses nach dem Charakter del' Seide odeI' meistens nach dem Gewebe, das hergestellt werden solI. Es ist deshalb erforder lich, auch hierauf Rucksicht zu nehmen und werden die diesbezuglichen Verhaltnisse bei den einzelnen Abschnitten entsprechend behandelt werden. Bei del' Ausl'ustung del' Seide im Stuck wiederholen sich die ver schiedenen Veredlungsverfahren del' Strangseiden. Nul' die Nach behandlungen erfahren insofern eine El'weiterung, als hier noch die Appretur und del' Zeugdruck hinzukommen. I. Die V orb ereitungsarb eiten. Die Rohseide kommt in Ballen verpackt vom Zwirner oder Fabri kanten in die Farberei. Sie befindet sich darin in Masten (Strangen oder Strahnen), die zu 10-20 miteinander verkniipft sind. Das Gewicht der Masten ist je nach der Herkunft ein sehr verschiedenes. So finden wir Masten, die 10-12 g wiegen, andere, die 20-25 g wiegen, und schlieBlich solche, die 30-40 g und 45 g wiegen. Es ist ja klar, daB Seiden, die groberen Titer aufweisen, schwerer an Gewicht sind als z. B."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
A. Dauerformen fiir Metallgull, insbesondere das Spritzgullverfahren . 1 B. Dauerformen fiir Eisengull . . . . . . . . . . . . . . . . 5 I. Geschichtliche Entwicklung der Verfahren. 6 1. Dauerhafte Formen fiir groBe GuBstiicke . . 6 2. Dauerformverfahren fiir kleinere Massenartikel 8 a) Rolle-Verfahren . 8 b) Custer-Verfahren . 10 c) Holley-Verfahren. 12 d) Myers-Verfahren . 16 e) Schwartz-Verfahren. 16 f) Pettis-Verfahren . . 17 g) Andere Verfahren . 18 3. SchleuderguBverfahren fiir Rotationskorper 18 4. Anwendbarkeit des SpritzguBverfahrens . 21 II. Betrie bsfragen . 22 1. GieBvorrichtungen . . . . . . 22 a) Handmaschinen . . . . . . 22 b) Automatische GieBmaschinen 23 c) SchleudergieBmaschinen 27 2. Formen . . . . . . . . . . 29 a) Ausfiihrung . . . . . . . 29 a) Vorbereitung der GuBstiicke 29 {1) Herstellung der Form . 31 y) Eingiisse und Steiger . 34 Cl) Kerne fiir Dauerformen 37 e) Luftabfiihrung . . . . 39 b) Betriebstemperatur der Formen 40 a) Gleichmii. Bige Durchschnittstemperatur. 41 {1) Untersuchungen iiber die Hochsttemperatur 42 y) Diskussion der richtigen Formtemperatur 46 c) Beanspruchung und VerschleiB. . 48 a) Physikalische Beanspruchung . . . . . . 48 {1) Mechanische Abnutzung . . . . . . . . 49 y) Anderung der chemischen Zusammensetzung . 50 Cl) Zerstorung des Gefiiges . 52 d) Werkstoff fiir Dauerformen . . . . . . . . 55 a) Metallische Formen . . . . . . . . . . 55 {J) Metallformen mit Warmeschutzschichten . 56 y) Keramische Formen . .. . . . . . . . . 58 Inhaltsverzeichnis. VI III. Metall urgische Fragen. . 59 1. Zusammensetzung des Eisens 59 2. Gie. Btemperatur. . . 60 3. Schmelzbetrieb, ., ., . . 60 IV. Werkstoff-Fragen . . . . 62 1. Dauerformgu. B ohne Nachbehandlung . 62 a) Technologische Kennzeichnung 62 b) Mechanische Eigenschaften 65 c) Gefiigebeschaffenheit . . . ., 69 2. Wirkung der Nachbehandlung . . 73 a) Veranderung der technologischen Beschaffenheit 77 b) Verbesserung der mechanischen Eigenschaften . 78 c) Umwandlung des Gefiiges. . . . . . . . . . ."
Die Bearbeitung der Baumwollspinnerei ist von zwei Gesichtspunkten aus erfolgt. In dem ersten Beitrag "Maschinen fur die Gewinnung und das Verspin nen der Baumwolle" ist der Gegenstand, dessen Grundzuge im Band H, 1 darge stellt worden sind, im Hinblick auf die bedeutsamen Fortschritte in erster Linie der Maschinenindustrie ausgebaut worden. Besonders wird der Fachmann diesen Gesichtspunkt berucksichtigt finden in den Kapiteln: Vorbereitung der Baumwolle fur den eigentlichen Spinnprozess (Putzerei); weitere Ausbildung des Ringspinners; Antrieb der Spinnmaschinen; Spindeln, ihre bauliche Ein richtung, Olung und Antrieb; Hochverzug; Luftbefeuchtung, Garnbefeuchtung. Die zweite Arbeit: "Praxis der Baumwollspinnerei" soll, dem Titel entspre chend, das fur den Praktiker Wissenswerte enthalten. Vorschlage, die sich nicht bewahrt haben, bleiben unerortert. Alle Tabellen beruhen auf praktischer Erprobung. Es wurde ein Spinnplan aufgestellt, der dem Aufbau des Buches bei den Berechnungen zugrunde liegt. An Hand der erschopfenden Maschinen berechnungen wird es jedem Spinnereileiter leicht moglich sein, seine ent sprechenden Aufgaben zu losen. Bei den Kammaschinen wurden die alteren, allmahlich aus den Betrieben verdrangten Systeme nicht behandelt. Obwohl in vielen Spinnereien der Selbstspinner immer mehr durch den Ringspinner ersetzt wird, hat der Verfasser doch den Selfaktor sehr eingehend besprochen, der - bei der jungeren Generation unbeliebt - fur die Herstellung bestimmter Garne unentbehrlich erscheint. Das Durchzugsverfahren wurde nur kurz er ortert, da es sich noch nicht uberall eingeburgert hat. Im dritten Abschnitt wurde die Berechnung eines Assortiments ausgefuhrt, die fur manchen Spinner 1 von grossem Interesse sein durfte."
Erkliirnng einiger Grundbegriffe. Begri: ff des Haustieres. In Urzeiten lebte der Mensch als Jager. Urn seine Bediirf nisse an Nahrung und Kleidung erfiillen zu konnen, totete er mittels seiner primitiven Waffen ein Tier, benutzte sein Fleisch als Nahrungsmittel und fertigte sich aus den getrockneten, erst noch ungegerbten, spater gegerbten Hauten Riillen an, die ihn gegen Kiilte schiitzten. Der Reichtum an Wild lieJ. l ihn meist an einem Orte bleiben. Auf der J agd fand er soeben abgesetzte Tiere vor, die er leicht fangen konnte, nachdem die Elterntiere getOtet waren. Diese J ungtiere zog er auf, wahrscheinlich erst aus Spielerei, dann aber, nachdem er den Wert einer Aufzucht erkannte, mit Bewu. Btsein. Das Tier gab ihm Milch und Fleisch, Leder und Fett. Er brauchte nicht mehr die oft recht gefahr volle J agd auszuiiben. Alles, was er benotigte, wurde ihm durch seine Tiere geliefert. Wie sich das Verhaltnis ehemals abspielte konnen wir nicht mehr verfolgen. Man kann nicht sagen, in diesem oder jenem Lande wurde ein Tier seines Fleisches oder Fettes wegen zum ersten Male geziichtet. Die alten Steinmalereien sind damr au. 6erst lehrreich. 1m Anfang begegnet man den Menschen nur in feindlicher Stellung dem Tiere gegeniiber, wahrend auf spateren Zeichnungen schon deutlich ein friedliches Verhaltnis zu sehen ist. Die Tiere gewohnten sich daran, den Menschen zu erblicken und durch ihn Nahrung zu erhalten. Dieser Zustand der Ziihmung (Domestikation) 1) entspricht der Nomadenzeit."
2 fremder Staaten, durch die Angabe zahlloser Details in den Ausfiihrungs moglichkeiten den eigentlichen wichtigen abstrakten Inhalt einer N eue rung verschleiern oder ganz verdecken, und infolgedessen eine techno logische Einordnung ungemein erschweren. Geradezu verbliiffend ist aber das MiBverhaltnis zwischen der Zahl der wirklich praktisch durchgefiihrten Verfahren im Verhiiltnis zu den in der Patentliteratur gemachten zahllosen Vorschlagen. Wahrend nam lich die Zahl der Vorschlage weit iiber 1000 betragt, wird von Sach verstandigen der amerikanischen Krackindustrie die Zahl der praktisch ausgefiihrten Verfahren auf nur 12-24 angegeben. Es ist nun in den folgenden Ausfiihrungen nicht beabsichtigt worden, eine liickenlose Zusammenstellung aller Vorschlage zu bringen, wie dies etwa seit dem Jahre 1921 in dem sehr lesenswerten Werke von Croner und Nap h tali (LeichteKohlenwasserstoffole 1928) geschehen ist, sondern der Verfasser hat sich die Aufgabe gestellt, nach einem kurzen theore tischenUberblick zunachst die wichtigsten heute praktisch in Amerika benutzten Krackverfahren zu beschreiben, und auf Grund dieses prak tisch bewahrten Materials die auBerdem vorliegenden Veroffentlichungen unter Ausscheidung derjenigen Vorschlage, die offensichtlich keine prak tische Anwendungsmoglichkeit erkennen lassen, wahlweise und, wenn auch nicht liickenlos, so doch moglichst erschopfend insbesondere soweit das amerikanisches Material in Betracht kommt, in zahlreiche technolo gische Unterabteilungen einzuordnen, die sich zwanglos aus den praktisch erprobten MaBnahmen und Apparaten ergaben. Es ist durch die Ein ordnung ein gewisser Zusammenhang zwischen den praktisch erprobten Verfahre."
Durch lange Zeit hindurch ist die Stanzereitechnik eine Erfahrungs wissenschaft gewesen. Betriebsingenieure und Meister iiberwanden die bei jeder neuen Aufgabe entgegentretenden Schwierigkeiten auf Grund der Erfahrungen der Praxis und immer wieder neu angesteIlter Ver suche. Dabei machte die Mannigfaltigkeit der Schnitt- und Zieh gebilde besondere Schwierigkeiten fiir die Festlegung des kiirzesten Fabrikationsganges, der meist nur auf Grund gefiihlsmaBig angeeigne ten Wissens gefunden werden konnte. Die letzten Jahre haben auf dem Gebiete der Stanzerei eine wissenschaftliche Vertiefung gebracht. Mehr als friiher bemiiht man sich heute sachgemaB zu rechnen, und beriicksichtigt dabei nicht nur die Erfahrungen des einzelnen Praktikers, sondern auch den immer wichtiger werdenden Erfahrungsaustausch in Fachausschiissen. AIle Beispiele auch dieser neuen Auflage sind auf Grund praktischer Erfahrungen entwickelt und gut arbeitenden Werkzeugausfiihrungen entnommen worden. Wie bei der ersten und zweiten Auflage habe ich auch bei dieser dritten Auflage viele Anregungen von Fachgenossen erhalten, und ich danke ihnen fUr diese Forderung melller Bestrebungen. Berlin; im Oktober 1929. E. Kaczmarek. Inhaltsverzeichnis. Seite A. Einleitung Allgemeine Betrachtungen uber Aufbau einer modernen Stanzerei und ihre Einrichtungen . . . . . . . . .. . 1 B. Grundregeln Der grundsatzliche Aufbau der Bezeichnungen in der Stanzereitechnik. . . . . . . . . . . . . . . 6 Begriffsbestimmungen der Arbeitsverfahren 7 Plan der Stanzereitechnik 8 Arbeitsmittel . 10 Werkzeugtafeln . . . . 11 C. Schnittwerkzeuge Schnitte ohne Fuhrung . . . . . . . . . . . . . . . . 11 . . . Der Messerschnitt S.l1 - Der Freischnitt S. 16 - Abstreifer fUr Freischnitte S. 19 - RichtmaBe fiir Einspannfrosche, Schnitt ringe und Stempel S. 20. Schnitte mit Plattenfuhrung. . . . . . . . . . . . . . 20 Der Fuhrungsschnitt. . . . . . . . . . . . . . . . . . 20 . ."
Die "Technologie der Textilfasern" ist so angelegt, daB die ersten drei Bande die naturwissenschaftlichen und die gemeinsamen technologischen Grundlagen, die weiteren die einzelnen Fasern zum Gegenstande haben. Der erste Band wird die naturwissenschaftlichen Grundlagen, vor allem Physik und Chemie der Textilfasern, behandeln. Der zweite Band enthalt die mechanische Technologie, das Spinnen, Weben, Wirken, Stricken, Kloppeln, Flechten, die Herstellung von Bandern, Posamenten, Samt, Teppichen, die Stickmaschinen. Hierbei sind beim "Spinnen" und "Weben" nur die wesentlichen Grundlagen iibersichtlich dargestellt, wahrend die Ausbildung der Maschinen und Verfahren fiir den Spezialisten in den spateren Banden, bei den einzelnen asern, eingehend erortert wird. Dagegen bringen die weiteren oben angefiihrten Kapitel ausfiihrliche Beschreibungen, so daB nur bei wichtigen Sonderfallen in den spateren Banden kurze Wiederholungen zu finden sein werden. Der dritte Band gibt eine moderne Darstellung der Farbstoffe und ihrer Eigenschaften, wahrend die Farberei und iiberhaupt die chemische Veredelung keine allgemeine zusammenfassende Darstellung erfahren, sondern bei jeder Faser speziell besprochen sind. Mit dem vierten Bande beginnt die Darstellung der Einzelfasern. Dieser Baumwollband - und analog sind die den anderen Faserstoffen gewidmeten aufgebaut - enthalt: Botanik, mechanische und chemische Veredelung, Wirt schaft und Handel. Der fiinfte Band behandelt Flachs, Ham und Seilerfasern, Jute; der sechste Seide; der sie bente K unstseide; der achte Wolle. Erganzungsbande sollen vorlaufig ausgeschaltete Sondergebiete und vertiefte Darstellungen allgemeinerer Natur enthalten, sowie methodische und analy tische Monographien aufnehmen." |
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