|
Books > Language & Literature > Language & linguistics > Phonetics, phonology, prosody (speech)
Das Buch wirft ein voellig neues Licht auf die
Wortartenklassifikation im Deutschen im Allgemeinen und die
Adjektiv-Adverb-Opposition im Besonderen. Es liefert den Beweis
dafur, dass sich in Wirklichkeit hinter dem Gegensatz zwischen
Adjektiv und Adverb keine Wortarten-, sondern eine
Satzteileopposition verbirgt. Deshalb wirbt es fur die Aufhebung
von Adjektiv und Adverb als Wortarten und ihre Zusammenlegung zur
neu einzufuhrenden Wortart der Spezifikatoren. Daruber hinaus
widerlegt der Autor sowohl den morphosyntaktischen als auch den
semantischen Ansatz zur Klassifikation der deutschen Wortarten
generell und pladiert dafur, bei der Bestimmung der einzelnen
Wortklassen ein funktionales Kriterium heranzuziehen.
Die Autoren analysieren die Aspekte der phonologischen und
graphematischen Ebene anhand von Texten, die in Krakau, im
Ordensstaat, in Preussen Koeniglichen Anteils sowie in Schlesien in
den Jahren 1350-1650 entstanden sind. Im Vordergrund stehen der
Stand der Realisierung der standardsprachlichen und mundartlichen
Neuerungen des Fruhneuhochdeutschen und die Relationen zwischen
Graphemen und Phonemen.
Breaking away from previously rigid descriptions of the linguistic
system of the English language, Crossing Linguistic Boundaries
explores fascinating case studies which refuse to fall neatly
within the traditional definitions of linguistic domains and
boundaries. Bringing together leading international scholars in
English linguistics, this volume focusses on these controversies in
relation to seeking to overcome the temporal and geographical
limits of the English language. Approaching tensions in the areas
of English phonology and phonetics, pragmatics, semantics,
morphology and syntax, chapters discuss not only British and
American English but also a wide variety of geographical variants.
Containing synchronic and diachronic studies covering different
periods in the history of English, Crossing Linguistic Boundaries
will appeal to anyone interested in linguistic variation in
English.
Die Vokalartikulation ist ein zentrales Problem der akustischen
Pho- netik. An Literatur, die auch strengen akustischen und
mathematischen Gesichtspunkten standhalt, sind vor allem zwei
Biicher zu erwahnen, namlich "The vowel, its nature and structure"
(1941) von CmBA und KAJIYAMA und "Acoustic theory ofspeech
production" (1958 bzw. 1961) von FANT. Von diesen beiden mu6 das
Fantsche Buch als ein Standard- werk fiir die Akustik der
Sprachschallerzeugung angesehen werden. Es taucht nun die
berechtigte Frage auf, welchen Sinn und Nutzen unter diesen
Voraussetzungen eine weitere Veroffentlichung zur akustischen
Theorie der Vokalartikulation, wie sie hier vorgelegt wird, haben
kann. Hierauf ist folgendes zu antworten. Die Entwicklung der
akustischen Artikulationstheorie ist trotz des groBen
Fortschrittes, den das Fantsche Werk gebracht hat, noch nicht
abgeschlossen. Es gibt zur Behandlung des Problems
verschiedenartige Ansatzpunkte und Methoden, die geeignet sind,
sich in ihren Ergebnissen zu erganzen. In der Tat ist der
Ausgangspunkt und die leitende Methode des Fantschen Werkes von dem
hier gewahlten Verfahren recht ver- schieden.
Championing Science shows scientists how to persuasively
communicate complex scientific ideas to decision makers in
government, industry, and education. This comprehensive guide
provides real-world strategies to help scientists develop the
essential communication, influence, and relationship-building
skills needed to motivate nonexperts to understand and support
their science. Instruction, interviews, and examples demonstrate
how inspiring decision makers to act requires scientists to extract
the essence of their work, craft clear messages, simplify visuals,
bridge paradigm gaps, and tell compelling narratives. The authors
bring these principles to life in the accounts of science champions
such as Robert Millikan, Vannevar Bush, scientists at Caltech and
MIT, and others. With Championing Science, scientists will learn
how to use these vital skills to make an impact.
stimme und Gehoer sind die beiden Endpunkte derjenigen interhumanen
Kom- munikationskette, die sich akustischer Signale zur
UEbermittelung von In- formationen bedient. Stimme und Gehoer
allein und ein zwischen dem Stimm- organ und dem Ohr bestehender
intakter UEbermittelungsweg fur die akusti- schen Signale reichen
jedoch noch nicht zu einem sprachlichen Zeichenver- kehr aus;
hierzu muss vielmehr eine zweite, intellektuelle Verbindung zwi-
schen dem Subjekt und dem Adressaten der Sprechhandlung 1)
hergestellt werden, mit deren Hilfe den physikalisch observablen
Signalen Zeichen- charakter verliehen wird (10). Abbildung 1 soll
die Doppelwegigkeit der lautsprachlichen Kommunikationskette
verdeutlichen. Adressat Subjekt Akust. Signale Cortex Cortex Stimme
------ ------ Gehoer Vereinbarung uber Zeichen-______ -J funktion A
b b i 1 dun g 1 Die lautsprachliche Kommunikationskette Die
Zeichennatur von Signalen kann nicht durch physikalische
Messmethoden allein erkannt werden, da sie wesentlich auf einer
UEbereinkunft zwischen den beiden Kommunikationspartnern beruht. Es
erweist sich deshalb als notwendig, die Beobachtung phonatorischer
und auditorischer Phanomene durch psychologische
Untersuchungsmethoden zu erganzen, sobald es sich um mehr als die
blosse UEbermittelung bedeutungsloser Schallsignale handelt. Die
Wirksamkeit jeder Art von Sprechhandlung und lautsprachlicher
Apper- zeption kann mithin nur auf dem Wege uber Hoertests
nachgepruft werden. Der erste Schritt besteht stets darin, eine
Vereinbarung uber die Zeichen- funktion der zu untersuchenden
Schallsignale zu treffenr erst dann kann man darangehen, die
Schallsignale physikalisch messbaren ausseren Einflussen 1. Die
Bezeichnungen "Subjekt" und "Adressat" stammen von BUEHLER (1).
|
|