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Das Druckkammerlaboratorium der Medizinischen Universitats- klinik
ZUrich entstand 1960 dank privater Initiative und Risiko-
bereitschaft. Der erfolgreiche Start war nur mit Hilfe der franzo-
sischen und amerikanischen Marine moglich. Voraussetzung fUr die
Entwicklung des Laboratoriums war aber auch das Wohlwollen der
ZUrcher Universitatsbehorden gegeniiber einer Forschungs-
tatigkeit, von der fur das Binnenland Schweiz kaum ein prak-
tischer Nutzen zu erwarten war. Der Ausbau des Laboratoriums und
die systematische Forschung wurden ab 1964 von der Firma Shell
Internationale, Den Haag, gro ziigig unterstiitzt. Grundthema der
Forschung blieben immer Wohlbefmden und LeistungsHihigkeit des
Menschen in einer hinsichtlich Druck und Gaszusammensetzung
abnormalen Atmosphare. Damit ergaben sich viele Beziehungen zur
Atem-, Kreislauf- und Hohenphysiologie. Der enge Kontakt mit
anderen Speziallaboratorien der Medizinischen Klinik erwies sich
als sehr wertvoll. Auf diese Weise war es moglich, mit einer
vergleichsweise kleinen Zahl standiger Mitarbeiter ein
umfangreiches experimentelles Programm zu bewaltigen. Spezieller
Dank gebiihrt Herrn B. Schenk, der als technischer Leiter fUr die
exakte Durchflihrung aller Druckkammerversuche verantwortlich ist.
Ohne den Enthusiasmus und die Einsatzbereitschaft der vie len
Versuchspersonen hatte das Versuchsprograrnm nicht realisiert wer-
den konnen. Herr R. Gamba, der von 1964-1968 an allen wichti- gen
Versuchen im Bereiche von 30 m, 220 m und 300 m beteiligt war, sei
stellvertretend fUr alle freiwilligen Mitarbeitet erwahnt.
Die Substitution grosser Blutverluste durch Konservenblut fuhrt
immer wieder zu schweren pulmonalen und renalen Funktionsstoe-
rungen oder zu einer hamorrhagischen Diathese in der posttrans-
fusionellen Phase. Zahlreiche Arbeitsgruppen haben sich bereits in
der Vergangenheit mit diesen Problemen befasst. Desungeachtet
verdient die vorliegende Untersuchung wegen der Komplexitat des
Untersuchungsplanes groesste Beachtung. Aufgrund des bisherigen
Erkenntnisstandes waren Fortschritte fur die Prophylaxe oder
Therapie posttransfusioneller Krankheitszustande nur zu erwarten,
wenn die Beobachtung der zellularen und plasmatischen Gerin-
nungsqualitaten der Blutkonserve mit Messungen des Gerinnungs-
systems, des Fibrinolyse-und Inhibitorensystems sowie des throm-
bozytaren Systems im Blut des Patienten verknupft wurden. Dies hat
der Autor konsequent verfolgt. Dabei ergaben sich zunachst wichtige
systematische Ergebnisse uber die lagerungsbedingte Beein-
trachtigung von Blutkonserven und die prinzipiellen Folgen einer
Massivtransfusion fur den Patienten. Daruber hinaus wurde der Ver-
such gemacht, durch Zusatz von Aprotinin zur Blutkonserve die
speziellen Nebenwirkungen einer Bluttransfusion zu verhindern.
Aprotinin senkt die Aggregationsneigung der Thrombozyten im
Konservenblut betrachtlich, wie die Ergebnisse zeigen. Offen-
sichtlich ist es im wesentlichen diesem Umstand zuzuschreiben, dass
zum Beispiel der Pulmonalarterienwiderstand, der funktionelle
Totraum und das intrapulmonale Shuntvolumen nach Applikation von
Aprotinin-Konserven weniger beeintrachtig werden als nach ACD-Blut.
Auch in anderer Hinsicht blieben die Untersuchungen nicht darauf
beschrankt, eine klinische Fragestellung nur durch experimentell
gewonnene Analogieschlusse zu beantworten, son- dern es wurde
angestrebt, die zunachst experimentell gewonnenen
Schlussfolgerungen in die Praxis umzusetzen und durch klinische
Beobachtungsreihen zu erharten. Dies ist in vielen Punkten gelun-
gen und zeichnet die Arbeit in hervorragender Weise aus.
Als im Jahre 1978 Herr Professor Mayrhofer die Frage an mich
herantrug, ob ich bereit ware, eine Monographie uber die kardio-
pulmonale Wiederbelebung zu verfassen, habe ich sie ohne zu zoe-
gern und mit Freude, mit Ja beantwortet. Ich hatte namlich an-
genommen, dass ich aufgrund meiner verhaltnismassig langen Tatig-
keit auf einer Intensivstation mit einem gemischten Patienten-
kollektiv unter der Leitung von Professor R. Kucher und spater von
Professor H. Benzer, sowie in meinem jetzigen Aufgabenbe- reich -
zustandiger Oberarzt fur die 11. Universitatsklinik fur
Unfallchirurgie - genug praktische Erfahrungen sammeln ko- te und
auch die theoretischen Grundlagen der Wiederbelebung weitgehend
beherrsche. Ich musste wahrend den Vorbereitungsarbei- ten aber
bald einsehen, dass meine Annahme, die an mich - stellte Aufgabe
mit Leichtigkeit loesen zu koennen, unrichtig war, denn je mehr ich
mich in die Materie vertieft hatte, desto um- fangreicher schien
die Thematik zu sein und desto mehr wurde fur mich bis dahin
unbekanntes Material zum Vorschein gebracht. Es muss jedoch auch
vermerkt werden, dass meine Begeisterung an der Arbeit parallel mit
meinen zunehmenden Erkenntnissen wuchs, weil die Notwendigkeit
dieses Buchs in dieser Schriftenreihe fur mich immer offenkundiger
wurde. Fur diese Behauptung koennen mehrere Grunde angefuhrt
werden: 1) Im deutschen Sprachgebiet existiert meines Wissens keine
um- fassende Darstellung uber die Wiederbelebung. 2) Die Zahl der
entsprechenden Buchbeitrage, ubersichtsreferate und
Originalarbeiten ist zwar sehr gross, die vielfach verlangte Ein-
heit der Lehre, die im Interesse der Sache gefordert wird, fehlt
jedoch im Gegensatz zur englischsprachigen Literatur.
Kenntnisse uber den Spontan verlauf rheumatischer Erkrankungen sind
die Grundlage fur unser therapeutisches Handeln und die Beurteilung
von Therapieeffekten. Nur unter Be- rucksichtigung des
Spontanverlaufes sind Aussagen uber Zweckmassigkeit und Effizienz
einer Therapie erlaubt. Die heutigen Behandlungsmoeglichkeiten,
inSbesondere des Kardinal- symptoms rheumatischer Erkrankungen, des
Schmerzes, lassen Studien uber den Spontan- verlauf jedoch nicht
mehr zu. Deshalb wurde auf dem Schweizerisch-Deutschen Rheuma-
tologenkongress 1982 in Basel versucht, eine ubersicht uber den
bisher bekannten Spontan- verlauf der verschiedenen rheumatischen
Erkrankungen zu geben. Die schwierige Aufgabe, die bekannten Fakten
uber den Spontanverlauf zusammenzutragen, ist den aufgeforderten
Referenten in einem Umfang gelungen, der es rechtfertigt, diese
thematik in einer Mono- graphie darzustellen. So erhalt der
praktisch tatige Rheumatologe die Moeglichkeit, die Effekte der
Behandlung rheumatischer Erkrankungen auf dem Hintergrund des
Spontan- verlaufs zu sehen, zu uberprufen und damit therapeutische
Entscheidungen zu treffen. Weitere Grundlage therapeutischer
Entscheidungen ist die Beobachtung verschiedenster, den
Krankheitsverlauf widerspiegelnder Parameter. Die Referate zu
dieser. l Thema reichen uber die Wertung klinischer Befunde bis hin
zu modernen roentgenologischen, nuklear- medizinischen und
Laborverfahren der Befund- und Verlaufsobjektivierung. Auch diese
Bestandsaufnahme schien uns wert zu sein, in die Hand des praktisch
tatigen Rheumato- logen zu gelangen. Es ist unser Wunsch, dass
damit die Thematik des Basler Rheumatologen- kongresses 1982 eine
bleibende Nachwirkung haben moege. Prof. Dr. med. M. Franke Prof.
Dr. med. W. Muller v Inhaltsverzeichnis Vorwort. . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . V Spontan verlauf der chronischen Polyarthritis
Vischer, Th. L. '" . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . Spontanverlauf reaktiver
Arthritiden und Spondylarthropathien Miehle, W. . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . 5 Spontanverlauf der Kollagenosen Helmke, K. . . . . . .
. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . . .
Die respiratorische Insuffizienz beim Neugeborenen oder sehr
kleinen Frtihgeborenen stellt die Intensivmedizin in der
Kinderheilkunde vor schwierige menschliche, therapeutische und
tech- nische Probleme. Die menschlichen Schwierigkeiten, die aus
der unzureichenden Kenntnis des Arztes tiber die spatere
gesundheitliche Entwicklung seines vital gefahrdeten Patienten
entste- hen, diirfenjedoch nicht verhindern, sich den
therapeutischen und technologischen Aufgaben mit allen Kraften zu
widmen. Die vorliegende Untersuchung ist die Zusammenfassung von
Bemtihungen wahrend einiger Jahre, in klinischer Arbeit und durch
einfache Experirnente die Arbeitsweise von Respiratoren
kennenzulernen, die heute fiir die Behandlung der respiratorischen
Insuffizienz beirn Neu-und Frtihgeborenen empfohlen werden. In
manchen Fallen konnten technische Verbesserungen vorgeschlagen
werden, die die Weiterentwicklung moglicherweise gefOrdert haben.
Es finden sich deshalb bewlihrte altere Gerate neben vollig neu
konstruierten Apparaten in dieser Arbeit aufgeflihrt. Der anregende
Dialog zwischen medizinisch-technischer Industrie und therapeu-
tisch tatigem Arzt ist eine neue und dankbare Aufgabe in der
padiatrischen Intendivmedizin. 1 Entwicklung der Therapie der
respiratorischen Insufftzienz beim Kind Das Atemnotsyndrom mit
seinen vielen verschiedenen Ursachen, besonders das auch als Hya-
lin-Membran-Krankheit bekannte idiopathische Atemnotsyndrom, ist
der haufigste Grund fUr Todesfalle bei Frtih-undNeugeborenen [44].
Es wird vemutet, daB allein in den USA etwa 10% alier Frtihge
borenen daran erkranken und heu te noch ungefahr ein Viertel dieser
Kinder in der respiratorischen InsuffIzienz verstirbt [68]. Bei den
Uberlebenden finden sich in tiberdurch- schnittlicher Haufung
neurologische Dauerschaden, die sich oft erst in den spateren
Lebens- jahren zeigen.
An akutem Lungenversagen als Folge schwerer Verletzungen, einer
Pankreatitis oder einer Sepsis sterben immer noch acht von zehn
Patienten. Das macht uns betroffen. Unsicherheit spricht aus jenem
Katalog von tiber 50 Begriffen, mit denen das Phanomen immer wieder
neu beschrieben oder neu benannt wird; ein Index der Ratlosigkeit,
weder geeignet, pathogenetische Zusammenhange aufzuzeigen, noch
hilfreich, thera peutische Ideen zu wecken. Das MiBverhaltnis
zwischen der Wirklichkeit und unseren M6glichkeiten macht das akute
Lungenversagen zum gr6Bten Problem der Intensivtherapie;
gleichwohl, wir sind stets herausgefordert nach L6sungen zu suchen,
es bleibt uns keine Zeit zur Resignation. Klinische Bilder des
akuten Lungenversagens lassen sich beschreiben, in Zustiinde
gliedem, die diagnostisch greifbar und therapeutisch nutzbar sind.
Sie erschlieBen uns jedoch kaum pathophysiologische Zusammenhange.
So ist es mehr als eine Hommage an Rudolf Virchow, wenn wir zur
Zellularpathologie zuriickfinden. Die Zelle ist der eigentliche Ort
krankhaften Geschehens. Das akute Lungenversagen Schocklunge zu
nennen, scheint nicht vertretbar. Beim akuten Lungenversagen
handelt es sich urn ein primar hamodynamisches Phanomen, urn eine
pl6tzlich auftretende und rasch fortschreitende respiratorische
Insuffizienz als Folge einer akuten Lungenparenchymschadigung.
Dagegen ist die Ausbildung einer Schocklunge, die schlieBlich zum
pulmonalen Versagen fiihrt, erst die typische Antwort der Lunge auf
ein langer andauemdes Schockgeschehen."
Jeder zweite bis dritte Patient unserer Intensivstation muss langer
als 24 Std beatmet werden; uberwiegend handelt es sich dabei um
schwere Schadigungen der Lunge selbst, die mit lebens- bedrohlichen
Stoerungen des Gasaustausches einhergehen. Neben den Kontusions-
und Aspirationsfolgen, den Pneumonien und anderen lange bekannten
Schadigungen und Erkrankungen des Respirationsorgans beansprucht
die "Schocklunge" zu- nehmendes Interesse. Die Primarvorgange, dIe
zu dieser (vor allem durch interstitielles Oedem gekennzeichneten)
oft letalen Komplikation fuhren, sind noch weitgehend ungeklart und
an- gesichts der verschiedenen Ursachen der sog. Schocklunge
vermutlich auch nicht einheitlich. Auffallend ist, dass die
Veranderungen bei Mehrfachverletzten besonders schwer sind und be-
sonders fruh auftreten, wobei weder eine positive Korrelation zum
Blutverlust erkennbar ist, noch der Flussigkeitsbilanz eine
entscheidende Rolle zukommt. Mein Mitarbeiter G. Metz hat deshalb
eine neurogene Ausloesung vermutet und im Tierversuch uberpruft, ob
man durch Stimulation peripherer Nerven ein der menschlichen
Schocklunge ahnliches Syndrom hervorrufen kann. Dies ist ihm
gelungen, er konnte die dabei ablaufenden hamodynamischen Vorgange
abklaren und als Ursache der Oedementstehung herausstellen. Weitere
Versuchsserien, in denen die Lungenveranderungen bei sonst gleicher
Anordnung durch tiefe Narkose, Analgetica und Sympathicolytica,
aber auch durch einen Aderlass ver- hindert oder abgeschwacht
wurden, unterstutzen die These von der neurogenen-hamodyna- mischen
Primarphase in der Entstehung der Schocklunge.
Maximum oxygen uptake during exercise is one of the best predictors
of operative mortality and of prognosis in chronic cardiac or
respiratory disease. Cardiopulmonary exercise tests (CPET) are
therefore an increasingly common component of pre-operative
assessment and the management of patients with chronic
cardiopulmonary problems. Part of the Oxford Respiratory Medicine
Library (ORML) series, A Practical Guide to the Interpretation of
Cardiopulmonary Exercise Tests, Second Edition provides readers
with a practical, concise, and accessible approach to all aspects
of cardiopulmonary exercise tests (CPET). CPET is often perceived
as being incredibly complex to evaluate so this book breaks down
interpretation to simple steps, allowing readers to rapidly
understand the key points underpinning the application and
interpretation of CPET. The text is focused and with the use of a
substantial number of figures, learning points, and self-test
questions helps readers to build confidence in undertaking and
interpreting CPET. The second edition has been extended and
extensively revised in line with the latest international
guidelines and evidence, and includes 16 fully updated chapters, 4
new chapters, and a new section of worked examples has been added.
Patienten mit Pleuraschwarte sind in ihrer korperlichen
Leistungsfahigkeit eingeschrankt (Sommerwerck, 1974). In der pra-
und postoperativen Funk- tionsdiagnostik und fUr gutachterliche
Fragestellungenkann es bedeutsam sein, daf3 Aul3maf3 der Storung
quantitativ zu erfassen. Unter nachfolgender Fragestellung wurde
deshalb ein Kollektiv von 49 Patienten mit einseitiger oder
vorwiegend einseitiger Pleuraverschwartung unterschiedlicher Aus-
dehnung und unterschiedlicher Atiologie unt ersucht: 1. In welchem
Ausma/3 ist die korperliche Belastbarkeit von Patienten mit
Pleuraschwarte gegenuber einem Normalkollektiv herabgesetzt? 2.
Welche Storung limitiert die korperliche Leistungsfahigkeit? 3.
Unter welchen Bedingungen wird die korperliche Leistung erbracht?
4. Laf3t sich aus den in Ruhe durchgeftihrten spirometrischen
Untersuchungen auf das Verhalten bei korperlicher Belastung
ruckschliel3en? II. METHODIK Lungenvolumina und Atemwegswiderstand
wurden ganzkorperplethysmo- graphisch bestimmt (Matthys, 197 2),
die Diffusionskapazi tat der Lunge fUr CO im Einatemzugverfahren in
der Modifikation nach Ogilvie et al. (1957). Regionale Ventilation
und Perfusion wurden bei Atemmittellage unter Ver- wendung von 133
Xenon und einer Szintilationskamera gemessen und mit einem Rechner
off-line bestimmt (Konietzko et al., 1974). Die bisher auf-
gezahlten Untersuchungen wurden am sitzenden Patienten
durchgeftihrt, die folgenden hamodynamischen und respiratorischen
Mel3werte am liegen- den Patienten und ohne vorangegangene
Pramedikation erhoben: Der Einschwemmkatheter wurde nach der
Grandjean-Technik in die Pulmonalarterie eingeftihrt, die Drucke
tiber ein Statham-Element gemes- sen. Blutproben wurden arteriell
und zentralvenos entnommen und auf folgende Werte analysiert:
Hamatokrit, P02, PC02 und pH. Die Ventila- tion wurde im offenen
System exspiratorisch gemessen, wie von Schlehe et al. (1973)
beschrieben. Dabei wurden folgende Parameter.
The latest edition of this must-have text book promises an
evidence-based and practical approach covering the very latest in
cardiorespiratory care. The textbook covers a wide range of
cardiorespiratory conditions and discusses treatment of patients in
different clinical settings such as critical care, the ward area
and out-patient departments. It begins with physiology and
pathology and progresses into a detailed patient assessment section
and a discussion of specific respiratory and cardiac conditions.
The final section covers different groups of people who may require
physiotherapy such as infants, children, and adults with specific
conditions including a considered section on palliative care.
Critical thinking is facilitated by clinical reasoning boxes in the
text, and problem-solving is aided by case studies at the end of
each chapter. There are also relevant practice tips to enable
transfer of learning into the clinical environment. The text is
supported by over 280 line drawings and diagrams along with over 70
x-rays and photographs to further illustrate the points under
discussion. Q & A case studies, with scans and x-rays Outcome
measures for problems and diseases Boxes with learning and practice
tips to encourage reflection Tables with definitions, normal values
and comparisons Practical techniques described with precision
Expanded cardiovascular section Updated practical details on
physiotherapy techniques Extra chapters on surgical complications
and interventions Comprehensive coverage of Critical Care
procedures and rehabilitation Practicalities of the management of
children and infants Update on the evaluation of outcomes
Die Situation der Tuberkulosetherapie liess sich bis vor kurzem fur
die zentral- europaischen Lander mit wenigen Worten umschreiben:
die Chemotherapie hat in den ersten Jahren einen grossen
Fortschritt gebracht, einen entscheidenden Ruckgang der Mortalitat,
einen wesentlichen Ruckgang der Morbiditat, eine bemerkenswerte
Ver- schiebung der Erstinfektion und der Durchseuchung. - In den
sechziger Jahren kam es dann zu einem Stillstand, zu einem
Einspielen auf einem Niveau, auf das man mit Stolz hinwies, das
aber noch genug unerfreulich war. Dieser Stillstand ausserte sich
etwa in den Schlagzeilen der grossen UEbersichtsreferate:
Stagnation der Tuberkulose- bekampfung (Goettsching), Halbzeit in
der Tuberkulosebekampfung (Haefliger). Hier hat sich nun etwas
geandert: Die Entdeckung von neuen, hoechst wirksamen, wenig
toxischen, oral anwendbaren Heilmitteln, so Ethambutol und
insbesondere Rifampicin, hat offensichtlich eine neue Situation
geschaffen. Mit diesen Mitteln scheint es zu gelingen, die
Stagnation zu uberwinden und die zweite Halbzeit des Kampfes gegen
die Tuberkulose mit Aussicht auf neue und bessere Erfolge zu begin-
nen. Mit besseren Aussichten, weil jetzt wirksamere
Kombinationsmoeglichkeiten die Ersttuberkulose wesentlich sicherer
zur Ausheilung bringen (siehe Freerksen im vor- liegenden
Tagungsbericht: Die Einfuhrung des Rifampicin hat die Tuberkulose-
therapie auf eine neue Ebene gebracht. Sie wird, richtig angewandt,
dazu fuhren, dass wir in Zukunft praktisch keine Therapieversager
mehr haben. ). - Mit besseren Aussichten, weil die neue Therapie
auch neue Moeglichkeiten bietet, chronische Falle zu sanieren.
auch kaum moglich. Den einzelnen Bildern sind die wichtigsten
anamnestischen und klinischen Daten beigegeben. AbschlieBend danken
wir allen Kollegen aus dem In- und Ausland fiir die bereitwillig
iiberlassenen Rontgenbilder. Nur durch ihre Mithilfe war die
Herausgabe dieses Buches moglich. Unser besonderer Dank gilt vor
aHem dem Vorsitzenden der Freiburger Tuber- kulosetagung, Herrn
Prof. Dr. E. UEHLINGER, der mit seinem regen Interesse an der
Publi- kation der wissenschaftlichen Ausstellung zum Gelingen
wesentlich beigetragen hat, nicht zuletzt auch durch wichtige
Zugaben aus der Fiille seines eigenen Materials. SchlieB- lich
haben wir dem Springer-Verlag und dabei vor allem Herrn Dr. H.
GOTZE und seinen Mitarbeitern zu danken, die die Herausgabe des
Buches iibernommen und durch die her- vorragende technische
Ausstattung entscheidend unterstiitzt haben. K. MUSSHOFF .r.
WEINREICH VI InhaItsverzeichnis Einleitung . . . . . . . . . . . .
. . . . . . . . . . . . 1. Vorbemerkungen zur Technik der
Lungenaufnahme. . . 1 2. Vorbemerkungen zur Beurteilung der
Lungenaufnahme . 2 I. Flachenhafte Lungenverschattungen . . . . 7
II. Multiple fleckfOrmige Lungenverschattungen 63 III. Solitare
Rundschatten der Lungen. . . 98 IV. Streifig-reticulare
Lungenverschattungen 124 V. Mediastinal- und Hilusverschattungen
202 VI. Aufhellungen im Lungenbild 230 Literatur . . . ....... .
263 267 Verzeichnis der Einsender von Rontgenbildern. Diagnosen-
und Sachverzeichnis . . . . . . . 269 VII Einleitung 1.
Vorbemerkungen zur Technik der Lungenaufnahme Die
Thoraxtibersichtsaufnahmen im sagittalen und frontalen Strahlengang
sind die Grundlage jeder rontgenologischen Beurteilung der Lunge.
Ihnen geht als orientierende Untersuchung die Durchleuchtung des
Patienten voraus, und sie werden erganzt durch rontgenologische
Spezialverfahren, wie die Tomographie, die Broncho-, Angio- und
Lymphographie, den diagnostischen Pneumothorax, das
Pneumomediastinum und die Kymographie.
The third edition of the ABC of COPD provides the entire
multidisciplinary team across both primary and secondary care with
an up-to-date, easy to read and accessible account of this common
lung disorder. Thoroughly updated by experienced clinicians dealing
with patients with COPD on a regular basis, it discusses the entire
breadth of the condition from epidemiology, causes, diagnosis,
treatment and end of life care. This practical and highly visual
guide contains new and extensively updated chapters on diagnosis,
smoking cessation and interventional approaches as well as expanded
content on non-pharmacological and pharmacological management
taking into account the most recent national and international
guidelines. It also explores practical issues relating to COPD in
terms of pulmonary rehabilitation, oxygen use, air travel, and end
of life care. The ABC of COPD is an authoritative and essential
guide for specialist nurses, general practitioners,
physiotherapists, junior doctors, front line staff working in
emergency departments, paramedics, physician associates and
students of medicine and its allied disciplines.
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