Welcome to Loot.co.za!
Sign in / Register |Wishlists & Gift Vouchers |Help | Advanced search
|
Your cart is empty |
|||
Books > Medicine > Clinical & internal medicine > Respiratory medicine
Die Zytologie von Lunge und Pleura ist eine morphologisch vielfaltige und anspruchsvolle Untersuchungsmethode, die nur durch die Zusammenarbeit zwischen Klinikern, Radiologen, Labormedizinern und Zytologen eine prazise Diagnostik ermoeglicht. Dieses Buch ermoeglicht einen schnellen und detaillierten Zugang zur Information uber Lungen- und Pleuraerkrankungen. Der Materialgewinnung, mit Schwerpunkt endoskopischer Untersuchungsmethoden, und der Materialverarbeitung, inklusive Immunzytochemie und Flowzytometrie, sind eigene Kapitel gewidmet. Anschliessend werden benigne und maligne Erkrankungen mit Definition, Epidemiologie/AEtiologie sowie Klinik und Zytologie ausfuhrlich beschrieben. Zytologische Charakteristika sind fur eine schnelle Information durch die Hervorhebung in Bloecken gut ersichtlich und im Bildteil mit uber 200 farbigen Abbildungen belegt. Die Klinische Zytologie der Lunge und Pleura ist fur den in Ausbildung stehenden Zytologen ein Lehrbuch und fur den klinisch Tatigen ein ubersichtliches Nachschlagewerk fur die tagliche Praxis. Fur alle Kliniker ist dieses Buch ein nutzlicher Ratgeber in diagnostischen Fragestellungen der Pulmologie.
Wissenschaftliche Forschungsberichte, Reihe I, Abt.B, Band 6
Auf der Jahresversammlung der Schweizerischen Gesellschaft fur Intensivmedizin im November 1977 in Regensdorf/Zurich wurde als eines der Hauptthemen die sog. "Schocklunge" eingehend behandelt. Dieser Anlass hatte zur Bildung einer Arbeitsgruppe aus namhaften intensivmedizinischen Zentren der Schweiz gefuhrt und gab sozusagen den Startschuss, den Problemen des "adult respiratory distress syndrome" (ARDS) auf breiterer Basis nachzugehen. Der vorliegende Sammelband prasentiert nun unter der Koordination der drei Herausgeber das heutige Wissen uber dieses doch oft recht geheimnisvolle Krankheitsbild. Die Schweizerische Gesellschaft fur Intensivmedizin ist stolz, dass dieses Werk entstehen konnte, und wunscht ihm die Beachtung und Verbreitung, die es ihrer Ansicht nach verdient. Zurich, Januar 1980 P. FREY Prasident der Schweizerischen Gesellschaft fur Intensivmedizin Inhalt 1 ARDS: Ein klinisches Syndrom - eine morphologische Einheit 1 R. KELLER, G. WOLFF und P. M. SUTER. . . . . . . . . . . 2 Die Klinik des ARDS E. RUBLI und F. ROTH (Mit 6 Abb.) 3 Klinische Symptome . . . . . 4 Mitbeteiligung anderer Organe. 13 Verlauf und Prognose 17 Literatur . . . . . . . . . . 17 3 Pathologie 3.1 Die morphologischen Veranderungen beim ARDS M. BACHOFEN, H. BACHOFEN und F. ROTH (Mit 7 Abb.) . 19 28 Literatur . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . ."
In diesem Buch werden neben Spezialkapiteln ausf}hrlich Themen behandelt, die insbesondere den niedergelassenen Arzt interessieren. Jedes klinische Kapitel enth{lt ausf}hrliche Therapieempfehlungen. Zahlreiche Tabellen und Schemata erleichtern eine rasche und vollst{ndige Orientierung. Das Buchist sowohl ein praktischer Leitfaden f}r Diagnose, Differentialdiagnose und Therapie als auch ein Nachschlagewerk, das }ber seltene Erkrankungen und }ber spezielle Techniken umfassend Auskunft gibt.
Unter Mitwirkung zahlreicher Fachwissenschaftler
Bei der Konzeption des Tumorzentrums Mannheim-Heidelberg geht man wie andernorts von der Idee aus, die klinischen und theoretischen Grund lagen der Krebsbehandlung zu koordinieren. Zentrales Anliegen dieser in terdisziplinaren Organisation ist es, durch eine Verlaufsdokumentation patientenbezogene Forschung zu ermoglichen. In der vorliegenden Studie soll dies am Beispiel des Lungenkrebses exemplarisch dargestellt werden. Als Grundsatz zur operativen Intervention gilt auch heute noch, da- wann immer moglich - eine chirurgische Resektion versucht werden soll. Von den zur Verfugung stehenden Therapieverfahren (Chirurgie, Radiolo gie und Chemotherapie) ist die operative Behandlung nicht nur die alteste (MACEwEN, Glasgow (1895); HEIDEN HAIN, Worms (1901) besonders aber EVARTS GRAHAM (1933) mit seiner ersten Pneumektomie), sondern auch heute noch immer die wirksamste. Wie die Erfahrung und auch diese Stu die zeigen, ist freilich eine endgultige Heilung bei allen behandelten Fallen nur selten moglich (5-10%), wahrend von den resezierten Patienten knapp 30% die Funfjahresgrenze erreichen. Indessen kann aber von echten Fort schritten auch in den Fallen gesprochen werden, in denen eine Funfjah resheilung nicht erzielt werden kann bzw. konnte. Voraussetzung fur die sen Erfolg sind Beobachtungen, nach denen bestimmte Formen von Begleiterkrankungen das Operationsrisiko erheblich steigern konnen. Ei nen positiven Effekt zeitigen zudem parenchymsparende Resektionsver fahren (wie z. B. die erweiterte Lobektomie). Auch die in kurzen Interval len erfolgende ambulante Uberwachung kann ihre Bedeutung haben. Daruber hinaus ergeben sich Hinweise, dass die Moglichkeiten einer Screeninguntersuchung (durch Sputumzytologie ) noch nicht vollstandig genutzt werden."
AnliWlich der Tagung der Deutschen Tuberkulosegesellschaft im Herbst 1960 in Freiburg i. Br. war das fUhrende Thema die chronischen, nichttuberkulosen Lungen- erkrankungen. Klinische, anatomische und serologische Forschung haben in den letzten Jahren zur Feststellung einer ganzen Reihe bedeutsamer chronischer Lungenkrankheiten gefiihrt, die von der Tuberkulose abzugrenzen sind und die mit dem sakularen Riickgang der chronischen Lungentuberkulose immer mehr an Bedeutung gewinnen. Diese Krank- heitsbilder wurden bis anhin, mit Ausnahme des Bronchialasthmas, del' asthmoiden Bron- chitis mit obstruktivem Lungenemphysem und der Pneumokoniose, als ausgesprochene Seltenheiten bewertet. Auch bei dies en nichttuberkulOsen chronischen Lungenerkran- kungen kommt demLungenrontgenbefund eine fUhrende Stellung zu. Um einen Eindruck des Formenreichtums und der Hiiufigkeit dieser Krankheiten zu gewinnen, veranstaltete der Vorstand del' Deutschen Tuberkulosegesellschaft, zusammen mit den Freiburger Universitatskliniken. eine Ausstellung einschliigiger Rontgenbilder. Herr PD. Dr. K. l\'Iess- Hon' und Herr PD. Dr. J. WEINREICH iibernahmen die mtihsame und schwierige Aufgabe. das Beobachtungsgut zu sichten und zu ordnen. Es ergab sich dabei sowohl ein un- erwarteter Formenreichtum von Befunden wie auch von krankheitscharakteristischen Ront- genbefunden, die eine eindeutige Diagnose erlauben. Die nichttuberkulOsen chronischen Lungenkrankheiten werden in Zukunft noch an Bedeutung gewinnen. Die Kenntnis ihrer Klinik, ihrer Rontgenbefunde und Atiologie ist eine Forderung del' Zeit. Del' vor- liegende Atlas ist ein Versuch, den bisherigen Erfahrungsschatz zu iibermitteln und gleich- zeitig neue Anregungen zu geben. Ich mochte an dieser Stelle den Herren PD. Dr. K.: MUSSHOFF und PD. Dr. J. WEI REICH fUr ihre wertvolle Arbeit herzlich danken. Ziirich, 29.: Miirz 1962 E.
Dieses Buch bietet eine sachgerechte Darstellung der neuesten Erkenntnisse uber die Pathogenitat der unterschiedlichen Asbestfasern, Nachweismethoden im Organismus des Menschen und Fruhdiagnostik von Asbestschaden. Arbeits- und sozialmedizinische Belange finden hierbei eine besondere Berucksichtigung. Die - Geschichte des Asbest, - Physiologischen Eigenschaften der verschiedenen Asbestfasern, - Gesetzmassigkeiten der Ablage der inhalierten Fasern in der Lunge, - Mechanismen der Fibrogenese und der Onkogenese werden im allgemeinen Teil des Buches behandelt. Eine systematische Darstellung der durch Asbest ausgelosten Erkrankungen der Lunge und der Pleura ist Gegenstand des zweiten Teils; Pathogenese, Differentialdiagnose, Therapie und Begutachtung werden jeweils konsequent behandelt. Neueste diagnostische Verfahren wie der Fasernachweis mittels Elektronenmikroskopie, hochauflosende Computertomographie, differenzierte Lungenfunktionstests sind selbstverstandlich eingeschlossen.
Die Mortalitat der Tumoren der Atmungsorgane iibertrifft heute beim Mann aIle anderen Lokalisationen. Wie jetzt schon in den USA, wird dies in absehbarer Zeit auch in Europa bei den Frauen der Fall sein. Bedrohlich sind dabei im Gegensatz zu einer Reihe anderer Tumoren die steilen Zuwachsraten, die sich erst seit kurzem, wenigstens beim Mann, etwas abflachen. Diese Situation war AnlaB, allgemeine Probleme, Diagnostik und Therapie der Neoplasmen von Bronchien, Lunge, Pleura, Mediastinum und Brustwand ausfUhrlich monographisch darzustellen. 1m deutschsprachigen Raum, aber auch international, ist uns aus dem letzten Jahrzehnt kein derartiges, alle Aspekte umfassendes Werk bekannt. In Fortsetzung der Tradition des Handbuches der inneren Medizin wurde vor allem auf thematische Vollstandigkeit und ausreichenden Quellennachweis Wert gelegt, um dem Leser vor allem Einarbeitung, Beantwortung bestimmter Fragen und Hinweise auf Raritaten und weiterfUhrende Spezialarbeiten zu er moglichen. Dabei ist es heute angesichts der zunehmenden Fiille einschlagiger Arbeiten und der obligaten Internationalisierung unseres Wissens kaum mehr moglich, die friiher iibliche vollstandige Wiedergabe der internationalen Litera tur anzubieten. Wie auch andere Teile der Neuauflage des Handbuches, sollte das vorliegende, durch den Umfang des Stoffes notwendigerweise zweibandige Werk auch einen in sich geschlossenen monographischen Charakter bekommen, der eine von den anderen Banden unabhangige Anschaffung und Nutzung er moglicht. Urn der von einem Handbuch verlangten Spezialisierung des Wissens heute noch gerecht werden zu konnen, war die Beteiligung einer Vielzahl von fachkun digen Autoren unumganglich. Ihnen allen sei neben ihren Beitragen auch dafUr gedankt, daB sie die Einordnung in das Gesamtkonzept auf sich genommen haben."
Generalisierte Lungenparenchymerkrankungen, frtiher auch interstitielle Lungener- krankungen genannt, stellen eine atiologisch sehr unterschiedliche Krankheitsgruppe dar: Zu ihnen zahlen durch Inhalation anorganischer und organischer Staube bedingte Erkrankungen wie Asbestose oder allergische Alveolitis ebenso wie infektios und me- dikamenWs hervorgerufene Lungenparenchymschaden wie etwa die Pneumocystis-ca- rinii-Pneumonie oder die Bleomycinlunge, Ein Gutteil der generalisierten Lungenparen- chymerkrankungen ist atiologtsch nicht geklart, nosologisch aber sehr gut definiert, wie etwa die idiopathische Lungenfibrose, die Sarkoidose oder Lungenbeteiligung im Rah- men von Systemerkrankungen wie die Histiozytosis X oder die Lymphangioleiomyo- matose, Pathophysiologisch dagegen manifestieren sich generalisierte Lungenparenchymer- krankungen ziemlich stereotyp: Lungenstarre, meBbar an einer Reduktion der Lungen- compliance und der Reduktion der statischen Volumina im Sinne der Restriktion sowie DiffusionsstOrung, meBbar an einer Erniedrigung der Diffusionskapazitat und einem Abfall des arteriellen Sauerstoffpartialdruckes unter Belastung, sind bei allen generali- sierten Lungenparenchymerkrankungen mit unterschiedlichen Akzenten zu finden, Da die Klinik mit unproduktivem Husten und Belastungsdyspnoe und die Rontgen- veranderungen uncharakteristisch sind, ist bei jedem Patienten der Kliniker immer wieder neu gefordert.
Diagnostik und Therapie sind die Pfeiler, auf denen die Medizin ruht. Beide wurden in der letzten Zeit wesentlich erweitert und vertieft - teils zum Nutzen der Patienten, teils aber auch zu deren Nachteil. Betroffen sind alle Fachgebiete der nicht-operativen Medizin inklusive der Pneumologie. Im Bereich der Pharmakotherapie von Lungenerkrankungen fehlte bisher ein Nachschlagewerk im deutschen Sprachraum. Meistens wird das Thema lediglich kursorisch in Lehrbuchern der Inneren Medizin und Pneumologie abgehandelt: Wenig vertieft bzw. kritisch abgehandelt mit Therapieempfehlungen ohne wissenschaftliche Evidenz. Erstmalig im deutschen Sprachraum liegt nun dieses fachbezogene Lehrbuch mit neuesten Erkenntnissen der Pharmakotherapie vor. Es wendet sich vor allem an Internisten und Pneumologen, ist aber auch fur Padiater, Thoraxchirurgen und Allgemeinarzte von grossem Interesse.
Bronchialkarzinome stellen in den westlichen Industrienationen die haufigste Malignomform des Mannes dar und werden auch bei Frauen zunehmend oefters beobachtet. Wahrend die Therapiebemuhungen zu- nachst auf die lokalen chirurgischen und radiologischen Massnahmen beschrankt bleiben mussten, gewann seit Ende der 60iger Jahre die Chemotherapie bei den kleinzelligen, spater in geringerem Masse auch bei den nichtkleinzelligen Bronchialkarzinomen an Bedeutung. Dabei wurden zahlreiche, zum Teil auch divergierende Ergebnisse erhoben, die einen intensiven Meinungs-und Erfahrungsaustausch sinnvoll erschei- nen liessen. Dazu trafen sich im September 1984 onkologisch tatige AErzte aus Deutschland und dem deutschsprachigen Ausland in Frankfurt. Nach Grundsatzreferaten zur Bestimmung der Therapiesituation bei klein- zelligen und nichtkleinzelligen Bronchialkarzinomen blieb genugend Zeit fur Beitrage zu Einzelaspekten sowie zu einer ausgedehnten Dis- kussion. Neue Therapieansatze konnten aufgezeigt und Kooperationen aktiviert werden. Zum Gelingen der Tagung trug besonders das Engage- ment der Teilnehmer, aber auch die hervorragende Organisation von Herrn D. Preding (Eli Lilly GmbH, Deutschland) bei. Es bleibt bei dem zunehmenden und fur den einzelnen kaum noch uberschaubaren Informationsangebot zu hoffen, dass dieser intensive und informative Meinungsaustausch in den geplanten regelmassigen Abstanden wiederholt werden kann. April 1985 N. NIEDERLE S.SEEBER Inhaltsverzeichnis Ergebnisse und Moeglichkeiten der Behandlung beim kleinzelligen Bronchialkarzinom N. NIEDERLE (Mit 7 Abbildungen). . . . . . . . . . .. . . 1 Strahlentherapeutische Aspekte beim kleinzelligen Bronchus-Carcinom H.-P. HEILMANN . . . . . . . . . . . . . . . . . 35 . . . . Die Rolle der Strahlentherapie in der Behandlung des kleinzelligen Bronchialkarzinoms W. ALBERTI . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . . 37 .
Auf dem Gebiet der Lungenkrankheiten haben sich in den letzten Jahren die Moeglichkeiten einer exakten Differentialdiagnose erheblich erweitert. Die Krank- heitserkennung mit Hoerrohr und den Methoden der Bakteriologie wurden vor uber 50 Jahren durch die Erkenntnis der Roentgenologie erweitert. Die Bronchoskopien, Biopsien und serologische Untersuchungsmethoden wurden in den folgenden Jahren zunehmend eingesetzt. Die Szintigraphie erganzte zuerst die Roentgenologie und vermittelte Informationen zur Lungendurchblutung. Die Spirographie und Plethys- mographie, mit denen wir uns intensiv seit 20 Jahren befassen, geben einen Einblick in die Atemvolumina und -mechanik. Zusammen mit der Blutgasanalyse erlauben sie eine Aussage uber die Lungenfunktion. Spirographie, Plethysmographie und Blutgasanalyse wurden so zu einer wichtigen und aussagekraftigen Laborunter- suchung, die heute in keiner pneumologischen Klinik mehr fehlen durfen. Ausser zur Krankheitserkennung geben sie uns einen Einblick in die koerperliche Leistungs- fahigkeit. Von besonderem Interesse sind sie beim wachsenden Organismus. Gerade auf diese Erkenntnisse wurde im vorliegenden Buch besonderes Gewicht gelegt. Die niedergelegten Erfahrungen sind von Bedeutung fur viele Fachrichtungen in unserem grossen Gebiet der Medizin. Wulfrath, Sommer 1975 K. Simon VI Vorwort Die Funktionsdiagnostik wurde von Jahr zu Jahr durch neue Untersuchungs- methoden verbessert, von denen eine Vielzahl in einer Reihe hervorragender Werke beschrieben ist. Wahrend von Untersuchungen bei Erwachsenen ausfuhrliche Werke von bekannten Fachkollegen vorliegen, scheinen bislang bei Kindern und Jugend- lichen unter diesem Aspekt im deutschen Sprachbereich keine zusammenhangenden Untersuchungen veroeffentlicht worden zu sein.
Die Verfahren der pulmonalen Funktionsdiagnostik sind heute Allgemeingut von niedergelassenen und klinisch tatigen Pneumologen, Internisten, Padia- tern, Anasthesisten und praktischen AErzten. Die Zeit der epochemachenden methodischen Env.: viclrJungen ist vorbei. "or 20 JaJ'tien, ja, sogar noch VOi 10 Jahren standen Tagungen und Kongresse nationaler und internationaler Gesellschaften unter dem Thema "Pulmonale Funktionsdiagnostik". Wie viele medizinische Hilfswissenschaften jedoch hat sich auch die pulmonale Funk- tionsdiagnostik inzwischen zu einem echten "Dienstleistungsunternehmen" im positiven Sinne entwickelt. Zahlte es vor zwei Jahrzehnten noch zu den Sonderleistungen, das Residual- volumen mittels einer Fremdgasmethode zu bestimmen, so ist heute die Bestimmung der pulmonalen Diffusionskapazitat ein Routineverfahren, und die Bodyplethysmographie fand als wesentliche objektive Untersuchungsme- thode in den Praxen niedergelassener Pneumologen allgemeine Verbreitung. Diese Entwicklung war nur dank einer hochtechnisierten Messgerateindustrie moeglich, die heute viele Gerate im Fliessbandverfahren und damit entsprechend preiswert herstellen kann. Auf der anderen Seite ist die breite Palette angewendeter Verfahren in der pulmonalen Funktionsdiagnostik nur aufgrund der unermudlichen und ziel- gerichteten fachbezogenen Fortbildung durch spezialisierte Fachkollegen und medizinisch-technisches Personal moeglich. Im vorliegenden Atlas der pulmonalen Funktionsdiagnostik soll die praktische Erfahrung der Autoren in Methodenforschung, klinischer Anwendung und Fortbildung dargelegt werden. In einer Vielzahl von Fortbildungsveranstaltun- gen der letzten Jahre wurde der Bedarf an guten Weiterbildungsmoeglichkeiten immer wieder bestatigt. Dabei zeigte die Zuhoererschaft ein besonders waches Interesse fur die Verbindung zwischen Physiologie, Pathophysiologie und Mess- technik und dem klinischen Befund. Unter diesem Blickwinkel sind noch viele Lucken zu schliessen.
Das Bronchialkarzinom zahlt zu den am haufigsten in den Industrielandern vorkommenden Tumoren und hat deshalb eine grosse klinische und soziale Bedeutung. Im Mittelpunkt des vorliegenden Buches stehen Verfahren der Klassifikation, Diagnostik und interdisziplinaren Therapie dieser Tumorentitat. Die bildgebenden Verfahren, die pratherapeutische Funktionsdiagnostik und Untersuchungen zur Bestimmung sogenannter prognostischer Faktoren werden beschrieben. Die Diskussion der verschiedenen Therapieverfahren erfolgt auf der Grundlage einer modernen interdisziplinaren Konzeption. Das Buch zeigt dem Leser, dass eine moderne Therapie der Tumoren der Lunge, des Mediastinums und der Thoraxwand nur multimodal erfolgen kann.
1. Vorbemerkungen zur Technik der Einzelbefund entscheiden, welche Seite dem Film anliegen solI und die Veranderungen mit der Lungenaufnahme geringerer Verzerrung zur Darstellung bringt. Thoraxiibersichtsaufnahmen im sagittalen und Der diagnostische Wert von Thoraxaufnahmen frontal en Strahlengang sind die Grundlage jeder wird in hohem Maile von der technischen Bild- rontgenologischen Beurteilung der Lungen. Die qualitat und deren Konstanz bei Wiederholungs- untersuchungen bestimmt. Dieses Ziel wird durch Aufnahmen ford ern oft eine Erganzung durch die heute auch im Routinebetrieb moglichen eine Thoraxdurchleuchtung in verschiedenen Pro- jektionen, durch Spezialverfahren, wie die Tomo- technischen Fortschritte erreicht: graphie, die Broncho-, Angio- und Lympho- 1. durch die Anwendung hoher Rohrenspan- nungen von 100-140 kV (Hartstrahltechnik), graphie, den diagnostischen Pneumothorax, das Pneumomediastinum und die Kymographie. 2. durch eine automatische Steuerung der Film- belichtung und Nicht selten ist jedoch eine definitive Aussage 3. durch eine automatische Filmentwicklung. iiber einen pathologischen LungenprozeB erst 1. Das Aufnahmeverfahren der Hartstrahltech- durch zusatzlich eingreifende diagnostische Ver- fahren, wie die Bronchoskopie, die Mediastino- nik bietet gerade fUr die Thoraxdiagnostik wich- skopie und die Thorakoskopie, unterstiitzt durch tige Vorteile. Bei Verwendung hoher Spannungen wird durch groBere Dosisausbeute der Rontgen- Nadel- und Zangenbiopsien, moglich.
Wissen kann weise machen, Weisheit aber kann nicht ohne intensive Arbeit erworben werden, die sich an den Ergebnissen der Forschung orientiert. Mit dem immer rascheren Zuwachs an Wissen in allen Bereichen der Medizin ist auch ein schnellerer Verfall der aktuellen Prasenz dieses Wissens verbunden. Der tiefgreifende Wandel in der Pneumologie, der zu einer Verschiebung der Stellenwerte in der Rangordnung der zu diesem Fach gehOrenden Krankheiten gefUhrt hat, macht es daher doppelt notwendig, altes Grundwissen zu reaktivie- ren, zu erweitern, zu erganzen und - an neue Erkenntnisse angepaBt - in zeitge- rechter Form zu prasentieren. Die Tuberkulose, die friiher im allgemeinen Sprachgebrauch mit Lungen- krankheit gleichgesetzt wurde, hat ihre beherrschende Stellung verloren. Gleich- zeitig ist damit in der Arzteschaft aber auch ein Verlust an Kenntnissen in Epidemiologie, Diagnostik und Therap'ie der Tuberkulose einhergegangen. Was nur noch selten gesehen und diagnostiziert wird, verliert sowohl im Studium wie im arztlichen Alltag an Bedeutung. Die Fahigkeit, ZUr Gesundheit des tuber- kulosen Kranken beizutragen, muB bei Studenten und Arzten jeder Fachrichtung bzw. aufgefrischt werden. erneuert fUr dieses Postulat ist die weltweite Verbreitung der Ein weiterer Grund Tuberkulose in den Landern der "Dritten Welt". Zu ihrer Bekampfung sind auch die Industrienationen aufgerufen. Kein Arzt kann sich diesem Problem entziehen. Tuberkulosebekampfung setzt Kenntnisse auf allen Gebieten der Pa- tho genese, Diagnostik und Therapie der Erkrankung voraus. Aus diesem Grunde hat der Verlag eine Neuauflage des Bandes IV des Handbuches der inneren Medizin veranlaBt.
Umweltmedizin und Pneumologie stehen in enger Beziehung zueinander,
denn die Atmungsorgane leiden besonders unter den Folgen der
Luftverschmutzung.
For more than 150 years, until well into the twentieth century, tuberculosis was the dreaded scourge that AIDS is for us today. Based on the diaries and letters of hundreds of individuals over five generations, Living in the Shadow of Death is the first book to present an intimate and evocative portrait of what it was like for patients as well as families and communities to struggle against this dreaded disease. "Consumption", as it used to be called, is one of the oldest known diseases. But it wasn't until the beginning of the nineteenth century that it became pervasive and feared in the United States, the cause of one out of every five deaths. Consumption crossed all boundaries of geography and social class. How did people afflicted with the disease deal with their fate? How did their families? What did it mean for the community when consumption affected almost every family and every town? Sheila M. Rothman documents a fascinating story. Each generation had its own special view of the origins, transmission, and therapy for the disease, definitions that reflected not only medical knowledge but views on gender obligations, religious beliefs, and community responsibilities. In general, Rothman points out, tenacity and resolve, not passivity or resignation, marked people's response to illness and to their physicians. Convinced that the outdoor life was better for their health, young men with tuberculosis in the nineteenth century interrupted their college studies and careers to go to sea or to settle in the West, in the process shaping communities in Colorado, Arizona, and California. Women, anticipating the worst, raised their children to be welcomed as orphans in other people's homes.In the twentieth century, both men and women entered sanatoriums, sacrificing autonomy for the prospect of a cure. Poignant as biography, illuminating as social history, this book reminds us that ours is not the first generation to cope with the death of the young or with the stigma of disease and the proper limits of medical authority. In an era when a deadly contagious disease once again casts its shadow over individual lives and communities, Living in the Shadow of Death gives us a new sense of our own past as it equips us to comprehend the present.
A case-based guide with expert commentary Challenging Concepts in Respiratory Medicine, deals with contemporary clinical scenarios in respiratory medicine. Each chapter is based around a real-life case, and interspersed with the most up-to-date evidence, management strategies, guidelines and controversies in management. As the reader works through each case there are a number of 'Clinical Tips', 'Learning Points' and 'Landmark Trial Summaries' to enhance the learning process along with an 'Expert Commentary' written by a nationally or internationally-renowned expert in that particular field. This will provide a unique inside track on how the experts approach these types of challenging cases. The approach taken in this series is highly attractive to those in training preparing for their specialist exams.
Medical training for Intensive Care Medicine (ICM) has made great developments over the years. Recent advances have led to the introduction of competency based training, with a strong focus on the development of specific competencies at basic, intermediate and advanced stages of learning. This ensures trainees hold the appropriate skills and knowledge to undertake safe clinical practice, and thus provide good patient care. One of the key topics covered in ICM training is respiratory disease and its management. Based on this, it would therefore seem appropriate to introduce a text that addresses each of the key areas.
The Oxford American Handbook of Pulmonary Medicine is an essential quick reference guide to all the major respiratory symptoms and diseases. Each topic is covered in a consistent format including practical tips for both inpatient and outpatient care settings. The handbook features a section on practical procedures plus useful pages on lung and bronchial anatomy, CT anatomy, lung function, and blood gas nomograms. Edited and written by pulmonologists from the respected National Jewish Medical Center in Denver, Colorado, this book will be an invaluable resource for students and residents, as well as a useful reference for practitioners. The Oxford American Handbook of Pulmonary Medicine is the indispensable, evidence-based source on the subject.
Gli esami di valutazione della funzionalita respiratoria sono sempre piu diffusi e hanno assunto un valore elevato nella decisione terapeutica e nella perizia medica. Quale esame, quando, perche: Spirometria, pletismografia corporea, test di diffusione, test di provocazione, misurazione della pressione d occlusione alla bocca, misurazione del picco di flusso, emogasanalisi. Affidabilita nelle procedure diagnostiche: Consigli e suggerimenti per informare e guidare il paziente. E solo grazie alla sua collaborazione attiva che si possono ottenere risultati corretti. Referti corretti: Valutazione del contesto unita alla valutazione clinica del paziente e ai risultati degli esami. All interno del volume: principi di base della pratica clinica, introduzione alle metodiche, parametri di riferimento, guida all interpretazione degli esami e altre informazioni utili. Approccio sistematico a casi clinici di varia complessita con esempi pratici, domande, esercizi e referti. Il successo: autonomia e sicurezza nell esecuzione degli esami e nella definizione del referto." |
You may like...
Cystic Fibrosis - Facts, Management and…
Prashant Mohite, Anna Reed, …
Hardcover
Handbook on Clinical Approach to…
K Surendra Menon, R Pajanivel
Paperback
R1,030
Discovery Miles 10 300
Update in Respiratory Diseases
Jose Carlos Herrera Garcia
Hardcover
|