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Umstrukturierungen in der internationalen Arbeitsteilung sowie
produktionstech nische und arbeitsorganisatorische Umwalzungen auf
Basis der Mikroelektronik als neuer Schlusseltechnologie fuhren
gegenwartig zu weitreichenden Veranderungen des betrieblichen
Arbeits- und Produktionsprozesses. Diese Entwicklungen sind nicht
nur durch endogene technische und okonomische Tendenzen bedingt,
sondern sind in ihrem Entstehungs-und Wirkungszusammenhang
wesentlich auch - so die leitende Hypothese in diesem Sammelband -
durch politische Prozesse bestimmt. Bei der theoretischen und
handlungspraktischen Erfassung dieses Zusammenhangs wird jedoch
noch immer in der politischen Praxis wie im Wissenschaftssystem
eine deutliche Bruchstelle sichtbar: Betriebliche Arbeits-und
Produktionsprozesse wer den ohne Politik und Politik ohne Bezug auf
betriebliche Produktionsprozesse ana lysiert. Der Versuch, diese
beiden gesellschaftlichen Funktionsbereiche starker auf einander zu
beziehen und eine Konzeption von "Arbeitspolitik" zu entwickeln,
bil det auch in der internationalen Diskussion verstarkt zum Fokus
theoretischer und empirischer Studien. Auf dem Kongress der
Deutschen Vereinigung fur Politische Wissenschaft im Ok tober 1982
in Berlin wurde erstmals zu dem Thema "Arbeitspolitik" eine Arbeits
gruppe gebildet, an der sich Wissenschaftler unterschiedlicher
disziplinarer Ausrich tungen beteiligten."
Die Hochschule fur Wirtschaft und Politik Hamburg ist schon seit
Jahren auf ver schiedenste Art und Weise mit dem Thema "Frau"
befasst. Seit 1978 gibt es einzel ne Lehrveranstaltungen mit
frauenspezifischen Themenstellungen. Ab Sommerse mester 1983 sind
zwei derartige Veranstaltun en zum festen Bestandteil des regula
ren Kursplans geworden. Die Hamburger Frauenwoche wird seit 1981
einmal jahr lich von der Hochschule als Mitveranstalterin zusammen
mit dem Verein "Frauen lernen gemeinsam e. V. " in ihren Raumen
durchgefuhrt. Schliesslich hat sich die Hochschule seit 1982 an dem
kurzlich abgeschlossenen hochschulubergreifenden
Frauenforschungsprojekt "Bedingungen und Moglichkeiten zentraler
und dezentra ler Institutionalisierung von Frauenstudien und
Frauenforschung" beteiligt und be absichtigt, die dort vorliegenden
positiven Ansatze auch gemeinsam mit den ande ren beteiligten
Hochschulen fortzufuhren. Damit ist spezifische Lehre und For
schung zum Thema "Frau" bereits seit langem vermittelt uber
einzelne Hochschul lehrer/innen ein Aktivitatsschwerpunkt an der
Hochschule, der sich in jungster Zeit auch institutionell zu
verankern beginnt. Diese Entwicklung nahmen lehrende Frauen nan der
Hochschule im Sommer 1983 zum Anlass, sich zusammenzusetzen und
uber diesbezugliche Forschungsakti vitaten und Arbeitsproblerne
auszutauschen. Uberraschendes Eregebnis war, dass vielmehr
Kolleginnen als allgemein vermutet und bekannt uber
frauenspezifische Fragestellungen arbeiten. Aus dem anfanglichen
Wunsch, sich innerhalb der eigenen Gruppe uber die Inhalte dieser
Arbeit auszutauschen, entstand die Idee zu diesem Jahrbuch, die in
den Hochschulgremien positiv aufgenommen wurde. In der Folgezeit
kamen einige Kollegen mit ihren Beitragen hinzu."
Der Begriff industrial relations hat erst in jungster Zeit Eingang
in die sozialwissen 1 schaftliche Forschung der Bundesrepublik
gefunden. Bei dieser Feststellung wird nicht ubersehen, dass
Teilbereiche, wie etwa die Gewerkschaften und ihre Politik, 2
durchaus auch schon fruher das sozialwissenschaftliche Interesse
gefunden haben. Ei ne solche Einschrankung des Untersuchungsfeldes
verkennt jedoch, dass sich, um auf einen von Theodor Geiger
gepragten Begriff zuruckzugreifen, mit der "Institutionali 3
sierung des Klassenantagonismus" zwischen Arbeit und Kapital bzw.
zwischen die In teressenverbande beider Seiten ein Netz
vielfaltiger institutioneller und organisatori scher
Vermittlungsmechanismen geschoben hat. Dadurch muss sich die
isolierte Be trachtung gewerkschaftlichen Handeins als unzureichend
erweisen. Theoretisches Be muhen um den Gegenstandsbereich der
industrial relations muss vielmehr immer um die Einbeziehung des
gesamten Spannungsfeldes zwischen Kapital und Arbeit bemuht 4 sein.
Haufig wird das nur geringe Bemuhen der Sozialwissenschaften und
insbesondere der Soziologie in der Bundesrepublik um den
Gegenstandsbereich der industriellen Ar beitsbeziehungen mit dem
Hinweis zu erklaren versucht, dass sich irrfolge einer umfang
reichen rechtlichen Normierung des Arbeitsverhaltnisses ln diesem
Land eine vorwie 5 gend juristische Betrachtungsweise durchgesetzt
hat. Neben der Tatsache, dass durch Gesetzgebung in starkem Masse
Einfluss auf die Regelung von Arbeitsverhaltnissen ge nommen wird,
kann es auch als Ausdruck weitgehend verrechtlichter
Arbeitsbeziehun gen in der Bundesrepublik angesehen werden, dass
Konflikte um die rechtmassige An wendung bestehender Regelungen
selten zwischen den Parteien ausgetragen werden. In 6 vielen Fallen
entscheiden die Gerichte hieruber. Der deutschen Situation wird die
englische gegenubergestellt."
The 1939 Supreme Court decision Hague v. CIO was a constitutional
milestone that strengthened the right of Americans, including labor
organizers, to assemble and speak in public places. Donald W.
Rogers eschews the prevailing view of the case as a morality play
pitting Jersey City, New Jersey, political boss Frank Hague against
the Committee for Industrial Organization (CIO) and allied civil
libertarian groups. Instead, he draws on a wide range of archives
and evidence to re-evaluate Hague v. CIO from the ground up.
Rogers's review of the case from district court to the Supreme
Court illuminates the trial proceedings and provides perspectives
from both sides. As he shows, the economic, political, and legal
restructuring of the 1930s refined constitutional rights as much as
the court case did. The final decision also revealed that assembly
and speech rights change according to how judges and lawmakers act
within the circumstances of a given moment. Clear-eyed and
comprehensive, Workers against the City revises the view of a
milestone case that continues to impact Americans' constitutional
rights today.
With an estimated 20% of working women leaving their job or taking
a lesser role because they are struggling to deal with menopause
symptoms, there has never been a more urgent need for better
education about this all too often taboo subject. Women feel
confused and frustrated with the lack of support from health
practitioners and often feel embarrassed or scared to raise the
subject at work for fear of ridicule or judgement. And yet, women
over 50 are the fastest growing sector of the UK workforce, with
more than 80% of the 4.4 million working women currently dealing
with menopause. This book provides a no-nonsense guide to help
women not only get clear on what menopause is but also what they
can do about it.
Die zehn Studien des Buches uber den Philosophen und Padagogen
Eduard Spranger (1882-1963) vermitteln das politische Portrat eines
konservativen Intellektuellen. Spranger beteiligte sich in der
ersten Halfte des 20. Jahrhunderts, in wechselnden
Herrschaftsverhaltnissen, intensiv an der ideologischen
Auseinandersetzung um die nationale und kulturelle Identitat. In
der Einheit des Deutschseins - unter Ausschluss alles
Nichtdeutschen, besonders des Judischen - wollte Spranger die
Gegensatze in der deutschen Gesellschaft und die wachsende
Komplexitat des modernen Lebens imaginar aufheben. Das Ideal der
"Deutschheit" sollte Individualitat und Staatlichkeit versoehnen.
Spranger fasste diese Vorstellung in die Formel: Durchseelung des
Staates und Durchstaatlichung der Seele.
Dieser zweite von zwei Sammelbanden zur Bestandsaufnahme von
betriebswirtschaftlicher Frauen- und Geschlechterforschung zielt
darauf ab, empirische betriebswirtschaftliche Frauen- und
Geschlechterforschung hinsichtlich ihrer Zugange zu verorten und
fur ihre Standortbestimmung aktuelle Forschungsergebnisse in den
Blick zu nehmen. Dazu prasentiert dieses Buch 12 Beitrage, die
unterschiedliche Ausgangs- und Ansatzpunkte fur ihre sehr
vielfaltigen empirischen Analysen in verschiedenen Kontexten haben.
As the United States transformed into an industrial superpower,
American socialists faced the vexing question of how to approach
race. Lorenzo Costaguta balances intellectual and institutional
history to illuminate the clash between two major points of view.
On one side, white supremacists believed labor should accept and
apply the ascendant tenets of scientific theories of race. But
others stood with International Workingmen’s Association leaders
J. P. McDonnell and F. A. Sorge in rejecting the idea that racial
and ethnic division influenced worker-employer relations, arguing
instead that class played the preeminent role. Costaguta charts the
socialist movement’s journey through the conflict and down a path
that ultimately abandoned scientific racism in favor of an
internationalist class-focused and racial-conscious American
socialism. As he shows, the shift relied on a strong immigrant
influence personified by the cosmopolitan Marxist thinker and
future IWW cofounder Daniel De Leon. The class-focused movement
that emerged became American socialism’s most common approach to
race in the twentieth century and beyond.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Das Interesse fur das Problem "Werksgemeinschaft" ist standig im
Wachsen. Aus allen Erorterungen ist aber erkennbar, dass sowohl
uber die Entstehung der Werksgemeinschafts bewegung als auch uber
den Begriff Werksgemeinschaft noch grosste Unklarheit herrscht. Der
Verfasser des ersten Teils der vorliegeRden Schrift hat sich die
Aufgabe gestellt, die historische Entwicklung des
Werksgemeinschaftsgedankens zu zeigen und gleichzeitig aus dem
Schrifttum uber die Werksgemeinschaft das, was Wesentliches uber
Idee, Wesen und Organisation gesagt wird, zusammenzufassen und
soweit erforderlich kritisch zu beleuchten. Dem Verfasser des
zweiten Teiles dagegen kommt es darauf an, die Idee der
Werksgemeinschaft auf ihren soziologisch-syste matischen Gehalt zu
untersuchen und ihre Fundamentierung und Gestaltung dem
sozialwissenschaftlichen Denken der Gegen- wart naherzubringen. Es
handelt sich in dieser Doppelschrift nicht um eine wirt
schaftspolitische Programmschrift. In aller Sachlichkeit und auf
wissenschaftlicher Grundlage soll das Wesen und Werden der
"Werksgemeinschaft" gezeigt werden, wie es sich uns gegenwartig
darstellt und weitere Ent-wicklungsmoglichkeiten bietet. Berlin, im
Oktober 1928. Vorwel'ck. Dunkmann. Inhaltsverzeichnis. Erster Teil.
Die Werksgemeinschaft in historischer und wirtschafts
wissenschaftlicher Beleuchtung. Von Dr. Karl Vorwerck. Seite 1.
Anfange der Werksgemeinschaftsbewegung . 1 2. Die Idee der
Werksgemeinschaft ... 8 3. Werksgemeinschaft ? . . . . . . . 20 4.
Die Gestaltung der Werksgemeinschaft 26 5. Wege zur
Werksgemeinschaft . 39 6. Die Kritiker .. .. 51
Literaturverzeichnis . . . 58 Zweiter Teil. Werksgemeinschaft als
Organisationsproblem. Von Prof. D. Karl Dunkmann. 1. Die Aufgabe .
. . . . . . . . . . . . . . . . 63 2. Die Notwendigkeit der
Organisation der Industriearbeiter. 66 3. Die Organisation der
Interessenkoalition . 69 4. Kritik der Interessenkoalition . . . .
. . . . . . . . . 76 5. Das Fuhrerproblem . . . . . . . . . . . . .
. . . . 90 . 6. Das Lohnproblem . . . . . . . . . . . . . . . . . .
97 ."
Seit der Zeit, da das Handwerk Klagen erhoben hat, daB as die
Ausbildung der gelernten Facharbeiter fiir die Industrie allein zu
besorgen habe, hat die Frage des Arbeiternachwuchses fiir die
Industrie in immer weiteren Kreisen an Interesse gewonnen. Hierbei
wurden zunii.chst nur die gelernten Arbeiter beriicksichtigt, erst
spii.ter trat die Sorge ffir die ungelernten Arbeiter, die Meister
und zuletzt fiir die angelernten Arbeiter hinzu. In der
vorliegenden Arbeit sind die Verha.I.tnisse geschildert, wie sie
sich in einem der wichtigsten Zweige der Industrie, der del'
Maschinen, darstellen. FUr Vberlassung von Material bin ich zu Dank
verpflichtet der Maschinenfabrik Thyssen & Co. A. G., Miilheim
(Ruhr), der Maschinen fabrik Augsburg-Niirnberg-A. G., Niirnberg,
der Ludwig Lowe-A. G., Berlin, der Robert Bosch-A. G., Stuttgart,
sowie Herrn FortbiIdungs schuldirektor Feddeler-Miilheim (Ruhr).:
Fiir Anregungen danke ich den Herren Direktor Dr.-Ing. E.
Roser-Miilheim (Ruhr), Betriebs direktor Dipl.-Ing. H.
Roser-Miilheim (Ruhr), Prof. Dr. Fuchs-Tiibingen, Prof. Dr.
Stephinger-Tiibingen. Wiirzburg, September 1919. Seyfert.
Inhaltsverzeichnis."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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