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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
"Naehdem ieh die Einriehtung und Leitung des neu gegriin deten
landwirtsehaftlieh-bakteriologisehen Instituts der Universitat
Gottingen im Jahre 1901 iibernommen hatte, kiindigte ieh aueh
bakteriologisehe Ubungen an. Zu diesen fanden sieh auBer einigen
Landwirten mehr und mehr aueh Studierende der Naturwissen sehaften
ein, VOl' aHem Chemiker. Die Zahl del' Praktikanten stieg weiter,
als es naeh einigen Jahren gelang, die Anerkennung der
landwirtsehaftliehen Bakteriologie als selbstandiges Faeh bei del'
philosophisehen Fakultat durehzusetzen und damit zu er reiehen, daB
diesel' Wissenszweig als Faeh im Doktorexamen reehnete. Urn uns den
Unterrieht und den Praktikanten die Arbeit zu erleiehtern, habe ieh
mieh nun entsehlossen, die in unseren bakteriologisehen Ubungen
vorgefiihrte und allmahlieh immer mehr ausgebildete Reihe von
Aufgaben im Druck erseheinen zu lassen. Die Anordnung diesel'
Sammlung ist dieselbe, wie sie sieh in unseren bakteriologisehen
Ubungen im Laufe del' Jahre als praktisch erwiesen hat. Das
Praktikum ist in drei Semester eingeteilt und kann restlos erledigt
werden, wenn wochentlieh ein halber Tag dafiir verwendet wird.
Diese Arbeitszeit von drei Semestern ist dementsprechend hie I'
vorgeschrieben, wenn Dok toranden landwirtschaftliche Bakteriologie
als Nebenfach wahlen. leh hoffe, daB diese Aufgabensammlung nieht
nur von Studieren den del' Landwirtschaft mit Vorteil verwendet
werden wird, son dern auch von Chemikern, denn diese werden durch
Beschaftigung mit den bier vorgefiihrten Aufgaben mit vielen Fragen
del' Bio chemie in Beriihrung gebracht, und dies erregt ihr
lebhaftes Interesse, wie unsere Erfahrung gezeigt hat."
In den sehwersten Zeiten Ungarns, im Sommer des J ahres I9I9, beg
ann ieh mit der Verfassung dieses Buehes, in jener traurigen Zeit,
in welcher meinem tausendjahrigen Vaterlande die Gefahr drohte, auf
ewig unterzugehen. Naehdem ieh lange Woehen hin- dureh gezwungen
war, naeh Sonnenuntergang die Abende in meinem Zimmer
zuriiekgezogen zu verbringen, hatte ieh geniigend Zeit, in meiner
Bibliothek naehzuforsehen. Ieh bin mir dessen bewuBt, daB ieh mit
der Publikation dieser Arbeit keine vollstandige Gesehiehte der
Padiatrie gebe; ieh traeh- tete jedoeh Daten zusammenzutragen,
welche vielleieht in der Zukunft anderen, hierzu mehr berufenen,
als ich es sein kann, bei der Verfassung einer vollstandigen
Gesehiehte der Kinderheilkunde gute Dienste leisten konnen. Seit
vier J ahrzehnten betatige ieh mieh als Arbeiter auf dem Gebiete
der Padiatrie und stand mit den hervorragenden Faeh- genossen des
Auslandes stets in reg em Verkehr. Dies diene zur Erklarung dessen,
daB bei der Bearbeitung des II. und III. Kapitels meine subjektiven
Eindriieke in den Vordergrund treten. Mein Bueh will eine Erganzung
der diesbeziigliehen Arbeiten HENN1GS, BRUN1NGS, WOLF-BECKERS sein,
die die Gesehiehte unseres Faehes mehr oder weniger ausfiihrlieh
behandelten. Mogen meine Faehgenossen dieses Bueh mit ebensolchem
Wohlwollen empfangen, als mit welcher Liebe zum Faehe eine jede
Zeile niedergeschrieben wurde. Budapest, im August 1922. JOHANN v.
BOKAY. INHAL TSVERZEICHNIS. Erstes Kapi tel. Seite Das
Kindersanitatswesen in der altesten Zeit und im Mittel- alter und
die Morgenrote der Padiatrie im 18. J ahrhundert im Ausland und in
unserem Vaterland ... . . . . . . .. I Zweites Kapitel.
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Das Sammeln von Arztebriefen ist fast ausschlieB lich das Gebiet
von Autogrammensammlern, denen oft mehr daran liegt, einen Brief in
eigener Schrift zu besitzen, als es ihnen auf den Inhalt selbst an
kommt. Indes hat es auch nicht an solchen Sammlern gefehlt, die in
dem Briefwechsel der Arzte das geistige Austauschmittel vergangener
Zeiten aufbewahren woll ten. So werden z. B. aus der Blutenlese von
Briefen, die Placzek vor kurzem (Med. Klinik 1915/I6) "aus seiner
medizinischen Autogmphenmappe" dargeboten hat, "die Personlich iten
und ihre Leistungen von neuem lebendig" und "treten uns auch
menschlich naher." 1m groBen MaBstab hat Prof. Dr. Ludwig Darm
staedter eine umfassende Sammlung von Briefen der bedeutendsten,
namentlich der bahnbrechenden Forscher zusammengebracht, von dem
Gedanken aus gehend, ein historisches Bild der Entwicklung der Wis
senschaften vom 16. J ahrhundert ab bis in die neueste Zeit zu
geben. Diese Sammlung hat Darmstaedter mit Stiftungsakt vom 3I.
Dezember 1907 der Konig lichen Bibliothek in Berlin zur Eroffnung
ihres neuen Gebaudes geschenkt. Der 1909 erschienene Katalog dieser
Sammlung (977 Seiten) enthaIt die Briefe von Entdeckern und
Erfindern aus den Gebieten der Welt und Kulturgeschichte, sowie der
freien und exakten Naturwissenschaften. Die Sammlung zahlt jetzt
50000 bis 60000 Stuck und ein neuer Zettelkatalog ist in VI voller
Arbeit, wie mir Herr Prof. Darmstaedter vor kurzem mitteilte. "Wie
seine Autographensamm lung entstand," hat er selbst lehrreich und
anschaulich geschildert. (Die Woche, I909, Nr. 23, S. 973-976."
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Jeder kennt und fiirchtet ihn, den gestrengen Herrn, den QuiUer.
Der in Wirklichkeit ein Wetterzeichen der Gefahr, ein Pfadfinder
und Helfer fiir den Arzt, ein Forderer fiir die Erhal tung des
Einzelwesens und der Art, freilich aber recht oft auch eine
nutzlose Plage ist. Feind und noch mehr Freund der Mensch heit
wirkt er erzieherisch auf Gesunde und Kranke und weckt als Vater
des Mitleids ethische Regungen. Der Schmerz gehort zu den
Bedingungen, von welchen die Vervollkommnung des menschlichen
Geschlechts abhangig ist. lndolenz ist kulturfeind lich. Man kennt
den Schmerz und kennt ihn doch nicht. Sein Wesen zu erkennen ist
von hochstem E, . eiz. Die Schmerzfrage ist eine
sinnesphysiologische und eine psy chologische. Der Doppelsinn des W
ortes Schmerz meint hier die eigentliche Schmerzempfindung, dort
den Gefiihlston; nicht selten wird die Bezeichnung fiir
Empfindungen verwendet, welche im Grunde gar nicht schmerzhaft
sind; im weitesten Sinne fiir negative Stimmungen und Gefiihle
iiberhaupt. Ja letzteres in dem MaBe, daB das Unlustgefiihl als das
wesentliche Merkmal des Schmerzes hingestellt wird. lch halte dies
fiir irrtiimlich; nicht jede Schmerzempfindung ist unlustig und
nicht jede un lustige Empfindung des )Gefiihlssinnes schmerzhaft.
Erst auf der sinnesphysiologischen Grundlage kann sich die
Psychologie des Schmerzes aufbauen. Jene betrifft die Frage des
Wesens der schmerzhaften Empfindung als solcher, des
schmerzleitenden N ervenapparates, des schmerzempfindenden
Gehirnzentrums, des Reizvorganges und der Reizbedingungen. Der
Sinnesphysiologie des Schmerzes dienen die folgenden
Ausfiihrungen."
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