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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Wer die Geschichte der Alchemie des Mittelalters nach den Quellen
studieren will, steht einer uferlosen Aufgabe gegenuber. Die
griechischen Quellen sind zwar gedruckt, aber uber ihre zeitliche
Aufeinanderfolge und ihre Deutung gehen die Meinungen noch weit
auseinander. Wie die Alchemie in den Orient gelangte und welche
Schicksale sie vor ihrer Cbernahme durch die Araber hatte, ist in
tiefes Dunkel gehullt. Von der reichen arabischen Literatur, die
handschriftlich in den Bibliotheken des Orients und Europas
vorhanden ist, sind bis jetzt nur wenige Proben gedruckt und
ubersetzt, noch weniger kritisch untersucht worden. Ganz besonders
aber fehlen Untersuchungen uber die Quellen und Zusammen- hange der
Alchemie des Abendlandes. Wohl ist ein Anfang mit der
Katalogisierung der Handschriften gemacht, aber die alten Drucke
durch kritische j\ euausgaben nach den Handschriften zu ersetzen
und die Ge- schichte der Texte aufzuklaren, hat noch niemand
ernstlich ins Auge gefasst. Begreiflich genug, da man in der
spatlateinischen Alchemie keinen Schritt tun kann, ohne auf die
Araber zu stossen, die wenigen durch Cbersetzung zuganglich
gemachten Texte aber eine viel zu schmale und unsichere Grundlage
fur kritische Untersuchungen bilden. Dass ich fur den ersten
Versuch, die Zusammenhange zwischen latei- nischer und arabischer
Alchemie zu verfolgen, die Turba Philosopho- rum gewahlt habe,
bedarf keiner Rechtfertigung; sollte sie fur noetig gehalten
werden, so muss sie das Buch selbst geben.
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Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
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betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
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Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Am 2. November 1921 wurde das staatliche Luitpoldkrankenhaus seiner
Be stimmung ubergeben. Es bestand die Absicht, nach 5 Jahren eine
einheitliche Uber sicht zu geben. Aus verschiedenen Grunden hat
sich das verzogert, und es ist wohl auch deshalb richtiger, erst
jetzt damit hervorzutreten, da nur die medizinische und
chirurgische Universitatsklinik und Krankenabteilung, sowie das
Pathologische Institut am 2. November 1926 funf Arbeitsjahre hinter
sich hatten, die Sonder kliniken (Kinderklinik, Hals-, Nasen- und
Ohrenklinik, Haut- und Geschlechtsklinik mit ihren Abteilungen)
erst uber ein volles Jahr spater ihren Vollbetrieb aufnahmen. Fur
diese Kliniken sind die ersten funf Jahre erst mit dem Fruhjahr
1928 abgelaufen. Die Aufzeichnungen sollen einen Einblick geben in
das gesamte Arbeitsfeld des Luitpoldkrankenhauses. Die Arbeit an
den Kranken im weitesten Sinne ist besprochen. Aber da es sich um
Universitatsinstitute handelt, so nehmen vielfach subjektiv
gehaltene Berichte uber den medizinischen Unterricht, das Lernen
und Lehren, und uber die wissenschaftliche Forschung und ihre
Hilfsmittel naturgemass einen breiten Raum ein. Mit grosser Liebe
haben sich die einzelnen Vorstande samt ihren Helfern in diese
Gegenstande vertieft. Dass auch die Seelsorge, und die Auf gaben
der Verwaltung zu Wort gekommen sind, muss den Eindruck abrunden.
Auch von dem technischen Betrieb liegen statistische Angaben vor.
Vieles Wissenswerte ist bereits fruher in dem ausgezeichneten Buche
von Dr. h. c. LuMMEL grundlich besprochen worden. Die Arbeiten zu
veroffentlichen, erschien um so mehr Pflicht, als Herr Prof."
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von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
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1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Rontgendiagnostik aus Biichern "erlernen" zu wollen, gleicht dem
Ver suche, Licht auf Flaschen zu ziehen. Weder das geschriebene
Wort noch die besten Abbildungen vermogen die personliche Anleitung
am Leuchtschirm und am Rontgen-Negativ zu ersetzen. Da jedoch der
groBte Teil der Arzte schaft heute noch einer diesbeziiglichen
Ausbildung ermangelt, aber taglich mit der immer weiter sich
ausbreitenden diagnostischen Anwendung der Rontgen strahlen in
Beriihrung kommt, besteht vielerorts das Bediirfnis, aus
allgemeinen Gesichtspunkten Klarheit dariiber zu gewinnen, wie ein
"Rontgenbefund" entsteht, wie seine Unterlagen im Einzelfalle zu
bewerten sind, wo die Grenzen. des Verfahrens liegen u. a. m.
Dieses Bediirfnis ist sicherlich am starksten auf dem Gebiete der
inneren Medizin. 1m Gegensatz zu der Anschaulichkeit des
chirurgischen Rontgenbildes entbehrt ja der interne Rontgenbefund
schon durch die Art seiner Erhebung, welche zum groBen Teil auf die
Beobachtung am Fluorescenzschirm angewiesen ist, oft der Klarheit
und Objektivitat. Sein Wesentlichstes sind oft funktionelle
Momente, rasch wechselnde Phasen von in Bewegung befindlichen
Organen oder Zustandsbilder von rasch ablaufenden Erkrankungen ohne
Moglichkeit einer autoptischen Kontrolle. Rontgenbefunde innerer
Erkrankungen bediirfen viel mehr als andere der Erlauterung. Sie
sind sozusagen in hoherem Grade Eigentum des Rontgenuntersuchers.
Ihre Nomenklatur ist eine eigenartige, z. T. neugeschaffene, nicht
iiberall einheitliche. Wie jedes Gebiet arztlicher Betatigung, so
erfordert auch dieses eine wissen schaftliche Durchdringung, um
nicht zur bloBen Routine herabzusinken. Jeder denkende Arzt hegt
den Wunsch, auf die Grundlagen einer von ihm benutzten Technik
zuriickzugreifen."
Wir wahlten fur die folgenden Untersuchungen die in sich ab
geschlossene Form des Buches, weil wir auf ganzlich neue Befunde
gestossen sind, die es uns erlauben, mit grosserer Berechtigung als
zu vor eine einheitliche Betrachtung der . Atiologie und Pathogenie
der behandelten Krankheiten, des Fleckfiebers wie des
Felsenfiebers, durch zufuhren. Es erschien lohnend, ja, angesichts
der immer noch herr schenden Verwirrung der Vorstellungen,
notwendig, im Anschluss an diese Beobachtungen unsere eigenen
alteren Erfahrungen und Vorstel lungen einer Prufung zu unterziehen
und zu versuchen, Taugliches von Untauglichem zu scheiden und zu
einem moglichst befriedigenden Bilde des Naturgeschehens zu
gelangen. Die Voraussetzung hierfu- das notige Material - liegt
soweit vor, dass ciie Ausfuhrungen, die wir zu machen haben,
durchaus auf einem breiten und moglichst analy sierten
Beobachtungsmaterial ruhen. Der junge VIRCHOW hat einmal sehr
treffend gesagt: Jeder: Mensch, der die Tatsachen kennt und richtig
zu denken vermag, ist befahigt, die Natur durch das Experiment zur
Beantwortung einer . Frage zu zwingen, vorausgesetzt, dass er das
Material besitzt, das Experiment einrichten zu konnen. - Die wei
tere Bearbeitung wurde aber weiteres Material und neue Mittel er
fordern. Damit ist zugegeben, dass wir auf unserem Gebiete
keineswegs einem Abschluss nahe wiiren. Die Beantwortung jeder
Frage eroffnet vielmehr neue; wie Hl'ME es ausgedruckt hat, ruckt
auch vollkom menste NaturwissensC'haft unsere Unwissenheit nur eine
Wenigkeit zu ruck."
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