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Restructured to be even more useful to real-world clinicians, the
revised and expanded second edition of this practical guide offers
proven strategies for improving the long-term outcomes and quality
of life of individuals with bipolar disorder. Extensive case
illustrations bring to life the complexities of helping clients
adhere to medication treatments, recognize the early warning signs
of manic and depressive episodes, build coping skills, and manage
specific symptoms. Replacing the original volume's 20-session
protocol (now included in the Appendix) is a new, more flexible
assessment and treatment framework that shows how to tailor
interventions to each client's needs and level of experience with
the illness. The second edition also features current treatment
data, information on new medications, and new strategies for
preventing relapse and addressing common comorbid conditions.
Die vorliegende Monographie entstand aus zwei Vortragen und einer
Publikation, die andernorts erscheinen. Der erste Vortrag wurde in
der Festsitzung des Vereins fur Neurologie und Psychiatrie in Wien
anlaBlich des 90. Geburtstages von JOSEF BERZE am 10. Dezember 1956
gehalten. Er befaBte sich mit dem Amnesieproblem in der
forensischen Psychiatrie. Der zweite Vortrag, gemeinsam mit F.
DOUDA in der osterreichischen Gesellschaft fur Strafrecht und
Kriminalogie am 28. Februar 1957 abge fuhrt, stellte das Problem
des Fakultatsgutachtens vom medizinischen und juristischen
Standpunkt dar. Die gemeinsame Arbeit mit H. HOFF, welche fUr das
Gedenkheft der Wiener klinischen W ochenschrift anlaBlich des 100.
Geburtstages WAGNER-JAUREGGS bestimmt war, zog Parallelen zwischen
der psychiatrischen Beurteilung Krimineller in der Jetztzeit und
der Zeit WAGNER-JAUREGGS. Sowohl den beiden Vortragen als auch der
erwahnten Arbeit lagen die FakuItatsgutachten zugrunde, welche in
den Jahren 1950 bis 1956 von der medizinischen Fakultat der
Universitat Wien erstattet wurden. Von den 25 im genannten Zeitraum
geforderten Gutachten waren 23mal H. HOFF und H. REISNER zu
Referenten bestellt. Diese 23 Gutachten sind auch die klinische
Grundlage der folgenden Ausfuhrungen, welche zusammenfassend die in
den eingangs erwahnten Vortragen bzw. der zitierten Publikation
gebrachten Ergebnisse zur Darstellung bringen."
Die Erforschung der Blutgerinnung hat sich in den letzten Jahren
schnell entwickelt und unsere Kenntnisse bereichert. Diagnostik und
Therapie der hamorrhagischen Diathesen haben deshalb eine
grundlegende Wandlung erfahren. Daruber ist in zahlreichen
Publikationen in der ganzen Welt berichtet worden. Auf den grossen
Kongressen sind vielfach Sammelreferate gehalten worden, aber der
Fachbearbeiter fand dort oft nicht genugend Gelegenheit zum
Meinungs- austausch. Wir haben es deshalb unternommen, die fur die
hamorrhagischen Diathesen besonders Interessierten zu einer
Aussprache im engeren Kreise zu versammeln. Unsere Anregung war
allseits freudig aufgenommen worden. Bald lud Prof. LAuDA zu einem
Symposion uber hamorrhagische Diathesen an die 1. Medizinische
Universitatsklinik nach \Vien ein. Dieses tagte unter Prof. LAuDAs
und der beiden Unterfertigten Vorsitz am 4. und 5. Februar 1955
unter Beteiligung zahlreicher hamatologisch arbeitender AErzte des
In- und Aus- landes. Das Symposion gab ein umfassendes Bild unseres
heutigen \Vissens uber die hamorrhagischen Diathesen. So
entschlossen wir uns, die dort gehaltenen Referate und Vortrage mit
den Diskussionen als Monographie erscheinen zu lassen.
Gelegentliche Wiederholungen und UEberschneidungen liessen sich
nicht ganz vermeiden; grundlegende Widerspruche in den Auffassungen
sind kaum zu Tage getreten, so dass doch die Einheitlichkeit des
Werkes trotz der vielen Einzelautoren gewahrt blieb. Lediglich die
Nomenklatur wurde von den Heraus- gebern nach dem Vorschlag des
International Committee on Blood Clotting Factors vereinheitlicht.
Dementsprechend wurden im Text die einzelnen Fak- toren mit Nummern
bezeichnet und der jeweils vom Autor gebrauchte Name in Klammern
angefugt, so dass der Verstandigung keine Schwierigkeiten ent-
gegenstehen. Basel und Wien, im Mai 1955.
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