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Die Lebensdauer ungeharteter Zahnrader wird in erster Linie durch
die Flankenfestigkeit gegen Pittingbildung und Reibverschleiss
bestimmt. Wah- rend fur Zahnrader mit geringer Radbreite fur die
gebrauchlichsten Werk- stoffe zahlreiche Versuche zur Ermittlung
der zulassigen Dauerwalz- festigkeit durchgefuhrt wurden, liegen
fur Zahnrader grosser Breite bis- her keine Werte vor. Da zur
Erzeugung eines gleich guten Tragbildes bei grossen Zahnbreiten
erheblich groessere fertigungstechnische Schwierigkei- ten
auftreten, sind die bei gleichem Aufwand erreichbaren Qualitaten
geringer als bei schmalen Radern. Dies gilt insbesondere fur den
Zahn- richtungsfehler. Fur Getriebe grosser Leistung, z.B.
Schiffsgetriebe, sind aber grosse Radbreiten erforderlich, da
grosse Drehmomente ubertragen werden mussen. Dies koennte ebenfalls
durch groessere Zahndicken - also groesseren Modu- erreicht werden.
Aus Grunden der geringeren Schallabstrahlung sind aber grosse
Zahnezahlen erwunscht, was wiederum einen kleinen Modul bedingt.
Somit bleibt die groessere Radbreite als vort-eilhafterer Weg zur
UEbertra- gung hoher Drehmomente, wenn gleichzeitig an das
Gerauschverhalten des Getriebes besondere Anforderungen gestellt
werden. Die Versuche wurden an Zahnradern mit folgenden Daten
durchgefuhrt: Radbreite b = 70 mm Achsabstand a = 125 mm Modul m =
2 mm 0 0 Schragungswinkel ss und 10 = 0 0 Werkstoff fur das Ritzel
Ck 60 Werkstoff fur das Rad Ck 45. Wahrend der Laufzeit eines
Raderpaares wurden die Pittingbildung und der Reibverschleiss in
bestimmten Zeitintervallen auf allen Zahnflanken beobachtet und an
mehreren vorher gekennzeichneten Zahnen gemessen. Auf diese Weise
lasst sich die Verschleissgroesse in Abhangigkeit von der Laufzeit
mit der Belastung als Parameter bestimmen.
Seit dem Erscheinen des grundlegenden und klassischen
WITTENBAUERschen Werkes Graphische Dynamik sind 36 Jahre vergangen.
Die Grunde, die FERDINAND WITTENBAUER veranlassten, fur den
Maschinenbauingenieur ein so umfassendes Lehrgebaude der
graphischen Getriebedynamik zu errichten, gelten heute noch viel
mehr, da das Streben nach Leistungssteigerung auf allen Ge- bieten
des Maschinenbaus das Laufen der Kraft-und insbesondere der
Arbeits- maschinen desgl. solcher der automatischen Mengenfertigung
mit immer hoeheren Drehzahlen erforderte. Die Berucksichtigung der
n'ALEMBERTschen Tragheits- krafte beim konstruktiven Entwurf wird
so zu einer dringenden Notwendig- keit. Die neuzeitliche
Getriebesynthese ist leider noch nicht so weit fort- geschritten,
dass der Konstrukteur - abgesehen von einfachsten Getriebe-
aufgaben-gleich von Anfang an die Kraft-und insbesondere
Massenwirkungen sofort vollwertig in seinen Entwurf einbeziehen
kann. Ihm ist dann die Aufgabe gestellt, seinen
getriebesynthetischen Entwurf nachtraglich auch in getriebe-
dynamischer Hinsicht zu uberprufen. Im Schwermaschinenbau kann dies
wegen der Groesse der bewegten Massen auch bereits bei kleineren
Drehzahlen notwendig werden. Selbst wenn von der Berucksichtigung
der Wirkung der n' ALEMBERTschen Tragheitskrafte abgesehen werden
kann, braucht der Konstrukteur immer noch geeignete zeichnerische
oder rechnerische V erfahren, um die Groesse der rein statisch
auftretenden Krafte, wie Stabkrafte, Gelenkkrafte, Reibkrafte usw.,
feststellen zu koennen. Gewiss liefert das beachtenswerte
Lehrgebaude der theoretischen analytischen Mechanik wertvolle
Grundlagen; sie gestattet viel- fach auch das Aufstellen der
Differentialgleichungen. Sie lasst aber den Ingenieur oft in dem
Augenblick im Stich, in dem rechnerische Auswertung solcher
Gleichungen beginnen soll.
Das Laufverhalten von Zahnradgetrieben hangt von zahlreichen
Einfluss- groessen ab, die sich teils auf das benutzte
Verzahnungsverfahren bzw. auf die Genauigkeit der Verzahnmaschine,
teils auf die Art und die Ge- nauigkeit des Verzahnungswerkzeuges
zuruckfuhren lassen. Ferner spie- len das Schwingungsverhalten des
Getriebegehauses, die Akustik des Rau- mes, in dem das Getriebe
lauft u.a., eine nicht unerhebliche Rolle. In den nachstehenden
Ausfuhrungen wird von Gerauschmessungen berichtet, bei denen sich
Erregerursachen fur das Zahnradgerausch auf Fehler im Getriebezug
der Verzahnmaschine, und zwar speziell der Walzfrasmaschi- ne,
zuruckfuhren lassen. Die Gerauschuntersuchungen laufen im Rahmen
eines umfangreichen Forschungsprogrammes an Zahnradern und
Verzahnma- schinen, das im Institut fur Werkzeugmaschinen und
Betriebslehre der Rheinisch-Westfalischen Technischen Hochschule
Aachen durchgefuhrt wird. 2. Gerauschversuche an Zahnradgetrieben
Auf einer Walzfrasmaschine ergeben sich mehrere Fehlerquellen, die
sich auf die Verzahnung auswirken und wie folgt zusammenfassen
lassen: a) Fehler im Verzahnungswerkzeug bzw. dessen Einspannung b)
Fehler im Werkstuck bzw. in der Werkstuckaufspannung c) Fehler in
der Walzbewegung zwischen Fraser- und erzeugtem Zahnprofil.
zeigt dies deutlich; hier sind drei Kurven verschiedener Laufrader
mit gleichem Durclimesser gezeichnet. Der Schnittpunkt der
steilsten Kurve mit der Ordinate der Pumpe liegt am tiefsten, der
der flachsten hat den hoechsten Wert. Ausserdem weisen Pumpen mit
einem Maximum in der Charakteristik (sogenannte instabile
Kennlinien) bei geschlossenem Schieber eine kleinere Foerderhoehe
auf als Pumpen mit einsinnig steigen- der Kennlinie, was mit den
besonders hohen Verlusten dieser Pumpen- art bei sehr kleiner
Foerderung zu erklaren ist. Dies sind die Grunde fur die Streuung
des Wertes Ku - 0 4. Die Foerderhoehe bei geschlossenem Schieber
wird durch die Form des Gehauses beeinflusst. Das gleiche Laufrad
in einer kleinen Spirale er- zeugt eine groessere Hoehe H als in
einer groesseren. Ebenso ergibt ein 0 kleinerer Leitradwinkel eine
groessere Hoehe bei Foerdermenge null. Dem entspricht eine
Verschiebung des Punktes besten Wirkungsgrades zu kleineren
Foerdermengen. In dem in Abb. 14. 19 dargestellten Beispiel ist das
Gehause mit verstellbaren Schaufeln ausgerustet. Die Foerderhoehe
des Laufrades ist selbstverstandlich in allen Fallen gleich. Bei
flacheren Leitradwinkeln wird lediglich ein groesserer Betrag an
dynamischer Druckhoehe angezeigt. 6. Entwurf des Laufrades 6. 1.
Problemstellung Die Auslegung des halbaxialen Rades ist die
schwierigste zeichne- rische Aufgabe beim Pumpenentwurf. Zwei
Methoden sind in Gebrauch. Bei der ersten, alteren Art werden
Austritts- und Eintrittsende wie bei einer ebenen Schaufel auf dem
die Deckflache jeweils tangierenden Kegel konstruiert. Die
Konstruktion wird in -die Draufsicht ubertragen, aus dem die fur
den Modellbau benoetigten Schaufelschnitte gewonnen werden.
Die Enwicklung der Fertigungsmethoden zur Herstellung von
Massenglitern hat seit ihrer Einftihrung bei der Automobilindustrie
vor rund 40 Jahren sehr groBe Fortschritte gemacht. Durch
geschickte Kombination mechani scher, hydraulischer und
elektrischer Bauelemente sind Maschinen ent wickelt worden, die es
gestatten, Massengtiter schnell und billig herzu stellen. Ein
wirtschaftliches Arbeiten dieser Einzweckmaschinen und
TransferstraBen ist aber an sehr groBe Sttickzahlen gebunden. So
trifft man oft die Meinung, daB ftir eine Automatisierung groBe
Sttickzahlen un erlaBlich sind. Das mag ftir die genannten
Einzweckmaschinen und Trans ferstraBen zutreffen. SolI auf ihnen
ein Werksttick mit anderen Abmes sungen hergestellt werden, so muB
die Maschine mit erheblichem Zeitauf wand umgerichtet, wenn nicht
sogar in einzelnen Teilen umgebaut werden. Damit nun die Kosten fur
dieses Umrichten, auf das Werkstuck bezogen, gering werden, muB
eine groBe Menge gleichartiger Werkstticke gefertigt werden. Wori.n
besteht nun das Umrichten einer Maschine? Zur Erzeugung der
gewtinschten Form eines Werksttickes muB der Rohling auf einer
genau vorgegebenen Bahn am Werkzeug oder umgekehrt vorbeigeftihrt
werden. Diese Bahnen kennen aus Geraden, Kreisen oder sonstigen
Kurvenztigen heherer Ordnung zusammengesetzt sein. SolI die
Maschine selbsttatig diese vor geschriebenen Bahnen nachfahren, so
muB der Bewegungsablauf in ihr selbst festgehalten werden. Bei
einem Revolverautomaten z.B. gehort zu jedem Werkzeug eine ganz
bestimmte Arbeitstiefe, die durch Anschlage oder Endschalter einmal
eingestellt wird. 1st diese Tiefe vom Werkzeug erreicht, so erfolgt
der Rticklauf, der Werkzeugwechsel, und der neue
Bearbeitungsvorgang beginnt. Dieses System, das die Arbeitsgange in
der richtigen Reihenfolge bis zur eingestellten Tiefe ablaufen
laBt, nennt man '1nformationsspeicher'."
Die vorliegende Arbeit wurde auf Veranlassung des Fachverbandes
Gesenk schmieden im Versuchsfeld der Forschungsstelle
Gesenkschmieden und in ei nem Gesenkschmiedebetrieb durchgefuhrt.
Die Firma Morsch & Strotzel, Hil desheim, ubernahm samtliche
Verchromungsarbeiten. Die Versuche mit hart verchromten Gesenken im
praktischen Schmiedebetrieb ubernahm die Firma Heinr. Jung &
Sohn, Halver i.W Die Firma Gebr. Nagel, Priorei i.W., forderte
durch Ubertragung grosserer Auftrage fur Schmiedestucke an die
Forschungsstelle Gesenkschmieden die Untersuchungsarbeiten
betrachtlich. Herr Dr.-Ing.habil. AREND, MUlheim/Ruhr, stellte
seine Erfahrungen auf dem Gebiet hartverchromter Werkzeuge
entgegenkommenderweise zur Verfugung. Das Land Nordrhein-Westfalen
gab die zur Durchfuhrung der Arbeiten er forderlichen Mittel. G I i
e der u n g 1 Einleitung: Warum Hartverchromung ? s. 5 . . . . . .
. . . . . . 2. Die Hartverchromung . s. 5 . . . . . . . . . . 2.1
Beschreibung . s. 5 . . . . . . . . . . . . . . . . . 2.11
Badbedingungen und Stromausbeute s. 6 Streuung des Chrombades S.
2.12 8 . . . . . . Gasgehalte der Hartchromschichten s. 2.13 9 . .
. . . 2.2 Technologische Eigenschaften der Hartchromschicht S. 11 .
. . . 2.21 Harte und Verschleissfestigkeit S. 11 . . . . . . . . .
2.22 Weitere Eigenschaften der Hartchromschichten s. 13 2.3
Warmebehandlung der Hartchromschicht s."
Die Ausfuhrung der Versuche, uber die in dieser Arbeit berichtet
wird, sowie die Herstellung der Versuchskupplungen ermoglichte mir
die Firma Maschinenfabrik stromag G.m.b.H., Unna in Westf. AuBerdem
stellte mir die Maschinenfabrik stromag ihre vorzuglich
eingerichtete Versuchsabtei lung zur Verfugung und unterstutzte
mich bei meiner Arbeit in jeder Hin sicht, wofur ich ihr herzlich
danke. II. Aufgabenstellung Die vorliegende Arbeit befaBt sich mit
einer Kupplung, deren Prinzip schon bekannt ist, die aber bis heute
noch keinen Eingang in die Technik gefunden hat. Es werden daher
neben der vollstandigen theoretischen Behandlung die Ergebnisse der
durchgefuhrten Versuche mitgeteilt. Auch soll die Verwend barkeit
der Kupplung in den verschiedenen Antriebsfallen besprochen, so wie
ein Vergleich mit bewahrten Elektromagnetkupplungen durchgefuhrt
werden. Die Arbeit wird so abgefaBt, daB es dem im Beruf stehenden
Tech niker moglich ist, ohne Zuhilfenahme fremder Quellen eine
Kupplung rech nerisch und konstruktiv festzulegen und fur einen
bestimmten Antriebs fall auszuwahlen."
1.1 Arten, Anwendung und Eigenschaften der Reibscheiben-Regel
getriebe In der Praxis.werden Reibscheiben-Regelgetriebe in
zahlreichen Ausfuhrungsformen angewendet. Die Eigenart dieser
Getriebe liegt 1. in der Ubertragung von Umfangskraften durch
Reibung zwischen zwei sich beruhrenden Walzkorpern und 2. in der
stufenlosen Veranderung des Abstandes der Reibstelle von der
Drehachse der einen Reibscheibe. Derartige Getriebe findet man +)
1. als Regelgetriebe fur Steuer-, Mess- und Rechengetriebe J, wobei
nur geringe Krafte zu ubertragen sind (z.B. Planimeter). 2. als
Regelgetriebe in Antrieben oder Vorschuben von Werkzeug maschinen,
Papiermaschinen, Textilmaschinen und Hebezeugen, wobei eine
Leistung zu ubertragen ist. Diese Ge"riebe sollen nachfolgend als
"Leistungs"-Getriebe behandelt werden. Die in der Praxis
vorhandenen Ausfuhrungen von Reibscheiben Regelgetrieben haben
teils Punktberuhrung, teils Linienberuhrung. Sie haben sich bislang
nur fur kleinere Leistungen bewahren konnen. Bei grosseren
Leistungen werden die Bauabmessungen sehr gross. Fur einen
Vergleich der Reibscheiben-Regelgetriebe mit feinstufig regelbaren
Zahnrad-Getrieben, stufenlos regelbaren hydraulischen Getrieben und
stufenlos regelbaren Elektromotoren gleicher Leistung und. gleichen
Regelbereiches ist anzufuhren: 1. Zahnrad-Getriebe zeigen etwa
gleiche oder etwas kleinere Bau abmessungen, geringere Lagerdrucke,
kleinere Verlustleistung, kleinere Erwarmung, kleineren Verschleiss
und grossere Lebens dauer. Der Wirkungs rad liegt .infolge der
geringen Verlust leistung sehr hoch (98%). Bei feiner Abstufung ist
der Preis hoher als der der Reibscheiben-Regelgetriebe, bei grober
Ab stufung niedriger. 2. Stufenlos regelbare hydraulische Getriebe
ergeben eine bequeme Moglichkeit, die Drehzahl sehr sanft zu
andern, sogar uber die Drehzahl Null in die umgekehrte Drehrichtung
zu regeln. Sie sind in den Bauabmessungen grosser als
Reibscheiben-Regelgetriebe und konstruktiv erheblich kom
lizierter."
Im Schrifttum der letzten Jahre zeigt sich auffallend das
Bestreben, die zahlreichen im Betrieb befindlichen Kugel- und
Rohrmuhlen auf hoehere spezifische Leistungen und vorteilhaftere
Mahlmethoden zu bringen. Diese Aufgabenstellung erscheint mir auch
beachtlich. Ich habe selbst in meiner langjahrigen Praxis nur zu
oft feststellen mussen, dass die richtige Betreuung dieser Anlagen
oft zu wunschen ubrigliess und dass auch bei der Lieferung von
Neuanlagen oftmals ein voellig unberechtigter Wettbewerbsstreit
uber die zu erwartenden Leistungen der Maschinen durchgekampft
werden musste. Alle diese Umstande ver- anlaBten mich zu dieser
Arbeit uber ein geeignetes Prufverfahren zur wirtschaftlichen
Gestaltung der Kugel- und Rohrmuhlen. Es unterliegt keinem Zweifel,
dass die Grundlagenforschung in der Zerkleinerungstheorie seit der
Begrundung des VDI-Fachausschusses "Hartzerkleinerung" durch
Professor A. SMEKAL im Laufe der ver- gangeneu 20 Jahre und
besonders auch gerade in den Nachkriegsjahren eine wesentliche
Entwicklung erfahren hat. Die mehrfach angeregten Prufmethoden zur
Feststellung der Brech- und Mahlarbeit der zu zer- kleinernden
Stoffe, seien sie chemischer, elektronischer oder mechani- scher
Art, schaffen zweifellos Vergleichswerte zur allgemeinen
Beurteilung der fur die Zerkleinerung aufzuwendenden Energien.
Einen Weg aber, wie wir die ungeheuren Energieverluste, mit denen
besonders die Fein- mahlung belastet ist, einschranken koennen,
haben sie uns nicht gezeigt.
![Riementriebe, Kettentriebe, Kupplungen - Vortrage Und Diskussionsbeitrage Der Fachtagung "Antriebselemente", Essen 1953...](//media.loot.co.za/images/x80/83902871139179215.jpg) |
Riementriebe, Kettentriebe, Kupplungen
- Vortrage Und Diskussionsbeitrage Der Fachtagung "Antriebselemente", Essen 1953
(German, Paperback, Softcover Reprint of the Original 1st 1954 ed.)
K. Kollmann, K. H. Bussmann, A. Dahl, G Morchutt, B Arp, …
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R2,291
Discovery Miles 22 910
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Ships in 10 - 15 working days
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Jedem Ingenieur, der auf dem Gebiete der Antriebstedmik arbeitet,
sind aus seiner Berufsarbeit die Masdllnenelemente gelaufig. Leider
sind ihm aber in vielen Fallen gewisse, damit im Zusammenhang
stehende widttige wirtsdtaft- lidte Tatbestande nicht bekannt. Sie
kommen in den folgenden Zahlen zum Ausdruck: Unter den
Erzeugnisgruppen des gesamten Masdtinenbaues nehmen die An-
triebselemente - zu ihnen gehoeren Gleit- und Walzlager,
Kupplungen, Zahn- rader und andere Transmissionsteile - sowie die
Zahnradgetriebe und die stufenlos regelbaren Getriebe einen
beachtlidten Platz ein. Umsatzmassig reprasentierten sie im Jahre
1952 einen Wert von etwa 700 Millionen DM und standen damit in der
fadtlidten Unterteilung an vierter Stelle. Der Anteil der direkten
Ausfuhr in diesen Erzeugnissen betrug etwa 10 Prozent der vor-
genannten Summe. In der Gruppe Stahlgelenkketten wurde im Jahre
1952 ein Gesamtumsatzwert von rund 33 Millionen DM bei einem
Ausfuhranteil von 25 bis 30 Prozent erstellt. - Im gleidten
Zeitabsdtnitt beliefen sich die Gesamtumsatze der Her- steller von
Lederriemen auf etwa 20 Millionen DM. Hier betrugen die Export-
erloese etwa 10 Prozent dieser Summe. - Die Kautsdtukindustrie
beziffert ihre Gesamtumsatze in Gummikeilriemen auf etwa 19
Millionen DM fur das Jahr 1952, dabei lag der Wert der direkten
Ausfuhr bei etwa 15 Prozent. - In Textil- und Kunststoffflachriemen
wurden sdtatzungsweise noch groessere Um- satze erzielt.
Formulierung der konstruktiven Aufgabe. Es ist Aufgabe des
Konstrukteurs die Bestandteile irgendeiner Maschine oder eines
Appa* rates moeglichst genau dem Gebrauchszweck anzupassen. Fur
eine zweckentsprechende Konstruktion mussen demnach die
Betriebsbedingungen zuverlassig bekannt sein. Der Konstrukteur darf
z. B. nicht einfach irgendein Lager oder Zahnrad konstruieren,
sondern muss ein Lager, resp. Rad entwerfen, das fur die
vorgeschriebenen Betriebsbedingungen am besten geeignet ist. Die
Schwierigkeit liegt darin, unter "Betriebsbedingungen" die ver dass
schiedenartigsten Einflusse zusammengofasst sind. So muss man von
einer in Steinbruchen "\"er wendeten Gesteinbohrmaschine
selbstverstandlich voraussetzen, dass sie bei dem rohen Betrieb
immer gebrauchsfahig bleibt und z. B. beim Herunterfallen keinen
erhebliehen Schaden erleidet. Die Formen des gleichen
Maschinenteiles wechseln demnach mit dem Gebrauchszweck. Eine
Maschine, die in Bergwerken oder in staubhaltigen Betrieben durch
ungelernte Arbeiter bedient werden soll, ist unter anderen
Gesichtspunkten zu entwerfen, als wenn sie in sauberen Maschinen
salen bei sorgfaltigster Wartung durch angelerntes Personal
verwendet wird. Ein Motor sieht ganz anders aus, wenn er als
stationare Maschine, als Schiffs-, Automobil- oder als
Flugzeugmotor verwendet wird, auch wenn in allen Fallen die
Motorstarke gleich bliebe. Eine Exportmaschine wird manchmal in
Einzelheiten anders durchkonstruiert werden mussen, um die
Transport- und Reparaturmoeglichkeiten in abgelegenen Gegenden zu
berucksichtigen. In anderen Fallen ver langt der Gebrauchszweck
wieder eine moeglichst gerauschlose Maschine usw.
UEber die moderne Theorie des nichtstationar: en Verhaltens von
elek- trischen Maschinen gab es bisher keine zusammenfassende
Darstellung. Das wttrde besonders von den Ingenieuren in der
Industrie und den Elektrizitatswerken, die sich oefters mit solchen
Fragen befassen mussen, als Mangel empfunden. Das vorliegende
kleine Buch wurde mit der Absicht geschrieben, wenigstens fur die
in dieser Hinsicht wichtigste Maschine diese Lucke auszufullen.
Wahrend der Vorbereitungen zur Drucklegung erschien in Amerika in
der gleichen Absicht das Buch von CH. CoNCORDIA: Synchronous
Machines, Theory and Performance. Es bringt zum Unterschied vom
vorliegenden Buch die Grundlagen sehr kurz, da bei den
amerikanischen Lesern bereits eine gewisse Vertrautheit mit den
Grundbegriffen und der dort ublichen Behandlungsweise voraus-
gesetzt werden darf. Dagegen sind die Anwendungen, besonders die
Kurzschlussvorgange, eingehender als in allen sonst bekannten Ver-
oeffentlichungen dargelegt. Im Gegensatz dazu habe ich der
Entwicklung der allgemeinen Theorie und den Grundbegriffen
bedeutend mehr Raum gewidmet, da den europaischen Lesern die aus
den Vereinigten Staaten stammende Darstellungsart und die dabei
verwendeten Begriffe weniger gelaufig sind. Den Kern des Buches
bilden die Kapitel 3 bis 5, in eichen die Entwicklungen aus diesem
Grunde etwas breiter gehalten sind als in den anderen Teilen. Bei
den Anwendungen wurden die erzwungenen und selbsterregten
Pendelungen im Vergleich zur bisherigen Literatur ein- gehender
behandelt. H ngegen beschrankt sich die Darsteilung der
Schaltvorgange auf das grundsatzlich Wichtigste, da daruber
zahlreiche gute Veroeffentlichungen bestehen (siehe das
Literaturverzeichnis). Mit Rucksicht auf den beabsichtigten
bescheidenen Umfang des Buches wurden keine Zahlenbeispiele
durchgerechnet.
Printed collection of 68 full-length, peer-reviewed technical
papers. Topics include: Ceramics Controls, Diagnostics, and
Instrumentation Education Manufacturing Materials and Metallurgy
Printed collection of 49 full-length, peer-reviewed technical
papers. Topics include: Aircraft Engine Fans and Blowers Marine
Honors and Awards
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer
Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags
von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv
Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche
Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext
betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor
1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen
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