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Books > Professional & Technical > Mechanical engineering & materials > Mechanical engineering > Engines & power transmission > General
UEber die moderne Theorie des nichtstationar: en Verhaltens von elek- trischen Maschinen gab es bisher keine zusammenfassende Darstellung. Das wttrde besonders von den Ingenieuren in der Industrie und den Elektrizitatswerken, die sich oefters mit solchen Fragen befassen mussen, als Mangel empfunden. Das vorliegende kleine Buch wurde mit der Absicht geschrieben, wenigstens fur die in dieser Hinsicht wichtigste Maschine diese Lucke auszufullen. Wahrend der Vorbereitungen zur Drucklegung erschien in Amerika in der gleichen Absicht das Buch von CH. CoNCORDIA: Synchronous Machines, Theory and Performance. Es bringt zum Unterschied vom vorliegenden Buch die Grundlagen sehr kurz, da bei den amerikanischen Lesern bereits eine gewisse Vertrautheit mit den Grundbegriffen und der dort ublichen Behandlungsweise voraus- gesetzt werden darf. Dagegen sind die Anwendungen, besonders die Kurzschlussvorgange, eingehender als in allen sonst bekannten Ver- oeffentlichungen dargelegt. Im Gegensatz dazu habe ich der Entwicklung der allgemeinen Theorie und den Grundbegriffen bedeutend mehr Raum gewidmet, da den europaischen Lesern die aus den Vereinigten Staaten stammende Darstellungsart und die dabei verwendeten Begriffe weniger gelaufig sind. Den Kern des Buches bilden die Kapitel 3 bis 5, in eichen die Entwicklungen aus diesem Grunde etwas breiter gehalten sind als in den anderen Teilen. Bei den Anwendungen wurden die erzwungenen und selbsterregten Pendelungen im Vergleich zur bisherigen Literatur ein- gehender behandelt. H ngegen beschrankt sich die Darsteilung der Schaltvorgange auf das grundsatzlich Wichtigste, da daruber zahlreiche gute Veroeffentlichungen bestehen (siehe das Literaturverzeichnis). Mit Rucksicht auf den beabsichtigten bescheidenen Umfang des Buches wurden keine Zahlenbeispiele durchgerechnet.
Beim Aufbau des vorliegenden Buches folge ich meinen Erfahrungen als Konstrukteur und Hochschullehrer und stelle voran die Arbeitsmethoden und Handwerksregeln, wie man im Maschinenbau als Konstrukteur uberlegend, gestaltend und berechnend vor- geht. Dann bringe ich als weitere Grundlagen angewandte Festigkeitsrechnung, Leichtba1l und Werkstoffe ebenfalls ausgerichtet auf den Bedarf des Konstrukteurs. Hierauf fussend, werden dann die eigentlichen Maschinenelemente einzeln behandelt, und zwar im 1. Band die Verbindungsmittel, Federn, Walzpaarungen, \Valz- und Gleitlager, Achsen und Wellen, Wellenverbindungen und Kupplungen, denen im 2. Band die Zahntriebe, Reibtriebe, Riemen- und Seiltriebe, Reibkupplungen, Brem- sen und Gesperre folgen werden. Bei der Darstellung der einzelnen Maschinenelemente kam es mir darauf an, dass einerseits d r Oberblick und das Verstandnis fur die kritische Auswahl und Verwendung der Ele- mente und ebenso die Vorstellung von den aufretenden Beanspruchungen und Einfluss- groessen nicht zu kurz kamen und andererseits der schaffende Konstrukteur ausreichende Erfahrungsangaben und Zahlenunterlagen, Berechnungsbdspiele u. Schrifttum griffbereit vor- findet. Denn, je mehr wir den Konstrukteur entlasten koennen, um so mehr Zeit gewinnt er fur seine eigentliche Aufgabe: Gestalten, kritisch abwagen, auswahlen und berechnen. Wenn ich hierbei bestimmte Gebiete ausfuhrlicher behandelt und fur den Konstruk- teur starker ausgewertet habe, so musste ich dafur an andern Stellen den Text etwas verdichten, wofur ich um Verstandnis bitte.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Not only has Cosworth designed and supplied many race car engines, which won F1, CART, and many other Championship races, but it has also produced many celebrated high-performance road-car engines. In more recent times, its growing expertise in developing electronic data capture components, and in providing ultra-high-tech engine manufacturing facilities, has made it a world leader. The expansion continues, and in this book the Cosworth story has been brought up-to-the-minute to celebrate the 50th anniversary of the birth of the legendary DFV F1 engine.
Formulierung der konstruktiven Aufgabe. Es ist Aufgabe des Konstrukteurs die Bestandteile irgendeiner Maschine (oder eines Appa rates) moglichst vollkommen dem Ge brauchszweck anzupassen. Fiir eine zweckentsprechende Konstruktion miissen demnach die Betrie bs bedingungen zuverlassig bekannt sein. Der Konstrukteur darf z. B. nicht einfach irgendein Lager oder Zahnrad konstruieren, sondern muB ein Lager, resp. Rad entwerfen, das fUr die vorgeschriebenen Betriebsbedingungen am best en geeignet ist. Die Schwierigkeit liegt darin, daB unter "Betriebsbedingungen" die ver schiedenartigsten Einfliisse zusammengefaBt sind. So muB man von einer in Steinbriichen ver wendeten Gesteinbohrmaschine selbstverstandlich voraussetzen, daB sie bei dem rohen Betrieb immer gebrauchsfahig bleibt und z. B. beim Herunterfallen keinen erheblichen Schaden erleidet. Die Formen des gleichen Maschinenteiles wechseln demnach mit dem Ge brauchszweck. Eine Maschine, die in Bergwerken oder in staubhaltigen Betrieben durch ungelernte Arbeiter bedient werden solI, ist unter anderen Gesichtspunkten zu entwerfen, als wenn sie in sauberen Maschinen salen bei sorgfaltigster Wartung durch angelerntes Personal verwendet wird. Ein Motor sieht ganz anders aus, wenn er als stationare Maschine, als Schiffs-, Automobil- oder als Flugzeugmotor verwendet wird, auch wenn in allen Fallen die Motorstarke gleich bliebe. Eine Exportmaschine wird manchmal in Einzelheiten anders durchkonstruiert werden miissen, um die Transport- und Reparaturmoglichkeiten in abgelegenen Gegenden zu beriicksichtigen. In anderen Fallen ver langt der Gebrauchszweck wieder eine moglichst gerauschlose Maschine usw."
Die Thermodynamik der Verbrennungskraftmaschinen befaBt sich mit den Zusammen hangen zwischen dem Verlauf der Arbeitsvorgange in der Maschine und dem Wirkungsgrad. Durch Trennung der einzelnen Verluste bei der Umwandlung von chemischer Energie in Arbeit in der Maschine und Aufdeckung ihrer Ursachen zeigt sie Wege zur verbesserten Ausnutzung von Br: ennstoff und Hubraum. Die Brennstoffausniitzung ist durch den wirtschaftlichen Wirkungsgrad oder Nutz wirkungsgrad 'Y)e bestimmt. Man versteht darunter das Verhaltnis der abgegebenen mechanischen Arbeit zur zugefiihrten, chemisch gebundenen Warme. Dieser Wirkungs grad laBt sich zur Teilung der Verluste in einzelne Teilwirkungsgrade spalten, von denen jeder eine bestimmte Verlustart erfaBt. Zur Trennung der Verluste bei der Energieumsetzung in solche, die mit bestimmten Bedingungen des Arbeitsverfahrens untrennbar verbunden sind, also auch bei voll kommener Durchfiihrung desselben auftreten und solche, die sich durch geeignete MaB nahmen verringern, wenn auch nicht ganz beseitigen lassen, bedient man sich des Be griffes der vollkommenen Maschine. Damit wird eine Maschine bezeichnet, in welcher die Arbeitsvorgange ahnlich wie in der wirklichen Maschine verlaufen, bei der jedoch Unvoll kommenheiten fehlen, welche die Erzielung der, bei den gegebenen Bedingungen des Arbeitsverfahrens an sich moglichen, giinstigsten Leistung durch die wirkliche Maschine verhindern. Der Wirkungsgrad der vollkommenen Maschine wird mit 'Y)" bezeichnet. Die vollkommene Maschine stellt ein unerreichbares Ziel dar, sie ist der MaBstab, an dem die Giite der wirklichen Maschine gemessen werden kann. Man bezeichnet daher auch die erzielte Annaherung an die vollkommene Maschine als Gutegrad 'Y)g."
VI auch zu hochster Bewunderung. Die zahlreichen, daraus entsprungenen An regungen haben sich in vorteilhaftester Weise auf die Gestaltung des Buches ausgewirkt. Daruber hinaus hatte Prof. Ludin noch die Freundlichkeit, einige den wasserwirtschaftlichen Anschluss herstellende Abschnitte einzufugen, so den Abschnitt A "Grundbegriffe" und den Abschnitt C "Naturliche Vorbedingungen fur die Staubeckenanlage." Auch der Abschnitt "Anwendung der Erdbau mechanik auf den Dammbau" (Kap. 16, ZiHer 3) hat durch den Herausgeber zahlreiche, den neuesten Erkenntnissen und Erfahrungen Rechnung tragende Erweiterungen erfahren. Die vie1faltige Verflechtung des Talsperrenbaues mit zahlreichen Grund wissenschaften und Nachbarzweigen liess es geboten erscheinen, auf eine Reihe von Randgebieten naher einzugehen als es sonst ublich ist. Hierbei wurde auf eine saubere Abtrennung gegenuber den eigentlichen Behandlungsstoffen grosster Wert gelegt, so dass es ganz im Belieben des Lesers steht, diesen Fragen naher zu treten oder nicht. Wo umfangreiche mathematische Erorterungen auf elastizitats- oder stromungstheoretischem Gebiete notwendig waren, wurden die Ergebnisse stets in besonderen Abschnitten zusammengefasst, so dass auch den mit hoheren Rechnungen weniger vertrauten Lesern ein unmittelbares Verstandnis ermoglicht ist. Entsprechend dem heutigen Entwicklungszustande wurde bei den Stau dammen die bisher meist gebrauchliche, mehr beschreibende Darstellung durch eine mehr richtungweisende und zielsichere Behandlung ersetzt; die heutigen Moglichkeiten einer verlasslichen Bauuberwachung und einer theoretischen Er fassung des Kraftflusses sind auf breiterer Grundlage erortert worden."
Das vorliegende Buch solI in kurzer, gedrangter und ubersichtlicher Weise den Studierenden mit dem Wesen der Kolbenverdichter vertraut machen und dem jungeren Konstrukteur eine wertvolle Hille sein. Die theoretischen Abhandlungen sind so kurz wie moglich gehalten, und zum leichteren Verstandnis wird moglichst die graphische Darstellung benutzt. Besonderer Wert wird auf eingehende Darstellung des Energie umsatzes und des Warmeuberganges im wirklichen Kolbenverdichter gelegt; es werden hierzu die P-v- und T-S-Diagramme benutzt und die Ergebnisse aus Forschungsarbeiten besprochen. Die Begriffe der Leistungen und Wirkungsgrade werden in An lehnung an die Verdichterregeln beschrieben. Die Stufenaufteilung mehrstufiger Verdichter wird an Hand von Schaubildern durchgefiihrt und durch schematische Stufenbilder erganzt. Zahlreiche Schnittzeichnungen zeigen die verschiedensten Bauarten vom kleinsten bis zum groBten Verdichter, wobei wesentliche Kon struktionseinzelheiten gebracht werden. Die Vakuumpumpen und die Drehkolbenverdichter werden in ihrem grundsatzlichen Aufbau beschrieben. Den Firmen, die bereitwilligst die Bildunterlagen zur Verfugung gestellt haben, und der Verlagsbuchhandlung danke ich fur ihre geleistete Unterstutzung. Berlin, im Marz 1937. Ch. Bouche VDI, ATG. Inhaltsverzeichnis. Selte 1 Einleitung . . . . . I. Begriffe. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2 1. Druck S. 2. - 2. Luftdruck der Atmosphare S. 4. II. Wiirmetechnisehe Grundlagen. . . . . . . . . . . . . . ., . . . 4 1. Zustandsgleichung idealer Gase S. 4. - 2. Zustandsgleichung der wirklichen Gase S. 7. - 3. Zustandsgleichung von Gasgemischen S. 10. - 4. Gemisch von Luft und Wasserdampf S. 10. - 5. Warmegleichungen und Zustandsanderungen, dargestellt im P-v-Diagramm S. 13. - 6. Ver anderlichkeit der spezifischen Warmen S. 16. - 7. Zustandsanderungen, dargestellt im T-S-Diagramm S. 17. III. Yorgiinge im wirklichen Kolbenverdichter . . . . . . . . . . . 19 . ."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Das vorliegende Heft ist entstanden aus den Lehrgangen der Staatlichen Hauptstelle fiir den naturwissenschaftlichen Unterricht in Berlin iiber die Elek tronenrohre, deren wesentlichen Inhalt es wiedergibt. Wie die Lehrgange selbst das Hauptgewicht auf praktische Messungen am Gegenstand legen, so sind auch die hier beschriebenen Messungen als Hauptteil des Buches zu werten; da aber aIle Messungen ohne theoretische Erkenntnis zwecklos sind, ist jedem Abschnitt eine theoretische Auseinandersetzung vorangestellt, die kurz die wesentlichen V organge erortert, ohne sich allzuvieI in Einzelheiten zu verlieren, wodurch die Ubersicht leiden miiBte. Schwierigere Erscheinungen (wie z. B. die Sattelbildung und Oberwellenausbildung bei der schwingenden Rohre, die genaue Theorie der Gleichrichtung u. a. ) sind nicht erlautert worden; sie sind zum Verstehen der primaren Erscheinungen auch durchaus nicht notig. In diesem Sinne kann der theoretische Teil des Buches als Lehrbuch der Elektronenrohre angesehen werden, das, ohne besondere Vorkenntnisse in der Wechselstromtechnik vorauszusetzen, die einfacheren Aufgaben der Rohrentheorie darzustellen sucht. Unter allen Problemen, die die Rohrentheorie stellt, ist wohl das Verhalten der schwingenden Rohre (Rohrengenerator) am schwersten verstandlich; es ist dem Anfanger (wie wir aIle selbst erfahren haben) zunachst unfaBlich, wie ein in die Rohre flieBender Gleichstrom sich im Schwingungskreis in einen Wechsel strom umzuwandeln vermag, der die hundertfache Starke erreichen kann. Da der Rohrengenerator das wichtigste Anwendungsgebiet der Rohre darstellt, ist er hier auch am ausfiihrlichsten erortert worden, sowohl im theoretischen wie im praktischen Teil."
Es erfullt mich mit besonderer Freude, die zehnte Auflage des "Rietschel" der 0ffentlichkeit ubergeben zu durfen. Vier Jahrzehnte hindurch hat Rietschels Leit faden dem deutschen Heizungswesen als Grundlage und Richtschnur gedient und einen wesentlichen Teil zu seinem Aufstieg beigetragen. Durch die vielen Uber setzungen in fremde Sprachen hat er auch das auslandische Heizungswesen weit gehend beeinfluBt. Die Verantwortung, die darin liegt, ein solches Werk fortfuhren zu mussen, hat mich veranlaBt, den Entwicklungsgang des Buches durch die vielen Auflagen hindurch zu verfolgen. Ais Geheimrat Rietschel im Jahre 1893 seinen Leitfaden der 0ffentlichkeit ubergab, bezeichnete er ihn als "ein fur den unmittelbaren Gebrauch der Praxis bestimmtes Werk." Er dachte nicht an ein Lehrbuch, das auch fur Anfanger be stimmt sein sollte, sondern er wandte sich an den Kreis der ausfuhrenden Ingenieure, also an Fachleute, die bereits personliche Erfahrung auf ihrem Gebiete besitzen. Das Ziel, das Rietschel mit der ersten Auflage seines Leitfadens im Auge hatte, deckt sich weitgehend mit demjenigen, das einige Jahrzehnte spater der Ver band der Centralheizungs-Industrie mit seinen "Regeln" verfolgte. Das geht schon daraus hervor, daB die Anregung zu dem Buch von dem damaligen Minister der offentlichen Arbeiten ausging. Die Verhaltnisse zu jener Zeit verlangten namlich dringend eine groBere Ordnung im Angebotswesen, und dazu muBten einheitliche Unterlagen fur die Verhandlungen zwischen Architekt undHeizungsfachmann ge schaffen werden. Auch innerhalb des Kreises der Heizungsfachleute selbst war eine groBere Vereinheitlichung in den Anschauungs- und Arbeitsmethoden notwendig, well damals noch das Fach im wesentlichen auf der personlichen Erfahrung einzel ner Praktiker ruhte."
Von der ersten Auflage dieses Buches, die ich im Jahre 1928, angeregt durch eine Studienreise nach den Vereinigten Staaten von Nordamerika, verfaBte, erschien 2 Jahre spater ein unveranderter Manuldruck. Obgleich sich das Gebiet in standiger und rascher Entwicklung befand, konnte ich mich zu einer volligen Umarbeitung erst entschlieBen, als. sich mir von neuem Gelegenheit bot, im Ursprungslande dieses Industrie zweiges - den Vereiriigten Staaten - das Gewordene und Werdende zu studieren. Auf dieser Reise begleitete mich mein langjahriger Mit arbeiter, Dr.-Ing. J. Kuprianoff, mit dem ich nun gemeinsam an die Sichtung und Verarbeitung des reichen Materials herangegangen bin. Bei der zweiten Studienreise wurden alte und neue Beziehungen so fest. gekniipft, daB sich seither ein standiger, freundschaftlicher Meinungs austausch eingestellt hat. Mit Genugtuung konnen wir feststellen, daB auch in Europa, und in Sonderheit in Deutschland, die Bemiihungen um die Entwicklung der Haushalt-Kaltemaschinen nicht erfolglos geblieben sind, und daB verschiedene hochwertige Bauarten auf den Markt gebracht werden konnten. Diese Bauarten tragen dem europaischen Geschmack und den europaischen Bediirfnissen Rechnung und weichen daher von den ame rikanischen Typen in mancher Beziehung abo Wir haben uns bemiiht, auch diese Entwicklung in ihren Tendenzen und Formen zum Ausdruck zu bringen. Parallel zu den Haushaltmaschinen haben sich auch die Kalte maschinen fUr das Kleingewerbe entwickelt; sie gehOren in konstruktiver und betriebstechnischer Hinsicht zur gleichen Gattung und werden von den gleichen Firmen hergestellt. Ihre Einbeziehung in den Kreis unserer Betrachtungen schlen uns daher einem Bediirfnis zu entsprechen."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Das vorliegende Werk ist als Lehrbuch und als Handbuch gedacht. Als Lehrbuch solI es den Studierenden in das Berechnen und Entwerfen der Hebezeuge einfiihren und mit den wichtigsten Bauformen an Hand vorbildlicher Ausfiihrungen bekannt machen. Als Handbuch solI es dem Konstrukteur einen "Oberblick iiber den gegenwartigen Stand des deutschen Hebe zeugbaues geben und ein Hilfsmittel fiir den Konstruktionstisch sein, das die Berechnungen vereinfacht und die geistige Umstellung bei Losung neuer Aufgaben erleichtert. Das Studium von Sonderfragen - deren Behandlung den Umfang des Werkes ja sehr ver groBert hatte - wird durch sorgfaltigen Literaturnachweis ermoglicht. Auch dem Betriebsingenieur kann das Werk als Ratgeber bei der Auswahl von Hebezeugen, die besondere Aufgaben zu erfiillen haben, niitzlich sein. Um dem Studierenden und angehenden Konstrukteur die Beschaffung des Buches zu er ieichtern, gibt der Verlag das Buch zunachst in sechs Heften heraus, die in sich abgeschlossene Gebiete behandeln und einzeln kauflich sind. In dem Abschnitt "Allgemeines" wird u. a. eine Zusammenstellung der genormten, fiir den Kranbau in Betracht kommenden wichtigsten Maschinenbau-Werkstoffe gegeben. Auch wird kurz iiber den neuesten Stand der in der Umstellung begriffenen und auf der neuesten Werkstoff forschung sich aufbauenden Festigkeitsrechnung berichtet. Daran schlieBt sich ein kurzer Abschnitt "Richtlinien fiir Gestaltung und Fertigung der Winden und Krane" an."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Die vorliegende Schrift entstammt der Praxis und ist fur die Praxis gedacht. Mit ihrer Hilfe soll man - ein bestimmtes Mass von Werkstatterfahrung vorausgesetzt - werkstattreif kalku lieren konnen; dem Konstrukteur soll das Buch die Mittel an die Hand geben, unter den moglichen Ausfuhrungsformen die jeweils wirtschaftlichste auszuwahlen, und dem Offertingenieur soll es bei Abgabe von Angeboten Dienste leisten. Die Fertigung im Kessel- und Apparatebau zeigt bei kalkula torischer Behandlung viele Sonderheiten, die hauptsachlich in der Schwierigkeit der exakten Erfassung von Handarbeitszeiten be grundet liegen; und an Handarbeiten ist der Kessel- und Apparate bau trotz immer weitergehender Mechanisierung der Werkstatten reich. Wohl liegt auf dem Gebiete exakter Erforschung von Hand l arbeitszeiten schon viel wertvolles Material vor, doch ist noch ein weiter Weg zu beschreiten, bis es gelingt, vollstandige Akkorde synthetisch aus kleinsten, in immer wechselnder Folge wieder kehrenden Grundelementen aufzubauen. Praktisch sind diesem Verfahren Schranken gesetzt durch die Schwierigkeit der Voraus bestimmung und spateren EinhaItung der jeweiligen Arbeits bedingungen, und nicht zuletzt durch seine eigene Wirtschaftlich keit: die bei so eingehender Analyse und folgender Synthese er rechneten Ersparnisse mussen in einem gunstigen Verhaltnis zu dem Kostenaufwand des Ermittlungsverfahrens selbst stehen, d. h. die exakte Untersuchung wird um so wirtschaftlicher, je grosser die Zahl der Arbeitsausfuhrungen ist (Reihen- und Massen fertigung), oder sie wird uberhaupt erst von einer bestimmten Stuckzahl ab wirtschaftlich."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Das vorliegende Buch ist als Lehrbuch fiir mittlere technische Lehranstalten und als Handbuch fiir den in der Praxis stehenden Techniker bestimmt. Die seither erschienenen vier Ausgaben von lng. H. K r a use setzten nur die elementarsten Kenntnisse in Mathe matik, Mechanik und Festigkeitslehre voraus und Waren vor allem fiir den Gebrauch an niederen technischen Schulen geschrieben. Sie lehnten sich bezuglich Aufbau des Stoffes, der Berechnungen und der Textabbildungen eng an die Bachschen Maschinenelemente an. Unter Wahrung des Grundcharakters des Buches - ein moglichst elementarer Leitfaden zu sein - habe ich nun versucht, den behan delten Stoff der Maschinenelemente so darzulegen, daB er flir die Bediirfnisse des mittleren Technikers in der Schule und in der Praxis als grundlegend und hinreichend erachtet werden darf. Es ist deshalb notwendig gewesen, die meisten Abschnitte des bisherigen Buches ganz wesentlich zu erweitern und umzugestalten, denn eine genugende Klarheit verlangt auch immer eine genugende Grundlichkeit, vor allem aber einen streng durchgeflihrten logischen Entwicklungsgang in der Darbietung, der mir Grundsatz gewesen ist. Hinwiederum konnten einige Maschinenelemente, die heute als Spezialelemente zu gelten haben, wie z. B. verschiedene typische Bauteile des Hebe- und Kraftmaschimmbaues ohne Not in ihrer Behandlung gekurzt oder weggelassen werden, um das Buch nicht zu umfangreich und damit zu teuer werden zu lassen. Aus demselben Grund wurden aIle die Konstruktionen entfernt, die heute durch zweckmaBigere Modelle er setzt sind."
Uber den praktischen Stahlschiffbau ist das letzte grossere Werk in Deutschland ("Eisenschiffbau" von Otto Schlick) vor 39 Jahren erschienen. Das letzte englische Werk ("Practical Shipbuilding" von Campbell Holmes) ist vor 25 Jahren entstanden und erlebte seither drei Auflagen. Seit der Schaffung dieser Buchwerke hat die Schiffbautechnik eine Periode um walzender Fortschritte in festigkeitstechnischen Grundlagen, sowie in zahl reichen Einzelheiten der Konstruktion und der praktischen Ausfuhrung durch gemacht. Es ist daher heute vollig gerechtfertigt und wird uberall als Bedurfnis be zeichnet, ein neues Hilfsbuch fur dieses Schaffensgebiet herauszubringen, welches dem heutigen Stand der Schiffbautechnik entspricht. Bei allen Schiffstypen war der theoretisch-konstruktive Fortschritt im wesentlichen dahin gerichtet, durch gunstigere Materialverteilung und gleichmassigere Ma terialausnutzung die notwendige Festigkeit mit verringertem Baugewicht zu erzielen, schwache Stellen in ihren Beanspruchungen zu erkennen und durch Verein fachungen verringerte Bau- und Reparaturkosten zu erzielen. Eine solche Entwicklung im Sinne der Rationalisierung der Konstruktion fuhrte u. a. dahin, dass festigkeitstechnisch fruher nicht in den Langstrager einbezogene, von Bord zu Bord reichende Aufbauten zur oberen Gurtung ausgebildet wurden. Am ausge sprochenstell kam dies bei den Spardeckern und Sturmdeckern zur Geltung, wo das Spardeck bzw. Sturmdeck zum obersten und starksten durchlaufenden Verband wurde. Das Widerstandsmoment des Tragers erhohte sich dadurch betrachtlich, und bei allen Schiffbaunationen wurde nun der Konstruktionstyp "mit Freibord" heraus gebildet, bei welchem man, vom Volldecker ausgehend, innerhalb gewisser Grenzen fur eine Vergrosserung der Seitenhohe eine Verschwachung der Verbande vornehmen konnte."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben. |
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