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Books > Humanities > Religion & beliefs > Aspects of religions (non-Christian) > Religious life & practice > Religious instruction
Der Band ermoeglicht unterschiedliche Zugange und Denkkulturen zu
verschiedenen theologischen Thematiken, die vordergrundig aus einer
Bildungsperspektive gedacht werden. Dabei wird die Breite der
muslimischen Konzepte in ihrer Pluralitat abgedeckt, mit je nach
Autorin oder Autor systematischen, philologischen, philosophischen
oder historischen Schwerpunktsetzungen, sowie einer padagogischen
Schwerpunktsetzung.
Der Sammelband vereint eine differenzierte Auseinandersetzung zum
Nexus von freiwilligem Engagement und sozialer Inklusion und zeigt
auf, dass beide Phanomene in vielfaltigen Interdependenzen stehen.
Dabei werden komprimiert aktuelle Forschungsergebnisse prasentiert
und anhand von Beispielen gelungener Praxis die Chancen und Grenzen
von freiwilligem Engagement als Motor sozialer Inklusion
aufgezeigt.
Catharina I. Kessler untersucht Schule als Feld der Praktiken und
zeigt, wie die schulischen Akteure und Akteurinnen eines
evangelischen Gymnasiums an der kontinuierlichen (Re-)Konstruktion
ihrer Schule partizipieren. Die Ergebnisse einer achtmonatigen
Feldforschung beziehen sich zum einen auf die inhaltliche
Ausformung der konkreten Schulkultur mit Gemeinschaft und
Kommunikation als wirkmachtige Werte sowie die Semantik des
"Evangelischen". Zum anderen bietet die Studie Anknupfungspunkte
fur die qualitative Schulforschung insgesamt, indem sie zeigt, wie
die kulturelle Teilhabe der schulischen Akteure und Akteurinnen
konkret aussieht und welche Rolle dabei alltagliche
Enkulturationsprozesse spielen.
Karin Hardebusch zeigt die Herausforderungen auf, vor denen die
Bildungsarbeit fur altere Menschen - auch im Kontext der Kirche -
aufgrund der sich zunehmend differenzierenden Bevoelkerungsgruppe
alterer Menschen und der Verlangerung der
nachberuflichen/nachfamiliaren Lebensspanne steht. Basierend auf
einer empirischen Untersuchung im Kontext der Evangelischen Kirche
in Hessen und Nassau (EKHN) leitet die Autorin Chancen und
Herausforderungen sowie moegliche Faktoren fur das Gelingen
selbstorganisierter Altenbildung ab. Denn um die unterschiedlichen
Bildungsbedurfnisse der heterogenen Zielgruppe umfassend, doch
gleichwohl differenzierend und individualisierend erfullen zu
koennen, bedarf es der Veranderung bestehender sowie der
Entwicklung neuer Angebotsformen. Selbstorganisierte Bildungsarbeit
kann eine solche Form diversitatsorientierter Altenarbeit sein.
What constitutes the field of religious studies? The 29 chapters in
this introductory text offer an incisive look at the key
approaches, methods, problems, and subjects that define
contemporary academic research in the field of religious studies at
universities in the German-speaking world. It provides a unique and
polyphonic portrait of contemporary religious studies. The
contributions are written in a clear, accessible style; an appendix
with supplemental reading aids helps one to navigate the individual
contributions.
Karl Heim (1874-1958) pragte als Theologe an den Universitaten
Halle, Munster und seit 1920 in Tubingen sowie von 1920 bis 1948
als Fruhprediger an der Tubinger Stiftskirche Generationen von
Pfarrern. Unter seinen Zuhoerern befanden sich auch viele
Nicht-Theologen, denn Karl Heim konnte einerseits komplizierte
naturwissenschaftliche Sachverhalte erstaunlich einfach und doch
zutreffend elementarisieren und andererseits den christlichen
Glauben mit diesen Ergebnissen in einen fruchtbaren Dialog bringen.
Der 23. Jahrgang dieses Jahrbuches konzentriert sich auf das
Verhaltnis von Evolution und Schoepfung einerseits sowie auf
medizin- und gesellschaftsethisch relevante Problemstellungen
andererseits. Auch mit diesem Jahrbuch wird die bleibende Bedeutung
der Theologie Karl Heims fur eine dialogfahige Theologie im 21.
Jahrhundert deutlich. Volume 23 of the Yearbook of the German Karl
Heim Society presents a variety of articles. Most of them are
devoted to the relationship between evolution and creation, and the
remainder elucidates bioethical aspects. The authors want to show
the enduring significance of Karl Heim's insistence on a dialogue
between theology and the natural sciences, and to further the
intention of the Karl Heim Society to present a biblical Christian
orientation in a world shaped by technology and the natural
sciences. Though the contributions are in German, an extensive
summary in English is appended to each of them.
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