![]() |
![]() |
Your cart is empty |
||
Books > Humanities > Religion & beliefs > Aspects of religions (non-Christian) > Religious life & practice > Religious instruction
Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1,2, Padagogische Hochschule Karlsruhe, Sprache: Deutsch, Abstract: In der vorliegenden Arbeit wird erlautert, was man heutzutage unter Wundern versteht und wie sich diese Definition mit der Ansicht im Neuen Testament deckt. Desweiteren werden die verschiedenen Wundergattungen naher vorgestellt. In Bezug zur Schule werden Vor- und Nachteile von der Umsetzung von Wundergeschichten in der Schule erortert. Abschliessend folgt ein ausfuhrlicher Unterrichtsentwurf zu der Wundergeschichte: "Der wundersame Fischfang"
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1,0, Evangelische Fachhochschule Freiburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einleitung Die Darstellung der Gestalt Jesu in Jesus Christ Superstar" (JCS) wird untersucht. Hierzu werden die gesellschaftlich-politische Themen der Entstehungszeit von 1970 mitberucksichtigt, die sich in den Texten und Szenen teilweise provokant widerspiegeln (Kapitel 2). Der Schwerpunkt liegt in den starken Abweichungen der Darstellung von Jesus und Judas gegenuber christlicher Uberlieferung - diese Entmythologisierung" Jesu und Rehabilitierung" Judas' wird besonders untersucht werden (Kapitel 3). Die Szenenanalysen ergeben viele Facetten des Jesusbildes als Mensch und Anknupfungspunkte an damalige (1970) wie heutige Lebenswelterfahrungen (2010). Dabei werden immanente theologische Grundfragen beruhrt, von denen eine in einem kirchengeschichtlichen Exkurs (Kapitel 4) exemplarisch behandelt wird. Im letzten Kapitel erfolgen Hinweise fur einen Einsatz von JCS im Religionsunterricht
Examensarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 1,7, Studienseminar fur Lehramter an Schulen Arnsberg, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Islam, Religionsunterricht, Vorurteile, didaktische Hinweise, Abstract: In dieser Staatsarbeit soll es um den sachangemessenen Umgang mit der Thematik Islam im katholischen Religionsunterricht der Primarstufe gehen. Der Islam gehort neben dem Christentum und dem Judentum zu den grossen monotheistischen Weltreligionen. Durch die zunehmende Migration von Menschen mit muslimischen Glauben z.B. Turkei, Nordafrika, Kleinasien usw. ist es in der Grundschule selbstverstandlich geworden, dass christliche Schuler und in immer grosserer Zahl muslimische Mitschuler in den Klassen vertreten sind. Gerade in einer Zeit, in der die Geburtenrate deutscher Kinder in Deutschland standig sinkt und die Geburtenrate muslimischer Kinder steigt, ist das Thema Islam ein wichtiger Teil unseres Lebens. Denn der Islam ist Religion aber gleichwohl auch eine Kultur, die in Deutschland mehr und mehr eine offentlich Rolle einnimmt. Auch hier in Deutschland leben mehr als 3 Millionen Muslime und besonders durch das schreckliche Ereignis vom 11. September 2001 ist der Islam nun in aller Munde. Fast taglich kann man von Selbstmordattentaten, Ehrenmorden und Ubergriffen islamischer Fundamentalisten auf Unglaubige" in der Zeitung lesen. Die Menschen haben Angst vor einer Religion und Kultur, die ihnen so fremd, anders und grausam erscheint. Auch die Kinder fragen, ob wirklich alle Muslime so wie die Terroristen sind. Deshalb muss die Schule die Brucke zwischen der Angstmache in den Medien und den sachlichen Informationen uber den Islam schlagen. Gerade die Schuler, die taglich mit muslimischen Schulern im Unterricht zusammen sind, sollten doch Bescheid" wissen. Nur wer informiert ist, kann dazu beitragen, den Muslimen vorurteilsfrei entgegenzutreten. Fur den Lehrer ist es wichtig den Schulern einen Schlussel zum Verstandnis
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1.5, Padagogische Hochschule Ludwigsburg, Veranstaltung: Einfuhrung in das Neue Testament, Sprache: Deutsch, Abstract: Wohl kein anderer Text des Neuen Testaments erfuhr nach Wilckens so eine zentrale Bedeutung nicht nur fur das Verstandnis des Staates, sondern uberhaupt fur das politische Verhalten." Rom. 13,1-7 wurde im Laufe der Kirchengeschichte unterschiedlich ausgelegt und interpretiert. In Anbetracht der oft leidvollen Auslegungsgeschichte soll es Ziel dieser Seminararbeit sein, mit Hilfe der wissenschaftlich-methodischen Exegese die ursprungliche Intention des Paulus und die Bedeutung der Textstelle Rom. 13,1-7 fur den heutigen Leser (an dieser Stelle soll ausserdem zwischen der Auslegung des Textes in einem demokratischen Umfeld und einer Diktatur differenziert werden) zu ermitteln. Fur eine moglichst sorgfaltige Annaherung an den Text mussen verschiedene Textubersetzungen herangezogen werden. Ich verwendete die Bibelubersetzung der Zurcher Bibel von 2007, die Lutherubersetzung von 1987 und die Einheitsubersetzung von 1985. Im Anschluss an den Ubersetzungsvergleich folgt die Literarkritik, in der ich die Textstelle Rom. 13,1-7 zu den umliegenden Textstellen in Beziehung brachte und ihre innere Struktur untersuchte. Nach diesem Schritt folgt die Gattungskritik, die die ursprungliche Form und den Verwendungszweck der Textstelle behandelt. Paralleluberlieferungen aus dem religios-kulturellen und sozialen Umfeld sind Teil der Religionsgeschichtlichen Fragestellung. Einzelne Motive sollen jedoch in der Einzelversexegese naher betrachtet werden. Eine Behandlung der gesamten Wirkungsgeschichte von der Antike bis hin ins 21. Jahrhundert wurde den Rahmen dieser Seminararbeit sprengen. Ich beschranke mich deswegen auf die Skizzierung der Interpretation des Textes zur Zeit der ersten Christenverfolgungen, der Auslegung Luthers und der Interpretation dieser Textstelle zur Z
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1,3, Fachhochschschule fur Religionspadagogik und Gemeindediakonie Moritzburg, 6 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die verbindliche Lehrplanvorgabe der auszuarbeitenden Unterrichtsstunde fur die Klassenstufe 10 des Hildebrand-Gymnasiums befindet sich im Lehrplan (LP) fur die 8. Klasse im Lernbereich 1 Formen des Religiosen." Dass hier in der 10. Klasse Stoff aus dem neuen LP (2004) der 8. Klasse unterrichtet wird, liegt darin begrundet, dass die Schuler bisher nach altem Lehrplan unterrichtet wurden und Hinduismus noch nicht behandelt wurde, da er bisher zum Lehrplanstoff der 10. Klasse gehorte. Ziel der Lehrplan-Vorgabe ist es, dass die Schuler ausgewahlte Fakten zum Hinduismus kennen und daruber hinaus etwas uber die Wirkung des Hinduismus auf das geistliche Leben und das Welt-, Gottes-, Menschen- und Gesellschaftsbild erfahren. Das Kennen von Aspekten" verweist hierbei schon auf die Tatsache, dass im Grunde nur eine geringe Auswahl der Charakteristika dieser Weltreligion, die auch als Zusammenstellung indischer Religionen" bezeichnet werden, thematisiert werden konnen. Es kann aus meiner Sicht deshalb nur Ziel der Lehrplanvorgabe sein, den Schulern einen Einblick in die fremde Welt des Hinduismus zu gewahren. Mit der Thematisierung des Kastenwesens setze ich mir hier zum Ziel, das Gesellschaftsbild des Hinduismus in zwangslaufiger Verbindung mit dem Weltbild des Hinduismus zur Sprache zu bringen; somit kann anhand des Kastenwesens als einer der wichtigsten Saulen des Hinduismus und dessen Kontextualisierung nicht nur eine Klarung des Begriffes, sondern auch ein Einblick in Denkweisen des Hinduismus gewonnen werden. Um eine bestmogliche Reflexion auf die eigene Weltsicht zu ermoglichen, konnen und sollten dabei immer wieder Schnittstellen im eigenen (in der Regel westeuropaisch sozialisierten) Leben gesichtet werden.
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 2,0, Johannes Gutenberg-Universitat Mainz (Evangelisch-Theologische Fakultat), Veranstaltung: Einfuhrung in die Religionspadagogik, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die verwendeten Arbeitsblatter sind hier aus urheberrechtlichen Grunden NICHT enthalten - die exakten Quellen hierzu sind aber genannt., Abstract: In dieser religionspadagogischen Hausarbeit geht es um das Thema Sterben, Tod und Auferstehung im Schulunterricht. Es befinden sich ein Unterrichtsentwurf und Materialvorschlage in dieser Arbeit.
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1,5, - (GHWRS), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Lehrprobe Religion Ostern 2010, Abstract: Lehrprobe im Fach Katholische Religion im Rahmen des 2. Staatsexamens WIR BEREITEN UNS AUF OSTERN VOR - JESUS STIRBT AM KREUZ Eine Lehrprobe im Fach Religion fur Klasse 5, 6 und 7 ( Hauptschule ). Die Lehrprobe beinhaltet den Aufbau der Unterrichtseinheit, die Lernvorraussetzungen, den Bezug zum Bildungsplan BW 2004, die Sachdarstellung, die Intentionen, die Lernstrukur, die Verlaufsskizze und das Material zur Lehrprobe.
Examensarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 1,0, Padagogische Hochschule Freiburg im Breisgau (Institut fur evangelische und katholische Theologie/ Religionspadagogik), Sprache: Deutsch, Abstract: Schliesslich erinnern wir noch daran, dass einer alten Uberlieferung zufolge Thomas zuerst Syrien und Persien evangelisierte, dann bis in das westliche Indien vordrang, von wo aus das Christentum schliesslich auch Sudindien erreichte (Benedikt XVI. 2006, ubersetzt nach Nedungatt 2006, o.S.). Wahrend der Generalaudienz am 27.9.2006 sprach Papst Benedikt XVI. uber den Apostel Thomas und brachte dessen traditionsgemasse Mission in Indien zum Ausdruck. Dies bewirkte einen grossen Protest in den Reihen der Thomaschristen, die ihren Ursprung auf eine sudindische Mission des Apostels Thomas zuruckfuhren, den zunachst unglaubigen Junger, der erst durch das eigene Erleben des auferstandenen Jesus und die Beruhrung seiner Wundmale glaubig wurde und bekannte: Mein Herr und mein Gott" (Joh 20, 28). Er soll laut sudindischer Traditionen 52 n. Chr. in dem heutigen Bundesstaat Kerala gelandet sein und den christlichen Glauben in Sudindien verbreitet haben. Papst Benedikt XVI. hatte jedoch von einer Ausbreitung des Christentums nach Westindien gesprochen und nicht von einer sudindischen Mission des Apostels Thomas. Dies wurde dahingehend interpretiert, dass er Thomas als Apostel Sudindiens negierte. Ausserdem wurde Thomas Verortung durch Benedikt XVI. in Westindien als das heutige Pakistan angenommen und Benedikt XVI. unterstellt, er wurde die von seinen Vorgangern, wie z. B. Papst Johannes Paul II., angenommene, sudindische Tradition der Thomaschristen ablehnen (vgl. ebd.). An den Protestreaktionen wird deutlich, wie sensibel dieses Thema fur die Thomaschristen ist. Zwei Monate spater wurde der Text auf der offiziellen Webseite des Vatikans dahingehend geandert, dass nicht mehr das Christentum, sondern er Thomas] schliesslich auch Sudindien
Una teoria no es el conocimiento que permite el conocimiento. Una teoria no es una llegada, es la posibilidad de una partida. Una teoria no es una solucion, es la posibilidad de tratar un problema. Desde nuestra perspectiva, la teoria es un conjunto de procedimientos probados en la practica que arrojan resultados esperados y cuyo fundamento se convierte en guia confiable. Compartir buenas noticias es un balsamo tanto para los portadores como para quienes las reciben. Invitamos a todos los hombres y mujeres a que establezcan o fortalezcan su relacion personal con Dios y que compartan sus experiencias en la tarea mas fructifera de sus vidas: La Gran Comision, compartir de Cristo a todo ser humano en cualquier lugar del mundo.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 2,8, Johann Wolfgang Goethe-Universitat Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung................................................................S.1 2. Das Theorieelement..................................................S.2-8 2.1 Zu Fowlers Stufen des Glaubens.............................. S.2-6 2.2 Kritische Wurdigung des Theorieelements...................S.7-8 3. Die Praxiserkundung.................................................S.8-18 3.1 Beschreibung der Probandin.....................................S.9 3.2 Beschreibung der Malsituation..................................S.10 3.3 Der Malprozess......................................................S.10-12 3.4 Das Interview.........................................................S.13-15 3.4 Ein Interpretationsversuch.........................................S.16-18 4. Literaturverzeichnis...................................................S.19 Einleitung In dieser Hausarbeit mochte ich als Grundlage zunachst mein Theorieelement -Glaubensentwicklung nach Fowler- darstellen. Dies wird den ersten Teil meiner Seminararbeit ausmachen. In Bezug auf die theoretische Einfuhrung beginnt der zweite Teil meiner Hausarbeit mit der Vorstellung meiner Forschungsfrage. Es schliesst sich eine explizite Darstellung meiner Probandin, sowie die Beschreibung der Malsituation und ein anschliessendes Interview an, sowie der Versuch der Interpretation der kindliches Gottesverstandnis und der Symbolbildung anhand des von der Probandin angefertigten Bildes und des Interviews. In diesem Teil versuche ich auch mit Hilfe der eingangs erlauterten Theoriegrundlagen meine Forschungsfrage zu beantworte
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 2,7, Friedrich-Alexander-Universitat Erlangen-Nurnberg, Veranstaltung: Studienbegleitendes Praktikum, Sprache: Deutsch, Abstract: Die von mir am X-Gymnasium gehaltene Unterrichtsstunde beschaftigt sich mit dem Thema 8.3 des bayerischen Lehrplanes fur Gymnasien: der Reformation. Sie bildet die erste Unterrichtsstunde dieses Themas und beschaftigt sich mit dem Hintergrund der Welt- und Glaubensvorstellungen der Zeit Luthers. In diesem Abschnitt mochte ich mich mit meinen Zielen und moglichen Vorurteilen auseinandersetzen. Das Thema Reformation ist sozusagen eins meiner Herzthemen. In meiner Zulassungsarbeit, die ich im nachsten Semester schreiben werde, beschaftige ich mich mit den spatmittelalterlichen Hollenvorstellungen und ihre Veranderung durch Martin Luther. Ich halte dieses Thema auch fur die Zukunft der Schuler sehr wichtig, da es die Grundlage ihres Verstandnisses des evangelischen Glaubens bildet. Deswegen war ich bei der Planung des Unterrichts enthusiastisch und habe mir vorgenommen zu versuchen, meine Begeisterung fur das Thema an die Schulerinnen und Schuler weiterzugeben. Daraus folgt auch mein erstes Unterrichtsziel: bei den Schulern soll im Zuge ihrer Auseinandersetzung ein Interesse fur das Thema geweckt werden. Es ist mir jedoch auch bewusst, dass mein Enthusiasmus auch negative Folgen haben konnte, zum Beispiel, wenn ein Schuler deutlich macht, dass er das Thema unwichtig findet und ich ihm daraufhin aus Enttauschung unbewusst eine negative Ruckmeldung gebe - durch Mimik, Gestik oder Worte. Der Schuler interpretiert meine Ruckmeldung so, dass ich ihn nicht fur allzu begabt halte und konnte ein niedrigeres Fahigkeitsselbstkonzept aufbauen. Ein anderes Problem ware, wenn ich negative Aspekte der Reformation ausklammern wurde, um mein" Thema rein positiv darzustellen. Was mich bei der Unterrichtsvorbereitung sehr beschaftigte, war die Frage, inwiefern ich d
Examensarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1,5, Padagogische Hochschule Karlsruhe, Sprache: Deutsch, Abstract: In meiner Abschlussarbeit beschaftige ich mich mit dem kirchlichen Hauptfesten Weihnachten und Ostern. So befasst sich der erste grosse Teil der Arbeit mit den verschiedenen Geburts-, Todes- und Auferstehungstexten Jesu in den Evangelien und vergleicht diese miteinander. Aktuelle Positionen zu den verschiedenen Texten von Gerd Theissen, Wolfhart Pannenberg und Gerd Ludemann werden dargestellt. Der zweite grosse Teil der Arbeit stellt den religionspadagogischen Ansatz der kritischen Symbolkunde von Peter Biehl vor, um danach verschieden Festtheorien zu untersuchen. Am Beispiel des Weihnachtsfestes wird eine exemplarische Unterrichtseinheit von Peter Biehl vorgestellt. Der dritte Teil ist dann eine Ansammlung von Unterrichtsbausteinen fur eine Unterrichtseinheit zum Osterfest. In den Ideen sind die verschiedenen Gedanken und Theorien der Arbeit verbunden und in die Praxis umgeset
Diplomarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Fachhochschschule fur Religionspadagogik und Gemeindediakonie Moritzburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 0.Einleitung Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen sachlichen und wissenschaftlich fundierten Zugang zum Thema Der strafende Gott" zu ermoglichen und die grundlegenden Erkenntnisse moderner Wissenschaft aufzugreifen, um eine unvoreingenommenen Perspektive auf das Thema Strafe in Theologie und Padagogik darzustellen. Das Thema der Strafe kommt in vielerlei Hinsicht im alltaglichen Leben vor und mit ihm die Frage, welche innere Haltung, welche Weltsicht, welche Gesinnung und welchen Glauben man in sich tragt. Dabei mochte ich mit dieser Arbeit keinen weiteren Beitrag zu den unuberschaubaren Erziehungsratgebern liefern oder einen weiteren bibelexegetischen Lexikonartikel verfassen, sondern mit dem Blick auf die Praxis fragen: Wie wird Strafe heute verstanden, wie wird sie praktiziert und reflektiert? Kann man angesichts des sich wandelnden Verantwortungsbewusstseins von Strafe sprechen oder sollte man gar aufgrund zunehmender Unsicherheiten wieder neu uber Strafe nachdenken? Es ist nicht meine vornehmliche Absicht, auf diese Fragen Antwort zu geben. Ich erachte es aber fur notwendig, sich uber die Bedeutung des eigenen padagogischen und theologischen Handelns im Klaren zu sein und auf reflektierende Weise sein eigenes Handeln verantworten zu konnen. Aufgrund dieser Annahme beginnt die Arbeit weder mit der Theologie, noch mit der Padagogik selbst, sondern mit der allgemein wenig umstrittenen psychologischen und rechtlichen Wirkung der Strafe auf den Menschen. Auf ihrer Basis werden die ubrigen Kapitel verglichen und jeglichen moralisch-gesellschaftlichen oder fundamental-theologischen Anspruchen entzogen. Ich wurde mich freuen, wenn der Leser neue Anregungen findet, seine Vorstellungen zu hinterfragen oder zu bestarken, um darin auskunftsfahig zu sein.
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1,3, Universitat Kassel (Institut fur evangelische Theologie), Veranstaltung: Kunst und kreative Methoden im Religionsunterricht, Sprache: Deutsch, Abstract: Unterrichtsentwurf fur eine Klasse der gymnasialen Oberstufe, in welcher sich dem Bibeltext zum Turmbau von Babel uber Kunst genahert wird. Samtliche Materialien sind enthalten.
Examensarbeit aus dem Jahr 2003 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 1.0, - (Studienseminar fur Sonderpadagogik Dusseldorf), Sprache: Deutsch, Abstract: Einleitung Da horte ich eine laute Stimme vom Thron her rufen: Seht die Wohnung Gottes unter den Menschen Offb 21,3 1.1 Im Anfang war ein Wort ... Da wohnt der Gott." Mit diesen Worten kommentierte ein Schuler den Besuch der Kirche St. Maria in den Benden in Dusseldorf-Wersten. Er probte dort mit seiner Klasse, einer Mittelstufe der Schule fur Geistigbehinderte, ein Krippenspiel fur den Schulgottesdienst. Seine Worte spiegeln nicht nur seine religiose Sozialisation - er war in diesem Jahr Kommunionkind -, sondern geben auch etwas von der Ahnung wieder, die er von der Bedeutung dieses Raumes hatte. Er stellt sich damit unbewusst in die Tradition eines Gedankens, der sich durch die Geschichte der menschlichen Religiositat zieht: den Gedanken raumlicher Gottesnahe. Antike Kultstatten befanden sich bevorzugt an exponierten Naturschauplatzen wie einem Berg oder einer Quelle. Es handelte sich um Orte, an denen sich wie im ersten Fall Himmel und Erde beruhren oder wie im zweiten Fall das Wirken gottlicher Krafte sichtbar wurde. Diese Statten wurden baulich markiert und zu Heiligen Bezirken ausgestaltet, an denen die Erscheinung Gottes festgehalten werden sollte. Ein Bauwerk wird so zum Zeichen der Gegenwart Gottes (vgl. RICHTER 22001c). Auch die Bibel kennt das Motiv des raumlichen Wohnens Gottes. Beispielhaft seien hier die Bundeslade Israels oder der Tempelbau des Konigs Salomo genannt. Als glaubiger Jude besuchte auch Jesus den Tempel, hebt aber dessen Bedeutung auf, indem er auf sich selbst als Tempel, als Wohnstatte Gottes hinweist (Jo 2,19f.). Die Gemeinde bzw. die Kirche, die nach seinem Tod sein Gedachtnis bewahrt, wird ebenso wie er mit Gottes Tempel" identifiziert (1 Kor 3,16). Wie aber verlauft die Verbindungslinie von der Hausgemeinschaft der Urgemeinde zu dem 1959 eingeweihten modernen
Diplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1, Padagogische Hochschule Karnten Viktor Frankl Hochschule, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Ausdruck "Brauchtum" kommt vom Verb "brauchen." Brauche sind also etwas, das wir brauchen. Brauche beziehen sich immer auf eine grosse Gemeinschaft und sind grundsatzlich mit einem bestimmten Anlass verbunden. Das Brauchtum eines jeden Landes oder Tales spiegelt dessen soziale, religiose, gemeinschaftliche und politische Eigenheiten wider. Die meisten Brauche finden ihren Ursprung vor etwa tausend Jahren im bauerlichen Alltag, da fruher der Grossteil der Bevolkerung dem Bauernstand angehorte. Naturlich wurden viele Brauche durch den Ubergang in die Neuzeit einem Wandel unterzogen. Das bedeutet, sie wurden aktualisiert und der Zeit angepasst. Die Entstehung der Brauche in Karnten und somit auch im Gailtal wurde standig durch benachbarte Volker und den verschiedensten Religionen beeinflusst. Im Grunde dienten die meisten Brauche dazu den Teufel, bose Geister, Krankheiten, Naturkatastrophen und Ungluck fernzuhalten und fur ein segenreiches, fruchtbares und gluckliches Leben zu sorgen. Das gesamte Leben und der Jahreslauf waren im Mittelalter von Sitten und Brauchen durchzogen. Ernte, Viehzucht, Hochzeiten, Geburt, und Tod waren durch das christliche, aber auch das weltliche Brauchtum gepragt. Es handelt sich hierbei um alte, uberlieferte Sitten und Brauche, die sich seit ihrer Entwicklung nur in geringem Masse verandert haben. Aber nicht nur diese Art von Brauchtum und Volksleben zeichnet das Gailtal aus. Charakteristisch fur unser Tal sind vor allem die eigenstandigen Trachten, die ungezugelte Freude am Musizieren, aber auch der Volkstanz und die vielen Blaskapellen. Auch das Gitschtal, ein kleines Nebental des Gailtales, hat sich die Tradition einiger seltener Brauche bewahrt. Nennenswert ist der uralte Sonnwendbrauch des Scheibenschlagens, das Glunggern, welches am Nikolaustag statt
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 1,5, Universitat Paderborn (Institut fur evangelische Theologie), Veranstaltung: Proseminar: Zwischen Selbstbestimmung und Fursorge Sterbehilfe in der Diskussion, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Seminararbeit hat zwei Teile. Sie besteht aus einem theoretischen Teil, in dem die Sterbehilfe definiert und erlautert wird sowie aus einem praktischen Teil. Hier wird ein Unterrichtsmodell zur Sterbehilfe dargestellt, welches auf dem Konzept des Handlungsorientierten Lernens beruht und acht Unterrichtsstunden beinhaltet.
Wissenschaftliche Studie aus dem Jahr 1983 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 2,00, Padagogische Hochschule Heidelberg, Sprache: Deutsch, Abstract: In seinem Buch Die Juden und ihr Land" schreibt Friedrich Wilhelm Marquardt, wie eng die beiden Grundverheissungen - Land und Nachkommen - zusammengehoren. Schon im Pentateuch ist zu lesen: Da erschien der Herr dem Abraham und sprach zu ihm: Deinen Nachkommen will ich dies Land geben" (1. Morse 12,7). Land und Volk gehoren im Judentum untrennbar zusammen. Zurzeit von Konig David errichten die Israeliten um das Jahr 1000 v. Chr. einen Staat mit der Hauptstadt Jerusalem. Es folgen die Teilung des Reiches in Israel" und Juda," die Exilszeit, dann die Ruckkehr nach Jerusalem (538-530v. Chr.). Unter Alexander dem Grossen wird die vollige Hellenisierung durchgesetzt. Wahrend der Makkabaerzeit (167-163 v. Chr.) entwickeln sich drei wichtige Stromungen des Judentums: a) Die Sadduzaer b) Die Essener c) Die Pharisaer. Ab 63 v. Chr. erlebten die Juden romische Herrschaft und Unterdruckung. Im 2. und 3. Jahrhundert lebten Juden verstreut uber das gesamte Romische Reich. So in Spanien, in Frankreich und in Deutschland. In einem Brief des Kaisers Konstantin vom 11. Dezember 321 wird die judische Gemeinde in Koln erstmals urkundlich erwahnt, aber Ausgrabungen beweisen, dass sie mit Sicherheit sehr viel alter ist. Die Mainzer, Ulmer und Regensburger Juden lebten in der Uberzeugung, sie seien sogar schon vor Christi Geburt in ihrer Stadt sesshaft gewesen, und die Wormser pflegten die Legende, ihre Vorfahren hatten mit einem Sendschreiben an Pontius Pilatus gegen die Hinrichtung Jesu Christi protestiert."1 Die Idee eines modernen judischen Nationalismus bewirkte seit 1882 mehrere Einwanderungswellen in das Land. Seit dem Beginn der ersten Einwanderung hatte sich die judische Bevolkerung in Palastina von 24 000 auf etwa 90 000 im Jahre 1924 vermehrt; allein in den Jahren 1924 bis 1931 kamen etwa 82 000 judisc
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: keine, -, Sprache: Deutsch, Abstract: Es handelt sich hier um eine Unterrichtsstunde, in der sich eine Klasse 1/2 im evangelischen Religionsunterricht mit der Josefsgeschichte beschaftigt. In dieser Stunde geht es um die Versohnung Josefs mit seinen Brudern (Gen 44,13 - 45,24). Die vorliegende Stunde ist die 13. Stunde der Unterrichtseinheit "Josef." Die Schuler/-innen kennen also die Vorgehensweise in der vorliegenden Stunde im Grossen und Ganzen. Sie wissen, dass immer zuerst ein Teil der Geschichte erzahlt wird und anschliessend eine passende Seite fur das Josef-Buch gestaltet wird. Ausserdem haben sie die bisherigen Erzahlungen gespannt verfolgt, so dass die meisten Schuler/-innen den Verlauf der bisherigen Geschichte kennen. In der vorhergehenden Stunde geht es um die zweite Reise der Bruder. Die Geschichte wird aber nur bis zu der Stelle erzahlt, als der silberne Becher bei Benjamin gefunden wird. Die Schuler/-innen sind nun also gespannt, was mit den Brudern geschieht. Die Schuler/-innen haben unterschiedliche Vorerfahrungen zu der Josefsgeschichte. Einige erzahlten wahrend der vergangenen Stunden, dass sie die Geschichte bereits aus ihrer Kinderbibel zu Hause kennen wurden. Dies war aber bisher kein Problem, da die Schuler/-innen die Geschichte trotzdem gem noch einmal horen und den anderen Schuler/-innen auch nicht zuviel verriet
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 1,3, Staatliches Studienseminar Saarland fur das Lehramt fur die Primarstufe und fur die Sekundarstufe I Klassenstufen (5 - 9), fur das Lehramt an Hauptschulen und Gesamtschulen sowie fur Forderschulen und Integration, Sprache: Deutsch, Abstract: Die vorliegende Lehrprobenstunde stellt die vierte Unterrichtsstunde innerhalb der achtstundigen Unterrichtseinheit Gleichnisse dar. Sie dient in erster Linie zur Hinfuhrung der Bearbeitung und (schrittweisen) Erschliessung des Gleichnisses von den Talenten, bzw. des Gleichnisses vom anvertrauten Geld aus dem Matthaus-Evangelium (Mt 25,14-30). Die Schuler sollen in dieser Unterrichtsstunde handelnd - vor allem durch die Gestaltung eines individuellen Bodenbildes - die wesentlichen Eigenschaften von Talenten sowie die Besonderheiten ihrer eigenen Talente entdecken und diese zur Sprache bringen. Dabei soll ihnen nicht nur bewusst werden, dass ein Talent eine wertvolle Gabe ist, die sie sich weder aussuchen, noch mit jemand anderem tauschen konnen. Vielmehr sollen sie ihre eigenen Talente und auch die der anderen Schuler wertschatzen lernen und dabei erkennen, dass es in ihrer eigenen Verantwortung liegt, ob und in welcher Weise sie ihre Talente nutzen. Davon ausgehend, dass der Umgang mit Metaphern und der religiosen Sprache der Gleichnisse fur viele Schuler der Klassenstufe 6 noch sehr schwierig ist, wurden in den ersten beiden Stunden der Einheit zunachst die Bildsprache und die Doppeldeutigkeit von Wortern, Satzen und Redewendungen (d.h. das Gemeinte, das uber das Gesagte hinausgeht) behandelt. Zur Vorbereitung auf die vorliegende Stunde wurden zudem die unterschiedlichen Fahigkeiten und Starken der Schuler thematisiert und zur Sprache gebracht. Um den Zugang zur Reich-Gottes-Botschaft Jesu zu erweitern, schliesst sich in der sechsten und siebten Unterrichtsstunde die Behandlung des Gleichnisses vom Senfkorn (Mk 4,
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Theologie - Religion als Schulfach, Note: 2,3, Westfalische Wilhelms-Universitat Munster (Evangelische Fakultat), Veranstaltung: Hauptseminar: Religionsunterricht an Gymnasium und Berufskolleg, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Alle Stellen, die zu einer Identifizierung der Schule/Klasse/Personen fuhren konnen, sind unkenntlich gemacht., Abstract: Die vorliegende Hauptseminararbeit wurde im Rahmen des Fachdidaktischen Seminars Religionsunterricht an Gymnasium und Berufskolleg" angefertigt. Dabei fanden Hospitationen und letztlich die hier vorgelegten und durchgefuhrten Unterrichtsproben am 13.01.2012 und am 20.01.2012 statt. Dies geschah gemeinsam mit Frau Jennifer Schottke, die ebenfalls das Hauptseminar und die hier vorliegende Unterrichtsprobe absolvierte. Beteiligt war ebenso Frau XY," eine Lehrkraft am XY"-Berufskolleg, sie in der Berufsschulklasse bei den Fachkraften fur Lagerlogistik. Sie ermoglichte in einer Kooperation mit dem Fachbereich Evangelische Theologie an der Westfalischen Wilhelms-Universitat die Hospitationen und eine Unterrichtsprobe im Fach Religion. Die nun folgende Arbeit ist unter zu Hilfenahme des von Grethlein vorgeschlagenen Schemas zur Unterrichtsvorbereitung erfolgt (vgl. Grethlein, 2005, S. 321-329). Sie beschaftigt sich zunachst mit der Analyse des didaktischen Bedingungsfeldes, gefolgt von der theologischen Orientierung. Hiernach erfolgt die Auseinandersetzung mit der didaktischen Orientierung. Anschliessend findet eine kritische Reflexion der durchgefuhrten Unterrichtsproben statt. Im Anhang sind alle vorbereiteten und letztlich genutzten Materialien vorzufinden
Unterrichtsentwurf aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionsp dagogik, Note: 2,5, Eberhard-Karls-Universit t T bingen, Veranstaltung: Hauptseminar Religionsp dagogik, Sprache: Deutsch, Abstract: Einstiegsstunde zur Themeneinheit Gott in der gymnasialen Oberstufe, Vorgehen nach der didaktischen Methode der Elementarisierung.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: ...] Heute stellt der moderne Schulalltag die Religionspadagogik vor eine grosse Aufgabe. Es soll facherubergreifend unterrichtet werden, neben vielen anderen Bereichen soll Musik als ein Kulturtrager in den Religionsunterricht mit eingebracht werden. Diese Arbeit geht auf drei verschiedene Varianten, sich mit Musik im Religionsunterricht zu beschaftigen, ein: Als erstes wird die Arbeit mit Pop- und Rockmusik dargestellt. Lebensweltlich bei den Jugendlichen fest verankert, gibt es eine Art Spagat fur den Religionslehrer zu vollfuhren: Inwiefern kann er Popmusik in den Unterricht adaptieren, ohne Unwillen heraufzubeschworen? Welchen Nutzen kann es haben, Popmusik im Religionsunterricht mit einzubauen? Das aktive Musizieren im Religionsunterricht mit seinen moglichen Schwierigkeiten und Chancen wird im zweiten Abschnitt dieser Arbeit naher untersucht. Im dritten Teil wird der Ansatz von Klaus Konig analysiert, der sich mit absoluter Musik im Religionsunterricht beschaftigt hat. Diesem Abschnitt schliesst sich ein praktisches Beispiel an, Arvo Parts Fratres" und die Bearbeitung von Gil Shaham und Roger Carlsson sollen fur einen moglichen Einsatz im Unterricht aufbereitet werde
Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Theologie - Didaktik, Religionspadagogik, Note: 1,0, Otto-Friedrich-Universitat Bamberg, Sprache: Deutsch, Abstract: Was bedeutet Biographie"? Das Wort Biographie setzt sich zusammen aus den griechischen Wor-tern bios (dt. Leben) und graphein (dt. malen, schreiben, zeichnen). Es meint daher alles, was uber das Leben eines Menschen Auskunft gibt. Dabei variiert diese Auskunft sowohl in der Ausfuhrung - eine Biographie kann beispielsweise schriftlich, fotographisch, kunstlerisch oder audiovisuell dargeboten werden - als auch im Umfang. Wahrend man mit dem Adjektiv biographisch" alles bezeichnet, was vom Leben eines Individuums doku-mentarisch belegt werden kann, bezeichnet das Substantiv Biographie" eine kunstlerisch-literarische und wissen-schaftliche Darstellung eines individuellen Lebensverlaufs." Eine besondere Form der Biographie stellt die Hagiographie dar, die sich dem Leben eines Heiligen widmet und somit eine genuin christliche Literaturgattung" darstellt. Die wissen--schaft-liche Beschaftigung mit Biographien wird wiederum als Biographik" bezeichnet. Die Auseinandersetzung mit individuellen Lebensverlaufen kann dabei von literatur-, geschichts- oder human-wissen-schaftlicher Natur sein.
Die Grundidee zur Erstellung dieser Arbeit entstand innerhalb eines religionspadagogischen bzw. religionsdidaktischen Seminars an der Universitat Koblenz. In Zeiten, in denen gerade in Bezug auf die Lehramtstatigkeit, sich Diskussionen bezuglich sogenannter a ModewA rtera wie Authentizitat und Methodenvielfalt haufen, erscheint eine zielgerichtete a Schenkung der Aufmerksamkeita auf eine a Fusiona jener im schulischen Alltag zeitgemaA und situativ angemessen zu sein. Die a willkurlich und stetiga einem Wandel unterliegende Popularkultur und Lebenswirklichkeit der Schuler sollte insofern keineswegs einem Auszug aus dem Religionsunterricht, sowohl der Primarstufe als auch der Sekundarstufe, unterliegen. Bei genauerer Betrachtung des Fremdsprachenunterrichts der Primarstufe, welcher pragend beeinflusst durch die Forschungsbemuhungen des Landes Rheinland-Pfalz ist, werden Aspekte wie der SpaA am Fremdsprachenunterricht, die Offenheit und Toleranz gegenuber dem Neuen und die indirekte anstatt der direkten Vermittlung von Lerninhalten in spielerisch integrativem Kontext von Lehrbemuhungen in den Vordergrund gestellt. Warum sollten diese a Maxime des Unterrichtsa nicht auch ubertragbar auf andere Schularten oder Unterrichtsfacher sein? a Musik ist Religion fur mich, auch im Jenseits wird es Musik gebena (Jimi Hendrix) Jimi Hendrix als bekannter Musiker vergangener Popularkulturen druckt in diesem Zitat wohl eher seine eigene persA nliche Verbundenheit zur Musik aus, als dass er auf die Religiositat und dem mA glichen spirituell transzendenten Charakter eingehen mA chte. Aber inwieweit lassen sie gerade diese Punkte bei der Betrachtung sowohl aktueller als auch vergangener Zeitgeschichte in der Musik finden? Im Zentrum dieser Arbeit soll daher die Beschaftigung mit der religiA sen Dimension von Musik stehen. Inwieweit lassen sich die Normen und Werte der Katholischen Kirche innerhalb von Popularkultur finden? Gibt es gemeinsame Aspekte, die Religion und Musik gleichermaA en vertre |
![]() ![]() You may like...
Further Developments in Fractals and…
Julien Barral, Stephane Seuret
Hardcover
R3,689
Discovery Miles 36 890
Computational Intelligence in Data…
Aravindan Chandrabose, Ulrich Furbach, …
Hardcover
R3,067
Discovery Miles 30 670
|