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Books > Medicine > Surgery > Critical care surgery
Das Buch bietet einen ]berblick }ber Pathophysiologie, Diagnostik, Management, operative Techniken sowie klinische Erfahrungen und Ergebnisse der Verletzungen des Brustkorbes. Es wird eine umfassende Darstellung der L{sionen aller anatomischen Strukturen - von der Thoraxwand bis zum Mediastinum - und deren Behandlung gegeben. Dar}berhinaus werden Beeinflussung der Prognose und pathophysiologischen Wechselwirkungen durch Begleitverletzungen beim Polytrauma aufgezeigt. Die interdisziplin{re Aufarbeitung des Themas erm-glicht Einblicke in alle mit der Behandlung des Thoraxtraumas befa ten Fachrichtungen und damit Verst{ndnis f}r Zusammenh{nge und Wertigkeiten im diagnostischen und therapeutischen Handeln.
Die Suche nach einem geeigneten Knochenersatzmittel hat in den letzten Jahren zu der experimentellen, teilweise auch klinischen Erprobung der verschiedensten Substanzen und Substanzgemische (Composites) gef}hrt. Trotz intensiver Forschung konnte aber bis heute der Wirkmechanismus der "g{ngigen" Knochenersatzmittel nicht ausreichend erkl{rt und das Verhalten des Materials nach der Implantation mit gen}gender Zuverl{ssigkeitvorausgesagt werden. Unser vorherrschendes, mehr "morphologisches" Verst{ndnis der Knochenheilung m} te, aufgrund der Ergebnisse der Forschung in der Immunologie und der vielf{ltig entdeckten Mediatoren des Knochenanbaus und der Knochenresorption, durch eine eher kybernetische Vorsrtellung der Regulation der am Auf- und Abbau desKnochengewebes beteiligten Zellen und ihrer spezifischen Leistung und ihrer Produkte erweitert werden. Erst nach der Integration von Morphologie, Biochemie und Immunologie k-nnen die mechanistischen Vorstellungen }ber und die Anspr}che an ein Knochenersatzmittel revidiert werden. Ziel des vorliegenden Buches ist es, einen Anforderungskatalog der erw}nschten Leistungen von Knochenersatzmitteln zu erstellen, die als Knochenersatzmittel angebotenen Substanzen zu klassifizieren, ihre postulierten Wirkmechanismen zusammenfassend zu beschreiben, die bei der ]berpr}fung in einem standardisierten Tiermodell beobachteten tats{chlichen Aktivit{ten der verschiedensten Einzelsubstanzen und Composites kritisch - unter Ber}cksichtigung osteologischer, biomaterialkundlicher und immunologischer Ergebnisse - vergleichend zu interpretieren, um so einen realistischen Ausblick aufdie Entwicklung der Knochenersatzmittel in der Zukunft zu erm-glichen. Angesprochen sind Traumatologen, Orthop{den, Biomaterialkundler, plastische und Kieferchirurgen.
Bandrekonstruktionen am Kniegelenk basieren auch heute noch auf empirisch gewonnenen klinischen Erkenntnissen. Erstmalig wird hier mit einer ausgefeilten experimentellen Untersuchungseinrichtung Grundlagenwissen zur Funktion des Kniebandapparats, zu seinen Verletzungen und seiner Wiederherstellung erarbeitet. Insbesondere wurde das Dehnungsverhalten der menschlichen Knieb{nder unter den verschiedensten simulierten Bedingungen ermittelt, unter {u~eren Stre~belastungen sowie unter dem Einflu~ der knie}bergreifenden Muskulatur. Au~erdem werden die Auswirkungen verschiedener Kreuzbandinsertionslokalisationen und Augmentationstechniken untersucht. Nach einer ]bersicht }ber die klnische Entwicklung der Bandchirurgie und der iomechanischen Grundlagen wird die experimentelle Methodik ausf}hrlich dargestellt. Die Ergebnisse sindklar gegliedert und ausschlie~lich graphisch dargestellt. Neue Ergebnisse lassen sich insbesondere aus der Muskelsimulationsuntersuchung gewinnen: Hier wird beispielsweise der antagonistische Einflu~ des M. quadriceps auf das vordere Kreuzband und die nur teilweise kompensatorische Wirkung der ischiokruralen Muskeln deutlich. Die gewonnenen Ergebnisse werden vergleichend mit der modernen Literatur umfassend diskutiert. Davon lassen sich wesentliche Schlu~folgerungen f}r die klinische Anwendung, d.h. dieBandersatztechnik undd die Nachbehandlung, ableiten. Kreuzband. Nacheiner ]bersicht }ber die klinische Entwicklung der Bandchirurgie und der biomechanischen Grundlagen wird die experimentelle Methodik ausf}hrlich dargestellt. die Ergebnisse sind klar gegliedert und ausschlie~lich graphisch
Anl{ lich eines Symposiums }ber mikrochirurgische Rekonstruktionen in der Unfallchirurgie wurde }ber die M-glichkeiten der Mikrochirurgie zur Rekonstuktion nach traumatischen Defekten kompetent referiert und diskutiert. Die }berarbeiteten Referate sowie erg{nzende Arbeiten zu diesem Thema sind in dem vorliegenden Band zusammengefa t, der Zugangund Einblick in die modernen M-glichkeiten der Mikrochirurgie zur Rekonstuktion nach Trauma vermittelt. Das Buch soll dem nicht mikrochirurgisch T{tigen eine Hilfe zur Indikationsstellung bei der Rekonstruktion nach Trauma bedeuten, dem Mikrochirurgen wird eine Synopsis }ber den gegenw{rtigen Stand der rekonstruktiven Mikrochirurgie geboten.
Die Akutbehandlung bei Patienten, die eine traumatische Querschnittl{hmung erleiden, ist f}r die Prognose und die Rehabilitationsresultate der Verletzten von entscheidender Bedeutung. Die Rehabilitation beginnt schon mit den ersten Handgriffen der Helfer am Unfallort. Die Fortschritte in den an der Behandlung beteiligten Fachbereichen stellen immer h-here Anforderungen an den einzelnen und an das gesamte Rehabilitationsteam. Das Buch enth{lt die neuesten Erkenntnisse, welche Ma nahmen warum in der Akutphase durchzuf}hren sind, um ein optimales Langzeitergebnis f}r die Patienten zu erhalten.
Im Band werden die St-rungen der Frakturheilung - Heilung in Fehlstellungen, aseptische Pseudarthrosen, Infekt-Defekt- Pseudarthrosen - zu allen wichtigen bzw. h{ufigeren Fraktur- en des gesamten K-rpers dargestellt, und deren Prophylaxe u. Terapie behandelt.
1. In allen drei Studien war der Anteil pathologischer Roentgenbefunde gering (2-4 % ). 2. Einfache lineare Frakturen der Schadelkalotte sind belanglos und selbst bei Nichter- kennung fur den Patienten folgenlos. 3. Das Roentgenbild fuhrte nur selten zur AEnderung der Behandlungsstrategie. Bedeutung hatten nur temporale Frakturen im Meningea-media-Bereich sowie der freie Luftnach- weis im Hirnschadel. 4. Dringliche Eingriffe wurden immer von der Klinik diktiert. 5. Intrakranielle Verletzungen mussen anband des Verlaufs erkannt werden. Konsequenzen 1. Die Zahl der Roentgenuntersuchungen kann eingeschrankt werden (Ziel: Reduzierung um40%). 2. Zum Schutz von Arzt und Patienten sind allgemein anerkannte Richtlinien erforderlich. 3. Fur das spezielle Vorgehen haben Anamnese sowie klinische und neurologische Unter- suchungen absolute Dominanz. Zur Indikation der ambulanten Roentgenuntersuchung des Schadels am Unfalltag (Multizenterstudie) J. Windolf, R. Inglis und A. Pannik: e* Unfallchirurgische Klinik, Theodor-Stern-Kai 7, W-6000 Frankurt/M., Bundesrepublik Deutschland Eine Bestandsaufnahme der taglichen Praxis im Umgang mit der Indikation zur Roent- gendiagnostik bei Kopfverletzungen am Unfalltag stellt die hier vorgestellte prospektive multizentrische Erhebung dar, an der sich insgesamt 12 bundesdeutsche Kliniken beteilig- ten.
Dieser Band basiert auf Vortragen und Diskussionen der 3. Arbeitstagung der Chirurgischen Arbeitsgemeinschaft fur Sportverletzungen der Deutschen Gesellschaft fur Chirurgie in Tubingen am 26. Januar 1990. Thema dieser Tagung war die funktionelle Begleit- und Nachbehandlung nach operativ versorgten Kapsel-Band-Verletzungen des Kniegelenkes. Neben funktioneller Anatomie und Biomechanik werden die Ergebnisse tierexperimenteller Studien zum Einheilungsverhalten nach plastischem Kreuzbandersatz vorgestellt und Grundlagen der funktionellen Begleit- und Nachbehandlung demonstriert. Von besonderem Interesse sind in diesem Zusammenhang unterschiedliche Therapiekonzepte aus fuhrenden Zentren sowie Moglichkeiten flankierender Massnahmen, wie Isokinetik und Elektrostimulation. Schliesslich werden physiologische und praktische Erfahrungen aus der Sicht der Sportwissenschaft, des Physiotherapeuten und des Hochleistungssportlers dargestellt und durch die modernen Grundlagen orthopadietechnischer Versorgung erganzt.
Namhafte europaische und amerikanische Autoren stellen die theoretischen, experimentellen und histologischen Grundlagen sowie die klinischen Ergebnisse zum Thema Knochenersatz mit heute gebrauchlichen Materialien dar. Das Buch stutzt sich auf die neuesten Resultate aus Grundlagenforschung und Klinik. Die Diskussionsbeitrage erlauben dabei eine Gewichtung der verschiedenen Standpunkte. Neben der Darstellung anorganischer synthetischer Praparate (Hydroxiapatit, Tricalciumphosphat u.a.) wird auf die Bedeutung von Praparaten hingewiesen, welche aus naturlichem bovinen Knochen gewonnen werden (BIO-OSS). Ziel dieses Buches ist es, uber den aktuellen Stand der Forschung und die komplexen Probleme bei Knochenersatzmaterialien zu informieren. Angesprochen werden vor allem orthopadische Chirurgen, Unfallchirurgen und an der Knochenchirurgie interessierte Allgemeinchirurgen.
In einer prospektiven klinischen Studie wurden bedeutsame Mediatoren bzw. Indikatoren des Entzundungsprozesses im Hinblick auf ihre klinisch-diagnostische und prognostische Relevanz beim Polytrauma erstmals an einem grossen Krankenkollektiv uber einen 14tagigen Untersuchungszeitraum untersucht. Analysiert wurden neben einer Reihe klinisch-chemischer Routineparameter 17 spezifische und unspezifische Entzundungsfaktoren. Das Verhalten dieser Faktoren wurde abhangig vom Krankheitsverlauf sowie bei Sepsis und Infektion dargestellt. Damit wurde der Nachweis geliefert, dass die Freisetzung biochemischer Faktoren weder ein spezifisches Organversagen noch eine bakterielle Infektion wiederspiegelt, sondern ausschliesslich die Schwere des allgemeinen systemischen Organversagens ausdruckt. Eine Reihe dieser Parameter (Laktat, Elastase, Kathepsin B, AT III, Prothrombin etc.) erwies sich als geeignet zur Vorhersage spateren Organversagens und Versterbens, wobei bereits heute einige fur den klinischen Routinebetrieb als wertvolle Zusatzhilfen empfohlen werden konnen. Dieses Buch bildet eine wichtige Grundlage fur weitere klinische und experimentelle Mediatorenforschung beim Polytrauma. Daneben vermittelt es Lesern, die mit dieser Materie nicht so vertraut sind, anschaulich die beim schweren Trauma ablaufenden Pathomechanismen und zeigt gleichzeitig deren klinisch-praktische Relevanz und Anwendbarkeit auf.
Verletzungen durch Unfall und andere Gewalteinwirkungen stellen in den Industriestaaten die haufigste Todesursache innerhalb der Altersgruppe unter 40 Jahren dar. Trotz einer deutlichen Verbesserung der praklinischen Versorgung in den vergangenen Jahren ist die Gesamtletalitat von Traumapatienten immer noch unverandert hoch. Als haufigste Ursache dafur ist ein Multiorganversagen anzusehen, das sich Tage bis Wochen nach dem Unfallereignis entwickelt. In diesem Buch wird der aktuelle Wissensstand uber Diagnostik und Therapie des polytraumatisierten Patienten praxisbezogen dargestellt. Die Beitrage verdeutlichen eindrucksvoll die Notwendigkeit, die Letalitatsrate Schwerstverletzter durch Einbringen moderner Erkenntnisse der Forschung in die praklinische und klinische Versorgung zu senken.
Diese anschauliche Darstellung gibt einen Uberblick uber die Durchblutungsstorungen sowie die Revaskularisierungsmoglichkeiten osteonekrotischer Huftkopfe beim Erwachsenen. Erstmals werden spezielle angiographische Untersuchungsmethoden zur Zirkulationskontrolle im Transplantat verwendet. Der Einsatz dieser Techniken erlaubt es, Aussagen uber die Durchblutung der in den Huftkopf verlagerten, gefassgestielten Beckenspane zu treffen. Es konnte nachgewiesen werden, dass es beim Menschen zu einer langerfristigen Zirkulation der gefassgestielten Spane kommt. Hiermit konnen Ruckschlusse auf die Integration der verlagerten Spane in das ersatzschwache Transplantatlager gezogen werden. Ziel dieses Buches ist es, die unterschiedlichen operativen Moglichkeiten zur Versorgung der Huftkopfnekrose des Erwachsenen mit revaskularisierenden Massnahmen darzustellen sowie die notwendigen Untersuchungen zu erklaren, die zum Nachweis einer gegebenen oder nicht gegebenen Zirkulation notwendig sind.
Es ist ein Verdienst des Autors alle neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse uber die Lu- xation der Peroneussehnen in geordneter Form darzustellen. Vielen Studenten und AErzten sind diese neuen Erkenntnisse bisher kaum zuganglich, nicht zuletzt deshalb, weil eine geschlossene" UEbersichtsarbeit" bisher nicht existierte. Der Autor hat zahlreiche eigene anatomische und histologische Serienuntersuchungen durchgefuhrt, um die Problematik der Pathomechanik und Disposition dieser Verletzung besser zu erfassen. In einem umfassenden Kapitel wird uber die einzelnen diagnosti- schen Moeglichkeiten referiert und die Wertigkeit der jeweiligen Methoden erwogen. Die unterschiedlichen Moeglichkeiten der Therapie und die Vor-und Nachteile der einzelnen chirurgischen und konservativen Methoden werden anhand der eigenen experimentellen Untersuchungen und der grossen klinischen Erfahrung des Autors, sowie im Spiegel der Literatur beleuchtet. So werden Richtlinien fur die Behandlung dieser Verletzung aufge- stellt. Die Luxation der Peroneussehnen ist eine seltene Verletzungsform, die jedoch auch haufig ubersehen bzw. fehlgedeutet wird. Dieses Buch stellt einen wichtigen Beitrag dar, um diese Verletzung rechtzeitig zu diagnostizieren und korrekt zu behandeln. Univ. Prof. Dr. M. Wagner Vorstand der unfalIchir. Abteilung der Landeskrankenanstalten, Salzburg Danksagung Herrn Prof. Dr. Emanuel Trojan (Vorstand der I. Universitatsklinik fur Unfallchirurgie, Wien) moechte ich fur die grosszugige Foerderung und das stete Interesse an den Untersu- chungen danken. Fur die Mitarbeit an den anatomischen und histologischen Untersuchungen bin ich meinen Kollegen Frau Dr. Martina Reichel (LKA Salzburg, Unfallabteilung), Dr. Ru- dolf Mallinger (Institut fur Mikromorphologie und Elektronenmikroskopie) sowie Herrn Prof. Dr. J. Thurner (Vorstand des Pathologischen Institutes der LKA Salzburg) und Sr. Amalia Glantschnig zu besonderem Dank verpflichtet.
Das Buch ist eine praktische Anleitung zur Pflege Brandver- letzter. Pathophysiologische Aspekte und besondere Krank- heitsbilder wie Inhalationstraumen und Elektroverbrennungen werden angesprochen. Den Schwerpunkt bildet jedoch die de- taillierte Darstellung der pflegerischen Aufgaben im Rahmen der Intensivtherapie und der Oberfl{chenbehandlung, ein- schlie lich der aufwendigen Verbandwechsel und der Trans- plantatpflege.
Chirurgen und Orthopaden haben in den vergangenen 15 Jahren neue Verfahren in der Kindertraumatologie entwickelt. Die Erkenntnisse dieser gewandelten konservativen und operativen Therapie werden hier mit ihren Vor- und Nachteilen dargestellt. Insbesondere werden Therapieverfahren diskutiert, die aus der Erwachsenentraumatologie ubernommen wurden. Denn dafur mussen die Indikationen in der Kindertraumatologie aufgrund der Besonderheiten des Wachstumsalters uberdacht und neu gestellt werden. Dabei sind altersabhangige Besonderheiten zu berucksichtigen: die Fahigkeit des kindlichen Skeletts zum Ausgleich bestimmter Fehlstellungen, die verschiedenen Verletzungsfolgen an den Epiphysen und Apophysen sowie besondere mechanische Bedingungen von Knorpel, Bandern und Periost. Die Autoren beschaftigen sich u.a. mit folgenden Themen: - Schaftfrakturen von Femur und Tibia - Epiphysenverletzungen - Korrektur bei Fehlheilungen - Kapsel-Band-Verletzungen an Knie- und Sprunggelenk - Arthroskopie
Die umfassende Rehabilitation Querschnittgelahmter ist zum Modellfall der vollen Wiedereingliererung Schwerstbehinder- ter geworden. Alle an dieser breitgefacherten Arbeit betei- ligten Berufsgruppen berichten mit eigenen Beitragen: Orzte verschiedener Fachrichtungen, Krankenpflege, Krankengymnas- tik, Sporttherapie, Ergotherapie, Berufshilfe, Sozialarbeit, Psychologie, Krankenhaustrager und Sozialleitungstrager. Das Erreichte wird analysiert, die Zukunftsaufgaben werden umrissen. Eine breit angelegte Diskussion macht unterschied- liche Auffassungen deutlich. Eine vergleichbare erschopfende Darstellung ist zur Zeit im deutschprachigen Schrifttum nicht vorhanden.
Dieser Text enthiilt alles Wesentliche tiber die Anamnese und klini sche Untersuchung der normalen, der erkrankten und der verletzten Hand. Es wird eine Methode fUr die griindliche systematische Unter suchung der Hand vorgestellt, so daB der Leser, mit einiger Ubung und Praxis, Routine fUr die genaue Untersuchung erwerben kann, urn zu einer spezifischen Diagnose zu gelangen. Es beginnt mit einer kurzen EinfUhrung in die Besonderheiten der Hand, dann folgt eine Darstellung der hiiufigeren Erkrankun gen, eine kurze Beschreibung bestimmter Weichteilverletzungen, Frakturen, Verrenkungen und DeformiHiten. Die spezielle Therapie bei den einzelnen Diagnosen wird in Teil II behandelt. Der Leser wird, will er sein Studium intensivieren, auf die Standardtexte und die giingige Literatur der Handchirurgie verwiesen. 1. Anamnese und allgemeine Untersuchung Anamnese Vor der Untersuchung der Hand muB eine detaillierte Anamnese des gegenwartigen Problems erhoben werden: - Wie alt ist der Patient, welchen Beruf Ubt er aus und was sind seine Hobbys? Welche Hand ist die dominierende? Gibt es frii here Erkrankungen oder Verletzungen der Hand? - Bei einer Verletzung enthalt die Anamnese folgende Fragen: 1. Wann geschah der Unfall und wieviel Zeit ist seither vergan gen? 2. Wie kam es zu dem Unfall? War es ein Arbeits-, ein hausli cher oder ein Sportunfall? Unter welchen Bedingungen: War die Umgebung sauber oder schmutzig? 3. Wie war der exakte Unfallmechanismus? (Dies hilft, das Aus maB der Quetschung, der Verschmutzung und des Blutver lusts sowie die Ausdehnung der Verletzung bezUglich tiefe rer Strukturen abzuschatzen."
Mit jedem Bohrvorgang in der Kortikalis wird ein lokaler Schaden gesetzt. Die Bohrung mit Spiralbohrern als spanabhebendes Verfahren setzt Warme frei und kann damit eine Nekrose hervorrufen. In einer mechanischen und einer tierexperimentellen Versuchsanordnung wurden die physikalischen Parameter (Umdrehungszahl, Vorschub, Temperatur) gemessen und das Remodellingverhalten des Kortex studiert. Es konnte gezeigt werden, dass die Bohrergeometrie die Schneidleistung wesentlich beeinflusst. Bei unsachgemassem Vorgehen entstehen um den Bohrkanal ringformig Schadigungszonen, die die primare Haltbarkeit der Schrauben beeinflussen konnen. In dieser Zone werden z.T. Temperaturen erreicht, die zum Gewebetod fuhren mussen. Das Remodelling der Schadigungszone beginnt von den angrenzenden, intakten Gebieten der Kortikalis. Dabei ist das Markraumgefasssystem in grosserem Masse beteiligt als die periostalen Gefasse. Fur den Kliniker bedeutet das: Nur so viele Bohrlocher setzen, wie zur Stabilitat der Osteosynthese unbedingt erforderlich! Die thermische Schadigung kann Schrittmacher sowohl der Instabilitat als auch der Infektion sein, und so zum Misslingen der Osteosynthese beitragen.
Seit langem ist A1/4ber die Kalkaneusfraktur nicht ausfA1/4hrlich geschrieben worden. In diesem Buch wird das Thema umfassend erArtert. Nach dem historischen Aoeberblick wird die funktionelle Anatomie des Kalkaneus beschrieben. Der Aoebersicht A1/4ber verschiedene Behandlungsmethoden folgt die Darstellung des neuen Verfahrens der Autoren und die damit erreichten Ergebnisse. Ziel der neuen Methode zur Behandlung der Kalkaneusfraktur ist es, die Heilungsergebnisse zu verbessern.
In diesem Buch werden seltener auftretende Notfallsituationen beschrieben, die den Notarzt und Rettungssanitater vor besondere Probleme stellen konnen. Die Erkennung und Behebung dieser Notfalle wird in leicht verstandlicher Form dargestellt und bietet vor allem den im praklinischen Notfalldienst Tatigen eine wertvolle Lern- und Nachschlagemoglichkeit und Erganzung der vorhandenen Literatur. Behandelt werden: Wasserunfalle, wie z. B. Ertrinkungsunfalle und Tauchunglucke, die verletzte Wirbelsaule unter Berucksichtigung praklinischer und klinischer Aspekte, augenarztliche Notfalle, der Neugeborenentransport und Verletzungen und Verlegungen der Atemwege, wie z. B. durch Verlegung eines Tracheostomas oder Inhalation atzender Gase.
Das Schultergelenk unterliegt einem breiten Spektrum von Verletzungen und Erkrankungen. Der komplexe Aufbau und Bewegungsmechanismus des Schultergelenkes sowie die Ausstrahlung der Schmerzen in andere Regionen machen die Diagnostik besonders schwierig. Mit Hilfe von Sonographie, Computertomographie, Arthroskopie und zum Teil auch der Kernspintomographie konnte die Diagnostik verbessert und bereits bekannte therapeutische Verfahren gezielter eingesetzt bzw. auch die Entwicklung neuer operativer Methoden ermoglicht werden. International bekannte Experten vermitteln in diesem Buch den aktuellen Wissensstand uber die Diagnostik und Therapie von Verletzungen und Erkrankungen des Schultergelenkes.
Bandverletzungen am Sprunggelenk zahlen zu den am haufigsten vorkommenden Sportverletzungen. Das Buch umfasst: Anatomie, Biomechanik und Physiologie des Sprunggelenkes, Klinische Diagnostik und Therapie der Bandverletzungen sowohl aus der Sicht des betreuenden Mannschaftsarztes als auch des Klinikers, der unter Umstanden eine operative Behandlung der Verletzungen durchfuhrt, die Bedeutung von chronischen Schaden nach Bandverletzungen und die verschiedenen therapeutischen Ansatze bei chronischen Instabilitaten sowie einen Beitrag uber die sportliche Rehabilitation. Es ist fur Unfallchirurgen, Sportarzte, Trainer und Krankengymnasten ein unentbehrlicher Ratgeber bei der Behandlung von Bandverletzungen am Sprunggelenk.
Der Band enthalt die Vortrage der 52. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft fur Unfallheilkunde 1988 in Berlin. Schwerpunktthemen waren: - Das schwere Thoraxtrauma - Verfahrenswahl bei Frakturen des coxalen Femurendes - Posttraumatische Fehlheilungen im Kindesalter - Decubitalulcera - Trauma bei Vorschaden - Experimentelle Unfallheilkunde Weitere Themen: - Aids in der Unfallchirurgie - Kurs Sonographie - Amputation und zeitgemasse prothetische Versorgung
Im Mittelpunkt des 1. Beitrages dieses Bandes stehen Funktionsweise und Kraftentfaltung der Muskeln der Rotatorenmanschette einschliesslich des M. biceps brachii bei Bewegungen im gesunden und kranken Schultergelenk. Hierzu wurden isokinetische, elektromyographische und goniometrische Untersuchungen an gesunden und kranken Kollektiven durchgefuhrt. Die Ergebnisse der Untersuchung unterstreichen die zentrale Bedeutung der Rotatorenmanschette bei der Stabilisierung des Glenohumeralgelenks. Der 2. Beitrag geht der Frage nach, inwieweit primare luxationsbegunstigende Faktoren eine atraumatische Erstluxation auslosen oder eine traumatische Erstluxation begunstigen konnen. Sowohl im knochernen, knorpeligen als auch im kapsularen Bereich des Schultergelenks konnten solche destabilisierenden Faktoren gefunden werden. Diese sollten bei der Behandlung der vorderen unidirektionalen Instabilitat ihre Berucksichtigung finden.
Kongressbericht im Auftrage des Vorstandes zusammengestellt" |
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