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Es gibt kaum einen Wirtschaftszweig, der nicht auf irgendeine Weise
vom absatz- politischen Instrument der Preisdifferenzierung
Gebrauch macht, also die gleiche Leistungsart bei verschiedenen
Anlassen bzw. auf verschiedenen Teilmarkten zu 1 unterschiedlichen
Preisen anbietet - Neben einer DifferenZlerung der Preise nach
unterschiedlich kaufkraftigen Ab- nehmergruppen, nach verschiedenen
Verwendungszwecken (z. B. danach, ob das betreffende Gut
weiterverarbeitet bzw. weiterverkauft oder unmittelbar konsumiert
Zum Wesen und den verschiedenen Formen der Preisdifferenzierung
sowie zu den Griinden, die flir ein solches absatzpolitisches
Verhalten ausschlaggebend sein ktinnen, siehe vor aHem Michalski,
Kurt: Das Prinzip der Preisdifferenzierung, Leipzig 1932. - Berger,
Albert: Preis- differenzierung, Diss. Ktiln 1933. - Kriigel, Hans:
Preisdifferenzierung, Diss. Berlin 1936- von Stackelberg, H.:
Preisdiskrimination bei willkiirlicher Teilung des Marktes, in:
Archiv flir mathematische Wirtschafts- und Sozialforschung, Bd. V
(1939), S. 1-11. - Bohning, Karl: Mtigiichkeiten und Grenzen der
betriebswirtschaftlichen Preisdifferenzierung, Diss. Frankfurt/M.
1952. - Weber, K.: Zur Frage der Preisdifferenzierung bei
Einproduktunterneh- mungen, in: Schweizerische Zeitschrift flir
Volkswirtschaft und Statistik, Jg. 1956, S. 17 ff. - Vormbaum,
Herbert: Differenzierte Preise - Differenzierte Preisforderungen
als Mittel der Betriebspolitik, Ktiln und Opladen 1960. - Kohler,
Udo: Die Theorie der Preisdiskrimi- nierung in
dogmengeschichtlicher Sicht, Diss. Ktiln 1961. - Jacob, H. und
Jacob, M.: Preidifferenzierung bei wiHkiirlicher Teilung des
Marktes und ihre Verwirklichung mit Hilfe der
Produktdifferenzierung, in: Jahrbiicher flir Nationaltikonomie und
Statistik, Bd. 174 (1962), S. 1 ff. - Schultes, Werner:
Preisdifferenzierung unter wettbewerbspolitischem Aspekt, Ktiln -
Berlin - Bonn - Miinchen 1963. - Ellinghaus, Ulrich W.
Wie viele andere Wissenschaftsbereiche werden auch die
Wirtschaftswissenschaften in zunehmendem MaBe operationeller und
bediirfen daher formaler Methoden zur Losung ihrer Probleme.
Entscheidende Voraussetzung fUr diese Entwicklung ist die
Verwendung der mathematischen Theorie: Durch Operationen mit
Abstraktionen wie Konstanten, Variablen, Matrizen, Vektoren,
Vektorraumen usw. und unter Zu- grundelegung von Axiomen gelingt
es, mit Hilfe der Mathematik wirtschaftswissen- schaftliche
Probleme zu beschreiben und mit Hilfe bestimmter Algorithmen zu
losen. Je komplizierter und vielgestaltiger die quantitative
Struktur wirtschaftlicher Phano- mene in
wirtschaftswissenschaftlicher Forschung und in der
Wirtschaftspraxis in Er- scheinung treten, urn so notwendiger ist
die Mathematik zur Beherrschung und Ge- staltung des
Wirtschaftsablaufs. Die Mathematik mit ihren allgemeinen Formulie-
rungen von Problemen ermoglicht eine kurze priizise Darstellung der
Wirklichkeit mit ihren vielseitigen Zusammenhangen, Beziehungen und
Abhangigkeiten. Das weite Anwendungsgebiet der Mathematik in den
Wirtschaftswissenschaften und einigen Disziplinen, die fUr die
Wirtschaftswissenschaften von Bedeutung sind, solI die folgende
Zusammenstellung zeigen: Entscheidungs- und Spieltheorie
Mengenlehre, mathematische Logik, Kombinatorik, lineare Algebra
Politische Arithmetik (Finanz- und Wirtschaftsarithmetik) Folgen
und Reihen; Potenzrechnen, Logarithmen 24 Vorwort Wachstumstheorie
Lineare Algebra, Differential- und Differenzengleichungen
Programmierung Lineare Algebra, lineare und nichtlineare
Optimierung, dynamische Optimierung Input-Output-Analyse Lineare
Algebra (Matrizenrechung, lineare Gleichungen) Okonometrie und
Statistik Wahrscheinlichkeitsrechnung, mathematische Statistik,
lineare Algebra (Matrizen- und Determinantenrechnung, lineare
Gleichungssysteme), Methode der kleinsten Quadrate Netzplantechnik
Graphentheorie Marktforschung Mengenlehre,
Wahrscheinlichkeitsrechnung, Spieltheorie, lineare Algebra
Operations Research (Unternehmensforschung) Lineare und
nichtlineare Optimierung, Wahrscheinlichkeitsrechnung,
Differential- und Integralrechnung, Kombinatorik, Mengenlehre,
lineare Algebra Kybernetik, elektronische Datenverarbeitung
Mengenlehre, mathematische Logik, lineare Algebra Die modeme
Wirtschaftstheorie und ihre Anwendung in der volkswirtschaftlichen
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1. 1 Der Auf trag Auf Grund von Anregungen der Standigen
interministeriellen Arbeitsgruppe zur Koordinierung von MaBnahmen
zur Strukturverbesserung und eines Antrages der WIBERA AG yom 10.
Juli 1968 beauftragte der Herr Ministerprasident des Landes Nord-
rhein-Westfalen - Landesamt fur ForsdlUng - mit
Bewilligungsbescheid Nr. A 4 -03 - 54/4258 yom 11. November 1968
die WIBERA Wirtschaftsberatung Aktiengesellschaft, ein
Forschungsvorhaben mit dem Thema Moglichkeiten von Vorratsplanungen
zur Verbesserung der kommunalen Grundausstattung durchzufuhren. Der
6. Bericht des Landes Nordrhein-Westfalen uber Stand, MaBnahmen und
Aufgaben der Landesplanung (Mai 1969) formuliert die
Aufgabenstellung der Untersuchung wie folgt: In der yom Landesamt
fur Forschung im Einvernehmen mit der Landesplanungsbehorde in Auf
trag gegebenen Untersuchung soIl der Frage nachgegangen werden, ob
insbesondere im Hinblick auf ggf. notwendige konjunkturpolitische
MaBnahmen bedeutsame Vorrats- planungen im Sinne von, Planungen bis
zur Baureife' moglich sind und inwieweit sie auf zweckmaBige Weise
durchgefuhrt werden konnen. Spatestens seit ErlaB des Gesetzes zur
Forderung der Stabilitat und des Wachstums der Wirtschaft (StWG)
yom 8. Juni 1967 (BGBI. I S. 582) haben diese Planungsfragen im
Hinblick auf das fur Bund und Lander gesetzlich geschaffene
Instrumentarium zur Erhal- tung des gesamtwirtschaftlichen
Gleichgewichts aktuelle Bedeutung. So kann die Bundes- regierung
nach 6 Abs. 2 StWG bestimmen, daB bei einer die Ziele des 1
gefahrdenden Abschwachung der allgemeinen Wirtschaftstatigkeit
zusatzliche Ausgaben geleistet wer- den.
6 Dieses Buch will fUr Okonometrie und OR einen Uberblick uber
Methoden und erreichte Ziele geben und die Darstellungen in einer
nichttechnischen vVeise bringen. Ein Blick in dieses Buch zeigt,
daB es wenig Formeln und ziemlich wenig Symbole enthalt. Natiirlich
kann der Gebrauch von Mathematik und SYll1bolen nicht ganz
vermieden werden. Daher erwarten wir vom Leser einige wenige Kennt
nisse. Er sollte zum Beispiel wissen, daB x undy Variable
darstellen (Dinge, die vari ieren konnen, wie z. B. die Rohe der
Produktion von Monat zu Monat) und a und b Konstante wie 3 und -5;
ferner sollte er wissen, daB y = a + bx eine lineare Gleichung ist,
die durch eine gerade Linie in einer Ebene darzustellen ist, und 2
y = a + bx + cx eine quadratische Gleichung, die als Kurve
abzubilden ist. Er sollte sich daran erinnern konnen, was eine
Quadratwurzel ist, und daB das Quadrat einer Zahl nie negativ ist.
Das ist alles, und einige dieser Dinge sind sagar in leicht
verstandlicher vVeise in Kapitel 1 erklart. Das Buch wird sicher
nicht den Leser zu einell1 Fachll1ann in Okonoll1etrie und OR
machen. Dazu ist ein akadell1isches Studium in Form eines
Nachdiploll1studinll1s erforderlich."
This title is part of UC Press's Voices Revived program, which
commemorates University of California Press's mission to seek out
and cultivate the brightest minds and give them voice, reach, and
impact. Drawing on a backlist dating to 1893, Voices Revived makes
high-quality, peer-reviewed scholarship accessible once again using
print-on-demand technology. This title was originally published in
1953.
This book presents key concepts related to quantitative analysis in
business. It is targeted at business students (both undergraduate
and graduate) taking an introductory core course. Business
analytics has grown to be a key topic in business curricula, and
there is a need for stronger quantitative skills and understanding
of fundamental concepts. This second edition adds material on
Tableau, a very useful software for business analytics. This
supplements the tools from Excel covered in the first edition, to
include Data Analysis Toolpak and SOLVER.
Die Multimoment-oder Haufigkeitsstudie, in der angelsachsischen
Literatur als Activity Sampling oder Work Sampling bezeichnet, hat
in letzter Zeit eine steigende Bedeutung fur das
Arbeitsstudienwesen erlangt. Das Verfahren wurde ursprunglich zur
Bestimmung der Brachzeiten von Webstuhlen entwickelt. Es wird
jedoch seit einigen Jahren allgemein verwendet, um die Anteile der
ver- schiedenen Zeitarten an der Gesamtzeit,
Maschinennutzungsgrade, Lastgrade, Verteilzeitprozentsatze und
ahnliche Kenngroessen zu ermitteln. Die Multi- momentstudie wird
ferner herangezogen zur Untersuchung von Engpassen im Betrieb und
zur Feststellung der Wirksamkeit von Rationalisierungsmassnahmen.
Sie leistet Mithilfe bei Verkehrsuntersuchungen und bei der Loesung
verschie- dener betrieblicher Probleme. Die Haufigkeitsstudie
besitzt grosse wirtschaftliche Vorteile gegenuber der klassischen,
fortlaufenden Zeitaufschreibung. Es handelt sich um ein Stichpro-
benverfahren, bei dem zu bestimmten Zeitpunkten
Augenblicksbeobachtungen des untersuchten Arbeitsplatzes oder
Betriebsmittels vorgenommen werden. Dabei wird keine Stoppuhr
verwendet, sondern lediglich der qualitative Zustand (z. B.
Tatigkeit oder Wartezeit) des untersuchten Prozesses zum Zeitpunkt
der Beobachtung festgestellt. Die Grundlagen dieses Verfahrens sind
im Jahre 1934 von TIPPETT [1] erstmalig veroeffentlicht worden.
TIPPETT fuhrte das Problem auf ein einfaches Bernoul- lisches
Experiment zuruck und erhielt so eine Binomialverteilung der beob-
achteten Ereignisse. Die Erfolgswahrscheinlichkeit war dabei die
Wahrschein- lichkeit, bei einer Beobachtung den Prozess in einem
bestimmten Zustand vorzufinden. Auf Grund der sich daraus
ergebenden Gesetzmassigkeiten konnten der Fehlerbereich des
Ergebnisses und die Zahl der notwendigen Beobachtungen bestimmt
werden. An dieser Methode hat sich bis heute grundsatzlich nichts
geandert.
Artificial intelligence, machine learning, natural language
processing, robotics, big data and other new technologies are ready
to revolutionize the way we look at healthcare. But if we want them
to achieve their full potential, we'll need leaders who understand
these new tools and who have long-term strategies in place to take
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This must-have manual provides detailed solutions to all of the 300
exercises in Dickson, Hardy and Waters' Actuarial Mathematics for
Life Contingent Risks, 3 edition. This groundbreaking text on the
modern mathematics of life insurance is required reading for the
Society of Actuaries' (SOA) LTAM Exam. The new edition treats a
wide range of newer insurance contracts such as critical illness
and long-term care insurance; pension valuation material has been
expanded; and two new chapters have been added on developing models
from mortality data and on changing mortality. Beyond professional
examinations, the textbook and solutions manual offer readers the
opportunity to develop insight and understanding through guided
hands-on work, and also offer practical advice for solving problems
using straightforward, intuitive numerical methods. Companion Excel
spreadsheets illustrating these techniques are available for free
download.
This guide to small area estimation aims to help users compile more
reliable granular or disaggregated data in cost-effective ways. It
explains small area estimation techniques with examples of how the
easily accessible R analytical platform can be used to implement
them, particularly to estimate indicators on poverty, employment,
and health outcomes. The guide is intended for staff of national
statistics offices and for other development practitioners. It aims
to help them to develop and implement targeted socioeconomic
policies to ensure that the vulnerable segments of societies are
not left behind, and to monitor progress toward the Sustainable
Development Goals.
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