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IV handelnder Fragen sichert ihnen im iibrigen ein dauerndes
Interesse. Und wenn die Theorie da manchmal Wege weist, welchen zu
folgen die Praxis heute noch weit entfernt ist, so spricht das
nicht gegen die Berechtigung der auf die endgiiltige Beantwortung
gerichteten Bemiihungen. Wie im ersten Teile habe ich wieder die
vorwiegend mathematischen Untersuchungen - sie betreffen hier die
Risikotheorie - an die Spitze gestellt, urn in dem darauffolgenden
Abschnitt iiber Lebensriickver sicherung die einschHigigen
Entwicklungen zur Verfiigung zu haben. In dem Abschnitt iiber die
Versicherung der minderwertigen Leben habe ich mich bemiiht, die
Versuche zur Losung dieses Problems in einer mehr sachlich als
historisch orientierten Darstellung zu geben. Das gleiche gilt von
dem folgenden Abschnitt iiber die Behandlung der Extrarisiken. 1m
letzten Abschnitt iiber die Invaliditatsversiche rung habe ich im
Gegensatz zu allen anderen mir bekannten Dar stellungen dieses
Gegenstandes alle jene Momente besonders betont, welche fiir die
private Lebensversicherung im Gegensatze zur offent lichen
Versicherung in Betracht kommen und hier in vielen Belangen auch
Besonderheiten des technischen Apparates und der zu befolgenden
Methode bedingen. Es lag urspriinglich in meiner Absicht, diesem
zweiten Teile auch die Volksversicherung anzuschlieBen. Ich bin
jedoch nach reiflicher Uberlegung hiervon abgekommen. Einmal weil
dadurch bei einiger maJ3en zureichender Behandlung der Umfang des
Werkes sehr erheblich vergroJ3ert worden ware, hauptsachlich aber
aus dem Grunde, weil ich die Bearbeitung dieses Gegenstandes lieber
einem Fachmanne anver traut sehen mochte, welchem auf diesem weiten
Gebiete reichere Er fahrungen zur Seite stehen als mir."
Opportunitas in. omnibus optima. Wiederholte Anregungen engerer
Fachkollegen haben mich dazu be timmt, dieses Buch zu schreiben.
Ich muB dies gleich eingangs fast entschuldigend fest tellen, weil
ich selbst sehr wohl weiB, daB die heutigen Zeiten einem solchen
Beginnen aus inneren und auBeren Grunden durchaus nicht gunstig
sind. So bin ich denn auch d auf ge faBt, da 'Und dort nur ein
mitleidiges, urn nicht zu sagen geringschatziges Lacheln fiir
diesen ganz und gar unzeitgemaBen Versuch einzuheimsen. Und dennoch
faUt es mir nicht schwer, die auf die Veroffentlichung dieser
Prinzipien gewendete Zeit und Miihe zu rechtfertigen: vor aHem
wegen des tatsachlichen Mangels an einem Buche, welches weniger auf
die erschOpfende Darstellung versicherungstechnischen Details und
weitab der Praxis liegender Moglichkeiten, als vielmehr auf eine
knappe Herleitung des prinzipiell Wichtigen aus einem einheitlichen
Gesichts punkte abgestellt ist. Die im Texte zwischendurch
notwendig ge wordenen mathematischen Entwicklungen mogen daher
stets nur als der Ausdruck des Selbstverstandlichen erscheinen.
Dies gilt aber durch aus nicht immer von den Prinzipien, aus denen
sie sich herleiten, oder von den Zwecken, denen sie dienen. Ich
denke, daB es nicht angeht, an die Probleme der Lebensver
sicherungstechnik einfach mit einem moglichst kompletten Formel
apparat, einigem mathematischen Handwerkszeug und den notigen
statistischen Unterlagen heranzutreten. Wenn die
Versicherungstechnik dem Aufbau und der Erhaltung eines wichtigen
Instruments der Wirt schaft dienen soIl, dann scheint mir der
richtige Eingang zur Ent wicklung ihrer Methoden und Grundsatie nur
von der Betrachtung der Funktion und der Bediirfnisse dieser
wirtschaftlichen Einrichtung."
Statistical designs, sample surveys and evaluation designs are
fundamental tools for solving queries related to population
parameters and the effects of public programs and policies. This
book explores the concepts of effective sampling and evaluation
techniques in a cohesive and concise manner. Sampling design
techniques, including simple random sampling, stratified sampling,
systematic sampling and cluster sampling, are presented in detail.
These techniques play a vital role when choosing an appropriate
sample survey design. The concepts of multistage design,
non-sampling errors and evaluation techniques including
before-after design, one-time treatment and control design are
discussed extensively. The book focuses on different methods of
estimation, including multiple regression analysis and logistic
regression. It covers the issue of bias in a design, the source of
such bias and ways to overcome it. Clear guidelines with remedial
measures are outlined to facilitate choosing a suitable sampling
design.
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