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Books > Professional & Technical > Mechanical engineering & materials > Engineering skills & trades
Im Mittelpunkt dieser Publikation steht die Untersuchung des Bahnverhaltens fahrerloser Transportsysteme ohne Spurbindung und die Erarbeitung von regelungstechnischen Massnahmen, mit deren Hilfe die Bahngenauigkeit bei ausschliesslicher Verwendung direkter Winkelmesssysteme an den Fahr- und Lenkantrieben der jeweiligen Transportmittel erhoeht werden soll. Dabei wird eine neuartige Konstruktionssystematik dargestellt, die zu hoher Beweglichkeit in engen Fahrraumen fuhrt, bei Kurvenfahrten wenig Raum beansprucht und hohe Bahngenauigkeiten bei spurungebundener Fuhrung zulasst. Zur Minimierung dynamischer Schleppfehler werden zwei unterschiedliche Regelungskonzepte (Bahnregelung entlang einer virtuellen Leitlinie und pradiktive DSMC-Lageregelung) hergeleitet und am aufgebauten spurungebundenen Transportsystem FLEXL erprobt. Mit Hilfe des freibeweglichen, spurungebundenen und frei programmierbaren Transportsystems lassen sich Freistrecken von bis zu 25 m zwischen sogenannten Referenzstellen zurucklegen. FLEXL ermoeglicht es, den Aufwand und die Kosten fur Anlageplanung und Inbetriebnahme sowie fur AEnderungen bei bestehenden Anlagen drastisch zu reduzieren.
In der Fertigungstechnik wird die Flexibilitat durch die Eigenschaften und Gestaltung von Maschinen, Werkzeugen, Transporteinrichtungen usw. bestimmt. Dies gilt auch fur Industrieroboter. Inhalt dieser Publikation ist die Konzeption modularer Industrieroboter, die auf einer besonderen Entwicklung geratetechnischer Komponenten beruht. In einer Aufgabenanalyse wird zunachst gezeigt, dass die zentrale Aufgabe in der Schaffung geeigneter Bewegungsmoduln besteht, um beliebige kinematische Strukturen nachbilden zu koennen. Hierdurch werden auch neue Armstrukturen moeglich, deren Vorteile aufgezeigt werden. Die vorgestellte modulare Struktur erlaubt es, neuartige Messverfahren zur Genauigkeitserhoehung zu integrieren, deren Wirkungsweise und Moeglichkeiten ebenfalls behandelt werden. Neben der mechanischen modularen Strukturierung wird auch eine solche fur die Steuerungstechnik aufgezeigt; sie erlaubt eine optimale Anwendung der Bewegungsmoduln. Abschliessend werden Beispiele einer modularen Geratetechnik vorgestellt.
Ausgehend von moeglichen Gesamtloesungen fur das funfachsige Frasen und von einer Untersuchung der Leistungsfahigkeit heutiger numerischer Steuerungen (NC) fur dieses Bearbeitungsverfahren werden im Schwerpunkt Moeglichkeiten fur eine Frasergeometriekorrektur direkt in der NC behandelt. Die Korrektur erlaubt den Einsatz von Frasern mit kleinen Abweichungen von der Nenngeometrie und berucksichtigt sowohl unterschiedliche Bearbeitungsfalle wie beliebig gekrummte Flachen oder Regelflachen als auch eine Anzahl unterschiedlicher Frasertypen. Es wird die Integration der Loesungen in eine neue NC-Struktur mit erweiterter NC-Datenschnittstelle vorgestellt. Die fur eine optimierte Loesung der Frasergeometriekorrektur erforderlichen Modifikation im Programmiersystem werden untersucht. Erganzend zur Hauptthematik werden Moeglichkeiten der Offset-Bearbeitung und im Rahmen der Komplettbearbeitung die Berucksichtigung der Frasergeometrie beim zweieinhalb- und dreiachsigen Frasen beschrieben.
Die numerische Simulation von Vorgangen der Blechumformung stellt sowohl seitens der Theorie als auch seitens der programmtechnischen Realisierung ein sehr komplexes Problem dar. Finite-Elemente-Programme fur nichtlineare Anwendungen sind ein Mittel zu dessen Loesung. Die Grundlage der in dieser Publikation verwendeten Finite-Elemente-Formulierung bildet das elastisch-plastische (Prandtl-Reusssche) Stoffgesetz in Verbindung mit dem Prinzip der virtuellen Verschiebungen. Zur Erfassung und Beschreibung der variablen Kontaktbedingungen zwischen Werkstuck und Werkzeug wurde in das benutzte Loesungsverfahren ein Kontaktalgorithmus implementiert, der in der Lage ist, den Kontakt zwischen zwei- bzw. dreidimensionalen Werkzeugoberflachen und dem umzuformenden Werkstuck festzustellen. Die daraus resultierenden Zwangsbedingungen werden mit Hilfe des Straffunktionsansatzes (penalty approach) beschrieben. Die Anwendung dieses Programmsystems hat gezeigt, dass es den Verlauf des Umformvorganges mit guter Genauigkeit voherzusagen gestattet. Die experimentelle UEberprufung anhand des Ziehens einer gekerbten Flachzugprobe zeigt eine gute UEbereinstimmung der berechneten und gemessenen Kraft-Weg-Verlaufe, und auch der Beginn der lokalen Einschnurung wurde in der Simulation gut wiedergegeben.
In Produktionsunternehmen kommt der Produktionsstrategie eine zunehmende Bedeutung zu. Neben der Kostenstruktur und der Produktqualitat wird sich "Zeit" zu einem immer entscheidenderen Wettbewerbsfaktor entwickeln. Flexibilitat, Reaktionsgeschwindigkeit und Verkurzung der Produktdurchlaufzeit von der Produktidee bis zum lieferbaren Produkt werden zunehmend uber Erfolg oder Misserfolg eines Unternehmens entscheiden. Es mussen also Produktions- und Organisationsstrukturen geschaffen werden, in denen kurze Planungs- und Ausfuhrungszeiten realisiert werden koennen. Da jedoch gleichzeitig die Prozesse und Ablaufe in der Fabrik immer komplexer werden, mussen die Menschen durch bessere Hilfsmittel unterstutzt werden. Diese neuen Hilfsmittel sollen die Mitarbeiter von Routinearbeiten entlasten, die abteilungsubergreifende Zusammenarbeit verbessern und ihre Motivation durch neue Arbeitsmethoden und -strukturen erhoehen. Dieses Kolloquium hat Mittel und Wege zur Erreichung dieses Ziels aufgezeigt.
Neue Produktions- und Informationstechnologien verwandeln unsere industrielle Arbeitswelt. Auch neue Formen der Arbeitsorganisation im direkten und indirekten Bereich sind heute schon feste Bestandteile innovativer Unternehmen. Die Entkopplung der Arbeitszeit von der Betriebszeit, integrative Planungsansatze sowie der Aufbau dezentraler Strukturen sind nur einige Beispiele der Konzepte, die die aktuellen Entwicklungsrichtungen kennzeichnen. Oberstes Ziel bei der systematischen Gestaltung des Wandels in unseren Unternehmen bleibt eine hohe Qualitat und Produktivitat der Arbeit. Auf dem Weg dahin bieten sich den Unternehmen vielfaltige Moglichkeiten zur Weiterentwicklung sozialer und humaner Arbeitsgestaltung. Das Produktionsforum '91 war den zentralen strategischen Managementaufgaben gewidmet, die zur Sicherstellung des Unternehmenserfolgs von morgen erforderlich sind. Erfahrungsaustausch und Dialog zwischen "Anwendern, Herstellern" und "Wissenschaftlern" standen im Vordergrund. Diskutiert wurden Vorgehensweisen und vor allem auch realisierte Praxisbeispiele erfolgreichen Produktionsmanagements. Dieser Berichtsband richtet sich damit vor allem an betriebliche Entscheidungstrager sowie Fach- und Fuhrungskrafte aus den Bereichen Konstruktion, Arbeitsvorbereitung, Organisation, Personal und Produktion."
1. 1 Ausgangssituation Das Ausschopfen von Wettbewerbsvorteilen verlangt von Produktionssystemen eine immer hohere Anpassungsfahigkeit an unterschiedliche Fertigungsaufgaben und eine immer schnellere Reaktionsfahigkeit auf neue Bedurfnisse /01/. Diese Situation sowie die aus wirtschaftlichen Grunden geforderte Umstellung von der lagerorientierten Fertigung zur auftragsbezogenen Produktion haben immer kleiner wer dende Losgrossen und eine zunehmende Einzelfertigung zur Folge. Um unter diesen Be dingungen wettbewerbsfahig bleiben zu konnen, mussen Unternehmen in zunehmendem Masse organisatorische und technische Massnahmen in ihrer Autbau- und Ablauforgani sation planen und durchsetzen sowie rechnerunterstutzte Methoden zur Auftragsabwick lung einsetzen. Das Unternehmen mit der kurzesten Produktdurchlaufzeit von der Bild 1: Schwachstellen der Aujtragsabwicklung 101/ Produktidee bis zum lieferbaren Produkt wird entscheidende Wettbewerbsvorteile errin gen. Analysiert man die derzeitige Auftragsabwicldung im Hinblick auf die gestellten Forderungen, so erkennt man eine Reihe von Schwachstellen und Mangeln, die lange Durchlaufzeiten und hohe Bestande nach sich ziehen. Z. B. fuhren hohe Arbeitsteiligkeit und mangelnde Synchronisation der Vorgange zu erheblichen Effektivitats- und Zeit verlusten. Die Funktionen der Auftragsabwicldung sind meist strikt voneinander abge grenzt, wodurch eine optima1e Synchronisation aller Schritte der Auftragsabwicldung erschwert wird. Grunddaten werden in Konstruktion, Arbeitsplanung und Arbeitssteue rung wiederholt generiert. Die Arbeitsplanung beginnt haufig erst dann, wenn alle Zeich nungen und Anderungen in der Konstruktion fertiggestellt sind. Im Werkstattbereich werden Auftrage losweise abgearbeitet. Das Fertigungslos wird in der Regel erst dann zur nachsten Station befdrdert, wenn es von der vorherigen komplett bearbeitet worden ist (Bild 1) /021."
Die Aufgabenstellung der experimentellen Modalanalyse liegt in der Identifikation der EigenschwingungsgrAAen eines meAtechnisch untersuchten Objekts. Im Rahmen eines Konzepts zur DurchfA1/4hrung experimenteller Modalanalysen an Werkzeugmaschinen mit leicht transportierbarer Hardware wird in dieser Publikation ein Algorithmus zur Identifikation modaler Parameter anhand gemessener AoebertragunsfrequenzgAnge entwickelt. Das Verfahren beruht auf NAherungslAsungen zur Kurvenanpassung einzelner Standardfunktionen, die - in ein Iterationsverfahren integriert - gegen die exakte LAsung des nichtlinearen Identifikationsproblems konvergieren. Das Verfahren wird mit berechneten und praktischen Beispielen getestet. Im Hinblick auf die in der Praxis oft auftretenden NichtlinearitAten werden in diesem Zusammenhang auch die linearisierenden Eigenschaften der kausalen Hilbert-Transformation sowie MAglichkeiten zu deren Anwendung bei experimentellen Modalanalysen von nichtlinearen Objekten untersucht.
Simulationssysteme fA1/4r die Anlagenplanung erfordern in den meisten FAllen einen hohen Aufwand bei der Abbildung des realen Systems in ein rechnergestA1/4tztes Modell. Im Rahmen dieses Bandes wird ein Simulationswerkzeug zur Untersuchung des zeitlichen und kapazitiven Verhaltens von flexiblen Montagesystemen erarbeitet, das in die BenutzeroberflAche eines CAD-Systems integriert ist. Zur automatischen Berechnung der Fahrstrategien von fahrerlosen Transportsystemen wird ein modifizierter Optimierungsalgorithmus entwickelt und in das Simulationssystem implementiert. Ein zusAtzlich in das CAD-System eingebundener HA1/4llkurvengenerator gestattet es, Fahrkurse von spurgebundenen Transportsystemen graphisch auf Kollision zu A1/4berprA1/4fen. Der praktische Einsatz des Systems wird bei der Untersuchung einer Pilotanlage zur Montage von Pkw-TA1/4ren gezeigt.
Beim Voll-Vorwarts-Strangpressen werden Masse und Querschnittsform des Pressprodukts durch die formgebende Matrizenoffnung bestimmt. Diese unterliegt wahrend des Pressvorgangs starken mechanischen und thermischen Beanspruchungen, wodurch es zu einer vorgangsabhangigen Verformung des Matrizendurchbruchs kommt. Zusatzlich erfahrt das Pressprodukt wahrend des Erkaltens eine erhebliche Schwindung. Diese Faktoren mussen bereits bei der Matrizenkonstruktion berucksichtigt werden, was bis jetzt nach Erfahrungswerten geschieht. Die Methode der Finiten Elemente gestattet Aussagen uber belastungsbedingte Verformungen des Matrizendurchbruchs schon in der Konstruktionsphase. Durch die Idealisierung des Werkzeugsatzes einer Strangpresse und den Ansatz von Randbedingungen, die die jeweiligen Belastungen moglichst genau beschreiben, konnen Temperaturverhaltnisse und zu erwartende Werkzeugverformungen wahrend des Pressvorgangs profilspezifisch bestimmt und notwendige Matrizenkorrekturwerte konstruktiv berucksichtigt werden.
Der Einsatz von flexibel automatisierten Fertigungskonzepten in den Produktionsbereichen der Unternehmen des Maschinenbaus hat sich in den letzten Jahren durchgesetzt. Dies gilt speziell auch fur Flexible Fertigungssysteme (FFS), die die komplexeste Ausfuhrungsform der unter dem Begriff der flexiblen Automatisierung zusammengefassten Konzepte darstellen. Die unterschiedlichen Ausfuhrungsformen von FFS setzen spezielle Gestaltungen der Produktionsplanung und -steuerung (PPS) fur die Auftragsabwicklung und hier speziell fur die Werkstattsteuerung voraus. Der funktionsfahigen Integration der FFS in den innerbetrieblichen Informationsfluss der PPS, der Gestaltung der Arbeitsorganisation sowie des Personaleinsatzes kommt deshalb eine wesentliche Bedeutung fur den wirtschaftlichen Erfolg zu."
Das vorliegende Buch beinhaltet die Beitrage der dritten Saarbrucker Fachtagung zum Thema "CIM im Mittelstand". Es nimmt sich insbesondere der Fragestellung an, die in mittelstandisch strukturierten Unternehmen im Zusammenhang mit dem Einsatz moderner integrierter Informationstechnologie derzeit stark diskutiert werden. Auch fur Unternehmen dieser Grosse setzt sich der CIM-Zug in Bewegung. Dabei sind es nicht nur die Hersteller-Zuliefererverflechtungen, die auch Klein- und Mittelunternehmen zum verstarkten Einsatz von EDV-Systemen im Bereich Konstruktion oder Produktionsplanung zwingen, sondern zunehmend wird CIM auch als wirksames Rationalisierungsinstrument oder sogar als Werkzeug zur Erzielung von Wettbewerbsvorteilen erkannt. Die Einfuhrung von CIM erfordert auch bei kleineren Unternehmen eine abgestimmte Strategie. Diese Unternehmen sind aber haufig nicht gewohnt, langfristige Konzepte zu erarbeiten. Aus diesem Grunde nehmen Fragen der Erarbeitung einer umfassenden CIM-Strategie einen grosseren Raum bei dieser Tagung ein. Dieser Fragestellung verwandt ist auch der Aufbau einer geeigneten Mitarbeiterqualifikation fur CIM. Der Themenschwerpunkt "Integrationsmittel" stellt Netzwerke und die Datenstrukturierung als wesentliche Voraussetzung zur CIM-Realisierung vor. Weitere Schwerpunkte, die gerade fur kleine und mittlere Unternehmen von grosser Bedeutung sind, werden in Vortragen zur Produktionsplanung und -steuerung sowie zur Fertigungsautomatisierung herausgestellt.
In der Kaltmassivumformung fallen bei der Fertigung komplizierter Werkstucke die Werkzeuge uberwiegend durch Ermudungsbruch aus. Der Autor hat am Beispiel des Voll-Vorwarts-Fliesspressens Standmengenuntersuchungen zur Erfassung von Einflussgroessen auf den Werkzeugbruch durchgefuhrt, woruber in dieser Publikation berichtet wird. Zur statistischen Absicherung der Ergebnisse wurden pro Versuchsparameter funf gleichartige Werkzeuge gepruft; das bedingte einen Versuchsaufwand von ca. 600 000 gepressten Teilen. Parallel zu diesen experimentellen Untersuchungen wurde der Voll-Vorwarts-Fliesspressvorgang mit der Finite-Elemente-Methode simuliert. Die vorliegenden Ergebnisse koennen zur Optimierung von Fliesspresswerkzeugen fur das Voll-Vorwarts-Fliesspressen mit kegeliger Schulter bezuglich des Bruchverhaltens dienen. Sie stellen damit einen Beitrag zur Erhoehung der Fertigungssicherheit und der daraus resultierenden Wirtschaftlichkeit fur das technologisch wichtige Verfahren der Kaltmassivumformung dar.
Fertigungstechnik (Fabrikbetrieb, Umformen); Werkstofftechnik (Metallische Werkstoffe) Bei der Massivumformung werden verschiedene Energietrager eingesetzt, die nur uber den Primarenergiegehalt miteinander verglichen werden konnen. Die Prozesskettenanalyse bewertet in der ersten Stufe den Energieinhalt der eingesetzten Halbzeuge. Als Werkstoffe werden die fur die Massivumformung gebrauchlichen Stahl- und Aluminiumwerkstoffe betrachtet. In der zweiten Prozessstufe wird der Energieinhalt einzelner Fertigungsschritte bei der Werkstuckfertigung ausgewiesen. Das Fliesspressen wird wegen seiner hohen Werkstoffausnutzung (80-100 %) und seiner Anwendung von Raumtemperatur bis zu 1300oC ausgewahlt. Die Energieintensitat einzelner Fertigungsschritte, von der Rohteilherstellung uber Warme- und Oberflachenbehandlung bis zur Umformung, wird bewertet und Ansatze zur Optimierung werden aufgezeigt. In der laufenden Fertigung wurden an uber 70 Anlagen und Maschinen Leistungsmessungen zum Stromverbrauch durchgefuhrt, sowie an gas- und olbefeuerten Behandlungsanlagen Kennzahlen zum Energieverbrauch pro Werkeinheit ermittelt.
Das "Fertigungstechnische Kolloquium" in Stuttgart findet in dreijahrigem Turnus und in diesem Jahr zum 7. Male statt. Es fuhrt die Tradition des von Prof. Dolezalek 1959 ins Leben gerufenen Automatisierungs-Kolloquiums fort. In diesem Jahr steht es unter dem Motto "Die Fertigungstechnik bestimmt den wirtschaftlichen Erfolg. Mit richtigen Weichenstellungen sichern wir den Industriestandort Deutschland."
Fur die Konstruktion von Werkzeugen fur Kaltmassivumformung wurde auf der Basis eines vorhandenen CAD-Systems eine modular aufgebaute, problemorientierte Benutzerschale entwickelt, deren Kern ein flexibles parametrierbares Grundelement, ein gerader Kreiskegelstumpf, ist. Er lasst sich mit drei Parametern - Lange, ein Durchmesser und Kegelwinkel - sowie zwei erganzenden Parametern - dem linken und rechten Verrundungsradius - vollstandig und eindeutig definieren und um Technologieparameter erganzen. Beliebige Rotationsteile lassen sich durch Aneinanderfugen mehrerer entsprechend parametrierter Grundelemente einfach beschreiben. Diese Datenbasis wird zur Erstellung automatisch bemasster Einzelteilzeichnungen, fur Zusammenbauzeichnungen sowie fur andere mit der Werkzeugkonstruktion verbundene Tatigkeiten wie Festigkeitsberechnungen oder das Erstellen von NC-Programmen genutzt. Die Anwendungsmoglichkeiten der entwickelten Software wurden an Umformteilen, Werkzeugeinzelteilen und -einbauraumen sowie Komplettwerkzeugen demonstriert, die weitere Nutzbarkeit der Daten im Sinne von CIM anhand von Beispielen nachgewiesen.
Bei der umformenden Bearbeitung von Blechen ist neben den klassischen Festigkeits- und Zahigkeitskennwerten naturgemass das plastische Werkstoffverhalten von besonderem Interesse. Zur Kennzeichnung dieses Verhaltens wird im allgemeinen die Fliess kurve kf( ) angegeben. Diese legt den Wert der Fliessspannung k f fest, die unter einachsiger Beanspruchung zur Einleitung oder Aufrechterhaltung plastischen Fliessens bei einem bestimmten Umformgrad (bzw. Vergleichsumformgrad v) notwendig ist. Die Kenntnis der Fliesskurve gestattet in der praxis, Bleche fur bestimmte Verfahren auszuwahlen, bzw. unterschiedliche Chargen zu vergleichen; dies wird erganzt durch die Anwendung als Rechengrundlage fur die Ermittlung von Umformarbeiten un- kraften zur Auslegung von Verfahren und Anlagen /1, 2/. Mit zunehmender Bedeutung numerischer Simulationsverfahren in der Umformtechnik, bei denen das Werkstoffverhalten im wesent lichen durch die Fliesskurve reprasentiert wird, wachst der Bedarf an verlasslichen Werkstoffdaten. Die grundsatzlich experimentelle Ermittlung der Fliesskurven von Blechwerkstoffen bereitet keine Schwierigkeiten, solange eine ausreichende Dicke zur Entnahme von massiven (Zug- oder Stauch-) Proben vorhanden ist /3, 4, 5/. Feinbleche mit einer Dicke unter 3 mm hingegen sind nur mit erheblichen Einschran kungen durch konventionelle Prufmethoden erfassbar."
Kugeln werden seit 100 Jahren fur die verschiedensten Anwendungen als Massenprodukt mit sehr hohen Anforderungen an die Genauigkeit industriell gefertigt. Das Verfahren Kugelschleifen wird als wesentlicher Fertigungsschritt dargestellt. Aus Versuchen an einem Grundlagenversuchsstand und einer Produktionskugelschleifmaschine werden Einflussgrossen auf das Arbeitsergebnis beim Kugelschleifen abgeleitet. Die beim Kugelschleifen aufzuwendende Zerspanleistung wird theoretisch und experimentell ermittelt. Die Bewegung der Kugel wahrend der Bearbeitung bestimmt die Fertigungsqualitat massgeblich und bildet daher einen Schwerpunkt der Untersuchungen. Es werden Maschinenkonzepte vorgestellt und untersucht, mit denen die Lage der Kugeleigendrehachse gezielt von aussen beeinflussbar ist. Zugehorige Schleifkurven sind numerisch ermittelt.
Der Band umfaAt sieben BeitrAge, die in Ahnlich aufgebauter Gliederungsstruktur die MAglichkeiten der Modellierung komplexer Systeme und ihrer Simulation mit Hilfe von weiterentwickelten Formen der Petri-Netze aufzeigen. So werden die vielfAltigen AnwendungsmAglichkeiten dieses Modellierungsinstrumentariums deutlich. Insbesondere wird vorgeschlagen, das Verfahren fA1/4r den Weg von der Ist-analytischen Beschreibung eines komplexen Systems bis zur Entwicklung einer Soll-Konzeption einzusetzen. Damit kann bei groAen Organisations- bzw. Softwareprojekten im Bereich der BA1/4rokommunikation und der Produktion (CIM) eine wesentliche UnterstA1/4tzung des Systementwurfprozesses erfolgen. Gleichzeitig werden die Auswirkungen des kA1/4nftigen Einsatzes im voraus A1/4berprA1/4fbar.
Das Buch beschreibt den Entwurf und die Entwicklung des Expertensystems ICX, das, verbunden mit einem CAD-System, bei der Gestaltung, Dimensionierung, Planung und Ausfuhrung einer Kunststoff-Metall-Klebung dem Konstrukteur hilfreich zur Seite steht. Unter der Kontrolle eines ubergeordneten Systems werden dabei mehrere Expertensysteme aktiviert, um dem interdisziplinaren Charakter des verwendeten Wissens gerecht zu werden. Als Schwerpunkte werden Wissensakquisition und -strukturierung, die Entwicklung des Gesamt-Expertensystems, die Einbindung in eine CAD-Umgebung und die problemorientierte Gestaltung der Benutzerfuhrung behandelt. Dem Leser wird ein Uberblick des dem Expertensystem zugrunde liegenden Wissens und ein Einblick in Funktionsweise und Handhabung des Systems gegeben. Daruberhinaus wird eine Vorgehensweise zur praxisbezogenen Umsetzung einer komplexen technischen Anwendung in ein Software-System unter Verwendung von Hilfsmittel aus der KI-Forschung vorgestellt."
In diesem Band wird der EinfluA von Verfahrensparametern bei den DurchdrA1/4ckverfahren Voll-VorwArts-FlieApressen und VerjA1/4ngen auf das ErmA1/4dungsverhalten von WerkstA1/4cken untersucht. Die hergestellten bauteilAhnlichen Proben werden durch Berechnung des lokalen Umformgrades, experimentelle Ermittlung der Umformeigenspannungen und der mechanischen Kennwerte, Messung des HArteprofils und der OberflAchenbeschaffenheit sowie begleitende metallographische Untersuchungen nAher charakterisiert. Das ErmA1/4dungsverhalten des Werkstoffes Ck15G vor und nach der Umformung wird diskutiert, der EinfluA verschiedener VersuchsfA1/4hrungen und der Versuchsfrequenz untersucht. FA1/4r die ermA1/4deten Schwingproben wird eine mikroskopische Betrachtung der Feinstruktur durchgefA1/4hrt.
Beim Betrieb flexibler Fertigungssysteme (FFS) sind Werkzeugversorgung und Werkzeugeinsatz informationsfluAtechnisch als automatisierter, integrierter Bestandteil des Steuerungssytems anzustreben. Damit kAnnen bei hoher Dispositionsfreiheit Voraussetzungen fA1/4r einen hohen Nutzungsgrad geschaffen, organisatorische MAngel reduziert und die AoeberwachungsmAglichkeiten ausgeweitet werden. Bei der Analyse der Anforderungen wurde deutlich, daA die Problemstellungen im Hinblick auf den aufgaben- und zeitgerechten Einsatz von Werkzeugen nicht isoliert fA1/4r den Bereich der flexiblen Fertigungssysteme und -zellen, sondern eingebunden in ein gesamtbetriebliches Werkzeugwesen untersucht werden sollten. Im Rahmen dieser Publikation werden Bausteine zur Steuerung und Aoeberwachung des Werkzeugflusses in flexiblen Fertigungseinrichtungen entwickelt und die Einbindung in ein Steuerungssystem dargelegt, wobei die Werkzeugdaten weitgehend automatisiert gewonnen werden.
Der Autor stellt sich die Aufgabe, den Programmieraufwand bei bahngesteuerten Industrierobotern zu reduzieren. Sein Ziel ist es, durch den Einsatz von Sensoren weitgehend automatische Programmiervorgange zu erreichen. Dabei legt er auf eine moeglichst breite Anwendbarkeit der Verfahren fur unterschiedlichste Bearbeitungsroboter wert. Folgende Themenbereiche sind Schwerpunkte der Arbeit: - UEbersicht uber Industrieroboter-Programmierverfahren; - Anforderungsanalyse bei sensorgefuhrter Programmierung; - Geometriesensoren und Sensorregelkreise fur das nachfuhrende Abtasten von Werkstuckgeometrien (bis zu 6 Koordinaten); - Erzeugung der Bewegungsvorgabe fur automatische Programmiervorgange; - automatische Generierung von Bewegungsprogrammen durch Bahnspeicherung und Datenreduktion; - handgefuhrte, servogesteuerte Roboterprogrammierung. Anhand mehrerer Anwendungsbeispiele wird nachgewiesen, dass mit Hilfe der entwickelten und in eine Robotersteuerung integrierten Algorithmen Industrieroboter automatisch programmiert werden koennen und somit eine wesentliche Erhoehung der Wirtschaftlichkeit erreichbar ist. |
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