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Erstmals behandeln fuhrende Vertreter der forensischen
Wissenschaftszweige - Strafrechtler, Psychiater und Psychologen,
Anwalte, Rechtsmediziner - interdisziplinar die Problemgeschichte,
den gegenwartigen Diskussionsstand und mogliche Losungsansatze fur
die Beurteilung von Schuldfahigkeit bei Affektdelikten.
Die Frage von Schuld, Schuldfahigkeit und Strafe wird aus
unterschiedlicher Perspektive und mit durchaus divergierenden
Auffassungen diskutiert.
Das Buch ist aufschlussreich fur jeden, der sich wissenschaftlich,
als Gutachter oder in der gerichtlichen Praxis mit der Frage von
Bewusstseinsveranderungen durch heftige Gemutserregung und mit
Affektdelikten auseinandersetzen muss.
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An Inquiry Into the State of Mind of W. F. Windham, Esq., of Fellbrigg Hall, Norfolk, Before Samuel Warren, Esq., Q.C., and a Special Jury
- Upon the Petition of General Windham, C. B., Etc., the Uncle of the Alleged Lunatic, and Other Members of The...
(Paperback)
Royal College of Physicians of London
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R622
Discovery Miles 6 220
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Ships in 10 - 15 working days
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Erkrankungen durch Pilze beanspruchen in der taglichen Praxis ei-
nen breiten und standig wachsenden Raum. Man hoert und liest von
einem unaufbaItsamen Vormarsch der Pilze und ihrer zunehmenden
Gefahrdung fur den Menschen. Diese Behauptung gilt sicher nicht so
allgemein fur alle Erkrankungen durch Pilze. Jedoch mussen wir
langsam lernen, die Gefahr, die von diesen Erregern ausgeht,
richtig einzuschatzen. Wenn man heute von einer wachsenden
Bedeutung der Pilzerkrankungen spricht, so sind in erster Linie
Mykosen als Er- krankungen durch parasitare Pilze gemeint. Die
Kenntnis der Mykosen ist fur den praktisch tatigen Arzt ebenso
wichtig wie die Kenntnis von Erkrankungen durch Bakterien oder
Viren. Auf den ersten Blick erscheint dieses Gebiet der Mikrobiolo-
gie sicher ausserordentlich verwirrend. Unser Anliegen ist es
daher, den mykologisch Interessierten nicht durch eine Vielfalt
unuber- schaubarer Begriffe zu verunsichern und ihm die
Unzulanglichkeit seines Tuns immer wieder zu beweisen, sondern es
geht uns darum, Hilfen zu geben bei der Diagnostik, der Therapie
und den prophy- laktischen Massnahmen in der Mykologie. Am Beginn
der Mikrobiologie stand ohne Zweifel die Mykologie. Vor der
Entdeckung der Bakterien wurden bereits 1836 von Remark in den
Krusten des Favus verzweigte Faden gesehen, die er zu die- sem
Zeitpunkt jedoch wohl nicht als Ursache fur die Erkrankung an- sah.
1839 erkannte dann Schoenlein den Zusammenhang zwischen Pilzfaden
und der Entstehung des Favus. Virchow fuhrte schon den Begriff der
Dermatomykosen in die Humanpathologie ein. Die My- kologie erhielt
jedoch ihre entscheidenden Impulse und Bedeutung durch die Arbeiten
von Sabouraud.
Der vierte Band der erfolgreichen Buchreihe "Aktuelle Probleme der
Schizophrenie" behandelt Aspekte der Psychiatrie, die gegenwArtig
im Brennpunkt der Diskussion stehen. FA1/4hrende Autoren aus dem
gesamten deutschen Sprachraum und den ehemaligen OstblocklAndern
nehmen Stellung zu folgenden Themen: a [ die Pathomorphose der
Schizophrenie unter sich Andernden gesellschaftlichen und
politischen Bedingungen a [ die Rolle der AngehArigen auf den
Krankheits- und Therapieverlauf schizophrener Patienten a [ die
Bedeutung der Psychopharmakatherapie in der Betreuung schizophrener
Menschen a [ Freie VortrAge a [ Neuroleptika - RISPERIDON a [
Forensisch-psychiatrische Themen
Dieser Band besch{ftigt sich mit dem traumatisch bedingten
Knorpelschaden amKniegelenk des Menschen. Erstmals wird versucht,
gesicherte Erkenntnisse dar}ber zu gewinnen, ob der aufgerauhte
Gelenkknorpel nach Knorpelgl{ttung einen besseren Heilungsverlauf
zeigt als der nicht manipulierte Knorpelschaden. Die
Untersuchungsmethode bei dieser prospektiven, randomisierten Studie
ist die Transmissionselektronenmikroskopie. Die elektronenoptischen
Bilder belegen eindrucksvoll, welcher Schadensverlauf sich bei den
unterschiedlichen Therapiegruppen auf ultrastruktureller Ebene
abzeichnet. Die subtile morphometrische Aufarbeitung der
Knorpelproben erm-glicht es, auch mit der rein deskriptiven Methode
der Elektronenmikroskopie quantitative Daten zu gewinnen, die sich
statistisch auswerten lassen. Die Studie kommt zu folgendem
Ergebnis: Nicht manipulierte Gelenkknorpel zeigen einen besseren
Heilungsverlauf als nach Knorpelgl{ttung. Reichliches Bildmaterial
beweist diese begr}ndete Aussage. Gut dokumentiert sind die
Reaktionsweisen, die einer Knorpelzelle zur spontanen
Schadensbegrenzung verbleiben. Damit gibt der Autor
Entscheidungshilfen f}r den operativen Alltag durch gesicherte
Erkenntnisse.Wissenschaftlich interessierten Unfallchirurgen oder
Orthop{den zeigt das Buch beispielhaft das methodische Vorgehen
einer klinischen Studie.
In diesem Band werden die verschiedensten Aspekte im Management der
Schizophrenie zusammengefaAt. Die praxisnahen BeitrAge reichen von
neurobiochemischen Grundlagen A1/4ber psychopharmakologische
Strategien, Aspekte der stationAren und ambulanten Behandlung bis
hin zu Fragen und Problemen des rehabilitativen Settings. Erstmals
kommen in einem Sammelband Praktiker aus allen Berufsgruppen, die
mit dem Management der Schizophrenie befaAt sind, zu Wort. Dadurch
werden einerseits verschiedene Gesichtspunkte kompetent
dargestellt, andererseits in einem Werk die unterschiedlichen
Blickpunkte vermittelt. Auf diese Weise wird ein breites
Wissensspektrum geboten, das fA1/4r AngehArige einer speziellen
Disziplin auch Informationen entfernter Berufsgruppen zugAnglich
macht. Das Buch setzt eine eingefA1/4hrte Reihe zum Thema
"Schizophrenie" fort. Noch mehr als bisher ist den praktischen
AnsprA1/4chen Rechnung getragen worden. Im Anhang finden sich
forensisch-psychiatrische BeitrAge zum Thema.
Das Buch vermittelt den aktuellen Stand im Verstehen und Versorgen
von Patienten mit schizophrenen StArungen. Entsprechend der
KomplexitAt der Erscheinungsbilder, deren Entwicklungs- und
Verlaufsbedingungen sowie deren Versorgungsstrategien sind die
einzelnen BeitrAge als aktuelle Facetten das "GebAudes"
Schizophrenie zu sehen, welches noch immer nicht als Einheit
begreifbar erscheint. Die Art der Darstellung ist keineswegs neu,
insofern aber besonders, als sie multidisziplinAr und
methodenvielfAltig erfolgt und aus der tAglichen Arbeit mit
Patienten stammt. Das Ziel, der rote Faden, ist die Praxisrelevanz,
darin kAnnte auch der Nutzen fA1/4r den Leser liegen.
In diesem Band erortern Fachvertreter der verschiedenen
wissenschaftlichen Disziplinen die vielfaltigen Aspekte der
Themenbereiche Sachverstandigentatigkeit und
Kriminalitatsverhutung. Teil 1 enthalt die Themen: Rechtsgrundlagen
der Stellung und Aufgabe von Sachverstandigen, auch unter
Einbeziehung des osterreichischen und schweizerischen Strafrechts,
methodische und praktische Probleme der forensisch-psychiatrisch-
psychologischen Begutachtung, sozialpsychologische Aspekte der
Urteilsbildung, Moglichkeiten der Zusammenarbeit zwischen
psychiatrischen und psychologischen Sachverstandigen, Fehlerquellen
der Begutachtung und Haftungsfragen sowie ethische Probleme der
Sachverstandigentatigkeit. In Teil 2 werden Grundlagen und
Wirksamkeit der Generalpravention und Sozialpravention,
Forschungseinrichtungen und Ergebnisse von Modellversuchen von
Kriminalitatsverhutung wie auch erste Erfahrungen des Auslandes
(Beispiel Grossbritannien) mit ebenfalls neuen Ansatzen
vorgestellt. Die interdisziplinare Darstellung gewahrleistet einen
guten Gesamtuberblick uber die Problembereiche und fordert das
Verstandnis und die Zusammenarbeit der verschiedensten
wissenschaftlichen Disziplinen.
Auf der theoretischen Grundlage neuerer, vor allem immuno-
logischer Erkenntnisse wird ein Konzept der Gesetzm{ igkeit des
Ablaufes der Wundheilung entwickelt. Das Konzept wird }bertragen
auf die praktischen Bed}rfnisse der Vitalit{ts- bestimmung und
Wundalterssch{tzung in der forensischen Pathologie.
Der vorliegende Band dient den in Klinik und Praxis tatigen
Dermatologen und dermatologisch interessierten AErzten zur
kontinuierlichen Fortbildung und als verlassliche
Informationsquelle. Die Schwerpunkte dieses Bandes liegen auf den
Fortschritten im Bereich der klinischen und operativen
Dermatologie, des atopischen Ekzems, der UEberlappungsdermatosen,
der Erkrankungen des Fettgewebes, AIDS, der angewandten
Allergologie, der Mikrobiologie, der Andrologie, der padiatrischen
Dermatologie, der Entwicklungen in der Therapie und der Berichte
aus der Forschung fur die Therapie.
Erstmalig fur den deutschen Sprachraum wird ein methodisches
Kompendium vorgelegt, mit dessen Hilfe eine umfassende Bearbeitung
von historischen menschlichen Skelettresten ohne weiterfuhrende
Literatur moeglich ist. Dargestellt ist das gesamte gangige
methodische Repertoir von der Ausgrabung bis zur vergleichenden
Auswertung der Daten. Ein Schwergewicht liegt auf moderner
Laboranalytik (u.a. Spurenelement- und DNA-Analyse). Ziel und
Nutzen des Buchs sind, dass ein
Bearbeiter/Ratsuchender/Studierender allein mit dem vorliegenden
Werk seine Arbeit planen und durchfuhren kann. Hierzu dienen
besonders ausfuhrliche Rezepturen und Fallbeispiele, Illustrationen
und anatomische Abbildungen. Auf ungewoehnliche
UEberlieferungsformen menschlicher UEberreste (Leichenbrande,
Mumien, Moorleichen) wird ebenfalls und ausfuhrlich eingegangen.
Dieses Buch zeigt an ausgew{hlten Beispielen aus der Phytotherapie
und der Hom-opathie den aktuellen Stand der Forschung zum
Wirkungsnachweis und zu Wirkungsmodellen der Naturheilverfahren.
Die Ergebnisse rechtfertigen die Integration dieser Verfahren in
die Forschung.
Das Buch enthAlt die BeitrAge des 3. Einbecker Workshops der
Deutschen Gesellschaft fA1/4r Medizinrecht. Im Vordergrund standen
die Fragen: Was kann die Transplantationsmedizin schon heute und in
absehbarer Zukunft? Darf aus rechtlichen und ethischen GrA1/4nden
alles auf dem Gebiet der Transplantationsmedizin getan werden, was
machbar ist? Ist die Finanzierung auf Dauer mAglich? Dem
Gesamtkomplex "Anenzephalus auch als Organspender" wurde besondere
Bedeutung beigemessen. Das Thema wurde interdisziplinAr diskutiert
von A"rzten, insbesondere Transplantationschirurgen, Immunologen
und Rechtsmedizinern, Juristen, Theologen und Ethikern. Die
Ergebnisse fanden BerA1/4cksichtigung in den Einbecker Empfehlungen
zum Thema "Organtransplantation aus medizinrechtlicher Sicht."
Anlasslich des 100. Jahrestages des gewaltsamen Todes von Mary
Vetsera und des Kronprinzen Rudolf von Habsburg war das hier
dokumentierte Symposium offenbar die einzige Ver anstaltung, die im
Rahmen einer wissenschaftlichen Sitzung die ses Anlasses gedachte.
Daher scheint uns die Bezeichnung "Das Mayerling-Symposium"
gerechtfertigt. Unsere Absicht beschrankte sich jedoch nicht
darauf, der historischen Tragodie zu gedenken, sondern wir wollten
das weltweite Publikumsinter esse auch dazu nutzen, die Phanomene
der Aggression und der Suizidalitat nach neuestern
wissenschaftlichem Erkenntnisstand zu beleuchten und auf diese
Weise aufzeigen, dass derartig schrecklichen Ereignissen
prophylaktisch und therapeutisch be gegnet werden kann. Neben den
medizinischen Grundlagen kommt dabei der Familiendynamik und den
sozialen Gegeben heiten eine entscheidende Bedeutung zu. Den
Ereignissen von Mayerling selbst wurde nur im Rahmen eines
einleitenden Vortrags gedacht, welcher der wohl bekann testen
Historikerin auf diesem Gebiete, Dr. Brigitte Hamann, anvertraut
war. In den Diskussionen kam es jedoch immer wieder zu einer
interessanten Begegnung zwischen den histori schen Wissenschaften
und den Wissenschaften, die sich mit destruktivem und suizidalem
Verhalten beschaftigen. Die gene tischen, biochemischen und
pharmakologischen Aspekte der Phanomene wurden ebenso besprochen
wie die tiefenpsycholo gischen, soziologischen,
familientherapeutischen und ethischen Gesichtspunkte. So war es
moglich, einen Querschnitt durch die wissenschaftliche
Auseinandersetzung um die Probleme der Aggression und
Selbstaggression darzustellen. Dass in den leb haften Diskussionen
auch der politische und rezeptionsge schichtliche Aspekt der
Tragodie von Mayerling zur Sprache kam, war vorauszusehen. Moge
dieses Buch dazu beitragen, dass anlasslich des 100."
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