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Im Anhange: Das preussische Regulativ fur das Verfahren der
Gerichtsarzte bei den gerichtlichen Untersuchungen menschlicher
Leichen vom 13. Februar 1875
Respect for autonomy has become a fundamental principle in human
research ethics. Nonetheless, this principle and the associated
process of obtaining informed consent do have limitations. This can
lead to some groups, many of them vulnerable, being left
understudied. This book considers these limitations and contributes
through legal and philosophical analyses to the search for viable
approaches to human research ethics. It explores the limitations of
respect for autonomy and informed consent both in law and through
the examination of cases where autonomy is lacking (infants),
diminished (addicts), and compromised (low socio-economic status).
It examines alternative and complementary concepts to overcome the
limits of respect for autonomy, including beneficence, dignity,
virtue, solidarity, non-exploitation, vulnerability and
self-ownership. It takes seriously the importance of human
relationality and community in qualifying, tempering and
complementing autonomy to achieve the ultimate end of human
research - the good of humankind.
There has been a multitude of studies focused on the COVID-19
pandemic across fields and disciplines as all sectors of life have
had to adjust the way things are done and adapt to the constantly
shifting environment. These studies are crucial as they provide
support and perspectives on how things are changing and what needs
to be done to stay afloat. Connecting COVID-19-related studies and
big data analytics is crucial for the advancement of industrial
applications and research areas. Applied Big Data Analytics and Its
Role in COVID-19 Research introduces the most recent industrial
applications and research topics on COVID-19 with big data
analytics. Featuring coverage on a broad range of big data
technologies such as data gathering, artificial intelligence, smart
diagnostics, and mining mobility, this publication provides
concrete examples and cases of usage of data-driven projects in
COVID-19 research. This reference work is a vital resource for data
scientists, technical managers, researchers, scholars,
practitioners, academicians, instructors, and students.
Aus Anlass der Einweihung seiner Bauendstufe hatte das Deutsche
Krebsforschungszentrum (D KFZ) seinen Gasten eine Begrussungs-Fest-
schrift*) zugeeignet. In ihr wurde - im Sinne der SCHOPENHAUER-
schen Grundeinteilung - daruber berichtet, was das Zentrum denn nun
heute ist, gemessen an dem, wie es baulich, technisch und
strukturell geworden ist, ferner daruber, was es hat, namJich an
Einrichtungen, Forschungsgeraten, Arbeitsprogrammen der einzel- nen
Institute usw. Bei der Einweihungsfeier selbst ging es erstmals
darum, zu erfahren, was das DKFZ in der Meinung Anderer vorstellt.
Diese Vorstellung der Aussenstehenden uber den Status praesens des
DKFZ und uber seine Zukunftsaufgaben kam eindrucksvoll zum
Ausdruck, zunachst in den Festansprachen der Bundes- bzw.
Staatsminister, die politisch und aufsichtsbehoerdlich die
Verantwortung bisher fur Planung und Bau und kunftig fur Betrieb,
Struktur und Fortentwicklung des Gross- forschungsinstituts tragen.
Niemand kann sich der grossen Aussagekraft der Festansprachen des
Herrn Ministerprasidenten des Landes Baden-Wurttemberg Dr. FIL-
BINGER, der Frau Bundesgesundheitsminister KAETE STROBEL, des Herrn
Bundesminister fur Bildung und Wissenschaft Dr. KLAUS v. DOHNANYI
und des Kultusminister des Landes Baden-Wurttemberg Prof. Dr. D.
WILHELM HAHN entziehen. Neue Aspekte zum heutigen Bilde des DKFZ in
der OEffentlichkeit erbrachten weiterhin Grussworte von seiten der
Universitat und der Stadt Heidelberg, ganz besonders aber die Rede
von Nobelpreistrager *) Druck und Herstellung: DIETZ-Druck,
Heidelberg, 1972. V Prof Dr. ADOLF BUTENANDT, dem grossen Foerderer
und Protektor des DKFZ. Vier Reprasentanten internationaler
wissenschaftlicher Organisationen rundeten schliesslich das
Gesamtbild des DKFZ am Tage seiner Ein- weihung ab.
Die vorliegende Arbeit ist aus dem 10jahrigen Miterleben einer an
Ergebnissen reichen Liquorforschung erwachsen. Da die Begegnung mit
diesem so vielschichtig interessanten Forschungsgebiet der
Neurologie im klinischen Laboratorium und am Krankenbett
stattgefunden hat, konnte und sollte ein "Erlebnisbericht" in der
Sprache der Klinik und fUr die Klinik abgefaBt werden. Die
Schnellebigkeit aller Forschung in unserer Zeit bringt es mit sich,
daB bereits morgen tiberholt sein kann, was heute noch als
gesicherte Erkenntnis vor uns zu stehen scheint. So ist auch das
hier entworfene, heute sich bietende Bild von den EiweiBkorpern im
Liquor cerebrospinalis ein wandelbares und wandlungs bedtirftiges.
Diese Arbeit moge somit nur als ein derzeitiger Orientierungspunkt
in einer rasch sich weiterentwickelnden Liquorforschung angesehen
werden. Ein besonderes Bedtirfnis ist es mir, an dieser Stelle
meinem hochverehrten Lehrer, Herrn Professor Dr. Dr. h. c. HANS
SCHMIDT zu danken, der die Anregung zu dieser Arbeit gegeben und
ihr Wachsen mit stets wachem und kritischem Interesse begleitet
hat. Fraulein M. TH. WREDE, meiner langjahrigen Mitarbeiterin im
klinischen Labor ge btihrt fUr ihre treue Hilfe ebenfalls
besonderer Dank, den ich mit dem Wunsche auf weitere Jahre
harmonischer Zusammenarbeit verbinden mochte. Last not least mein
Dank an dieser Stelle Herrn Dr. STEINKOPFF und seinem Verlage, der
mit stets einfUhlendem Verstandnis fUr meine Wtinsche die
Drucklegung dieser Arbeit ermoglichte. Bochum, Frtihjahr 1965
H.W.DELANK Inhaltsverzeichnis Zweck und Ziel der Sammlung . V
Vorwort ........ . IX Verzeichnis der Abkiirzungen . XII A.
Einleitung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .. . . 1 . .
. ."
Wie bei wissenschaftlichen Untersuchungen alIgemein, bedeutet die
Losung eines Problems bzw. die Beantwortung einer Frage das
Erscheinen ebenso vieler oder noch mem neuer Probleme und Fragen.
Wenn bei einer solchen Lage der Dinge die Arbeit liber ein
bestimmtes Gebiet zu einem gewissen AbschluI3 gelangt ist, so nur
deshalb, weil die Methodik den Untersuchungen Grenzen setzte, nicht
aber deshalb, weil nun alIes bekannt ist. So verhiiJt es sich mit
dem C-reaktiven Protein, wenn - wie dies im letzten Jahr geschah -
die Flut der Arbeiten liber dieses Thema abnahm, obgleich noch eine
Fiille von Fragen offen ist, und wir bei der Beantwortung vieler
auf bloI3e Vermutungen angewiesen sind. In der foIgenden
Darstellung ist der Versuch unternommen worden, das
zusammenzustellen, was bis heute liber das C-reaktive Protein
bekannt ist. Dem Zweck der Sammlung entsprechend, nehmen Theorie
und Grundlagenforschung ab sichtlich den groI3ten Raum ein,
obgleich die meisten Arbeiten zu diesem Thema liber die klinische
Bedeutung des C-reaktiven Proteinnachweises vorliegen. Dies ist
eine FoIge davon, daI3 viele Kliniken der Welt den Nachweis von
C-reaktivem Protein in die Routineuntersuchungen des Labors
aufgenommen haben. Bei unserer unvollkommenen Kenntnis von
Herkunft, Zusammensetzung, Ent stehungsweise und pathogenetischer
Bedeutung des C-reaktiven Proteins war es schwierig, einen
Leitgedanken zu finden, unter dem sich die meisten "facts" zu
sammenfassen lieI3en. Der bier verwendete Begriff
"Entziindungsprotein" unter streicht nur diese Schwierigkeit, indem
er es erlaubt, eine genauere Definition zu umgehen."
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