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Mit Hilfe der agentenbasierten Modellierung (ABM) lassen sich
komplexe Systeme wie Finanzmarkte, Gesellschaften,
Infrastrukturnetze, Organisationen oder ahnliches detailliert
darstellen und anschliessend realitatsnah simulieren. Aufgrund der
zentralen Fahigkeit der ABM, das Zusammenspiel einer Vielzahl
heterogener Agenten miteinander sowie mit ihrer Umgebung recht
einfach zu modellieren, koennen Phanomene auf der Makroebene durch
Ereignisse auf der Mikroebene verstandlich erklart, zuverlassig
prognostiziert oder auch in experimenteller Weise erkundet werden.
Diese computergestutzte Methode bietet zahlreiche Vorteile, weshalb
sie heutzutage bereits in vielen Anwendungsbereichen erfolgreich
eingesetzt wird. So kann beispielsweise, abhangig von der gewahlten
Modellierungsumgebung bzw. der verwendeten Software, eine
grundlegende Einarbeitung ohne groesseren Zeitaufwand und vor allem
auch ohne entsprechende Programmierkenntnisse autodidaktisch
geschehen. Diese interdisziplinar angelegte Einfuhrung ermoeglicht
einer breiten Zielgruppe einen Einblick in die Grundlagen der ABM.
Actuaries have access to a wealth of individual data in pension and
insurance portfolios, but rarely use its full potential. This book
will pave the way, from methods using aggregate counts to modern
developments in survival analysis. Based on the fundamental concept
of the hazard rate, Part I shows how and why to build statistical
models, based on data at the level of the individual persons in a
pension scheme or life insurance portfolio. Extensive use is made
of the R statistics package. Smooth models, including regression
and spline models in one and two dimensions, are covered in depth
in Part II. Finally, Part III uses multiple-state models to extend
survival models beyond the simple life/death setting, and includes
a brief introduction to the modern counting process approach.
Practising actuaries will find this book indispensable, and
students will find it helpful when preparing for their professional
examinations.
Dieses Sachbuch bietet privaten Anlegern eine erprobte Methode,
Aktien mit einfachen Mitteln in drei Dimensionen zu analysieren, um
eine fundierte Kaufentscheidung zu treffen. Chancen und Risiken
werden aufgedeckt und abgewogen, so dass Anleger gemass ihrer
eigenen Risikobereitschaft handeln koennen. Im ersten Schritt wird
anhand einer einfachen Kennziffernanalyse die finanzielle Situation
der jeweiligen Aktiengesellschaft beleuchtet, um schnell und
moeglichst treffsicher finanziell solide Unternehmen zu finden.
Darauf folgt die Bewertung der Analystenschatzungen mit selbst
definierten Risikoparametern anhand eines einfach zu handhabenden
finanzmathematischen Modells. Schliesslich folgt die Bestimmung des
Kaufzeitpunktes mithilfe einer Chartanalyse. Mit dieser Methode
bilden sich Anleger in drei Dimensionen zu Chance und Risiko der
Aktie eine Meinung. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die
Chancen die Risiken ubersteigen. Das stets mit der Geldanlage in
Aktien verbundene Verlustrisiko lasst sich auf diese Weise
verringern. Solche Aktien koennen tendenziell einige Zeit im Depot
ruhen. Damit eignet sich diese Methode sehr gut fur Anleger, die
selbst uber ihre Aktienanlagen entscheiden moechten und nicht
taglich ihr Depot uberwachen wollen oder koennen.
Dieses Buch fu hrt mathematisch pra zise in die stochastischen
Modelle ein, die bei der Bewertung von Schadensbetra gen fu r
Versicherungen von besonderer Bedeutung sind. Abgedeckt werden
Modelle fu r kleine und grosse Schadensbetra ge, Modelle fur
extreme Ereignisse, Risikomasse, sowie die stochastischen Prozesse
der aktuariellen Risikotheorie: Za hlprozesse, zusammengesetzte
Prozesse, Erneuerungsprozesse und Poisson-Prozesse. Zentrales Thema
ist die Bestimmung der Ruinwahrscheinlichkeit des Versicherers. In
diesem Zusammenhang werden analytische Loesungen, asymptotische
Approximationen sowie numerische Algorithmen wie die
Monte-Carlo-Simulation vorgestellt. Gute Grundkenntnisse in der
Wahrscheinlichkeitstheorie werden vorausgesetzt, doch ein Anhang
mit den wichtigsten Resultaten erleichtert die Lekture dieses
Buches. Das Buch ist geeignet fur fortgeschrittene Bachelor- oder
Masterstudierende der Mathematik oder Statistik mit entsprechender
Vertiefungsrichtung. Daruber hinaus richtet es sich an Kandidaten,
die das Diplom der Schweizerischen Aktuarvereinigung (SAV) erwerben
oder sich auf das Diplom der Society of Actuaries (SOA) vorbereiten
moechten. Auch praktizierende Versicherungsmathematiker, die ihre
technischen Kenntnisse vertiefen wollen, werden angesprochen. Die
vorliegende zweite Auflage enthalt theoretische Erganzungen,
insbesondere Resultate uber die Fluktuationen der Summe und der
zusammengesetzten Summe, d.h. des Gesamtschadensbetrages einer
Periode. Daruber hinaus erleichtern nun neue Aufgaben verschiedener
Schwierigkeitsgrade und mit ausfuhrlichen Loesungen das
Selbststudium.
Throughout history, innovators have disrupted existing financial
services norms to change the landscape of the marketplace.
Disruptive Fintech briefly traces fractional reserves, the creation
of bank currency that traded at a premium to bullion value, central
bank regulation, securitization of assets and loans, the current
state of digital currency and electronic payments. The author then
looks toward the future of fintech and the forces of disruption
that will change the landscape of financial life as we know it.
Using over 100 interviews with thought leading CEOs, this book
develops a methodology to identify financial services that are ripe
for innovation and discusses how innovative thinking can be used as
a disruptive weapon to attack incumbents and create effective new
fintech models. The book discusses How to relate historical
innovations and disruptions in financial services to the current
landscape How to follow a process to identify the threats facing
incumbent processes and businesses, and how innovative thinking can
be used as a disruptive weapon to attack incumbents and create
effective new fintech models How many fintech innovations will be
constructed by re-arranging or re-purposing existing core processes
In this insightful book, author James Deitch, CPA CMB, argues that
some of today's high-flying fintech innovators will flourish, but
many may perish as the fire of innovation consumes those fintechs
that are slow to monetize their promises.
Susen Claire Berg stellt die gegenwartige bankenaufsichtsrechtliche
Berucksichtigung des Kreditrisikos in allen drei Saulen des Baseler
Rahmenwerks umfassend dar und liefert daruber hinaus eine
rechtsvergleichende Analyse der derzeitigen Regulierung mit der
zukunftigen potenziellen Behandlung des Kreditrisikos. Hierbei
hinterfragt sie die jungsten Vorschlage zur Neugestaltung ebenjener
Regulierung vor dem Hintergrund der damit verbundenen Auswirkungen
auf die Kreditwirtschaft kritisch und liefert gewichtige Argumente,
die bei der Regulierung des Kreditrisikos zukunftig Beachtung
finden sollten.
When the topic of death is a taboo subject to a population, how can
life insurance companies create a market for their business? In
Marketing Death, Cheris Shun-ching Chan examines the development of
the life insurance market in China to address how culture impacts
economic practice. Based on an extensive ethnographic study of
various life insurance companies in China, Chan found a clear
disparity in the way transnational and domestic life insurers dealt
with local resistance to the idea of insuring against early death.
While the transnational insurers attempted to remove this
resistance by introducing new concepts about risk management, the
locally-founded insurers redefined these concepts as money
management to avoid the taboo subject. The domestic players'
strategies proved to be more effective, but conflicted with the
profit-oriented institutional logic of life insurance in the
Chinese context. Having learned a lesson from significant losses,
the domestic insurers eventually collaborated with their
transnational counterparts to create a risk-management market.
Nonetheless, local potential buyers, with their ingrained cultural
values, continue to negotiate with insurance providers about their
preferred product features. Chan argues that the life insurance
business is growing rapidly in China despite these incompatible
local cultural values largely because insurance practitioners
strategically mobilized the local cultural tool-kit to circumvent
the resistance. In Chan's account, the interplay of two forms of
culture-a shared meaning system on one hand and a repertoire of
strategies on the other-has significantly shaped the trajectory of
the emergent Chinese market. Marketing Death is the first book to
offer an analysis of the emergence of a life insurance market
outside of the Euro-American context. It documents the processes
and politics by which local cultures shape the way a market is
formed and, hence, sheds light on the dynamics through which modern
capitalist enterprises diffuse to regions with different cultural
traditions.
Dieses Buch zeigt auf, wie der Wertbeitrag von Compliance mit Hilfe
des Compliance-Index-Modells messbar, quantifizierbar und damit
vergleichbar gemacht werden kann. Es behandelt die Art und den
Zweck des Modells und erklart die zugrundeliegende Theorie, die
Umfragemethode, die zur Erhebung der Daten angewandt wurde, und den
zur Schatzung der Modellparameter angewandten quantitativen Ansatz.
Ausserdem stellt es den Compliance-Index vor, der eine allgemeine
und kosteneffiziente Einschatzung uber die Wirksamkeit formaler
Compliance-Programme im Zeitablauf erlaubt. Zudem behandelt es den
Aufbau konkreter, umsetzbarer Handlungsportfolios zur Verbesserung
der Wirksamkeit formaler Compliance-Programme durch die Anwendung
fortgeschrittener Methoden.
Desiree Schubert und Elsa Pieper zeigen in diesem essential auf,
welchen eigenen Regeln Nachhaltigkeitskommunikation folgen sollte,
um Wirksamkeit zu erzielen. Daraus haben die Autorinnen
praxisrelevante Aspekte fur die Versicherer ubersetzt.
Erfolgskriterien sind: Integrierte Kommunikation, Verstandlichkeit,
Wesentlichkeit und Glaubwurdigkeit sowie Dialogorientierung.
Ausgewahlte Beispiele zeigen, dass es sich lohnt, Nachhaltigkeit
von Anfang an strategisch aufzusetzen und diese wirksam, d.h. in
der richtigen Art und Weise uber die richtigen Kanale zu
kommunizieren und mit relevanten Stakeholdern in den Dialog zu
treten.
Dieser Band stellt in der erweiterten 2. Auflage die wesentlichen
Faktoren eines guten Risikomanagements vor. Hans-Christian
Brauweiler prasentiert sein Konzept des Risk Cubes, welches die zur
Klassifizierung und Kategorisierung haufig verwendete
zweidimensionale Risk Map um eine dritte und sehr wichtige
Dimension - die der Proximitat und Geschwindigkeit von Risiken -
erweitert. Unternehmerisches Handeln birgt Risiken, die
identifiziert werden und zu denen Gegenmassnahmen entwickelt werden
mussen, um keine Gefahr fur den Fortbestand des Unternehmens
darzustellen. Ein Managementsystem, welches geeignet ist, Risiken
fruhzeitig zu erkennen, zu quantifizieren sowie Abwehrmechanismen
in Gang zu setzen und diese zu steuern, wird als Risikomanagement
bezeichnet. Erganzend stellt der Autor Aspekte der Risikostrategie
von Unternehmen dar und beschreibt, welche gesetzlichen Vorgaben es
je nach Unternehmensgroesse und Rechtsform zur Errichtung eines
Risikomanagements gibt.
Jan Natolski behandelt die Problematik der Quantifizierung des
Risikokapitals aus einer theoretischen Perspektive, die in
wertvolle Impulse fur die praktische Handhabung mundet. Dies ist
ein wichtiger Schritt, da Versicherungsunternehmen durch die
Richtlinie Solvency II verpflichtet sind, genugend Risikokapital zu
hinterlegen, um die Gefahr der Insolvenz moeglichst gering zu
halten. Als zentrales Resultat zeigt der Autor, dass die in der
Praxis verwendete Methode der Replikation mathematisch fundiert
ist. Dabei setzt er Methoden aus verschiedenen mathematischen
Gebieten, so z.B. der Optimierung und der Stochastik, ein.
Tobias Albrecht Kumpmann wertet aktuelle Studien zum
Risikomanagement in mittelstandischen Unternehmen hinsichtlich
Vorsorge und Einsatz betriebswirtschaftlicher Methoden zur
Verhutung von Risiken aus und generiert daraus Hypothesen fur
weiteren Forschungs- und Handlungsbedarf im Mittelstand. Es stellt
sich heraus, dass Controlling-Methoden im Mittelstand nicht
genugend eingesetzt werden. Dies beeintrachtigt das
Risikomanagement negativ.
Die Entwicklung und Implementierung interner Verfahren zur
Beurteilung und Sicherstellung der angemessenen oekonomischen
Kapitalausstattung (Internal Capital Adequacy Assessment Process,
ICAAP), die neben der Kapitalplanung und Stresstests das
Risikotragfahigkeitskonzept umfassen, bilden unter der Saule 2 der
Basler Eigenkapitalvereinbarung ein Kernstuck des aufsichtlichen
UEberprufungsverfahrens (Supervisory Review Process, SRP).
Ausgehend von den theoretischen Grundlagen der Basler
Eigenkapitalvereinbarung stellt Sonja Fiedler die regulatorischen
Rahmenbedingungen der Risikotragfahigkeitsbetrachtung vor. Nach der
Abgrenzung und Analyse der grundlegenden Ansatze zur Abbildung der
Risikotragfahigkeit folgt eine empirische Untersuchung der in der
Praxis vorzufindenden Risikotragfahigkeitsansatze.
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