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Books > Medicine > Clinical & internal medicine > Musculoskeletal medicine
Eine gut abgestimmte Zusammenarbeit im Behandlungsteam - vor allem zwischen Physiotherapeuten und Orthopadietechnikern - ist ausschlaggebend fur den komplikationsfreien Verlauf der Rehabilitation nach Fuss- und Beinamputationen. Die Autoren, renommierte Vertreter dieser beider Berufsgruppen, haben daher die verschiedenen Aufgabenbereiche erstmals in einem Buch zusammengefasst, um den Teampartnern auch die fachlichen Probleme des jeweils anderen nahezubringen und so ihre Zusammenarbeit zu fordern. Im Mittelpunkt des 1. Teils stehen Planung und Durchfuhrung der physiotherapeutischen Massnahmen unmittelbar postoperativ und im weiteren Verlauf; im 2. Teil werden ein Erhebungsbogen sowie neu entwickelte tabellarische Passteilubersichten als Basis fur eine optimale individuelle Prothesenindikation vorgestellt."
Physio- und Ergotherapeuten werden in der Praxis tAglich mit neurologisch oder orthopAdisch bedingten Gangproblemen konfrontiert. Eine gezielte Behandlung ist hier nur mit wissenschaftlich fundierten Kriterien der Ganganalyse und entsprechenden Behandlungsstrategien mAglich. Beide Bereiche sind in diesem Fachbuch erstmals zusammengefaAt und in knapper, mit vielen Bildern besonders anschaulicher Form dargestellt. Neben dem normalen Gang werden krankheits- bzw. verletzungsspezifische Abweichungen orthopAdischen und neurologischen Ursprungs beschrieben und analysiert. Aoeber die Grundkenntnisse der Gangschulung hinaus vermittelt das Buch das notwendige Praxiswissen A1/4ber motorische Lerntheorien sowie A1/4ber den Einsatz von Prothesen, Orthesen, Schuhanpassungen und Gehhilfen.
This handy, full color, pocket guide provides the rehabilitation specialist with innovative intervention strategies that are designed to address impairments in joint mobility. Arranged by anatomic region, it provides an overview of functional anatomy and joint kinematics for the spine and extremities. For each mobilization technique, a detailed description of patient and clinician position along with photographs that include force vector arrows and points of stabilization is provided. Write-on/wipe-off pages allow the reader to take notes easily.
Der Ersatz von Knochendefekten ist in der Praxis des Unfallchirurgen und Orthopa- den eine nahezu alltaglich auftretendes Problem. Neben autologer oder allogener Knochentransplantation und den Mtiglichkeiten des endoprothetischen Ersatzes, welche mit den bekannten Problemen behaftet sind, stehen in jiingerer Zeit auch fUr den routinemaBigen klinischen Einsatz Knochenersatzstoffe zur Verfiigung. Mit der vorliegenden Studie erprobte Herr Wippermann eine in jiingerer Zeit entwickelte Hydroxylapatikeramik. In einer iiber mehrere Jahre angelegten Versuchsreihe wurde zunachst das Ver- suchsmodell entwickelt. Es zeigte sich im Verlauf der Versuche, daB der gewahlte Tibiasegmentdefekt des Schafes sehr gut geeignet ist, einen Knochenersatzstoff zu erproben. In den Kontrollversuchen zeigte sich, daB der leer belassene Defekt in der Regel nicht heilt und daB die autologe Spongiosaplastik eine zuverlassige Uberbriik- kung des Defektes bewirkt. Erstmals konnte in diesem Versuch gezeigt werden, daB die Kombination von portiser Hydroxylapatitkeramik und autologem Knochenmark einen kntichernen Defekt nahezu so effektiv iiberbriicken kann wie eine autologe Spongiosaplastik. Der Zusatz des Wachstumfaktors bFGF erbrachte in dies em Modell keine befriedigenden Ergebnisse. Eine Besonderheit dieser Studie war auch, daB zwei Versuchsgruppen iiber die sonst iibliche Zeit von 3 Monaten hinaus beobachtet wurden. Nach 6 Mona- ten konnte sogar bei 2 Tieren in der Keramikgruppe das Osteosynthesematerial erfolgreich entfernt werden. Nach einem Jahr Beobachtungszeit war der Defekt bei beiden Tieren biomechanisch fester als die intakte Gegenseite.
Das Gutachtenkolloquium 11 beschaftigt sich wieder in bewahrter Form mit besonders aktuellen Fragen der arztlichen Begutachtung. Das interdisziplinare Forum handelt die Schwerpunkte Rotatorenmanschette, Muskulare Leistung, Begriffe der Gesetzlichen Unfallversicherung, Beamtenunfallfursorge sowie Finger- und Handverletzungen mit gewohnter Kompetenz ab und gibt dem Leser Richtlinien fur die eigene Praxis an die Hand."
This book relates the mechanical and structural properties of bone to its function in man and other vertebrates. John Currey, one of the pioneers of modern bone research, reviews existing information in the field and particularly emphasizes the correlation of the structure of bone with its various uses. Originally published in 1984. The Princeton Legacy Library uses the latest print-on-demand technology to again make available previously out-of-print books from the distinguished backlist of Princeton University Press. These paperback editions preserve the original texts of these important books while presenting them in durable paperback editions. The goal of the Princeton Legacy Library is to vastly increase access to the rich scholarly heritage found in the thousands of books published by Princeton University Press since its founding in 1905.
Es ist der rasanten Entwicklung der Medizin zuzuschreiben, dass unter dem Dach der von Ludwig Guttmann 1963 gegrundeten International Medical Society of Paraplegia inzwischen zahlreiche sprachbezogene regionale Gesellschaften gegrundet wurden. In der Erkenntnis, dass hierdurch der Informationsaustausch verbessert, die Kommunikation erleichtert werden kann und dass der Zusammen- arbeit aller in einem multidisziplinaren Team an der Behandlung querschnitt- gelahmter Beteiligten besondere Bedeutung zukommt, wurde 1985 der Entschluss zur Grundung einer Deutschsprachigen Medizinischen Vereinigung gefasst. Dabei konnte man sich auf die langjahrigen Vorarbeiten und Erfahrungen der Zentren aus den Niederlanden, OEsterreich, der Schweiz und Deutschland stutzen, deren Leiter und Mitarbeiter ich hier besonders herzlich begrussen darf. Wie bei den zuruckliegenden Kongressen unserer Gesellschaft haben wir ver- sucht, mit dem wissenschaftlichen Programm Schwerpunkte zu setzen und erfah- rene Referenten gebeten, zu ausgewahlten Themen Stellung zu nehmen. Es war uns dabei ein Anliegen, auf die besonderen Aspekte rekonstruktiver und korrektiver orthopadisch-chirurgischer Massnahmen einzugehen, auf deren Bedeutung fur die Rehabilitation Querschnittgelahmter schon Ludwig Guttmann vor mehr als 30 Jahren eindringlich hingewiesen hat. Bei der Durchsicht der Lite- ratur zeigt sich, dass es auf diesem Gebiet eigentlich keine Systematik gibt und wir auch nicht uber einen Leitfaden verfugen, der unter Berucksichtigung der beson- deren Probleme dieser Patienten aufzeigen kann, was zu tun ist. Des weiteren geht es uns um aktuelle Aspekte auf dem Gebiet der Orthopadie- technik und Rollstuhlversorgung und um das gerade aus Sicht unseres Zentrums wichtige und zugleich schwierige Thema der Heimbeatmung bei hoher Quer- schnittlahmung.
Susanne Klein-Vogelbach hat in diesem Buch ihr bereits anerkanntes Konzept der Gangschulung mit seinen vielfAltigen praktischen AnwendungsmAglichkeiten zum ersten Mal umfassend beschrieben und erlAutert. Die Gangschulung basiert auf acht Beobachtungskriterien, die die Autorin anhand systematischer Analysen des Gehverhaltens bei gesunden und kranken Menschen entwickelt hat; sie beziehen sich auf bestimmte Teilaspekte des Bewegungsablaufs "Gehen" und lassen sich zu einem "Idealbild" des normalen Gangs zusammenfA1/4gen. Abweichungen davon sind im Gangbild jedes Patienten leicht zu erkennen - und damit ist der Weg fA1/4r die physiotherapeutische Behandlung bereits abgesteckt: Jedes Beobachtungskriterium ist mit therapeutischen Aoebungen verknA1/4pft, die jeweils individuell an das Problem des Patienten angepaAt werden sollten. Die Gangschulung lAAt sich bei ganz unterschiedlichen Krankheitsbildern erfolgreich einsetzen; mit diesem Buch gibt Susanne Klein-Vogelbach dem Therapeuten das dafA1/4r notwendige Werkzeug an die Hand.
"Wie bringe ich den Lehrstoff der Ruckenschule am besten 'ruber?" - so lasst sich kurz und bundig die Zielsetzung des Manuals beschreiben. Dahinter steht ein fundiertes Therapiekonzept, das orthopadische, verhaltensmedizinische und psychologisch-padagogische Aspekte umfasst. Das Manual basiert auf dem Ruckenschulprogramm der DGOT und bietet Ruckenschullehrern Praxiswissen pur: o eine genaue Anleitung fur Aufbau und Durchfuhrung jeder Unterrichtseinheit, o eine grundliche Schulung in psychologisch-padagogischer Patientenfuhrung, o das praktische Instrumentarium, um Patienten langfristig erfolgreich zu einem wirbelsaulenfreundlichen Verhalten zu erziehen. Der Inhalt wird knapp und prazise vermittelt und durch eine lern- und lesefreundliche Didaktik und Gestaltung unterstutzt. NEU in der 2. Auflage: o Verbesserte Gestaltung o Allgemeine Erweiterung der Psychologie des Lehrens und Lernens o Inhaltlicher Ausbau des Kapitels "Lernregeln" mit starkerer Betonung des psychodidaktischen Aspekts o Erstmals veroeffentlicht: "Auffrischungs- und Wiederholungskurs" des Zentralverbandes der Krankengymnasten Pressestimmen zur ersten Auflage: "...Das Manual ist sehr ubersichtlich und praxisorientiert gestaltet. Es gibt konkrete Hinweise und Beispiele und ist fur Ruckenschullehrer ein wertvoller Wegbegleiter." (Zeitschrift fur Orthopadie) "...allen zu empfehlen, die damit ihre Arbeit in der orthopadischen Ruckenschule systematisieren und somit effektiver gestalten koennen." (Krankengymnastik)
Here is a definitive guide to flexibility that revises the conceptual framework of the field. From the conceptual foundations of research to the practical applications of stretching techniques in a number of domains, this book provides a fresh perspective on flexibility, one that challenges current thinking and professional practice. It covers all major types of flexibility technique and training, with an emphasis on when and how to use each method safely and effectively. Specific applications to rehabilitation, sport, fitness, and dance make this book an invaluable resource for all practitioners and professionals in the field of human movement.
GroBe knocheme Defekte des Tibiaschaftes - traumatisch oder tumorbedingt - ber- gen eine Menge therapeutischer Probleme in sich, von der mehrfachen Eigenknochen- transplantation bis hin zur Weichteilrekonstruktion durch gefaBgestielten Muskel- hauttransfer. Die Kenntnisse iiber die autologe Spongiosaiibertragung in Verbindung mit stabilisierenden Osteosyntheseverfahren - ganz besonders mit Fixateur-exteme- Systemen - haben in den letzten lahrzehnten auch in oft aussichtslosen Situationen den Extremitatenerhalt ermoglicht, der Segmenttransport nach Ilizarov hat die therapeutische Bandbreite noch wesentlich erweitert. Wie allen Pioniertaten folgen deren Weiterentwicklung und Perfektionierung. Hat Ilizarov mit dem auBeren Ringfixateur und seiner Theorie von der Unberiihrbarkeit des Markraumes und seiner GefaBe den Beweis erbracht, daB Uberbriickungen von groBen knochemen Defekten durch Segmenttransport und spontane periostale und endostale Osteogenese unter kontinuierlicher Distraktion moglich sind, so konnte von U. Brunner nun mit seiner experimentellen Arbeit zum Segmenttransport bei liegen- dem Marknagel gezeigt werden, daB Osteogenese und damit Defektauffiillung trotz Verletzung der Markraumes moglich ist, wenn die Distraktion in einer bestimmten, der Osteogenese nicht enteilenden Zeit erfolgt. Damit ist nicht nur der Weg zu einem hoheren Komfort fUr den Patienten geebnet, auch die Bewertung der Vaskularitat und der Distraktionsosteogenese - einer angiogenen Knochenneubildung - bestatigt unser Wissen aus der Angioarchitektonik des Knochens und deren reparativer Fiihigkeit. Die Distraktionsosteogenese wird durch den Markraumnagel, sofem seine Dimension den biologischen GesetzmaBigkeiten des Knochens angepaBt ist, nicht gest6rt. DaB die experimentellen Ergebnisse in die Klinik iibertragbar sind, wurde zwi- schenzeitlich vielfach bewiesen.
Der diesjahrige KongreBbericht legt auf tiber 900 Seiten wieder einmal Zeugnis ab tiber die AktualiHit dieses traditionsreichen Schwerpunkts der Chirurgie, den raschen Wandel durch Erneuerung des Wissens und die einschneidenen Veranderungen durch politische Einfltisse. Die Auswirkungen des GSG auf unser berufliches Umfeld sind gerade absehbw, aber keinesfalls abgeschlossen. Dagegen sind die Auswirkungen ei- ner Fehldiagnose auf die Literatur unseres Jahrhunderts, wie im Festvortrag von Herro Professor Virchow geistreich analysiert, ein humorvoller Teil der Medizinge- schichte. Der Abschnltt Experimentelle Unfallchirurgie zeigt Aspekte ffir die Zukunft auf. Den gegenwfutigen Standard dokumentiert dagegen der abgesetzte Fortbildungsteil, der auch fUr Kollegen in der Weiterbildung gedacht ist. Hier sind neben immer wie- derkehrenden Aktualisierungen der sonografischen und arthroskopischen Moglich- keiten auch elementare Grundlagen unseres Fachs im Kurs tiber Repositionstechniken lesenswert. Wenn Sie den KongreBbericht unserer Gesellschaft diesmal etliche Monate friiher als bisher in Handen halten, so wird Ihnen hoffentlich die Erinnerung an den KongreB im November 94 noch gegenwfutig sein. Bis zum nachsten KongreB haben Sie nun noch ausreichend Zeit zum Aufarbeiten und Nachlesen. An erster Stelle geht unser Dank an die Autoren, die die Notwendigkeit einer un- mittelbaren Pubiikation verstanden haben und durch Abgabe ihrer Manuskripte zu KongreBende untersttitzten. Der Schriftftihrer bedankt sich beim Prasidenten, Professor Axel Rtiter und dessen KongreBsekretar Herro Privatdozent Braun ftir "den unermtidlichen Einsatz, doch noch so viel wie mognch Manuskripte beizubringen. Ganz besonders hilfreich hat Herr Schwaninger und seine Mitarbeiter mit Unter- stUtzung einer neuen Mannschaft beim Springer-Verlag dazu beigetragen.
Die Vorteile der krankengymnastischen Behandlung im Wasser finden in vielen medizinischen Fachbereichen zunehmend Be- achtung: Im Medium Wasser werden Atmung, Herz-Kreislauf- Ta- tigkeit und Stoffwechsel sanft und nachhaltig stimuliert. Grundlage der Behandlung vor allem bei orthopadischen, rheu- matologischen und neurologischen Erkrankungen und Behinde- rungen sind die physikalischen Gesetze des Wassers. Behand- lungsziele, Wahl der Massnahmen und Vorgehensweise orientie- ren sich jeweils an den Auswirkungen der Hydromechanik auf den menschlichen Korper. Die Autorin Hannelore Weber-Witt greift auf ihre langjahri- gen Erfahrungen in der krankengymnastischen Behandlung von Patienten im Wasser zuruck, wenn sie anhand einer ausfuhrli- chen Fotodukumention darstellt, - wie durch wasserspezifische Ubungen z.B. gestorte Funktionen des Stutz- und Bewegungsapparates erganzend zur Behandlung an Land verbessert werden konnen; dabei wir die Wahrnehmung des Ubenden fur das veranderte Bewegungsverhalten im Wasser geschult; -wie mit dem Lernkonzept der Halliwick-Methode nach James McMillan Patienten und nichtbehinderte Schwimmanfanger an das Wasser gewohnt und zur Fortbewegung im Medium Wasser an- geleitet werden, und -wie die bekannten Schwimmtechniken als therapeutische Massnahmen die Wassertherapie konsequent erganzen; beschrieben wird das Schwimmen als unverzichtbare Komponente der Rehabilitation bei Erkrankungen und Behinderungen wie z.B. Morbus Bechterew, Querschnittlahmung, Hemiplegie und Multiple Skle- rose."
The Oxford Handbook of Rheumatology, 4th edition has been fully reviewed and updated to make it into an invaluable guide for students, trainees, consultant rheumatologists, and everyone caring for patients with musculoskeletal disease. With the addition of a paediatric rheumatologist to the editor team, this new edition is a fully functional rheumatology handbook for patients from childhood to adulthood. Practically structured, the handbook focuses first on presenting symptoms and then considers key diseases, emergencies, and rare diseases in detail. There is a comprehensive and updated account of assessment, guidelines, and treatment options. The text has been condensed with bullet points and summary boxes so the reader can focus on the essential information. To aid understanding over half of the images have been updated and the colour plate section has been expanded. Taking a clinical, evidence-based approach, written by experts, and presented in a clear, practical, bullet-point style for rapid reference, this handbook will be your constant companion and a joy to use.
Namhafte Referenten der Unfall- und Wiederherstellungs- chirurgie sowie Orthop{die beschreiben, welche Fortschritte in der Unfallchirurgie bei der Prophylaxe und Therapie von Komplikationen und ung}nstigen Sp{tfolgen in denletzten Jahren erzielt wurden. Dieses Thema wird komplett f}r die Verletzungen des gesamten K-rpers abgehandelt und durch Illustrationen, Tabellen und Fotos anschaulich dargestellt. Besondere Schwerpunkte sind die Vermeidung und Behandlung von Heilungen in nicht anatomischer Stellung sowie von Pseudarthrosen und Infekt-Defekt-Pseudarthrosen unter be- sonderer Ber}cksichtigung von Weichteildeckung und Ausgleich von Knochendefekten durch Segmentverschiebung sowie die Behandlung und Nachbehandlung von Kniebinnenverletzungen unter besonderer Ber}cksichtigung der Kreuzbandver- letzungen. Dar}berhinaus werden die neuesten Entwicklungen in der Behandlung von Wirbels{ulenverletzungen dargestellt. In diesen Bereichen haben sich in letzter Zeit deutliche Entwicklungsfortschritte ergeben.
Rheumatische Erkrankungen werden aus der Sicht einer inter- disziplin{r zusammengesetzten Arbeitsgruppe geschildert, de- ren gemeinsames Anliegen esist, die Versorgungssituation der Kranken zu verbessern. Ausgehend von einerAnalyse epi- demiologischer und sozialmedizinischer Dimensionen rheumati- scher Erkrankungen, wird die psychische und soziale Situa- tion der Erkrankten mit ihren besonderen Belastungen ge- schildert. Den Vorstellungen der Patienten }ber die Genese ihrer Erkrankung werden wissenschaftliche Befunde zur tio- logie gegen}bergestellt. Da sich nahezu alle Erkrankten mit Schmerz und funktioneller Beeintr{chtigung auseinandersetzen m}ssen, wird auf die Diagnostik dieser Problembereiche ein- schlie lich der Messung der Lebensqualit{t eingegangen. Hierbei werden auch Bedingungen der Chronifizierung von Schmerz geschildert. Schlie lich folgen psychologische Kon- zepte und Interventionen zur Behandlung von Gelenkerkrankun- gen, von R}ckenschmerz und von Fibromyalgie. Das Buch schlie t mit einer Analyse der Versorgungssituation der Kranken.
1. In allen drei Studien war der Anteil pathologischer Roentgenbefunde gering (2-4 % ). 2. Einfache lineare Frakturen der Schadelkalotte sind belanglos und selbst bei Nichter- kennung fur den Patienten folgenlos. 3. Das Roentgenbild fuhrte nur selten zur AEnderung der Behandlungsstrategie. Bedeutung hatten nur temporale Frakturen im Meningea-media-Bereich sowie der freie Luftnach- weis im Hirnschadel. 4. Dringliche Eingriffe wurden immer von der Klinik diktiert. 5. Intrakranielle Verletzungen mussen anband des Verlaufs erkannt werden. Konsequenzen 1. Die Zahl der Roentgenuntersuchungen kann eingeschrankt werden (Ziel: Reduzierung um40%). 2. Zum Schutz von Arzt und Patienten sind allgemein anerkannte Richtlinien erforderlich. 3. Fur das spezielle Vorgehen haben Anamnese sowie klinische und neurologische Unter- suchungen absolute Dominanz. Zur Indikation der ambulanten Roentgenuntersuchung des Schadels am Unfalltag (Multizenterstudie) J. Windolf, R. Inglis und A. Pannik: e* Unfallchirurgische Klinik, Theodor-Stern-Kai 7, W-6000 Frankurt/M., Bundesrepublik Deutschland Eine Bestandsaufnahme der taglichen Praxis im Umgang mit der Indikation zur Roent- gendiagnostik bei Kopfverletzungen am Unfalltag stellt die hier vorgestellte prospektive multizentrische Erhebung dar, an der sich insgesamt 12 bundesdeutsche Kliniken beteilig- ten.
Es ist ein Verdienst des Autors alle neuen wissenschaftlichen Erkenntnisse uber die Lu- xation der Peroneussehnen in geordneter Form darzustellen. Vielen Studenten und AErzten sind diese neuen Erkenntnisse bisher kaum zuganglich, nicht zuletzt deshalb, weil eine geschlossene" UEbersichtsarbeit" bisher nicht existierte. Der Autor hat zahlreiche eigene anatomische und histologische Serienuntersuchungen durchgefuhrt, um die Problematik der Pathomechanik und Disposition dieser Verletzung besser zu erfassen. In einem umfassenden Kapitel wird uber die einzelnen diagnosti- schen Moeglichkeiten referiert und die Wertigkeit der jeweiligen Methoden erwogen. Die unterschiedlichen Moeglichkeiten der Therapie und die Vor-und Nachteile der einzelnen chirurgischen und konservativen Methoden werden anhand der eigenen experimentellen Untersuchungen und der grossen klinischen Erfahrung des Autors, sowie im Spiegel der Literatur beleuchtet. So werden Richtlinien fur die Behandlung dieser Verletzung aufge- stellt. Die Luxation der Peroneussehnen ist eine seltene Verletzungsform, die jedoch auch haufig ubersehen bzw. fehlgedeutet wird. Dieses Buch stellt einen wichtigen Beitrag dar, um diese Verletzung rechtzeitig zu diagnostizieren und korrekt zu behandeln. Univ. Prof. Dr. M. Wagner Vorstand der unfalIchir. Abteilung der Landeskrankenanstalten, Salzburg Danksagung Herrn Prof. Dr. Emanuel Trojan (Vorstand der I. Universitatsklinik fur Unfallchirurgie, Wien) moechte ich fur die grosszugige Foerderung und das stete Interesse an den Untersu- chungen danken. Fur die Mitarbeit an den anatomischen und histologischen Untersuchungen bin ich meinen Kollegen Frau Dr. Martina Reichel (LKA Salzburg, Unfallabteilung), Dr. Ru- dolf Mallinger (Institut fur Mikromorphologie und Elektronenmikroskopie) sowie Herrn Prof. Dr. J. Thurner (Vorstand des Pathologischen Institutes der LKA Salzburg) und Sr. Amalia Glantschnig zu besonderem Dank verpflichtet.
Die Behandlungszeit einer Fraktur l{ t sich um 30-50% ver- k}rzen, wenn zur Unterst}tzung der Knochenheilung Ultra- schall eingesetzt wird. Der piezoelektrische Effekt stimu- liert die Neubildung von Knochengewebe sowohlbei konserva- tiv als auch bei operativ reponierten und fixierten Fraktu- ren und eignet sich auch zur Behandlung der verz]gerten Kal- lusbildung. Das Buch fa t ausf}hrliche experimentelle Unter- suchungen und gut 20j{hrige klinische Erfahrungen mit der Ultraschalltherapie fast aller Frakturlokalisationen zusam- men. Zahlreiche statistische Auswertungen und R]ntgenbilder dokumentieren die Behandlungserfolge. Niedergelassene und klinisch t{tige A'rzte k]nnen aufgrund der detaillierten Be- schreibung die Methode leicht selber anwenden.
Einleitung durch den Entdecker des Calcitonin D.H.Copp mit der 'calcitonin story'. A-bersichtsreferate und neue For- schungsergebnisse }ber normales undgest]rtes Skelettwachs- tum, osteologische Aspekte der Endoprothetik, Kortikoid- effekte am Bewegungsapparat und aktuelle Fragen der Osteolo- gie, unter besonderer Betonung des interdisziplin{ren Cha- rakters der Osteologie.
Die praxisnahe und ftir die Indikationsstellung und praoperative Planung unrnittelbar wert- volle Einteilung der Sprunggelenksfrakturen von B.G. Weber sowie die Entwicklung eines schulmafiligen Therapiekonzepts einschliefillich OP-Technik, hnplantatwahl und Nachbe- handlung gehoren zu den wichtigsten Leistungen der Arbeitsgemeinschaft ftir Osteosyn- thesefragen. Da Sprunggelenksfrakturen zu den haufigsten Gelenkverletzungen ziihlen, profitieren die Patienten seit ca. 20 Jahren von der breiten Anwendung dieses Therapie- konzeptes, mit der Folge, dafil die Behandlungsdauer wesentlich verktirzt, die Ergebnisse entscheidend verbessert und die Haufigkeit schmerzhafter Spatarthrosen stark reduziert werden konnte. Besonders deutlich mufil dieser Wandel irn Patientengut einer Unfallchirurgischen Ausbil- dungsklinik nach mehr als 10jahriger Tiitigkeit zurn Ausdruck kommen, wo auch die Assistenten wahrend ihrer chirurgischen Weiterbildung mit der operativen Versorgung der Sprunggelenksfrakturen befafilt sind. Da in der Abteilung ftir Unfa1lchirurgie seit ihrer Grtindung irn Jahre 1975 das schulmafilige Therapiekonzept der Sprunggelenksfrakturen konsequent angewendet worden ist, hat sich Herr Hanke der ebenso miihevollen wie interessanten Aufgabe gewidmet, dieses grofile Krankengut auszuwerten und insbesondere Langzeit-Nachuntersuchungen der schweren trimalleolaren Luxationsfrakturen mit Knorpel- schaden anzustellen. Seine Ergebnisse bestatigen die eingangs getroffenen Feststellungen. Sie zeigen aber aufilerdem, dafil bei angemessener arztlicher Beratung und Fiihrung mit der Kooperation nahezu alier Patienten sehr wohl gerechnet werden kann, die dadurch zu dem Behandlungsergebnis ihren Beitrag leisten. Die vorliegende Abhandlung enthalt sehr viele interessante Details und Hinweise, so dafil man ihr eine weite Verbreitung bei allen unfall- chirurgisch tatigen Kollegen wUnschen kann. Essen, Juli 1988 Prof Dr. K.P. Schmit-Neuerburg Danksagung Meinem geschiitzten unfallchirurgischen Lehrer und verehrten Chef, Herrn Prof. Dr. K.P.
A state-of-the-art, reader-friendly reference on hand arthroplasty from renowned global experts Recent research suggests the lifetime risk of hand arthritis may be greater than 40%. Concurrently, advances in small joint arthroplasty have greatly improved treatment and outcomes in patients with trauma, arthritis, stiffness, and instability of joints in the hand and wrist. Arthroplasty in Hand Surgery: FESSH Instructional Course Book 2020 provides in-depth coverage of the surgical reconstruction or replacement of these joints. Edited by renowned hand surgeons Stephan Schindele, Grey Giddins, and Philippe Bellemere, this unique resource features contributions from an international who's who of experts. Organized in five sections and 35 chapters, the generously illustrated book encompasses a full spectrum of state-of-the-art arthroscopy techniques. Section one starts with discussions of the anatomy, biomechanics, and mode of action of the finger and thumb joints and concludes with an intriguing history of hand arthroplasty. Sections two through five cover the latest arthroplasty procedures to treat impaired joints of the fingers including proximal interphalangeal and distal interphalangeal, thumb, wrist, and distal radioulnar, respectively. These chapters include an introduction, indication and contraindication, author pearls and results, published outcomes, postsurgical care, and a wealth of photos. Key Features Insightful data from the Norwegian Arthroplasty Register from 1994 to 2018, including procedural statistics (e.g., demographics and survival rates), revision risk factors, and more In-depth technical discussion of materials used in arthroplasty, including inherent characteristics, strengths, and weaknesses Consistent, reader-friendly section layout starts with a systematic review, followed by succinct and uniformly organized procedure-specific chapters This highly practical resource is ideal for the classroom, symposiums, and review of procedural details prior to performing hand surgery. As such, it is essential reading for trainee and practicing orthopaedic surgeons and hand specialists. This book includes complimentary access to a digital copy on https://medone.thieme.com.
Die entziindlich-rheumatischen Erkrankungen stehen nach wie vor im Vordergrund experimenteller und klinischer Forschungstatigkeit. Bis heute konnte trotz vielfaltiger Anstrengungen noch keine schliissige Erklarung fUr die ursachlichen Zusammenhange dieser Erkrankungen gegeben werden. Aufgrund unserer immer noch unzureichenden Kennt- nisse iiber die Atiopathogenese sind uns deshalb auch heute noch in der Diagnostik und Therapie Grenzen gesetzt. Eine hinreichend begriindete kausale Behandlung ist derzeit noch nicht moglich. 1m Interesse der vie- len Patienten, die an entziindlich-rheumatischen Erkrankungen, nament- lich an der chronis chen Polyarthritis, leiden, sind weitere kontinuierliche Anstrengungen notig, urn das schwere Schicksal der betroffenen verbes- sern zu helfen. Auch angesichts der groBen Zahl von knapp 2 Mio. Men- schen, die an diesen rheumatischen Erkrankungen leiden, und der hohen sozialmedizinischen Bedeutung, die sich aus diesem Problem entwickelt, ist diese Forderung nach Abklarung und Weiterentwicklung diagnosti- scher und therapeutischer Moglichkeiten nachdriicklich hervorzuheben. Die entziindlich-rheumatischen Erkrankungen, v. a. die chronische Polyarthritis, konnen aIle synovialen Gelenke befallen. Wir wissen, daB die einzelnen Gelenke unterschiedlich haufig betroffen werden konnen. Das Hiiftgelenk steht dabei in der Haufigkeit des Befalls eher im Hinter- grund. Wenn jedoch eine Hiiftgelenkaffektion eintritt, sind hier beson- ders schwerwiegende Folgen fUr die Funktionsfahigkeit und Belastbar- keit der unteren Extremitaten sowie fUr die Wirbelsaulen-Becken-Bein- Statik in Rechnung zu stellen. Wahrend in den letzten Jahren beispielsweise fUr Affektionen des Kniegelenks aus diagnostischer und therapeutischer Sicht eingehendere Untersuchungen vorliegen, ist dies fUr das Hiiftgelenk bisher noch nicht in dem gebotenen MaBe erfolgt.
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