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Books > Medicine > Clinical & internal medicine > Musculoskeletal medicine
1. Die Zwischenbogenbander nehmen in der Anatomie und Funktion der Wirbelsaule eine Sonderstellung ein. 2. Die normale Variationsbreite der Banddicke ist groB, wobei insbesondere im Lendenteil von Interesse ist, daB in der Regel das praesakrale erheblich dunner ist als die kranial benachbarten. 3. Systematische Verfolgung der Bandveranderungen in allen Lebensaltern erweisen, daB yom vierten Lebensjahrzehnt ab degenerative Veranderungen in kontinuierlich zunehmendem MaBe auftreten. 4. Besprechung besonderer seltenerer pathologischen Veranderungen an den gel ben Bandern. 5. Es besteht kein verwertbarer Zusammenhang zwischen Veranderungen der gel ben Bander und in gleicher Hohe bestehendem Bandscheibenvorfall. 6. Starkere mikroskopische Veranderungen am gelben Band GBPlnden sich bei Deformitaten der WS. 7. Die sog. Hypertrophie der gel ben Bander als alleinige Ursache einer 'W urzel- kompression ist bis auf ganz seltene Ausnahmefalle abzulehnen und eine Ver- legenheitsdiagnose, die ihre Erklarung in der Unkenntnis der normalen Verhalt- nisse GBPlndet. 8. Dieseltenen Ausnahmefalle betreffen traumatische ZerreiBungen, die grundsatz- lich jedoch nichtisoliert, sondern mit gleichzeitiger Knochenverletzung einhergehen. 9. 1m Rahmen der normalen Variationsbreite kommt einem dickeren gelben Bande bei gleichzeitigem Bandscheibcnvorfall und besonders ungiinstigen Raum- verhaltnissen eine Teilrolle in der Kompressionswirkung zu. K Bandscheibenvorfall und Wirbelgleiten. Das anatomische Substrat der Spondylolisthesis ist die Unterbrechung des Zusammenhanges in der Bogenwurzel, die Spondylolyse. Genauer betrachtet handelt es sich eigcntlich urn ein Wirbelkorpergleiten, da die dorsal des Bogen- spaltes gelegenen Teile mitsamt dem Dornfortsatz an Ort und Stelle verbleiben.
1m Laufe der letiten zehn Jahre hat die Funktionspriifung der inneren Organe grof e Fortschritte erzielt. Altere Methoden sind verbessert, neue Methoden sind eingefiihrt worden, welche eine exaktere Diagnose und Kontrolle vieler Krankheiten ermoglichen. Die meisten Methoden der Funktionspriifung sind angewandte Physiologie; es ist daher selbstverstandlich, daB die groBen Fort- schritte der Physiologie der Nierpn, der Nebennieren usw. d n Ausbau neuer Methoden der Funktionspriifung ermoglicht haben. Aher aueh die urspriillglieh empiriseh gewonnenen Funktionspro- ben, die unter andern auch in der Leberdiagnostik eine bedeu- tende Rolle spielen, werden allmahlich auf pathologische Grund- lagen zuriickgefiihrt und wirken befruchtend auf die Physiologic, zuriiek. Einige Untersuchungen der letitcn Jahre haben uns auBer- ordentlich wertvolle Einblicke in das krankhafte Geschehen er-- moglicht; so hat es z. B. die von For ssm a n und C 0 urn and entwickelte Technik der Herzkatheterisierung ermoglicht, die Druekverhaltnisse und die GroBe der Blutdurchstromung in den verschiedenen Abschnitten des Kreislaufapparates unter norma- len und krankhaften Bedingungen zu hestimmen. So wichtig die mit dieser Methode erzielten Erkenntnisse der Kreislaufpathologie auch sind, eignet sich das Verfahren dennoch nicht zur allgemei- nen Anwendung am Krankenbett.
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Die Neubearbeitung der orthopiidischen BeheIfe ist reif. Der Weltkrieg, der gesteigerte Einsatz an Arbeit und Verkehr, die Zunahme motorisierter Arbeitsmaschinen und motorisierter Verkehrsmittel, endlich der neue Krieg lieBen die Zahlen der orthopiidischer Hilfsmittel bediirftigen Verletzten ungeahnt an steigen. Die orthopadische Wissenschaft hat sich ihrer Pflicht der erneuten Durcharbeitung aller mit diesen Hilfsmitteln zusammenhangenden Fragen nach dem Weltkrieg mit besonderem Eifer unterzogen. Nach mancherlei ausgezeich neten Vorarbeiten - ich nenne HOEFTMANN, DOLLINGER, HANAUSEK - entstand SCHEDES fiir die Versorgung der unteren GliedmaBen grundlegendes Werk: Theoretische Grundlagen fiir den Bau von Kunstbeinen (1919). GORLACH und ZUR VERTH bauten die SCHEDEschen Untersuchungen weiter aus und iibertrugen sie auf die Werkstatt. Ffir die Versorgung der oberen GliedmaBen lieB die praktische Erfahrung die kunstvollen, leider oft sehr schweren Konstruktionen, als deren Prototyp ich den Carnes-Arm anfiihre, mehr zuriicktreten zugunsten einfacher, leichter Be heIfe. Besonders ANSPRENGER machte sich praktisch verdient. 1m Bau der orthopadischen Hilfsapparate wurde die Praxis theoretisch unter baut. An die Namen HOHMANN und SCHRADER sind diese Fortschritte besonders gekniipft. In der jiingeren Generation der Orthopaden, besonders bei ENGELKE, fanden neben bemerkenswerten Leistungen in der Hauptfrage so manche Nebenfragen dieses Gebietes maBgebende Bearbeitung. Vier von den aufgefiihrten Autoren haben sich zusammengetan, um einheitlich aIle Fragen der orthopadischen Be heIfe im Sinne dieser Fortschritte zu beleuchten. Wir wollen unser Teil beitragen, den unvermeidlichen Opfern jeden menschlichen Fortschritts, jeder Umwalzung, jeden Krieges ihr Los so leicht zu gestalten, wie Wissenschaft und Technik es vermogen."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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W enn ich als Facharzt fiir Orthopii.die diesem Buch ein Geleitwort voranstelle, so will ich damit zum Ausdruck bringen, daB der Verfasser, der sich seit vielen Jahren mit dem FuB und seiner Bekleidung befaBt, jedem, der sich ernstlich um das Problem bestmoglicher Versorgung gesunder, schwacher und deformierter FiiBe bemiiht, etwas zu sagen hat. Das Buch laBt erkennen, welche Fiille von Einzeluntersuchungen und V er fahren von seiten der medizinischen Wissenschaft zur Losung des Problems angestellt und ausgearbeitet wurden. In seiner kritischen "Obersicht und der Klarstellung von Begriffen schafft der Verfasser eine neue gesicherte Plattform zur W eiterarbeit, auf der er gleichzeitig durch selbsterarbeitete Erkenntnisse richtungweisend den Neubau beginnt. Der Schuhfachmann, mag er in der Leisten- oder Schuhfabrik, dem Schuh geschaft oder der Schuhmacherwerkstatt stehen, und der Arzt, insbesondere der Facharzt fiir Orthopadie, aber auch der Orthopadiemechaniker, werden mit Nutzen das Buch lesen. Der Leser wird dabei erkennen, welche groBe Verant wortung ihm sein Beruf auferlegt und welches umfangreiche Studium und Wissen notwendig sind, wenn man dem Fortschritt in der Bekampfung der FuBfehler erfolgreich dienen will. So moge das Buch hinausgehen, um aufzuklaren, zu belehren, Forschung und Praxis anzuregen und somit der Hebung der FuBgesundheit ein Forderer zu sein. Berlin, im Juni 1939. DR. HELLMUT ECKHARDT. Vorwort. Die Anschauung iiber Erhaltung und Steigerung der FuBgesundheit festigt sich heute erfolgreich nach einer Richtung hin: Wahrend sich friiher die Beob achtung vornehmlich auf das FuBskelett erstreckte, wird in unseren Tagen mehr einer Erhohung der Leistungsfiihigkeit des Spannapparates Rechnung getragen."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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In dem vorliegenden AbriB, der alB eine Einfiihrung in die orthopadische Konstruktionslehre gedacht ist, sollen die mechanischen Grundlagen ab gehandelt werden; die Arbeit ist somit keine ins einzelne gehende An weisung ffir den Bau orthopadischer Apparate, sondern sie moge nur da zu dienen das konstruktive Denken mit Theorie zu unterbauen, anzu regen, zu lautern und zu schulen. Der Klarheit wegen sind verschiedentlich die Dinge in ubertriebener Weise dargestellt, urn das Wesentliche klarer hervorzuheben. Die Bei spiele ffir die Nutzanwendung der Theorie geben nur eine von meist ver schiedenen Losungsmoglichkeiten einer Aufgabe. Die Auswahl der Kon strnktionen geschah nur in Hinblick auf gute "Obersichtlichkeit. Die orthopadische Mechanik des Armes wird nur kurz gestreift; das Grundsatzliche bietet hier keine besonderen Verhaltnisse. Von einer Er orternng des Kunstarmes ist vollig abgesehen, weil bei ihm die Probleme teils kosmetischer und teils so spezieller Art sind, daB sie den Rahmen einer Einfiihrung uberschreiten. Diese Arbeit ist der Niederschlag meiner Erfahrungen beim Unterricht an der Orthopadischen Klinik der Universitat Heidelberg. Dusseldorf; im Februar 1935 Privatklinik Golzheim H. v. Baeyer Inhaltsverzeichnis."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
Als der Verlag Julius Springer an mich mit dem Ersuchen herantrat, ein Lehrbuch der orthopadischen Therapie zu schreiben, war ich mir sehr wohl bewusst, dass auf diesem emsig bearbeiteten Gebiete eine Anzahl von vorzug lichen und umfangreichen Abhandlungen bereits vorhanden war. Wenn ich nun trotzdem der Aufforderung gerne Folge leistete, so geschah dies in der Uberzeugung, dass es auch heute noch an einer kurz gefassten, das Wesentliche hervorhebenden und den Bedurfnissen des in der Praxis stehenden Orthopaden und Chirurgen Rechnung tragenden Darstellung der orthopadischen Behand lungsmethoden mangelt. Ein solches Buch musste vor allem eine genaue Schilde rung der orthopadischen Technik und Indikat, ionsstellung enthalten und ausser dem durch klare und eindrucksvolle Abbildungen dem Leser sofort die richtige Vorstellung der geschilderten Massnahmen ubermitteln. Mit dem vorliegenden Buche habe ich versucht, die genannten Voraus setzungen zu erfullen, indem ich aus der Menge der zu Gebote stehenden Ver fahren nur diejenigen herausgeholt habe, die von mir selbst erprobt wurden und sich andauernd bewahrt haben. In diesem Bestreben war es nicht zu vermeiden, dass die Auffassungen und Methoden der LORENzschen Schule ganz besonders in den Vordergrund geruckt wurden und dass die Darstellung zuweilen eine subjektive Farbung erhielt; stutzt sie sich doch hauptsachlich auf die eigenen Erfahrungen, die der Verfasser in seiner mehr als 20jahrigen Tatigkeit an dem ungewohnlich reichhaltigen und vielseitigen Material des Wiener ortho padischen Universitats-Ambulatoriums sammeln konnte und die ihm nicht nur die Moglichkeiten, sondern auch die Grenzen und Gefahren vor Augen fuhrten."
Das Buch verdankt seine Entstehung einer Anregung, die von meinem hochverehrten Lehrer und Freunde, Herrn Professor Dr. H. Gocht, ausging, unter dessen Fiihrung es mir gestattet war, jahrelang die Kurse fiir iIillsarbeiterinnen als Oberarzt der Berliner Universitatsklinik fiir Orthopadie zu leiten. Seit einiger Zeit wltr die Schrift vergriffen, weshalb der Verlag mich um Vorbereitung einer zweiten Auflage bat. Fiir mein heutiges Emp finden traten neben den Vorziigen einer jugendlichen Schreibart deren Fehler allzu deutlich in Erscheinung. Durch sorgfaltige Umarbeitung und starke Kiirzung konnte der Inhalt iibersichtlicher und knapper zur Darstellung gelangen. Die als erster Teil gedachte Einfiihrung in die normale Anatomie und Physiologie durfte gestrichen werden, da zahlreiche ausgezeichnete und billige Kompendien vorhanden sind, die eine Wiederholung unnotig erscheinen lieBen. Die Erfahrungen der Privatpraxis sind eingehend beriicksichtigt, unklare Abbildungen weg gelassen oder durch bessere ersetzt worden. So glaube ich, das Buch neu aus dem bewahrten Geist Gochtscher Arbeits- und Denkweise hervorgegalfgen und mit Eigenstem da und dort durchsetzt in die Offentlichkeit entlassen zu diirfen. Wie beim ersten Erscheinen sei es dem Andenken meiner Mutter geweiht, deren Schicksal mich zur Ortho padie bestimmte. Hans Debrunner. Ziirich, im Oktober 1931. InhaItsverzeichnis. Seite 1. Vorlesung: Einleitung 1 2. Vorlesung: Uber orthopadische Krankheiten . 3 Allgemeines . . . . . . 3 Spezielles . . . . . . 6 Rachitis S. 6. - Die tuberkulosen Knochen- und Gelenkentziin. dungen S. 9. - Lahmungen S. 12. - Verschiedene Lahmungs formen S. 13. 3. Vorlesung: Uber typische Deformitaten . . . . . . . . . . . . . . . . 15 . . . Angeborene Mi13bildungen S. 15. - Erworbene Mi13bildungen S. 18. - Skoliosen S. 21. 4."
In diesem Buch sind die wichtigsten Knochen- und Gelenkerkrankungen in ihrem Verlauf dargestellt. Benutzt ist dazu das Rontgenbild. 1st es doch der Erkenntnisweg, der den Werdegang dieser Krankheitsgruppe am besten zur Anschauung bringt und zugleieh nachst dem histologisehen Schnitt am tiefsten vordringt. Wesentliches, was im Rontgenbild nicht zum Ausdruck kommt, erganzen die beigefiigten klinischen Daten, so daB die Ganzheit des Krankheitsvorganges gewahrt ist. I mmer wird der gleiche Fall in seinem Ablauf gezeigt, nicht etwa verschiedene Stadien einer Krankheit an verschiedenen Objekten. Dadurch erhalt die DarsteIlung eine konkrete Prazision wie wir sie im taglichen Leben, wenigstens hinsichtlich des ganzen Verlaufes so oft nicht sehen. Sodann treten uns gerade die Knochen- und Gelenkerkrankungen in markanten Typen VOl' Augen, Findet man doch bei del' Durchsicht eines Archives odeI' beim Durchblattern verschiedener Bucher der Rontgenkunde auBerordentlich ahnliehe und oft gleiche pathologisehe Befunde im Bilde, obgleich diese doch von ganz verschiedenen Menschen stammen. Wir durfen also sicherer als bei vielen anderen Krankheiten aus einer Anzahl besonderer Beispiele auf andere del' gleichen Gruppe schlieBen. Es ist daher mein Plan gewesen, in dem Bueh fiir die wichtigsten Knochen und Gelenkerkrankungen eine in de1' Praxis brauchbal'e An. schau"
Die Aufgabe dieser skizzenhaft gedrangten Schrift ist es, dem praktischen Arzte, dem Kinderarzte, sowie dem Schul- und Fur sorgearzte ein ungefahres Bild von dem jetzigen Stande der Ortho padie zu entwerfen, soweit diese in seinen Wirkungsbereich fallt. Sie soll aber auch dem Horer der Medizin beim Studium der allgemeinen Chirurgie behilflich sein. In diesem Sinne wurden vornehmlich jene Krankheitsbilder etwas ausfuhrlicher bespro chen, welche wegen der Haufigkeit ihres Vorkommens und auch wegen der typischen Art der. Behandlung besonders wichtig er scheinen. Die beigefugten Abbildungen sind aus Ersparungsruck sichten einfache Konturzeichnungen. Sie sind meist Originale und stammen von dem bekannten Zeichner Peter Eng. Einige Zeich nungen sind aus anderen orthopadischen und chirurgischen Pu blikationen entnommen. Wie n, im Marz 1929. Dr. Guido Engelmann Inhaltsverzeichnis Seite Allgemeiner Teil . . . . . . . . . . 1 Aetiologie und Pathogenese. 2 Allgemeine Symptomatologie 6 Untersuchung ........ . $ Behandlungsmethoden und technische Hilfsmittel. . . 13 Unblutige Behandlungsmethoden ............. . 13 Blutige Behandlungsmethoden . . . . . . . . . . . . . . . 19 Erhaltung der Resultate der Behandlungsmethoden . 20 23 Extensionsbehandlung . . . . . Prothesen ............ . 26 Schienenhulsenapparate ..., . 28 Armamentarium ......... . 28 Spezieller Teil .. ....... . . 30 Angeborene Deformitaten 30 Der angeborene Klumpfuss. . . . 30 Die angeborene Huftluxation 37 Der angeborene Schiefhals .. . . 43 Andere angeborene Deformitaten ... 46 Erworbene Deformitaten 46 Die meistens durch Rachitis bedingten Deformitaten. . 46 Die Skoliose. . . . . . . .. . . .. . . . . . . 46 Der Rundrucken . . . . .. . 53 Huhnerbrust, Trichterbrust 54 Rachitis der Extremitaten . . 54 Plattfuss .........., .. . 60 Knochen- und Gelenkstuberkulose . 66 Coxitis tuberculosa. . ., . . . . 68 Spondylitis tuberculosa ..... 70 Tuberkulose des Knies und des Fusses ..... . ii Tuberkulose der oberen Extremitat 78 Lahmungsdeformitaten . 79 Spastische Lahmungen . . . . . . . . . . . . 79 Schlaffe Lahmungen ........... . 81 Lahmungen peripherer Nerven. 84 Sachverzeichnis .......... . 84 Allgemeiner Teil."
Dieser Buchtitel ist Teil des Digitalisierungsprojekts Springer Book Archives mit Publikationen, die seit den Anfangen des Verlags von 1842 erschienen sind. Der Verlag stellt mit diesem Archiv Quellen fur die historische wie auch die disziplingeschichtliche Forschung zur Verfugung, die jeweils im historischen Kontext betrachtet werden mussen. Dieser Titel erschien in der Zeit vor 1945 und wird daher in seiner zeittypischen politisch-ideologischen Ausrichtung vom Verlag nicht beworben.
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Die Entwicklung der orthopadischen Therapie ist in den letzten Jahrzehnten einen ganz eigenartigen Weg gegangen. Urspriinglich in einer Zeit entstanden, in der man das Wesen der lnfektion noch nicht kannte und jede Verletzung der auBeren Haut vermeiden muBte, hatten sich die verschiedenartigsten, aber wohlerprobten Eingriffe herausgebildet, die es erlaubten, eine Fehlgestalt zu beseitigen. Dann kamen die Errungensehaften der Anti- und Asepsis mit dem notwendigen Ausbau aller offenen ehirurgisehen MaBnahmen. Natiirlich haben sich aueh die Orthopaden diese Errungensehaften zunutze gemaeht, ohne aber das alte Redressement ganz entbehren zu k6nnen. Da aber unsere orthopadisehen Operationslehren nur die chirurgischen MaBnahmen enthalten, so geben sie ein ganz unriehtiges Bild yom Wesen und Umfang der orthopadisehen Behand lungsweise. Der gedeekte Eingriff bei der angeborenen Hiiftverrenkung, bei der Skoliose, beim Klump- und PlattfuB geh6ren ebenso notwendig zum Riist zeug der ort40padischen Therapie, wie die Sehnenverpflanzung oder selbst die Gelenksplastik. Endlich geh6rt zur vollstandigen Ausbildung eines Ortho paden noch ein geniigendes meehanisches Verstandnis, technisches Gesehick und Vertrautheit mit dem Apparatebau; denn sehr oft bleiben unsere besten orthopadisehen Eingriffe unvollstandig im Ersatz der verlorengegangenen Funk tion und wir miissenden Restausfall durch Bandagen und Apparate ersetzen. Aber wir besitzen ausgezeichnete Anleitungen und Lehrbiieher fUr diese mecha niseh-orthopadische Teehnik von hervorragenden Orthopaden, auf die ieh ver weisen kann. Zu den orthopadisehen Eingriffen, deren Teehnik dargestellt werden soll, zahle ieh jene arztlicb."
Die Lehre von den Verrenkungcn hat gegentiber jener yon den Knochenbrtichen sehr wenig Fortschritte gemacht. Wenn wir e>, wagen, mit diesem Btichlein. yor die ()ffentlichkeit zu treten, so muge die Rechtfertigung darin liegen, dall es einigc neue oder abgeanderte einfache Einrichtungsycrfahren' enthtilt, die wir filr eine Verbesserung halten. Die hier geschilderten EinricMungs methoden sollcn den Arzt von einem Gehilfen unabhallgig machen; ie sind mit Rticksicht damuf ersonnen, . dall der . kraftigste Korpermnskel, der Errector trunci, dem Zuge dienstbar gemacht wird, so dall die IIande andere feinere Verrichtungen tiber7 nehmen konnen. Der Arzt soIl durch dieses kleine Biichlein rasch in den Stand gesetzt werden, sich jene Verfahren. die haufiger benoligl werden, ins Gedachtnis zuriickz ll: ufen. \\' i('n, im . J uli 1928. Dr. Carl Ewald. Inbaltsverzeicbnis. Seite Einleitung. . . . . . . . . . . . . . 1 Die Verrenkungen der Halswirbelsaule 7 Die Verrenkullgell ire Kiefergelenke 11 Die Verrenkullgell des SchlUsselbeines 12 Verrenkung des Sternoclaviculargelenkes 12 Verrenkung im Acromioclaviculargelenke 12 13 Die Verrenkungen im Schultergelenke 16 Die Verrenkungen im Ellbogengelenke Verrenkung des Ellbogens . . . 16 Verrenkung des Radiuskopfchens 19 Die Verrenkungen der Hand 19 Die dorsale Luxation 19 Die volare Luxation . 20 Die Verrenkungen der Finger 20 20 Verrenkung des Daumens Verrenkung der Finger 21 Die Verrenkungen im Htiftgelenke 22 Die Verrenkungen im Kniegelenke 26 Verrenkung der Kniescheibe 26 Verrenkung des Knies . . . 27 Verrenkung des Unterschenkels 27 Verrenku: ng des Meniskus . . 28 Die Verrenkungen des Funes im oberen Sprunggelenke 29 Die Verrenkungen des Flilles im unteren Sprunggelenke . 34 Die Verrenkungen des Talus. . . . 36 Die Verrenkungen in der Funwurzel . . . . . . . . . . 36 Einleitung."
Detailed and evidence-based, this text focuses on musculoskeletal pathology and injury with descriptions of current and practical rehabilitation methods. PATHOLOGY AND INTERVENTION IN MUSCULOSKELETAL REHABILITATION provides everything you need to create and implement rehabilitation programs for your patients with musculoskeletal disorders due to injury, illness, or surgery. Each intervention includes a rationale, pathology and related problems, stages of healing, evidence in literature, and clinical reasoning considerations. This is the third volume of the new four-volume musculoskeletal rehabilitation series anchored by "Magee's Orthopedic Physical Assessment, 5th Edition." Dedicated and focused information on the specific pathologies most often seen in the clinic, as well as the best methods for intervention for the different areas of the body, minimizes duplication of information by referring you to other titles in the Musculoskeletal Rehabilitation Series for basic scientific information regarding inflammation, healing, tissue deformation, and the development of muscular strength and endurance. Trusted experts in musculoskeletal rehabilitation, along with internationally recognized contributors, present the best evidence behind contemporary interventions directed toward the treatment of the impairments and functional limitations associated with acute, chronic, and congenital musculoskeletal conditions occurring across the lifespan. Evidence-based content, with over 4,000 references, supports the scientific principles for rehabilitation interventions, providing the best evidence for the management of musculoskeletal pathology and injury. NEW! The Skin and Wound Healing chapter looks at the numerous tools available to assist in objectively monitoring and treating a patient with an acute or chronic wound. NEW! Rotator Cuff Pathology chapter highlights the anatomy, function, and etiology of the rotary cuff, and addresses rotary cuff injuries, physical examination, and non-operative and operative treatment. UPDATED! Substantially revised chapter on the Thoracic Ring ApproachT facilitates clinical reasoning for the treatment of the thoracic spine and ribs through the assessment and treatment of thoracic spine disorders and how they relate to the whole kinetic chain. UPDATED! Revised Lumbar Spine - Treatment of Motor Control Disorders chapter explores some of the research evidence and clinical reasoning pertaining to instability of the lumbar spine so you can better organize your knowledge for immediate use in the clinical setting. UPDATED! Significantly revised chapter on the treatment of pelvic pain and dysfunction presents an overview of specific pathologies pertaining to the various systems of the pelvis - and highlights how "The Integrated Systems Model for Disability and Pain" facilitates evidence-based management of the often complex patient with pelvic pain and dysfunction. NEW! Musculoskeletal Bone and Soft Tissue Tumors chapter covers common bones tumors, anatomic considerations and rehabilitation, pediatric patients, and amputation related to cancer. UPDATED! Thoroughly revised chapters with additional references ensure you get the most recent evidence and information available. NEW! Full color design and illustration program reflects what you see in the physical world to help you recognize and understand concepts more quickly.
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