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Books > Language & Literature > Language teaching & learning (other than ELT) > Specific skills > Speaking / pronunciation skills > Public speaking / elocution
Die Beitrage dieses Bandes untersuchen aus einem
angewandt-gesprachsanalytischen Zugriff wissensbezogene
Aushandlungsprozesse in Gesprachen von Institutionenvertreter/innen
mit Klient/innen und ihren Zusammenhang mit institutionellen
Aufgaben und Zielen sowie den sozialen Rollen der Interagierenden.
Wissen ist in solchen Gesprachen allgegenwartig: Es bildet in
vielfaltiger Weise Grundlage und Gesprachsinhalte fur
professionelles berufliches Handeln und entpuppt sich als
interaktional ausserordentlich komplex. Die Untersuchung von
wissensbezogenen interaktionalen Praktiken, z. B. Praktiken des
Wissenstransfers, eroeffnet neue Perspektiven auf die
institutionelle Praxis. Sie dient damit der - aus angewandter
Perspektive angestrebten - Optimierung wissensbezogener
kommunikativer Prozesse.
Im Mittelpunkt der funktional-pragmatischen Untersuchung von
Unterrichtskommunikation stehen Lehrerfragen und Schulerantworten
im gymnasialen DaF-Unterricht. Die funktional-pragmatische
Diskursanalyse (Ehlich/Rehbein) von transkribierten Stunden gibt
einen Einblick in das institutionelle Handeln und oeffnet den Weg
fur eine verbesserte Unterrichtspraxis. Sie offenbart die Vor- und
Nachteile konkreter Lehr- und Lernprozesse aus der alltaglichen
Schulpraxis und ermittelt die Funktionen der verwendeten
sprachlichen Mittel zum Erreichen konkreter Zwecke. Dieses Buch
kann sowohl zur Planung von Ausbildungscurricula als auch bei der
Lehrerfortbildung und der Konzeption einer funktionalen Grammatik
verwendet werden.
Quintilian, born in Spain about 35 CE, became a widely known and
highly successful teacher of rhetoric in Rome. "The Orator's
Education" ("Institutio Oratoria"), a comprehensive training
program in twelve books, draws on his own rich experience. It is a
work of enduring importance, not only for its insights on oratory,
but for the picture it paints of education and social attitudes in
the Roman world.
Quintilian offers both general and specific advice. He gives
guidelines for proper schooling (beginning with the young boy);
analyzes the structure of speeches; recommends devices that will
engage listeners and appeal to their emotions; reviews a wide range
of Greek and Latin authors of use to the orator; and counsels on
memory, delivery, and gestures.
Donald Russell's new five-volume Loeb Classical Library edition
of "The Orator's Education," which replaces an eighty-year-old
translation by H. E. Butler, provides a text and facing translation
fully up to date in light of current scholarship and well tuned to
today's taste. Russell also provides unusually rich explanatory
notes, which enable full appreciation of this central work in the
history of rhetoric.
Selbstdarstellung, Image- und Beziehungsarbeit spielen in der
Wissenschaft eine zentrale Rolle. Dieses Buch untersucht aus
vornehmlich gesprachsanalytischer Perspektive, wie Images und
Beziehungen der Akteure interaktiv konstituiert und ausgehandelt
werden. Im Fokus stehen dabei Fachdiskussionen von Wissenschaftlern
auf interdisziplinaren Konferenzen. Grundlage ist ein von
Soziologie und Psychologie befruchtetes linguistisches
Methodeninventar. Die Autorin zeigt, wie Wissenschaftler in
Diskussionen Images aufbauen, angreifen und verteidigen, wobei die
Fachidentitat der Akteure von zentraler Bedeutung ist. Sie erklart
ebenso, wie Wissenschaftler Kompetenz - auch bei vorhandenem
Nichtwissen - signalisieren und Humor zur Beziehungsgestaltung
nutzen.
Das Buch beschaftigt sich mit dem in den Jahren 2013 und 2014 in
Deutschland gefuhrten Asyldiskurs. Obwohl nur wenige Menschen in
Deutschland direkten Kontakt zu Asylbewerbern haben, haben die
meisten eine dezidierte Meinung zu Asylbewerberheimen,
Asylbewerberzahlen oder dem Asylrecht. Dies lasst sich in erster
Linie auf die Rezeption von Medieninhalten als meinungspragende
Instanzen zuruckfuhren. Diesen sich in den Medien konstituierenden
Asyldiskurs nimmt das Werk in den Blick. Durch die Kombination
korpuslinguistischer und hermeneutischer Verfahren werden die
Versuche der Diskursakteure, die im Asyldiskurs zentralen Konzepte
Verantwortung, Angst und Fremdenfeindlichkeit verschiedentlich zu
pragen und dominant zu setzen, analysiert. Dabei zeigt sich, dass
die auf diese Konzepte verweisenden Ausdrucke durch ihren haufigen
Gebrauch im Asyldiskurs ganz eigene Spezifika der Verwendung
entwickeln und eingesetzt werden, um Prozesse der
Wissensgenerierung und kollektive Einstellungen zu instruieren.
Unter dem Rahmenthema Visionen und Illusionen fand am 4./5. April
2014 an der Universitat Goeteborg die 11. Arbeitstagung
schwedischer Germanistinnen und Germanisten Text im Kontext statt.
Der vorliegende Band versammelt ausgewahlte Beitrage, die in ihrer
Vielfalt zugleich einen Eindruck der Forschungsansatze und
-projekte der Germanistik in Schweden vermitteln. Das Spektrum der
Beitrage reicht von der Untersuchung fruhneuzeitlicher Kochbucher
zur Analyse des RAF-Manifests Die Rote Armee aufbauen; von der
Betrachtung der Sprachbiographie einer Spataussiedlerin zu
literaturwissenschaftlichen Textanalysen bzw. Interpretationen
jungerer Dramen von Christoph Hein, Simon Urbans Roman Plan D und
Pilgerinnenberichten uber den Jakobsweg. Eine Analyse des
Neologismus' "Sternenkind" und vergleichende Grammatikstudien
runden den Band ab. Die Begriffe Visionen und Illusionen
ermoeglichen Bruckenschlage zwischen Literaturwissenschaft und
Sprachwissenschaft und erscheinen nicht zuletzt aufgrund ihrer
gesellschaftlichen Dimension pradestiniert fur die OEffnung hin zu
kulturwissenschaftlichen Fragestellungen.
Diese gesprachslinguistische Studie untersucht das anwaltliche
Mandantengesprach auf einer breiten Datengrundlage authentischer
Gesprachsaufnahmen aus unterschiedlichen Rechtsgebieten und
arbeitet typische kommunikative Formen und Probleme heraus.
Mandantengesprache gehoeren zum beruflichen Alltag der meisten
Anwalte und Anwaltinnen, die Gesprachsfuhrung gilt zudem als eine
juristische Schlusselqualifikation. Mit einem theoretisch und
methodisch mehrdimensionalen Zugang werden Gesprachsphasen,
kommunikative Aufgaben und verschiedene zentrale sprachliche
Handlungsmuster rekonstruiert und miteinander in Bezug gesetzt.
Frageboegen und Interviews mit den Beteiligten sowie die Auswertung
von Praxisliteratur aus Anwaltssicht erganzen die Analysen im Sinne
einer Angewandten Gesprachsforschung. Die Arbeit wurde mit dem
"Foerderpreis Sprache und Recht 2014 der Universitat Regensburg",
dem "Dissertationspreis 2014 der TU Dortmund" sowie dem
"Peter-Lang-Nachwuchspreis - Geisteswissenschaften" ausgezeichnet.
Der Fokus der Jugendsprachforschung liegt auf dem
Gesprachsverhalten in weiblichen und mannlichen Peergruppen,
Analysen gemischter Gruppen erfolgten bisher nicht. Diese Studie
schliesst diese Forschungslucke und untersucht die
Sprachhandlungsmuster Lastern, Frotzeln und Bloedeln in
gemischtgeschlechtlichen jugendlichen Kleingruppen zweier
Altersklassen (12-15 Jahre, 16-19 Jahre). Wie werden Laster-,
Frotzel- und Bloedelaktivitaten in getrennt- und
gemischtgeschlechtlichen Situationen sprachlich ausgestaltet?
Welche Funktionen nehmen sie ein? Auf Grundlage des empirischen
Materials werden gendertypische Merkmale des Lasterns, Frotzelns
und Bloedelns sowie verschiedene Konzepte zur Versprachlichung des
Doing Gender unter Jugendlichen herausgearbeitet und diskutiert.
Dieser Band prasentiert die Beitrage der VII. Innsbrucker
Ringvorlesung zur Translationswissenschaft, die im Sommersemester
2013 am Institut fur Translationswissenschaft zu Innsbruck
stattfand. International namhafte Translationswissenschaftler aus
sieben Landern Europas stellten zu der traditionellen
internationalen Innsbrucker Ringvorlesung ihre Forschungen zum
Phanomen Translationskompetenz vor und zur Diskussion.
Translationskompetenz - Woher kommt sie? Was ist das? Wohin geht
sie? Diesen drei programmatischen Fragen lassen sich alle
Vorlesungen dieses Bandes zuordnen, der bewusst den Titel Bausteine
translatorischer Kompetenz tragt, da die Frage, was die
Translationskompetenz ausmacht, bis heute Ratsel aufgibt. Die
Beitrage beleuchten einzelne Kompetenzen, uber die TranslatorInnen
nach Meinung der Ringvorlesenden verfugen (mussen), um
professionell ubersetzen bzw. dolmetschen zu koennen. Die
AutorInnen des Bandes sind: Gyde Hansen (Kopenhagen), Peter
Sandrini (Innsbruck), Pius ten Hacken (Swansea/Innsbruck), Michaela
Albl-Mikasa (Winterthur), Vlasta Kucis (Maribor), Anna Malgorzewicz
(Wroclaw), Sebastian Donat (Innsbruck), Wolfgang Poeckl
(Innsbruck), Laura Santamaria (Barcelona), Lew Zybatow (Innsbruck).
Dieser thematische Sammelband enthalt Zwischenergebnisse aus
sprechwissenschaftlichen Forschungen und Praxisprojekten zur
Kommunikation zwischen fruhpadagogischen Fachkraften und Kindern in
Kindertageseinrichtungen. Der Fokus liegt dabei sowohl auf der
Analyse des Gesprachsverhaltens von Erzieherinnen und Kindern als
auch auf der Starkung von Sprachbildung und -foerderung. Untersucht
wird, wie authentische Gesprache zwischen Erzieherinnen und Kindern
verlaufen, worin sich Gesprachsfahigkeit von Erzieherinnen zeigt,
welche Bedeutung Sprachstandsfeststellungen haben und anderes mehr.
Aus den Erkenntnissen werden praxistaugliche Schulungsinhalte im
Sinne einer alltagsintegrierten Sprachbildung abgeleitet.
Writing Science in the Twenty-First Century offers guidance to help
writers succeed in a broad range of writing tasks and purposes in
science and other STEM fields. Concise and current, the book takes
most of its examples and lessons from scientific fields, such as
the life sciences, chemistry, physics, and geology, but some
examples are taken from mathematics and engineering. The book
emphasizes building confidence and rhetorical expertise in fields
where diverse audiences, high ethical stakes, and multiple modes of
presentation present unique writing challenges. Using a systematic
approach-assessing purpose, audience, order of information, tone,
evidence, and graphics-it gives readers a clear road map to
becoming accurate, persuasive, and rhetorically savvy writers.
The book contains papers presented at an international colloquium
which has taken place at regular intervals (since 1985) and which
is devoted to the contrasting study of the French language in
Europe and Canada. In 2007 the focus was on the different varieties
of French that can be observed in France and in Canada. Here
specialists from Canada, France and Germany present their research
results in the fields of phonetics and phonology, vocabulary and
lexicography, word formation, history of the French language and
the history of (French) place names in present-day Canada.
Argentinien hat eine uber 100-jahrige Erfahrung als
Einwanderungsland. Vom ausgehenden 19. Jahrhundert an liessen sich
mehr als sechs Millionen Menschen, vornehmlich aus Europa, in
Argentinien nieder. Heute kommen die meisten Einwanderer dagegen
aus Lateinamerika und Asien. In Politik, Massenmedien und im Alltag
treffen sie auf eine breite Front der Ablehnung. Diese Untersuchung
gibt einen Einblick in den Einwanderungsdiskurs der 1990-er Jahre.
Sie erforscht allgemeine sprachliche und interaktive Verfahren der
Bildung von Gruppen im Gesprach und orientiert sich methodisch an
dem konversationsanalytischen Konzept der Membership
Categorization. Sie zeigt, wie die Konstruktion von Wir- und
Fremdgruppen im Gesprach miteinander verzahnt ist: Wie
konstituieren argentinische Sprecher die Gruppen von Einwanderern
und Einheimischen? Wie arbeiten sie im Gesprach heraus, was diese
Gruppen unterscheidet? Wie definieren sie vor dem Hintergrund der
'neuen' Einwanderung ihre nationale Identitat und welche
Konsequenzen hat dies fur die Formulierung der Ablehnung? Diese
Fragen werden anhand von Alltagsgesprachen detailliert beantwortet.
Investigates the rhetorical practices that contemporary evangelical
Christian women use to confront theological and cultural issues
that stymie deliberation within their communities regarding how to
respond to sexual assault and domestic violence, with an eye toward
both compassion for victims and accountability for perpetrators.
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