Das vorliegende Buch zu Struktur und Entstehungsbedingung Lateinamerikas in der deutschen Presse basiert auf einer in dieser Dimension bis heute nicht vorhandenen empirischen Grundlage. Die Studie basiert auf 21.929 Beitragen, von denen mithilfe einer geschichteten Stichprobe 4.164 in die Analyse einbezogen, ausgewertet und mit Korrespondenten-Interviews kombiniert wurden. Sie beleuchtet die Auswahlkriterien und Mechanismen der Berichterstattung zu Lateinamerika und fullte eine Forschungslucke zu einem Thema, das aussenpolitisch extrem relevant ist. Das Buch betrachtet Themen und Merkmale des Mediendiskurses in kombinierter Form, stellt Landerprofile dar und sucht nach theoretischen Erklarungen fur die Bildkonstruktionen. Die Studie kommt zum Ergebnis, dass es das Lateinamerikabild in der deutschen Presse nicht gibt, sondern sich eine Perzeption nach Landern und Landesgruppen ausdifferenziert lasst. Die Forschungsarbeit ist uber das Fachgebiet Medien- und Kommunikationswissenschaft hinaus interessant und bedeutet einen Gewinn fur die Lateinamerikaforschung in Deutschland.

Are you interested in knowing the intricacies involved in publishing a book? Would you like to explore the diverse mind of a publishing professional working on a best-seller? Does the sight of a best-seller raise your curiosity levels as to how an idea into a book? If yes, then this is the book for you. It provides an insight into the inspiring and active working lives of 14 leading Indian publishing professionals, publishers, editors, booksellers, literary agents...

Medaillen und Titel sind die Wahrung erfolgreicher Sportler. Wer ganz oben steht, wird von den Medien zum Star gemacht und von den Fans verehrt. Hierfur gehen Leistungssportler an ihre koerperlichen und mentalen Grenzen - und oft daruber hinaus. In diesem Buch erzahlen Olympiasieger, Weltmeister und Champions League-Sieger durch exklusiv gefuhrte Interviews uber ihre Leidenschaft fur den Sport. Sie berichten aber auch ungeschminkt uber die Schattenseiten. Leistungsdruck, Burnout, Schmerzen, Magersucht, Depressionen, AEngste - nichts ist ihnen fremd. Gerald Asamoah * Matthias Behr * Karla Borger * Timo Hildebrand * Ottmar Hitzfeld * Clara Klug * Michael Koellner * Dominik Nerz * Elisabeth Seitz * Frank Stabler * Kristina Vogel Selten sprachen Spitzensportler so offen daruber, wie sie mit Ruckschlagen und Krisen umgegangen sind. Das Buch enthalt abrufbare Videoausschnitte aus den gefuhrten Gesprachen. Erganzt werden die Portrats durch ein ausfuhrliches Interview mit Dr. Valentin Z. Markser, einem der renommiertesten deutschen Sportpsychiater.

Je detaillierter eine Organisation die Motive ihrer Unterstutzerinnen und Unterstutzer kennt, desto besser kann sie sie langfristig binden. Dabei ist es wichtig zu verstehen, dass Zuhoeren nicht gleich Zustimmen ist. Stephanie Neumann beschreibt in diesem essential die von Marshall Rosenberg entwickelte Methode der "Gewaltfreien Kommunikation" (GFK) - ein Handlungskonzept, in dem es darum geht, die Gefuhle und Bedurfnisse der Gesprachspartnerin oder des Gesprachspartners zu verstehen, damit Vertrauen entstehen kann. Dies ist in der Kommunikation mit Spenderinnen und Spendern eine Grundvoraussetzung, da eine Organisation nur mit deren Unterstutzung existieren kann. Wenn die Mitarbeitenden der Organisation verstehen, was ihre Spenderinnen und Spender bewegt, werden sie erfolgreich Mittel generieren.

Im dokumentarischen Film - und Film im Netz - agiert der Filmtext dramaturgisch als eine unsichtbare Nebenfigur. Das Publikum spurt einen JEMAND - gleich ob Autorin oder Sprecher - und reagiert auf den Text wie auf eine Person. Diese Person-Wirkung entsteht immer, auch unbeabsichtigt und unbewusst vonseiten der Autoren. Unbewusst und unbeabsichtigt kann sie dem Inhalt und der Dramaturgie eines Film aber erheblich schaden. Daher ist die Textperson als bewusst gewahlte und sprachlich gestaltete Rolle die kreativ-handwerkliche Loesung. Sie ermoeglicht Filmautoren eine dramaturgisch und inhaltlich spannungsreiche Steuerung ihres dokumentarischen Films. 14 Textperson-Typen stehen fur die relevanten journalistischen Aufgaben zur Verfugung. Ein Textperson-Profil ist das Werkzeug, um Formulierung, Charakter und dramaturgischen Kontrast einer das Publikum uberzeugenden plausiblen Textperson zu gestalten.

The mass production and dissemination of printed materials were unparalleled in England during the 1640s and 50s. While theatrical performance traditionally defined literary culture, print steadily gained ground, becoming more prevalent and enabling the formation of various networks of writers, readers, and consumers of books. In conjunction with an evolving print culture, seventeenth-century England experienced a rise of political instability and religious dissent, the closing of the theatres, and the emergence of a middle class. Elizabeth Sauer examines how this played out in the nation's book and print industry with an emphasis on performative writings, their materiality, reception, and their extra-judicial function. 'Paper-contestations' and Textual Communities in England challenges traditional readings of literary history, offers new insights into drama and its transgression of boundaries, and proposes a fresh approach to the politics of consensus and contestation that animated seventeenth-century culture and that distinguishes current scholarly debates about this period.

An innovative study of books and reading that focuses on papermaking in the Renaissance In The Nature of the Page, Joshua Calhoun tells the story of handmade paper in Renaissance England and beyond. For most of the history of printing, paper was made primarily from recycled rags, so this is a story about using old clothes to tell new stories, about plants used to make clothes, and about plants that frustrated papermakers' best attempts to replace scarce natural resources with abundant ones. Because plants, like humans, are susceptible to the ravages of time, it is also a story of corruption and the hope that we can preserve the things we love from decay. Combining environmental and bibliographical research with deft literary analysis, Calhoun reveals how much we have left to discover in familiar texts. He describes the transformation of plant material into a sheet of paper, details how ecological availability or scarcity influenced literary output in the sixteenth and seventeenth centuries, and examines the impact of the various colors and qualities of paper on early modern reading practices. Through a discussion of sizing-the mixture used to coat the surface of paper so that ink would not blot into its fibers-he reveals a surprising textual interaction between animals and readers. He shows how we might read an indistinct stain on the page of an early modern book to better understand the mixed media surfaces on which readers, writers, and printers recorded and revised history. Lastly, Calhoun considers how early modern writers imagined paper decay and how modern scholars grapple with biodeterioration today. Exploring the poetic interplay between human ideas and the plant, animal, and mineral forms through which they are mediated, The Nature of the Page prompts readers to reconsider the role of the natural world in everything from old books to new smartphones.

Orietta Da Rold provides a detailed analysis of the coming of paper to medieval England, and its influence on the literary and non-literary culture of the period. Looking beyond book production, Da Rold maps out the uses of paper and explains the success of this technology in medieval culture, considering how people interacted with it and how it affected their lives. Offering a nuanced understanding of how affordance influenced societal choices, Paper in Medieval England draws on a multilingual array of sources to investigate how paper circulated, was written upon, and was deployed by people across medieval society, from kings to merchants, to bishops, to clerks and to poets, contributing to an understanding of how medieval paper changed communication and shaped modernity.

Erzahlen, erklaren, einordnen: Lutz Fruhbrodt zeigt, wie moderner Wirtschaftsjournalismus funktioniert. Der Band startet mit den jungeren Umwalzungen innerhalb des Ressorts, dekliniert die typischen Anlasse und Textformate durch und endet mit einem Pladoyer fur eine "Nachhaltigkeits-Perspektive" in der Unternehmensberichterstattung.

Fur die Recherche im Netz und fur die Faktenprufung stehen jedem Journalisten professionelle Werkzeuge zur Verfugung. Oft sind die als Open-Source-Software oder als kostenlose Web-Angebote nutzbar. Auch das erforderliche Know-How, um mit diesen Werkzeugen arbeiten zu koennen, ist leicht erlernbar. Wie Journalisten sich digitale Quellen erschliessen, sie verifizieren oder falsifizieren, wie sie gezielt auf Social-Media-Plattformen, im sogenannten "Darknet" oder "Deep Web" sowie mit (Spezial-) Suchmaschinen recherchieren; Videos, Fotos und andere Dateien analysieren, das wird in diesem Buch gezeigt.

In diesem Essential stehen jene im Rampenlicht, die sonst eher ein Schattendasein fristen: die Fuhrungskrafte aus der zweiten Reihe. Stellvertretern kommt eine Schlusselrolle zu, wenn der digitale Wandel in den Unternehmen gelingen soll. Sie verstehen eine Menge davon, Teams durch Kommunikation und Motivation, durch Delegation und Beteiligung zu steuern. Sie sind Experten fur laterale Fuhrung und damit die potenziell besten Change-Manager und Projektleiter. Doch zu selten koennen Stellvertreter ihre volle Wirkungsmacht entfalten, wie eine neue empirische Untersuchung zeigt, die Redaktionsleitungen regionaler Zeitungsverlage in Deutschland unter die Lupe genommen hat. Dabei ist "ideale Stellvertretung" kein Hexenwerk. Wer in den Paradoxien, die in dieser Rolle stecken, mehr Chancen als Gefahren sieht, kommt der Loesung schon ganz nah.

Sind Sportjournalisten unkritisch? Sind sie nur Fans, die es uber die Absperrung geschafft haben? Warum gelingt es der Mehrzahl der Sportarten trotz aller Muhen nicht, in der Berichterstattung prasenter zu sein? Welche Macht kommt Amazon & Co. in Zukunft zu? Dies sind nur einige Fragen, die die Sportwelt beschaftigen. Der vorliegende Band widmet sich den Beziehungen von Sport und Medien, den Besonderheiten des Medieninhalts Sport und den Spannungsfeldern, die den Sportjournalismus von Anfang an begleiten und zukunftig zu grossen Entscheidungen zwingen werden.

Revolutions from Grub Street charts the evolution of Britain's popular magazine industry from its seventeenth century origins through to the modern digital age. Following the reforms engendered by the Glorious Revolution of 1688 the Grub Street area of London, which later transmuted into the cluster of venerable publishing houses centred on Fleet Street, spawned a vibrant culture of commercial writers and small-scale printing houses. Exploiting the commercial potential offered by improvements to the system of letterpress printing, and allied to a growing demand for popular forms of reading matter, during the course of the eighteenth century one of Britain's pioneering cultural industries began to take meaningful shape. Publishers of penny weeklies and sixpenny monthlies sought to capitalise on the opportunities that magazines, combining lively text with appealing illustrations, offered for the turning of a profit. The technological revolutions of the nineteenth century facilitated the emergence of a host of small and medium-sized printer-publishers whose magazine titles found a willing and growing audience ranging from Britain's semi-literate working classes through to its fashion-conscious ladies. In 1881, the launch of George Newnes' highly innovative Tit-Bits magazine created a publishing sensation, ushering in the era of the modern, million-selling popular weekly. Newnes and his early collaborators Arthur Pearson and Alfred Harmsworth, went on to create a group of competing business enterprises that, during the twentieth century, emerged as colossal publishing houses employing thousands of mainly trade union-regulated workers. In the early 1960s these firms, together with Odhams Press, merged to create the basis of the modern magazine giant IPC. Practically a monopoly producer until the 1980s, IPC was convulsed thereafter by the dual revolutions of globalization and digitization, finding its magazines under commercial attack from all directions. Challenged first by EMAP, Natmags, and Conde Nast, by the 1990s IPC faced competition both from expanding European rivals, such as H. Bauer, and a variety of newly-formed agile domestic competitors who were able to successfully exploit the opportunities presented by desktop publishing and the world wide web. In a narrative spanning over 300 years, Revolutions from Grub Street draws together a wide range of new and existing sources to provide the first comprehensive business history of magazine-making in Britain.

The book publishing industry is going through a period of profound and turbulent change brought about in part by the digital revolution. What is the role of the book in an age preoccupied with computers and the internet? How has the book publishing industry been transformed by the economic and technological upheavals of recent years, and how is it likely to change in the future?
This is the first major study of the book publishing industry in Britain and the United States for more than two decades. Thompson focuses on academic and higher education publishing and analyses the evolution of these sectors from 1980 to the present. He shows that each sector is characterized by its own distinctive 'logic' or dynamic of change, and that by reconstructing this logic we can understand the problems, challenges and opportunities faced by publishing firms today. He also shows that the digital revolution has had, and continues to have, a profound impact on the book publishing business, although the real impact of this revolution has little to do with the ebook scenarios imagined by many commentators.
Books in the Digital Age will become a standard work on the publishing industry at the beginning of the 21st century. It will be of great interest to students taking courses in the sociology of culture, media and cultural studies, and publishing. It will also be of great value to professionals in the publishing industry, educators and policy makers, and to anyone interested in books and their future.