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Books > Medicine > Nursing & ancillary services > Rehabilitation
Das Essential gibt eine systematische UEbersicht zur Diagnostik und Therapie des Karpaltunnelsyndroms (KTS), des mit Abstand haufigsten Kompressionssyndroms eines peripheren Nervs. Fuhrendes Symptom ist das "Einschlafen" der Hande. Wenn die konservative Behandlung, vorzugsweise mit nachtlicher Ruhigstellung des Handgelenks auf einer Schiene, nicht zu anhaltender Beschwerdefreiheit fuhrt, ergibt sich die Indikation fur eine offene oder endoskopische Retinakulumspaltung. Die diagnostischen Techniken und die Behandlungsmoeglichkeiten werden kritisch und leitlinienkonform diskutiert und eingehend beschrieben. Auf moegliche Risiken und Komplikationen sowie das Vorgehen bei Schwangeren, bei Dialysepatienten u.a. sowie die Tendovaginosis stenosans als wichtigste Begleiterkrankung wird gesondert eingegangen.
In den vergangenen 10-15 Jahren konnten grosse Fortschritte in der ope rativen Behandlung angeborener Fehlbildungen der Hand erzielt werden. Mehr und mehr wurde die bis dahin noch weit verbreitete Zuruckhaltung gegenuber chirurgischen Eingriffen aufgegeben. Wesentlichen Anstoss zu die ser Entwicklung gab, zumindest im deutschsprachigen Raum, die Thalido mid-Katastrophe (1959-1962), in deren Verlauf eine uberaus grosse Anzahl von Kindern mit Schaden an den oberen Gliedmassen zur Welt kam. Die durchweg schweren, zudem sehr seltenen Deformitaten brachten eine Fulle von Problemen mit sich und stellten damit eine grosse Herausforderung an alle dar, die sich mit der Behandlung solcher Missbildungen befassten. Von hier gingen viele Impulse aus, die auf eine in Ausweitung begriffene Handchirurgie trafen und auf das Gesamtgebiet der Handfehlbildungen fort wirkten, mit dem sich gerade die Orthopadie seit jeher besonders eng verbun den fuhlte. Idee und Vorarbeit zum vorliegenden Atlas reichen bis zum Jahre 1964 zuruck. Seither wurden nahezu alle Operationen an missgebildeten Handen systematisch festgehalten: Von der Hautincision bis zum Wundverschluss fotografiert und regelmassig nachkontrolliert. So liegen dem Atlas Erfahrun gen von mehr als tausend eigenen Eingriffen zugrunde. Das Buch ist aus der Praxis fur die Praxis geschrieben; es moechte dem handchirurgisch Ratsuchenden eine Entscheidungshilfe fur sein Vorgehen und eine moeglichst umfassende, praxisnahe Operationsanleitung geben. Aus dieser Absicht ergaben sich fur die Zusammenstellung und den Aufbau des Atlas bestimmte Grundsatze: Es sollten nur Operationsmethoden Eingang finden, die sich bei uns bewahrt haben. Die kritische Beurteilung langfristiger Ergebnisse war hier fur ausschlaggebend.
Questo volume analizza il concetto di fisioterapia come prendersi cura includendo le nozioni teorico pratiche alla base della disciplina fisioterapica nonche l'evoluzione e le possibili modalita di trattamento dei disturbi riguardanti la postura seduta. Dopo aver presentato il processo di maturazione e sviluppo della scienza riabilitativa che ha permesso di passare dal concetto della "cura del difetto" alla nuova mentalita del "prendersi cura", si analizzano le basi metodologiche su cui si costruisce il programma riabilitativo e l'esercizio fisioterapico: dalla diagnosi di difetto e compenso alla definizione del problema principale, dall'individuazione degli obiettivi di trattamento alla costruzione di una seduta fisioterapica. Nella seconda parte viene presentata un'analisi della postura seduta nel bambino sano riguardante lo sviluppo, i meccanismi neurofisiologici e gli aspetti biomeccanici ad esse sottese. Si affrontano successivamente e piu dettagliatamente i segni clinici tipici manifestati nell'organizzazione posturo-motoria e manipolativa dei bambini con PC, e la modalita per valutarli ed interpretarli al fine di comprendere l'inquadramento diagnostico e prognostico relativo alla funzione in esame. Si presentano i principali ausili e ortesi utili al raggiungimento degli obiettivi riabilitativi che e possibile individuare. Si conclude con la presentazione di vari casi clinici a partire dai quali si affronta il processo di costruzione della seduta fisioterapica descrivendone alcune proposte concrete per il suo svolgimento.
Grundprinzipien und Therapiestrategien in der neurologischen Rehabilitation erstmals im umfassenden Gesamtuberblick: -> am Informationsbedarf aller beteiligten Berufsgruppen orientiert, -> fur alle relevanten neurologischen Erkrankungen und Behinderungsmuster. Nachschlagewerk fur alle therapeutischen Berufsgruppen: Das Werk bietet allen Therapeuten Praxiswissen fur die eigenen Aufgaben und oeffnet den Zugang zu den angrenzenden Berufsfeldern. Praxisbezogen und theoretisch fundiert - Neurophysiologische und anatomische Grundlagen - Methodisch-diagnostische Werkzeuge zur Erfassung der Rehabilitationseinflusse - Prinzipien und Wirkungsmechanismen therapeutischer Massnahmen - Therapie-Strategien fur alle Stoerungsbilder aus dem Methodenrepertoire der verschiedenen Berufsgruppen - Therapierelevante Grundlagen in UEbersichten und Tabellen - Praktische Therapie-Anleitung mit Fallbeispielen - Praxishinweise, Fehlerquellen, Komplikationen - Indikationen- und Kontraindikationen-Katalog - Pharmakotherapie und Hilfsmittelversorgung Ein ubersichtliches Nachschlagewerk, das in der taglichen Praxis schnelle Orientierung ermoeglicht und als umfassendes Handbuch die qualifizierte Weiterbildung in der neurologischen Rehabilitation sichert.
Wissen, das hilft .erhalt man durch Erfahrung und durch das strukturierte Vorgehen des evidenzbasierten Arbeitens. Doch bei der Leistungsabrechnung durch Kostentrager zahlen vor allem die wissenschaftlichen Nachweise uber die Wirksamkeit therapeutischer Massnahmen. "Evidenzbasiertes Arbeiten in der Physio- und Ergotherapie" fuhrt Studierende und praktizierende Therapeuten Schritt fur Schritt durch den Forschungsdschungel von der reflektierten Praxis uber die systematische Beobachtung in die evidenzbasierte Praxis (EBP). Der Leser des Buches erfahrt, wie man geeignete Studien findet, die Wirksamkeit therapeutischer Interventionen bewertet, wissenschaftliche Studien beurteilt und evidenzbasiertes Arbeiten in die tagliche Arbeit integriert. Praxisnahe Fallbeispiele erleichtern den Transfer von der Theorie in die Praxis und ein Glossar hilft, Fachbegriffe und wichtige Studientypenschnell zu verstehen. So wird "Evidenzbasiertes Arbeiten in der Physio- und Ergotherapie" zum Wissen, das Ihnen hilft . "
Questo volume presenta sinteticamente un analisi della funzione cammino nel bambino sano riguardante lo sviluppo della funzione, i meccanismi neurofisiologici e gli aspetti biomeccanici, nozioni basilari per poter comprendere al meglio i disturbi del cammino nel bambino affetto da PCI. Si affrontano quindi successivamente e piu dettagliatamente i segni clinici tipici manifestati nell organizzazione del cammino dei bambini con paralisi cerebrale, la modalita per valutarli ed interpretarli al fine di comprendere l inquadramento diagnostico e prognostico relativo alla funzione in esame. Vengono anche presentati i principali ausili e ortesi utili al raggiungimento degli obiettivi riabilitativi che e possibile individuare. Il libro si conclude con la presentazione di vari casi clinici a partire dai quali si affronta il processo di costruzione della seduta fisioterapica e la descrizione di alcune proposte concrete per il suo svolgimento."
Neben medizinischen Fakten und Therapieangeboten bietet der Ratgeber viele Anregungen zur praktischen Alltagsgestaltung und psychosozialen Bewaltigung der Krankheit. Die Patienteninformationen zeigen, wie Betroffene sich ihre Selbstandigkeit erhalten und mit den eigenen Minderwertigkeitsgefuhlen, AEngsten und den Vorurteilen der Umwelt umgehen koennen. Als AErztin fur Allgemeinmedizin und zugleich selbst Betroffene ist die Autorin in doppelter Hinsicht kompetent, um zum offensiven Umgang mit der Krankheit zu ermutigen.
Ruckenschmerzen werden mittels biopsychosozialer Modelle erklart.
Unter den biologischen Komponenten des Ruckenschmerzes kommt der
wirbelsaulenstabilisierenden Muskulatur eine zentrale Bedeutung zu.
Defizite und Dysbalancen der Rumpf-, Nacken- und Halsmuskulatur
gelten als somatische Risikofaktoren fur Ruckenschmerzen.
Die 2. Auflage des vorliegenden Buches erschien 1983 unter dem Titel "Die Rehabilitation von Wirbelsaulengestorten" (Manuelle Medizin). Neben der Titelanderung - Betonung der ganzheitlichen Betrachtung des Menschen - erfuhren auch Inhalt und Gestaltung des Buches eine grundliche Uberarbeitung. Ein bereits bewahrter Leitfaden, jetzt mit neuem Gesicht Aus den Besprechungen zur 2. Auflage: ..".Das trotz der umfassenden und komplizierten Darstellung des Systems Wirbelsaule gut lesbare und anschauliche Buch ist jedem behandelnden Arzt als Fundgrube und therapeutischer Wegweiser zu empfehlen." "Das offentliche Gesundheitswesen"#1 ..".Mit diesem praktischen Leitfaden tragen die Autoren dazu bei, sonst ublicherweise weniger gewurdigte Storfaktoren und damit verbundene therapeutische Konsequenzen in die Rehabilitationsbemuhungen einzubeziehen." "Der deutsche " "Badebetrieb"#2"
Die Aufgabe, ein so vielfaltig verzweigtes und tradi- tionsreiches Gebiet wie die Balneologie unter modemen Gesichtspunkten darzustellen, kann heute kaum befrie- digend gelost werden. 1st doch die Forschung gerade auf diesem Felde in den letzten lahrzehnten nicht nur hierzulande vergleichsweise wenig gefOrdert worden und meist nur auf wenige Arbeitsgruppen beschdinkt gewesen. Es miissen daher auBer Befunden, die auch nach unseren heutigen Anforderungen hinreichend be- legt sind, vielfach altere Erfahrungen herangezogen werden, die wegen methodischer Mangel diesen An- spruchen nicht geniigen und darum nur als Hinweise ge- wertet werden konnen. Die Entwicklung der kurortlichen Heilverfahren ist vor allem im letzten lahrzehnt dadurch gekennzeichnet, daB die ortsgebundenen balneologischen Heilmittel, und hier insbesondere die Bader-und Trinkkuren, im Gegensatz zu anderen therapeutischen Anwendungen stark an Bedeutung verloren haben. Dazu haben gewiB viele Faktoren beigetragen. Hinsichtlich der Baderbe- handlung haben es schon die an vielen Orten eingefiihr- ten Mineral-Schwimm-und Bewegungsbader sowie die iiberall selbstverstandlich gewordene unkontrollierte Nutzung von SiiBwasserbadem mit ihren auslaugenden Effekten auf die Haut besonders schwierig gemacht, ei- ne dosierte Balneotherapie mit Wannenbadem zu ver- treten und ihre besondere therapeutische Bedeutung plausibel zu machen. Auch Heilwassertrinkkuren sind angesichts der allgemein steigenden Verwendung von Mineralwassem als tagliches Getrank schwerer ab- grenzbar geworden, eine Problematik, die auch die rechtliche Stellung der Heilwasser betrifft.
Die Wirkung ionisierender Strahlen im Niedrigdosenbereich mit den moglichen Risiken von Spatschaden wird derzeit noch kontrovers diskutiert. Verschiedene Ansatze und Studien zu diesem Problemkreis wurden von Experten unterschiedlicher Fachrichtungen - der Strahlenbiologie, Nuklearmedizin und Physik - im Laufe des Symposiums vorgestellt. Die Diskussion betraf vor allem genetische Schaden, die sich auf Grund tierexperimenteller Daten belegen lassen sowie Untersuchungen zu kanzerogenen und teratogenen Effekten von Niedrigstdosisstrahlen, vor allem durch naturliche Grundstrahlung oder durch Exponierung in der Strahlenmedizin. Von besonderem Interesse sind die Ergebnisse der Neubewertung des Strahlenkrebsrisikos von Uberlebenden der Atombombenexplosionen in Japan. Messungen und Beurteilungen der Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl bilden die Grundlage fur weitere Diskussionen uber Gefahren und Nutzen der Kernenergie.
Dieses Buch gibt mit den Beitragen der 14. Jahrestagung der Deutschsprachigen Gesellschaft fur Paraplegie einen umfassenden Uberblick uber die komplexe Behandlung der nichttraumatischen Querschnittlahmungen. Vorgestellt werden die krankheitsspezifischen Behandlungsstrategien bei Fehlbildungen, zervikaler Myelopathie, spinaler Ischamie, entzundlichen Erkrankungen, Spondylitiden mit spinaler Komplikation und Tumorerkrankungen von allen an der Versorgung Querschnittgelahmter beteiligten Berufsgruppen wie Arzten, Ergotherapeuten, Krankengymnasten, Krankenpflegern und Psychologen."
Die ver{nderten Lebensbedingungen im modernen Industriezei- talter verlangeneine neue Einstellung zur Gesundheit. Ein- gespannt in einen weltweiten Anpassungsvorgang ergibt sich f}r fast jeden Menschen die Alternative, entweder diesen An- passungsproze~ erfolgreich zu bestehen, oder einer Zivilisa- tionskrankheit bzw. der m|glichen Progredienz eines chroni- schen Leidens zu erliegen. Die orthop{disch rheumatologische Kurmedizin leistet in dieser Hinsicht einen wichtigen Bei- trag und gewinnt durch die Zunahme in immer j}ngeren Lebens- abschnitten relevant werdender degenerativer Ver{nderungen unserer Gesellschaft immer mehr an Bedeutung. Das vorliegen- de Buch behandelt sozialmedizinische Gesichtspunkte ebenso wie g{ngige Verfahren der Balneologie, der Physikalischen Medizinsowie der Sporttherapie und Psychologie. Dabei wer- den die Chancen einer aktiven Kur, welche vor allem auf das Gesundheitsverhalten und die Motivation der Patienten ab- zielt, besonders herausgestellt. Eine breite Darstellung findet die Sport- und Bewegungstherapie. Schwerpunktm{~ig wendet sich der Band an die mit der Kur befa~te [rzteschaft, an physikalische Therapeuten. Krankengymnasten und Sportthe- rapeuten, aber auch an die Sozialversicherungstr{ger und an die f}r die Durchf}hrung von Kuren verantwortlichen Verwal- tungen und Institutionen.
Das Buch stellt in Einzelbeitr{gen den gesamten Bereich der Rehabilitationspsychologie dar. Auf der Grundlage aktueller Forschungsergebnissen werden die psychosozialen Aspekte, institutionellen Rahmenbedingungen und psychologischen Interventionsm-glichkeiten sowohl st-rungs}bergreifend als auch st-rungsspezifisch abgehandelt.
Der dritte und abschlieBende Band des Lehrbuches der Balneologie und Medizinischen Klimatologie ist im ersten Teil dem Gebiet der Medizinischen Klimatologie gewidmet. Ebenso wie dessen Ent- wicklung nur in enger Zusammenarbeit von Arzten und Meteorolo- gen moglich war, ist auch die vorliegende Darstellung das Ergebnis einer Gemeinschaftsarbeit von Wissenschaftlem beider Fachgebie- teo Gerade die Klimatherapie ist mit ihren differenzierten Behand- lungsmoglichkeiten ein gewichtiger Beleg dafiir, daB die genaue Kenntnis der natiirlichen Kurmittel entscheidende Grundlage fiir die Kurortbehandlung bleiben muB. Auf die Notwendigkeit, die medizinische Aus- und Fortbildung auf diesem Gebiet zu fOrdem, muB auch hier wieder hingewiesen werden. Die weiteren Teile des Bandes schildem die praktische Behand- lung der verschiedenen Krankheiten in den Heilbadem und Kuror- ten, wobei auch die organisatorischen Voraussetzungen und die heute besonders aktuellen sozialmedizinischen Aspekte der Kurort- behandlung zu beriicksichtigen waren. SchlieBlich wurde auch ein kurzer AbriB der Geschichte der Bader- und Klimaheilkunde mit aufgenommen, schon urn die jahrtausendealte Tradition unseres therapeutischen Fachgebietes zur Geltung zu bringen, deren enge Verflechtung mit der Gesamtentwicklung der Heilkunde von bedeu- tenden Medizinhistorikem nachgezeichnet worden ist. Nach mo- demen Gesichtspunkten kann allerdings die groBe Tradition der Kurortmedizin nicht als Beleg fiir die Wirksamkeit ihrer Behand- lungsverfahren gewertet werden, sie spiegelt eher das permanent an- haltende Vertrauen ihrer Patienten.
Die erhohte Lebenserwartung der letzten lahrzehnte hat dazu gefuhrt, daB der Anteil der tiber 60jahrigen Menschen schon jetzt bei 20% liegt. Obwohl hoheres Lebensalter keineswegs gleichbedeutend ist mit Krankheit, sondern der Gesundheitszustand, die korperliche und geistige Aktivitat und Vitalitat alterer Menschen oft bewundernswert sind, lassen sich doch bei einem nicht unerheblichen Anteil der alteren Generation kombinierte Behinderungen durch Krankheiten der Bewegungsorgane, durch Herz- Kreislaufleiden und durch neurologische Erkrankungen nachweisen. Wenn man ande- rerseits berticksichtigt, daB auch heute noch tiber 70% der Wohnungen alterer Men- schen oberhalb des Erdgeschosses liegen, nur 12% einen Aufzug besitzen und 36% ge- zwungen sind, Kohle und Heizol selbst in ihre Wohnung zu transportieren, wie eine Be- fragung zur gesundheitlichen und sozialen Situation alterer Menschen in der GroBstadt gezeigt hat, so werden nicht nur die medizinischen, sondern auch die sozialen und menschlichen Konsequenzen einer Einschrankung der korperlichen Leistungsfahigkeit im hoheren Lebensalter besonders deutlich. Gerade hier ist aber ein wichtiger Ansatzpunkt der Physikalischen Medizin zu sehen: die -dem Lebensalter in der Dosierung angepaBten -Anwendungen von Krankengym- nastik, Warme, von schmerzstillenden und durchblutungsfordernden Stromformen, von Massagen vermogen meist viel besser als Medikamente die Schmerzzustande alte- rer Menschen zu lindern, Muskeln zu kraftigen, die korperliche FitneB zu verbessern und funktionelle Unabhiingigkeit und Mobilitat zu gewahrleisten. Diese im weitesten Sinne nattirlichen und "physiologischen" TherapiemaBnahmen werden hier noch viel zu wenig genutzt.
Neben der Angina pectoris, dem Myokardinfarkt und dem plotzlichen Herztod, mit den en sich die koronare Herzkrankheit beim Patienten symptomatisch bemerkbar macht, ist in der letzten Zeit die stumme Myokardischamie vermehrt in das BewuBtsein interessierter Arzte geruckt. Zahlreiche Untersuchungen haben zum einen die Haufigkeit dieses Phanomens und zum anderen seine pro- gnostische Bedeutung belegt, und es wendet sich das Interesse auch therapeuti- schen Fragestellungen zu. Letztere mussen jedoch bezuglich einer Besserung der Prognose durch medikamentose Therapie noch als weitgehend offen angesehen werden. Neben anderen Forschergruppen, haben auch wir uns mit Problemen der stummen Myokardischamie beschiiftigt, "sind untergetaucht, um den Eisberg unter Wasser zu betrachten". Aus den Ergebnissen eines internationalen Sympo- siums im Marz 1987 konnten wir ein Buch uber "Silent ischemia" in englischer Sprache herausgeben. Um deutschsprachigen Lesern einen kompakten und einheitlich gegliederten Uberblick uber Probleme und Erkenntnisse zur stummen Myokardischamie zu geben, wurde die vorliegende Monographie verfaBt. Sie dient dem Ziel, Interes- sierte in wissenschaftlich fundierter, aber verstandlicher Weise in den derzeitigen Stand der Forschung einzufUhren. Mein Dank gilt an dieser Stelle meinem verehrten Lehrer und fruheren Chef, Herrn Prof. Dr. G. Riecker, der mir in dem wissenschaftlich liberalen und anspruchsvollen Klima seiner Klinik die Arbeiten ermoglicht hat, die in diese Monographie eingegangen sind. Zu danken habe ich meinen Mitarbeitern H. W. Gerbig, E. Reuschel-Janetschek und U. Szeimies-Seebach, deren Arbeitser- gebnisse hier zum Teil mitverwendet werden. Ein besonderer Dank gilt meinen Assistentinnen A. Erath und S.
In einer Zeit, in der sich die Kurortmedizin in schneller Wandlung befindet, haben wir es nur mit einigem Vorbehalt untemommen, ein Lehrbuch der Balneologie und medizinischen Klimatologie heraus- zugeben. Die isolierte Darstellung der Bader-und Klimabehand- lung erscheint vielen nicht mehr zeitgemaB. Bader und Klima sind nicht die einzigen und oft nicht einmal mehr die dominierenden Be- handlungsfaktoren am Kurort. In der ostlichen Literatur ist der Be- griff der "Kurortologie" gepragt worden, der - so unglucklich diese Wortschopfung sein mag - doch richtig zum Ausdruck bringt, daB Pravention, Krankenbehandlung und Rehabilitation am Kurort ein komplexes Vorgehen erfordem, das viele Faktoren zur Wirkung kommen laBt. Eine entsprechende Erweiterung der Bader-und Kli- matherapie zur Kurortmedizin muB auch den physikalisch-thera- peutischen MaBnahmen im engeren Sinne, der Psychotherapie, den sozialmedizinischen Aspekten u. a. m. einen groBeren Platz einrau- men. Heilquellen und Heilklima, die ortsgebundenen Kurmittel der Bader-und Klimaheilkunde mussen aber nach wie vor als tragende Grundlagen der Kurortbehandlung angesehen werden. In den Lehrbuchem anderer therapeutischer Disziplinen wer- den die Heilmittel zwar in ihrer Zusammensetzung dargestellt, ihre Herkunft, Entwicklung und Herstellung aber auBer Betracht gelas- sen. Dies ist bei den Heilmitteln der Balneologie und medizinischen Klimatologie nicht moglich, und zwar nicht allein wegen ihrer be- sonderen Eigenarten, sondern vor allem wegen ihrer Bedeutung im Hinblick auf die narurlichen Umweltbeziehungen des Organismus. So haben wir auch in dieses Lehrbuch eine Darstellung der geologi- schen, hydrologischen und meieorologischen Grundlagen wie auch der Quellen-und Badertechnik wieder aufgenommen.
Die von Sebastian Kneipp inaugurierte und nach ihm be nannte Therapie hat in den letzten lahren einen groBen Aufschwung genommen. Das diirfte in erster Linie daran liegen, daB ihre Prinzipien, die eine aktive Mitarbeit des Patienten verlangen, den gesundheitlichen Problemen unse rer Zeit besonders gerecht werden. In weiten Kreisen der Arzteschaft sind die Kenntnisse iiber diese Therapieform ungeniigend. Daneben bestehen zum Teil emotional bedingte V orurteile gegen die Kneippthera pie, da sie von einem medizinischen Laien, noch dazu einem Priester stammt. Kneipp selbst hatte jedoch schon gesehen, daB seine Methode von Arzten weiterentwickelt und vervoll kommnet werden miisse. Das ist inzwischen geschehen, und gerade in den letzten lahren sind zahlreiche wissenschaft liche Arbeiten publiziert worden, die zur Fundierung und Weiterentwicklung dieser Therapie beigetragen haben. In dem vorliegenden Buch werden die Grundlagen der Kneipptherapie in einem allgemeinen Teil nach dem heuti gen Stand der Erkenntnisse dargestellt. In einem zweiten, speziellen Teil wird die praktische DurchfUhrung der Thera pie ausfiihrlich besprochen, wobei auf die Moglichkeiten des Einsatzes in der Klinik, im Kurort und in der Praxis ein gegangen wird. Ebenso werden die Moglichkeiten ihrer Kom bination mit anderen Behandlungsmethoden aufgezeigt. Das Anliegen des Buches ist eine umfassende Darstellung der Kneipptherapie, der Indikation, ihrer Moglichkeiten, ihrer Grenzen sowie ihr sinnvoller Einbau in den Gesamt therapieplan. Mein besonderer Dank gilt Herrn Apotheker L. Leusser fUr seine Unterstiitzung, allen Autoren, die trotz ihrer vielen Arbeit sich der Miihe unterzogen haben, durch sorgfiiltig erstellte Beitriige das Erscheinen des Buches zu ermoglichen, sowie Frau A. Bockholt."
Seit Erscheinen der preisgekronten Arbeit von Eiler Schlotz (Oslo 1958) uber "Manuelle Therapie aus medi- zinhistorischer Sicht" hat die manuelle Medizin in Europa eine explosionsartige Entwicklung durchgemacht. In diesem Buch zeichnet der Chronist die schrittweise Einbeziehung der manuellen Medizin in alle Fachbereiche nach, die sich seit den 50er Jahren in Europa vollzog. Viele Exponenten dieser Entwicklung kommen ausfuhrlich - teils mit eigenen Kapiteln - zu Wort. Dieses Buch ist ein faszinierendes Stuck Medizingeschichte.
W. Briiggemann Die fiinf wichtigsten Prinzipien der Kneippthe und der Reaktionsni.higkeit des Organismus an rapie sind: zupassen und ein dosiertes, langsam 'ansteigen des Training durchzufUhren. Hydrotherapie Bewegungstherapie Phytotherapie Emahrung Bewegungstberapie Ordnungstherapie Erst das Zusammenwirken dieser Behandlungs Mit der Hydrotherapie gekoppelt sind Bewe prinzipien gewahrleistet bei entsprechender In gungsiibungen, die im allgemeinen bei leichten dikation einen Erfolg der Kneipptherapie, wo Reizen, insbesondere nach Kaltreizen, sofort bei es eine Rangordnung beziiglich der Wirk und bei groBeren 1 Std danach durchgefiihrt wer samkeit der einzelnen Prinzipien nicht gibt. den. Die Art dieser Bewegungsiibungen muB vom Arzt moglichst genau angegeben werden und richtet sich nach der jeweiligen Leistungs Hihigkeit. Dynamische Ubungen wie Gehen, Hydrotherapie Laufen, Gymnastik, leichter Sport aller Art ste hen dabei im Vordergrund, Massagen konnen zwar durchaus im Rahmen der Kneipptherapie Die Kneipphydrotherapie zeichnet sich durch bei entsprechender Indikation eingesetzt wer ihre auBerordentliche Variabilitat aus. Sie ver den, ersetzen aber die Bewegungstherapie fiigt iiber weit mehr als hundert verschiedene keinesfalls."
Die Zahl der Verletzungen bei Kindern hat in den letzten Jahrzehnten erschreckend zugenommen. Auch die Statistik der toedlichen Kinderunfalle hat eine traurige Bilanz: 1960 starben 2700 Kinder bei Unfallen, 1971 waren es uber 3300 (GAEDEKE). Diese Tatsachen fordern die Kenntnis der Besonderheiten der Prophylaxe, der Diagnostik und Therapie sowie der Rehabilitation bei Kinderunfallen. Daher wurde dieses Buch aus der Praxis fur die Praxis geschrieben. Mein besonderer Dank gilt allen Autoren fur ihre hervorragende und verstandnisvolle Mitarbeit. Weiterhin danke ich dem Springer-Verlag fur die gute Zusammenarbeit und die gross- zugige und ausgezeichnete Drucklegung. Bochum, April 1974 JOERGREHN Inha! tsverzeichnis Ursachen, OEkologie, Prophylaxe, 2. Skelet 21 Statistik (R. Gadeke) . 3. Cerebralschaden 22 I. Gultigkeit und Grenzen von Un- 4. Innere Organe 22 fall statistiken 5. Allgemeinzustand 23 11. Unterschiede von Schwere, Art und IV. Genese 23 Entstehungsweise der Kinder- V. Massnahmen 23 unfalle 2 23 Literatur 1. Toedliche Kinderunfalle 2 2. Nicht-toedliche Kinderunfalle 4 Vitalgefahrdung, Wiederbelebung, III. Persoenlichkeitsmerkmale 6 Intensivtherapie, Narkose und Lokal- 1. Unterschiede der Altersvertei- anaesthesie (K. Eyrich) 24 I. Anamnese und Sofortdiagnostik 25 lung 6 11. Apparative und technische Aus- 2. Unterschiede der Geschlechts- 6 stattung 26 verteilung 7 1. Apparativ 26 3. Die Problematik der "Unfaller" 2. Medikamentoes 26 IV. Umfallbegunstigende Umwelt- 8 III. Primar dringliche symptoma- faktoren 8 sche Massnahmen 26 1. Unfallort 2. Unfallzeit 9 IV. Sekundar dringliche symptoma- 3. Sozialfaktoren 9 tische Massnahmen 28 V. Grundsatze der Unfallprophylaxe 10 1. Schockbekampfung, Volu- 1.
Schwere Verletzungen oder Erkrankungen des Ruckenmarks fuhren in aller Regel zu einer bleibenden schweren oder sehr schweren Behinderung. Die Ergebnisse einer unmittelbar nach dem Schadensereignis mit der klinischen Behandlung einsetzenden umfassenden Rehabilitation bestimmen das gesamte weitere Lebensschicksal der betroffenen Frauen, Manner und Kinder, ihrer Angehorigen, aber nicht selten auch ihrer weiteren Umgebung. Eine derartige Neuorientierung und eine trotz des bleibenden Handicaps wiedergewonnene Lebensqualitat wird durch eine Vielzahl von personellen, institutionellen und materiellen Bemuhungen und Hilfen angestrebt und erreicht. Das Werk beschreibt die vielfaltigen Bereiche einer umfassenden Rehabilitation des Querschnittgelahmten. |
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