![]() |
Welcome to Loot.co.za!
Sign in / Register |Wishlists & Gift Vouchers |Help | Advanced search
|
Your cart is empty |
||
|
Books > Medicine > Clinical & internal medicine > Renal medicine
A Proven Plan to Prevent Painful Kidney Stones
Auch der vierte und letzte Band der Reihe "Onkologie heute" beschaftigt sich mit einer der haufigsten Krebsformen unserer Gesellschaft: den urogenitalen Carcinomen. Nach einer einleitenden Darstellung der Epidemiologie werden Diagnostik und Therapie folgender Carcinome einzeln abgehandelt: Prostatacarcinome und Hodentumore, Ovarial-, Cervix- und Corpuscarcinome, sowie Carcinome des Ubergangsepithels und Nierenzellcarcinome. Das international anerkannte Autorenteam gibt einen umfassenden Einblick in dieses Thema und fasst die betrachtlichen Fortschritte der letzten Jahre im Bereich der Therapie urogenitaler Carcinome zusammen. Onkologie heute Basierend auf dem aktuellsten Forschungsstand behandelt jeder Band dieser Reihe ein Organthema aus der Onkologie."
Eisenstoffwechselstorungen, insbesondere der Eisenmangel, zahlen zu den am haufigsten ubersehenen oder fehlgedeuteten Erkrankungen. Anamien sind ein weltweites Problem. Davon betroffen sind vor allem altere Menschen. Nach den WHO-Kriterien (World Health Organisation. Nutritional anemias. Technical Reports Series 1992; 503) spricht eine Hb-Konzentration
INHALT LANG: Diuretika: Die Harnbildung in der Niere ist ein Vorgang aus Filtration des Blutplasmas und Einengung der filtrierten Flussigkeitsmenge; Diuretika steigern den Harnfluss (Diurese); OEdeme und Hypertonie sind die haufigsten Indikationen fur Diuretika; Unerwunschte Wirkungen von Diuretika sind vor allem Kreislauf-, Elektrolyt- und Stoffwechselstoerungen; Nierenversagen durch Arzneimittel, Umwelt- und Gewerbegifte; Verzeichnis der Handelspraparate.- Renin-Angiotensin-Aldosteron: Renin wird in der Niere freigesetzt, wenn das Plasmavolumen abnimmt und der Blutdruck sinkt; Angiotensin II bewirkt einen Anstieg des Plasmavolumens und des Blutdrucks; Aldosteron foerdert die Resorption von Natrium und die Ausscheidung von Kalium und Protonen uber die Niere; Hyperaldosteronismus kann mit Aldosteron-Antagonisten behandelt werden; ACE-Hemmer spielen eine zentrale Rolle bei der Therapie von Hypertonie und chronischer Herzinsuffizienz; Verzeichnis der Handelspraparate.- Vasopressin: Vasopressin wird im Hypophysenhinterlappen freigesetzt, wenn die Osmolalitat im Plasma steigt und das Plasmavolumen abnimmt; Diabetes insipidus und andere Indikationen fur Vasopressin-Rezeptor-Agonisten; Verzeichnis der Handelspraparate.- Wasser-, Saure-Basen- und Elektrolytgleichgewicht: Volumenanderungen im Extrazellularraum sind primar auf Stoerungen der Wasser- und Natriumbilanz zuruckzufuhren; Stoerungen des Saure-Basengleichgewichts koennen respiratorische und nichtrespiratorische Ursachen haben; Stoerungen des Kaliumgleichgewichts koennen zu lebensbedrohlichen Herzrhythmusstoerungen fuhren; Stoerungen des Calcium- und Magnesiumgleichgewichts beeinflussen muskulare Erregbarkeit und ZNS-Funktionen; Verzeichnis der Handelspraparate.- Literatur.
Patients with kidney disease often find it difficult to understand and undertake the lifestyle changes that will help them stay as healthy as possible. This book offers patients information and guidance on how to stay healthy with kidney disease in a clear, comprehensive, and encouraging way. The first section explains the basics of the disease and how it interacts with other common health issues, such as diabetes, cardiovascular disease, and aging. The second section breaks down the changes a patient can make to their exercise, treatment, and diet to maximize their kidney function, including helpful tips and healthy recipes. Written by top nephrologists with experience writing for non-specialists, this easy-to-read guide will help kidney disease patients and caregivers manage the illness and keep patients healthy.
Das Buch behandelt die strukturellen und funktionellen Schadigungen infolge arterieller Hypertonie (Endorganschadigungen) an Blutgefassen, Herz und Niere. Unter Einbeziehung neuester wissenschaftlicher Erkenntnisse werden praktische Hinweise fur die Fruhdiagnostik und Therapie der hypertensiven Herzkrankheit, der Nephropathie und Vaskulopathie gegeben. Die praktische Bedeutung liegt in der fruhzeitigen Erkennung und Behandlung ruckbildungsfahiger Veranderungen, um einen schleichenden Ubergang in irreversible Schadigungen zu vermeiden."
In diesem Band werden aktuelle Aspekte der Behandlung kardiovaskularer Erkrankungen, insbesondere der Hypertonie und Herzinsuffizienz, mit ACE-Hemmern dargestellt. Die Beitrage behandeln die Wirkmechanismen, therapeutische Wirksamkeit und Sicherheit dieses neuartigen Therapieprinzips sowie seinen therapeutischen Stellenwert bei der Hochdruckkrankheit mit ihren vielfaltigen Begleiterkrankungen wie Stoffwechselstorung, Diabetes mellitus, Myokardhypertrophie, Herzinsuffizienz, arterielle Verschlusserkrankung und Niereninsuffizienz. Ziel des Buches ist es, auf die besondere Bedeutung der AEC-Hemmer in der kardiovaskularen Pharmakologie hinzuweisen. Es wird deutlich, dass mit diesem Prinzip eine pathologisch sinnvolle Behandlung von Hypertonie und Herzinsuffizienz moglich ist, so dass dieses Prinzip vielleicht in Zukunft in Form einer organspezifischen Differentialtherapie eingesetzt werden kann."
In diesem Band werden innovative Therapieformen in der Nephrologie, Hamatologie und Hypertonieforschung vorgestellt, insbesondere die Behandlungsfortschritte bei chronischen Nierenerkrankungen. Experten aus Forschung, Klinik und Praxis diskutieren charakteristische Therapiesubstanzen bei chronischen Nierenerkrankungen, weiterfuhrende Perspektiven der Therapie von Knochenstoffwechselstorungen durch den Einsatz von Biophosphonaten sowie die klinische Relevanz der Mikroalbuminurie zur Detektion von Nephropathien.
Grundlagen und Mechanismus der Sklerosierungstherapie bei Varizen, Oesophagusvarizen, Varikozelen und Organzysten. Grundlagen, Theorie und Praxis.
Intention der neuen Reihe Innovative Aspekte der klinischen Medizin ist die - Diskussion innovativer Entwicklungen in der klinischen Medizin - ganzheitliche Betrachtung von Wissenschaftsthemen - von Diagnostik bis Therapie, von Pravention bis Patientenfuhrung, von Verlaufskontrolle bis Nachsorge - Zusammenfuhrung von Wissenschaftstheorie und Praxiserfahrungen. Die Reihe stellt ein Forum fur aktuellste Forschungsergebnisse aus der klinischen Forschung dar. Als erster Band erscheint: Das Buch inauguriert fur den Indikationsbereich Nephrologie/Hamatologie innovative Therapieprinzipien, die insbesondere fur den Dialysepatienten grosse therapeutische Fortschritte darstellen. Die Besonderheit ist die Breite des abgehandelten Themenspektrums. Konservative Therapiemethoden der Ernahrung werden ebenso gewurdigt wie das durch modernste gentechnologische Methoden hergestellte rekombinante humane Erythropoietin (rhEPO). rhEPO ist in diesem Buch auch die herausragende Innovation der klinischen Medizin, die in der Behandlung der renalen Anamie eine therapeutische Revolution bedeutet. Neben der medikamentosen Therapie ist ebenso die innovative Geratemedizin vertreten: mit einem neuartigen Prinzip der LDL-Apherese - der extrakorporalen, selektiven LDL-Apherese. Ziel des Buches ist die Kommunikation differentieller Grundlagenforschung zu derartigen Innovationen, kompetent von Fachleuten aus Klinik und Praxis, d.h. aus "Forscherhand" prasentiert. Der Nutzen fur den Leser liegt in der integrativen Darstellung der Themen - Diagnostik, Ernahrung, Dialyse, medikamentose Therapie - sowie im hohen Aktualitatsgrad der Themeninhalte, der Information direkt aus der klinischen Forschungspraxis.
In diesem Buch werden die Veranderungen der Blutgerinnung und Fibrinolyse bei Patienten mit akutem Nierenversagen, mit chronisch-terminaler Niereninsuffizienz unter verschiedenen Dialyseverfahren und nach Nierentransplantation dargestellt. Ausserdem wird der Einfluss einer Therapie in bezug auf die Nierenfunktion und auf die Blutgerinnung bei experimentellem akutem Nierenversagen und bei Patienten nach Nierentransplantationen untersucht. Die akuten und chronischen Auswirkungen dieser Gerinnungsveranderungen werden ausfuhrlich diskutiert und mogliche Konsequenzen fur die Therapie in der Klinik dargestellt. Die Beteiligung der Blutgerinnung an der Entstehung von Nierenfunktionseinschrankungen bei akutem Nierenversagen und nach Nierentransplantation wird belegt. Zusatzlich wird die Beteiligung der Niere an der Regulation der Fibrinolyse aufgezeigt.
Die morphologische Diagnostik von Transplantatbiopsien hat in den letzten Jahren durch die steigende Anzahl von nierentransplan- tierten Patienten und durch die Anwendung des neuen Immunsup- pressivums Ciclosporin-A wesentlich an Bedeutung zugenommen. Neben der rein lichtoptischen Beurteilung von Transplantatbiop- sien konnen durch moderne immunmorphologische und histoche- mische Methoden sowie durch die Elektronenmikroskopie wichtige Zusatzinformationen erhalten werden. Die Grundlage fUr das vorliegende Werk bilden 354 Biopsien von Kadavernierentrans- plantaten, die an der Wiener Universitatsklinik im Zeitraum von 1977 bis 1985 entnommen wurden, wobei die Veranderungen in Biopsien von Patienten unter konventioneller Immunsuppression jenen von Ciclosporin-A-behandelten Patienten gegeniibergestellt werden. Mit Hilfe der Immunmorphologie und der In-situ-Hybridi- sierungstechnik konnten erstmals virusbefallene Zellen innerhalb von Nierentransplantatbiopsien nachgewiesen werden und somit neue Erkenntnisse hinsichtlich der Verkniipfung von Virusinfekten und Transplantatabstol3ungsreaktionen auf morphologischer Ebe- ne gewonnen werden. Die systematische Darstellung und Analyse der morphologischen Veranderungen in Nierentransplantatbiop- sien sei fiir aIle diagnostisch tatigen Pathologen von Nutzen sowie fiir die auf dem Gebiet der Transplantation tatigen Kliniker von Interesse. Besonders danken mochte ich meinen Lehrern Univ. -Prof. Dr. J. H. Holzner (Vorstand des Pathologischen Institutes der Universi- tat Wien), Univ. -Prof. Dr. M. J. Mihatsch (Pathologisches Institut der Universitat Basel), Prim. Univ. -Doz. Dr. G. Syre (Vostand des Pathologischen Instituts des a. o. Krankenhauses Linz), Univ. -Prof. Dr. D. Kerjaschki und Univ. -Doz. Dr. K.
Da die enorme Zunahme medizinischer Information jetzt auch in der Kinderheilkunde dazu gefiihrt hat, daB das facharztliche Wissen etwa aile acht Jahre zur Hiilfte er neuerungsbediirftig ist, neigen viele Kollegen zur Resi gnation. Die offensichtliche Unmoglichkeit aile neuen Erkenntnisse schnell zu verarbeiten, fiihrt zu einer Art In formationsabwehr. Man zieht sich auf die "eigenen Erfah rungen" zuriick und beruhigt sein Gewissen durch die An nahme einer simpliflZierten, oft durch bestimmte Interes senkreise manipulierten Fortbildung. Das Bediirfnis nach laufender Fortbildung und nach Ubersicht iiber das eigene Fachgebiet sollte aber nicht er lahmen. Unsere Fortbildung sollte nicht nur dem Zufall iiberlassen bleiben. A1lerdings ist es auch dem Fortbil dungswilligen heute neben seiner Tatigkeit in Klinik und Praxis kaum mehr moglich, aus dem Meer der Informatio nen das Wichtigste alleine herauszusuchen. In dieser Lage bietet diese Reihe eine Hilfe an. Zahlreiche in der Kinderheilkunde auf Spezialgebiete konzentrierte Kollegen haben sich bereit erkliirt, aus ihrem Fachgebiet fUr die Fortbildungswilligen die wichtigsten Fortschritte fUr Klinik und Praxis zu selektionieren, so daB sich der Leser auf ihr Fachwissen stiitzen kann. Verlag und Herausgeber bemiihen sich zusatzlich, diese Informationen so darzubieten, daB man sie ohne Zeitver lust und ohne die Lektiire unwesentlicher Einzelheiten aufnehmen und sich einpragen kann. Diese Fortschrittsbe richte sollen in unregelmaBigen Abstanden erscheinen und aus allen Spezialgebieten der Kinderheilkunde in gedrang ter und systematischer Form das Wichtigste zur Darstel lung bringen."
Das Wissen um die Gefahren des persistierenden und uber langere Zeit nicht ausreichend behandelten hohen Blutdrucks ist medizini- sches Allgemeingut. So ist heute der um die Gesundheit und das Wohlergehen seiner Patienten besorgte Arzt bemuht, den Hoch- druck - in der Mehrzahl der Falle handelt es sich um einen soge- nannten primaren, essentiellen Hochdruck - durch moeglichst ne- benwirkungsarme nicht-pharmakologische oder pharmakologische Intervention zu beherrschen. Die Motivation zur konsequenten Be- handlung ergibt sich aus der Erkenntnis der verheerenden Folge- krankheiten eines dauernd erhoehten Blutdrucks, die sich am Herz- muskel und den Herzkranzgefassen, am Gehirn und an den Nieren manifestieren koennen. Die Auseinandersetzung mit den Fragen des hohen Blutdrucks, der die Resultante einer Anzahl von fehl gesteuerten Regulationsmecha- nismen ist, gewinnt an Bedeutung vor dem Hintergrund pathomor- phologischer und -physiologischer Zusammenhange. Mit zuneh- mendem Wissen und Verstandnis um diese Zusammenhange wird auch die Bereitschaft des behandelnden Arztes steigen, nicht nur den Blutdruck selbst zu senken, sondern auch zahlreiche andere Faktoren zu berucksichtigen. Gemeint sind hier besonders Risiko- faktoren, die zur Entwicklung der Atherosklerose beitragen und mit erhoehtem Blutdruck einhergehen, sowie ihre Beeinflussung im posi- tiven wie im negativen Sinn durch Intervention.
In den vergangenen 61ahren haben sich die beiden Autoren mit Methoden zur friihzeitigen Erkennung eines erhOhten Risikos der schwangerschaftsbedingten Hy- pertonie bzw. Gestose klinisch und experimentell befaBt. Sie griffen Hinweise aus der Literatur auf, erprobten und modifizierten einzelne Tests und verglichen deren Aussagekraft in der sekundaren Pravention hypertensiver Komplikationen wah- rend der Schwangerschaft. Insbesondere beschiiftigten sich die Autoren mit der von ihnen als Angiotensinbelastungstest benannten Methode, die intensiv fiberpriift und schlieBlich aufgrund der Erfahrungen bei fiber 350 Erstgebiirenden vereinfacht werden konnte. Es konnte dariiber hinaus belegt werden, daB die vaskulare Emp- findlichkeit gegenfiber exogenem Angiotensin-II-amid durch verschiedene Phar- maka deutlich verandert werden kann. So hat sich beispielsweise gezeigt, daB so- wohl L-Dopa als auch Theophyllin die Angiotensinempfindlichkeit vermindern konnen. Ein wesentlicher Aspekt der vorliegenden Studie ist jedoch die auf diesem Sektor neue Berechnung von Parametern der Voraussagekraft von Friiherken- nungsmethoden. Die Umsetzung der wissenschaftlichen Ergebnisse in die Praxis hat gezeigt, daB eine wochentliche Blutdruckkontrolle bei Schwangeren mit aufflil- lig hohem mittlerem arteriellem Druck im 2. Trimenon oder mit niedriger Angioten- sinpressordosis eine friihzeitige Erkennung der schwangerschaftsbedingten Hyper- tonie bzw. leichten Gestose erlaubt, so daB der Dbergang in eine schwere Gestose vermieden werden kann. In den vergangenen lahrzehnten sind nur wenige Arbeiten auf dem Gebiet der Gestoseforschung erschienen, die einen wesentlichen klinischen Fortschritt haben erkennen lassen. Die vorliegende Monographie gehOrt zu diesen Arbeiten. Auf- grund der Ausweitung der pathophysiologischen Kenntnisse ist es den Autoren ge- lungen, einen Durchbruch in der Friiherkennung der Gestose zu erzielen.
Mit der vorliegenden Darstellung von Knochenerkrankungen und Kalziumphosphat-StoffwechselstOrungen wenden wir uns an die Kollegen, die sich tiber die Osteologie aus intemistischer Sicht infor mieren wollen. Der interdisziplinare Charakter dieses Gebietes wird deutlich durch seine engen Beziehungen zu anderen Teilgebieten dieses Faches, insbesondere zur Endokrinologie, zur Gastroentero logie und zur Nephrologie. Daneben bestehen Verbindungen zu an deren medizinischen Fachrichtungen, von denen nur die Padiatrie, Orthopadie, Radiologie und Pathologie genannt seien. Dieses Buch ist Ausdruck unserer jahrelangen gemeinsamen Arbeit in der Abteilung Klinische Osteologie der Medizinischen Klinik der Universitat Hamburg, die uns taglich mit den vielfaltigen osteologi schen Problemen konfrontierte und uns auch wissenschaftlich begei sterte. Diese Abteilung wurde vor rund 20 lahren durch den damali gen Direktor der I. Medizinischen Klinik, H. BARTELHEIMER, gegriin det. Er hatte vorher in Kiel und Berlin zusammen mit seinem Mitarbeiter Schmidt-Rohde Knochenerkrankungen bearbeitet und durch die routinemal3ige EinfUhrung der Knochenbiopsie am Bek kenkamm dieses Gebiet als Spezialfach der Inneren Medizin eta bliert und ihm richtungsweisende Impulse gegeben."
1m November 1980 wurde in der Technischen Hochschule Darmstadt eine Fortbildungs- veranstaltung "Wertigkeit der Szintigraphie, Sonographie und Computer-Tomographie in der urologischen Tumordiagnostik" und im Januar 1982 im Maritim-Hotel ein Sym- posium "Intravesikale Chemotherapie und transurethrale Verfahren zur Behandlung und Rezidivprophylaxe des Blasen-Karzinoms" veranstaltet. Nun konnen wir die Beitrage und Diskussionen der dritten Fortbildungsveranstaltung in Darmstadt im November 1982 "Klinik und Nachweismethoden der Mikrohamaturie" in gedruckter Form vorlegen. Der Firma Madaus-Diagnostik Koln danke ich fUr die Organisation dieser Veranstaltung und die Obemahme aller Kosten. Schon im 11. Jahrhundert hielt man ffir die sogenannte Uroskopie, d.h. den Nachweis der Hamaturie, den Morgenurin am geeignetsten, da man der Auffassung war, d wiihrend des Schlafes das ganze Wesen des Menschen im Harn zuriickgehalten und so- mit nicht durch die 5 Sinne verausgabt wurde. Da ffir den mittelalterlichen Arzt alles bedeutungsvoll war - zumal es belanglose Zuflilligkeiten im gottlichen Kosmos nicht geben durfte -, hatte ihm keine Struktur des Urins, weder die Fiirbung noch die Kon- sistenz zu entgehen. Die damalige Medizin sah ihren Kosmos sozusagen im Hamglas. Somit hatte die Uroskopie bereits im Mittelalter eine derart beherrschende Stellung er- langt, d sie zur wichtigsten iirztlichen Untersuchung, das Uringlas gewisserm n zum einzigen Sprechzimmerinventar des Arztes wurde. Und da der Urin fUr das Abbild des ganzen Menschen gehalten wurde, brauchte der Arzt den Kranken noch nicht ein- mal zu sehen, urn eine Diagnose oder Prognose zu stellen.
Unter Anwendung von einfachen Quotienten mit den lithogenen Variablen im Zahler und den litholytischen im Nenner sowie komplexchernischen und diskrirninanzanaly- tischen Verrechnungen von Harnparametern gelingt es, Kollektive von Kontrollpro- banden und rezidivierenden Kalziumoxalatsteintragern signifikant zu unterscheiden und eine relative Aussage zur Steinblldungsgefahrdung zu erhalten. Den groBten Grad an Plausibilitat sehen wir in der diskriminanzanalytischen Verrechnung von Variablen, die unter Berticksichtigung ihrer gegenseitigen Korrelationen und dem MaB der Unent- behrlichkeit multivariat auf ihre Trenneigenschaften iiberpriift werden. Literatur 1. Achilles, W., G. A. Cumme und M. Scheffel: Investigation of complex chemical-equilibria in urinary systems with respect to calcium oxalate formation. In: H. Fleisch, W. G. Robertson, L. H. Smith and W. Vahlensieck; Urolithiasis Research Plenum Press, New York .-London 1976, S. 229. 2. Ahrens, H. and 1. Lauter: Mehrdimensionale Varianzanalyse: Akademie-Verlag, Berlin 1974. 3. Bach, D., M. Rohde, W. Schneeberger, W. Hamm, W. Dewes, W. Vahlensieck und W. Ziliken: Circadiane Ausscheidung von Calcium, Magnesium und Harnsaure irn Urin von Calcium- oxalatsteintragern unter Standardkost; In: W. Vahlensieck and G. Gasser Pathogenese und Klinik der Harnsteine VI, Steinkopff Verlag, Darmstadt 1978, S. 274. 4. Berg, W., B. Gutsche, F. Schafer und G. Beck: Eine modifizierte Methode zur quantitativen Oxalsaurebestimmung im Harn Zschr. Urol. Nephrol. 72 323 (1979). 5. Brundig, P., W. Berg, J. Naumann, H. Hoppe, G. A. Cumme, W. Achilles und H.-J. Schneider: Kalzium-Oxalat-Aktivitatsprodukte und diskriminanzanalytische Verrechnungen von Harn- parametern als Grundlage eines Kalzium-Oxalat-Screening-Programmes; Urologe A. 1954 (1980).
|
You may like...
Encyclopedia of Hemodialysis: Volume III…
Frank Kesley
Hardcover
Nephrology: An Evidence-Based Approach
Valentina Houston
Hardcover
Kidney Disease, An Issue of Physician…
Kim Zuber, Jane S Davis
Paperback
R1,030
Discovery Miles 10 300
|