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Books > Language & Literature > Literature: texts > Essays, journals, letters & other prose works > From 1900 > Reportage & collected journalism
In ihrer Gesamtheit bewerten die Befragten die Artikel der Aufbereitungsart lokaler Bezug eindeutig am besten und wurden diese Texte auch am ehesten lesen. Die Ursachen dafur sind die Vertrautheit, die ubers Lokale entsteht, der persoenliche Bezug der Befragten zum Inhalt sowie eine relativ grosse Nutzlich- keit der Texte. Berichte der Aufbereitungsart Nutzwert werden dementspre- chend ebenfalls relativ gut bewertet. Sie durfen allerdings die Schuler nicht mit einem UEbermass von Tips, Daten und Informationen uberfordern. Die informati- onsarmeren Jugend- und Unterhaltungstexte werden hingegen nur akzeptiert bei Themen, bei denen die Schuler nicht so viele Informationen erwarten. Das Thema Bewerbung fur einen Ausbildungsplatz scheint die hohen Er- wartungen der befragten Jugendlichen eher enttauscht zu haben. Offenbar su- chen sie bei Texten zu diesem Thema konkrete Hilfestellung auf dem Weg zu ihrem persoenlichen Traumberuf. Dies kann ein Artikel naturlich nur in Einzel- fallen leisten. Ausserdem scheint Bewerbung etwas Beunruhigendes fur die Jugendlichen zu sein, denn es macht ihnen wenig Spass, daruber zu lesen. Beim Thema 2, Ausbildung im Ausland, sticht der unterhaltsame Beitrag hervo- offenbar paart sich in ihm auf gelungene Weise Information mit Unterhaltung. Beim Thema Billig verreisen fallt auf, dass Nutzwert eine Sache der Dosie- rung ist. Der nutzliche Artikel zu diesem Gebiet enthalt offenbar bereits fur einige Jugendliche zu viele Informationen. Sowohl bei den Texten zum Thema Nebenjob als auch bei denen zum Thema Bewerbung steht die Information weit im Vordergrund, Lesespass ist weniger wichtig.
Der herkommliche Qualitatsjournalismus in Deutschland vernachlassigt das Thema Mode und damit das weibliche Publikum. Das ist das Ergebnis dieses Bandes, der die Mode-Berichterstattung der "New York Times," der "Suddeutschen Zeitung" und der "Frankfurter Allgemeinen" analysiert hat. Die Autorin belasst es nicht bei der Kritik. Vor allem im amerikanischen Journalismus hat sie entdeckt, wie das Thema Mode auch kompetent und in einer Weise behandelt werden kann, dass es Frauen interessiert. Die Autorin entwickelt Qualitatskriterien fur die Modeberichterstattung, die sie an Beispiel-Artikeln verdeutlicht."
Brennpunkt Balkan: Der Krieg ist nach Europa zu-ruckgekehrt. Fur die Medien ist Informieren das Gebot der Stunde. Es gibt keinen eleganten Krieg, das erfahren Journalisten, die vor Ort vom Krisenherd berichten, taglich. Vor allem Pressereporter mussen versuchen, hinter die schmutzigen Kulissen zu blicken und vom Konflikt aus erster Hand zu berichten. Dabei wird der romantische Mythos des publizierenden Kriegshelden entzaubert: Realjournalismus findet unter hartesten Arbeitsbedingungen und in einer absoluten Ausnahmesituation statt."
Vor dem Hintergrund der allgemeinen risikosoziologischen Forschung wird eine kritische Bilanz der kommunikationswissenschaftlichen Zugange zur Risikoproblematik gezogen. Im Ergebnis zeigt sich, dass ein Grossteil der Risikoforschung die Qualitat journalistischer Orientierungsangebote daran misst, dass sie ein unverzerrtes, objektives, unvoreingenommenes Abbild riskanter Wirklichkeit zeichnen. Der Autor zeigt die Unangemessenheit dieser normativen Erwartungen, entwickelt in kritischer Auseinandersetzung mit der neueren Journalismustheorie einen Entwurf zur Funktion des sozialen Systems Journalismus."
In der Bundesrepublik ist in den 90er Jahren das groesste Mediensystem Europas entstanden. Die Professionalisierung des Medienjournalismus hat mit dieser Entwicklung jedoch nicht Schritt gehalten. Ein eigenstandiges Fachressort fur Medienthemen leisten sich bisher nur wenige tagesaktuelle Medien. Die Studie liefert eine Bestandsaufnahme des Publikationsspektrums, des Umfangs und der Infrastrukturen des Medienjournalismus. Sie untersucht inhaltsanalytisch die Medienberichterstattung der Presse und analysiert an Fallbeispielen den publizistischen Umgang mit medienpolitischen Kontroversen. In Interviews und Gesprachen vermitteln Experten ihre Sicht auf die Problemfelder und Entwicklungsperspektiven des Medienjournalismus. Ein Fazit: Die Chancen kritischer Auseinandersetzung schwinden zunehmend unter dem Druck medienoekonomischer Marktstrategien.
"Journalismus als Kultur" bezeichnet eine Sichtweise, in der
Journalismus als gesellschaftliche und kulturelle Leistung der
Moderne verstanden wird. Die Betrachtung des Gegenstandes ist weder
an eine bestimmte Gesellschaftstheorie gebunden, noch mit
bestimmten Methoden verknupft, und ausserdem nicht von akademischen
Fachgrenzen beengt.
Der Journalismus lasst sich als soziales System modellieren, das wesentlich zur Selbstbeobachtung moderner Gesellschaften beitragt. Unter Funktionsaspekten werden dazu permanent Themen offentlich angeboten, deren Merkmale Faktizitat, Relevanz und Neuigkeitswert sind. Die konstruktivistische Systemtheorie liefert daruber hinaus zahlreiche Hinweise auf selbstbezogene Operationsweisen, die (auch) der wissenschaftlichen Beobachtung der Medienproduktion und ihrer Akteure neue Erkenntnismoglichkeiten erschliessen. Dieses Potential wird nun erstmals systematisch umgesetzt und in eine - stark empiriegesattigte - Bilanz der Journalismusforschung eingebracht. Der Schwerpunkt des Buches bilden - auf der Erfahrungsbasis von Befunden aus der reprasentativen Studie "Journalismus in Deutschland" - multivariate Analysen zu den Strukturen und Vernetzungen des Systems, zu Umweltbezugen, zum Bewusstsein der Akteure und zu Aspekten der Synchronisierung von Journalismussystemen im internationalen Vergleich."
Vom Redakteur zum Redaktionsmanager - diesen Weg gehen immer mehr Journalisten als Reaktion auf Veranderungen im redaktionellen Arbeitsfeld. Das Buch analysiert diese Veranderungen hinsichtlich der Probleme und Chancen, die eine zunehmende Verzahnung von journalistischer Qualitatssicherung und okonomisch bestimmten Produktionsbedingungen mit sich bringt. Beispiele aus der Praxis verdeutlichen, dass das Redaktionsmanagement eine sinnvolle Schnittstelle zwischen beiden Seiten herstellen kann."
Die in wenigen Monaten anstehende Einfuhrung des Euro lasst die Frage nach einer funktionierenden politischen Kommunikation innerhalb der Europaischen Union wichtiger denn je werden. Der Band vergleicht im theoretischen Teil - aufbauend auf aktuelle internationale systemtheoretische und konstruktivistische Konzepte - ausfuhrlich die allgemeinen Rahmenbedingungen journalistischer Kommunikation in den EU-Mitgliedslandern. Der empirische Teil nimmt erstmals eine umfangreiche Inhaltsanalyse ausgewahlter Print-Nachrichtenmagazine aus zahlreichen EU-Staaten vor, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf die Berichterstattung uber die Union und ihre Institutionen gelegt wird. Darauf aufbauend wird ein Konzept einer differenzierten kommunikativen Integration auf europaischer Ebene formuliert und seine Notwendigkeit begrundet. (...) Die Studie gibt ein genaues, sehr aufschlussreiches Bild davon, wie die jeweiligen nationalen Eliten ihre Nachbarlander und Europa wahrnehmen. (...) sage & schreibe 6/98
Neben der Prasentation von Basisdaten zu rund 250 politischen Zeitschriften setzt sich der Autor kritisch mit dem Forschungsstand in der Zeitschriftenforschung auseinander und entwickelt einen Rahmen zur Einordnung politischer Zeitschriften."
Mit diesem Band wird erstmalig eine vollstandige Darstellung der deutschsprachigen und anglo-amerikanischen Wissenschaftsjournalismus-Forschung vorgelegt. Bilanz dieser kritischen Bestandsaufnahme: Die journalistische Berichterstattung uber Wissenschaft, Technik und Medizin wird stets einseitig auf eine wissenschaftszentrierte Aufklarung der Gesellschaft verpflichtet. Der Autor zeigt die Unangemessenheit dieser normativen Aufgabenbestimmung. In konstruktiver Auseinandersetzung mit der aktuellen Journalismustheorie entwickelt er einen neuen Entwurf zur Funktion des gesellschaftlichen Journalismussystems und leitet daraus die Funktion journalistischer Beobachtung von Wissenschaft ab. Der Band leistet somit auch einen wichtigen Beitrag zu einer systemtheoretisch orientierten Journalismustheorie."
Die Medien bestimmen die Themen der oeffentlichen Tagesordnung - in der Kommunikationsforschung wird die Agenda-Setting-Hypothese oft als bewiesene Tatsache gehandelt. Eine kritische Durchsicht der uber zweihundert empirischen Studien zeigt jedoch, dass die Aussagekraft vieler Arbeiten durch methodische Restriktionen eingeschrankt ist und die Gefahr des oekologischen Fehlschlusses birgt. Ein umfangreiches Forschungsprojekt vor dem Hintergrund der deutschen Wiedervereinigung weist unterschiedliche Thematisierungsmechanismen auf individueller und gesellschaftlicher Ebene nach; insbesondere gewinnt das persoenliche Kommunikationsnetzwerk erheblichen Einfluss auf die Rekonstruktion von Themenrelevanz.
Das Buch liefert zweierlei: Fur Journalistik-Studenten und Volontare, die ihre Vermittlungskompetenz auf ein solides Fundament stellen wollen, bietet er eine komprimierte Zusammenfassung der wichtigsten Schreib- und Layout-Empfehlungen erfahrener Praktiker. Ausserdem werden in einem systematischen Uberblick die wissenschaftlichen Befunde zur Textoptimierung vorgestellt: von der Lesbarkeitsforschung der dreissiger Jahre uber die Textverstandlichkeitsforschung der siebziger Jahre bis hin zu den modernen schematheoretischen Ansatzen der Kognitionspsychologie."
"Um auf eine gerechte und multikulturelle Zukunft hoffen zu konnen, brauchen wir enonn viel Phantasie. " (George Lipsitz 1993)1, Medien- und Fremdenfeindlichkeit" betrifft eines unserer zentralen gesell schaftlichen und politischen Probleme. Es ruckt uns weiter brennend auf den Leib: In den Tagen, in denen ich dieses Vorwort schreibe (Ende Marz, An fang April 1997) melden die Nachrichten zwei todliche Brandanschlage auf Auslanderunterkunfte in Den Haag und in Krefeld. Die deutschen Behorden sehen zur masslosen Emporung turkischer Politiker und turkischer Medien keine Anzeichen fur eine fremdenfeindliche Straftat. Inzwischen ist der Ehemann und Vater der Krefelder Opfer als dringend tatverdachtig verhaftet worden. Deutsche und vor allem turkische Medien reissen nun schlagartig das Ruder herum oder verkehren ihre Rhetorik von gestern ins pure Gegenteil. - Die Berichterstattung uber die harte Abschiebung bosnischer Kriegsflucht linge, sogar noch die Darstellung der dagegen gerichteten Proteste tragt dazu bei, dass die Zahl der "freiwilligen" Ruckkehrer spurbar ansteigt. - Im deut schen Fernsehen wird nicht nur den Protesten, sondern auch dem Auftritt Jean-Marie Le Pens in Strassburg und der Begeisterung seiner "disziplinier ten" Anhanger breiter Raum gegeben. - Die italienische Marine stosst mit ei nem albanischen Fluchtlingsschiff zusammen; mehr als achtzig Menschen (uberwiegend Frauen und Kinder) kommen zu Tode; und gerade aufgrund der besonderen Medien-Berichterstattung konnte man nun "zynisch" fragen, ob die italienischen Behorden jetzt nicht "am Ziel" waren: Weitere Fluchtlin ge wurden das Wagnis nicht mehr eingehen, aber die allgemeine "Hilfsbe reitschaft" ware ja immerhin gewachsen."
Siegfried Jacobsohns 1905 gegrundete Wochenschrift "Die Schaubuhne," die 1918 in "Die Weltbuhne" umbenannt wurde, ist eine der wichtigsten Quellen zur Politik-, Kultur- und Literaturgeschichte der Weimarer Republik. Bislang fehlte eine umfassende Untersuchung ihres asthetischen Programms. Diese Forschungslucke schliesst die Arbeit und kommt zu einem uberraschenden Resultat: Entgegen einem weitverbreiteten Bild stand Jacobsohns radikaldemokratische Zeitschrift dem Kulturkonservatismus naher als der asthetischen Avantgarde der Weimarer Republik."
Der Band rekonstruiert zwei wichtige publizistische Teilsysteme des Deutschen Kaiserreichs (1871 - 1914): Journalismus und die publizistischen Leistungen gesellschaftlicher Interessenverbande, hier genannt Interessenpublizistik. Auf systemtheoretischer Grundlage werden die wechselseitigen Beziehungen beider Systeme zueinander und zu anderen wichtigen gesellschaftlichen Teilsystemen analysiert, ohne dabei den bislang fur die historische Kommunikationswissenschaft ublichen Weg uber publizistische Personlichkeiten, einzelne Verlage oder Zeitungen zu gehen. Ein in wirtschaftlicher und rechtlicher Hinsicht autonomer Journalismus thematisierte universal die kaiserliche Gesellschaft, und er wurde dabei unterstutzt von der umfangreichen Publizistik der Verbande, die funktional darauf ausgerichtet war, politische Entscheidungen zu beeinflussen. Fazit der Studie: Die Steigerung gesellschaftlicher Komplexitat im 19. Jahrhundert ging einher mit der Ausdifferenzierung der Teilsysteme Journalismus und Interessenpublizistik, die spezifische Funktionen in der kaiserlichen Gesellschaft ubernahmen."
'Investigative Reporting' ist ein Leitbild des US-Journalismus: Die grundliche Recherche, die Missstande aufdeckt, gilt nicht erst seit der Watergate-Affare als zentrale journalistische Leistung. Der Band untersucht, warum sich 'Investigative Reporting' in den USA zur eigenen journalistischen Spezialisierung entwickelt hat und wie diese Form der Machtkontrolle heute bei Zeitungen, Zeitschriften und Fernsehen betrieben wird. Faktoren der politischen Kultur werden dabei ebenso beleuchtet wie okonomische, rechtliche und professionelle Aspekte. Durch Portraits von Rechercheabteilungen, u.a. bei der 'Washington Post' und dem Fernsehmagazin '60 Minutes', vermittelt diese Studie erstmals ein umfassendes und anschauliches Bild des 'Investigative Reporting'."
'Naomi Klein's work has always moved and guided me. She is the great chronicler of our age of climate emergency, an inspirer of generations' - Greta Thunberg For more than twenty years Naomi Klein's books have defined our era, chronicling the exploitation of people and the planet and demanding justice. On Fire gathers for the first time more than a decade of her impassioned writing from the frontline of climate breakdown, and pairs it with new material on the staggeringly high stakes of what we choose to do next. Here is Klein at her most prophetic and philosophical, investigating the climate crisis not only as a profound political challenge but also as a spiritual and imaginative one. Delving into topics ranging from the clash between ecological time and our culture of 'perpetual now,' to rising white supremacy and fortressed borders as a form of 'climate barbarism,' this is a rousing call to action for a planet on the brink. With dispatches from the ghostly Great Barrier Reef, the smoke-choked skies of the Pacific Northwest, post-hurricane Puerto Rico and a Vatican attempting an unprecedented 'ecological conversion,' Klein makes the case that we will rise to the existential challenge of climate change only if we are willing to transform the systems that produced this crisis. This is the fight for our lives. On Fire captures the burning urgency of the climate crisis, as well as the energy of a rising political movement demanding change now.
A groundbreaking major bestseller in Italy, Gomorrah is Roberto Saviano's gripping nonfiction account of the decline of Naples under the rule of the Camorra, an organized crime network with a large international reach and stakes in construction, high fashion, illicit drugs, and toxic-waste disposal. Known by insiders as the System, the Camorra affects cities and villages along the Neapolitan coast, and is the deciding factor in why Campania, for instance, has the highest murder rate in all of Europe and whycancer levels there have skyrocketed in recent years. Saviano tells of huge cargoes of Chinese goods that are shipped to Naples and then quickly distributed unchecked across Europe. He investigates the Camorra's control of thousands of Chinese factories contracted to manufacture fashion goods, legally and illegally, for distribution around the world, and relates the chilling details of how the abusive handling of toxic waste is causing devastating pollution not only for Naples but also China and Somalia. In pursuit of his subject, Saviano worked as an assistant at a Chinese textile manufacturer, a waiter at a Camorra wedding, and on a construction site. A native of the region, he recalls seeing his first murder at the age of fourteen, and how his own father, a doctor, suffered a brutal beating for trying to aid an eighteen-year-old victim who had been left for dead in the street. Gomorrah is a bold and important work of investigative writing that holds global significance, one heroic young man's impassioned story of a place under the rule of a murderous organization.
Die Informationsgesellschaft als Folge des technologischen und sozialen Wandels konfrontiert den Journalismus in Deutschland mit neuen Trends und neuen Anforderungen. Neue Technologien (z. B. der Generationswechsel bei elektronischen Redaktionssystemen) und okonomische Innovationen (z. B. die Einfuhrung des dualen Rundfunksystems) verandern Funktionen, Bedingungen und Organisation der journalistischen Arbeit auf vielfaltige Weise. In diesem Band werden - auf der Basis einer Expertenbefragung - die relevanten technologischen, okonomischen und redaktionellen Trends vorgestellt, die den Journalismus und die Journalistenausbildung von morgen schon heute pragen. Die Prognosen beziehen sich dabei auf die verschiedenen Tatigkeitsfelder im Journalismus sowie auf alle wichtigen Medienbereiche (Horfunk, Fernsehen, Printmedien, Nachrichtenagenturen). In einem Schwerpunktkapitel werden die Perspektiven von Frauen im Journalismus vorgestellt. Erganzt werden die Analysen durch Statements prominenter Journalisten zur Zukunft des Journalismus."
Dieser Band beschreibt Journalismus als Funktionssystem der modernen ausdifferenzierten Gesellschaft. Mit den Instrumenten System- und Differenzierungstheorie lasst es sich als ein eigenstandiger sozialer Bereich konzipieren, der im Zuge des gesellschaftlichen Wandels entsteht, um aktuelle Informationen zur offentlichen Kommunikation zu vermitteln. Der Autor zeichnet die Geschichte des Journalismus im Kontext von politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Veranderungen nach und erlautert die Genese, Ausdifferenzierung und Verselbstandigung des modernen Journalismus in den Strukturbereichen journalistische Organisation, journalistische Rollen und journalistische Programme. Das Verhaltnis von Journalismus, Offentlichkeit und Gesellschaft erweist sich dabei als offene Dreierbeziehung."
Get comfortable, sink under the covers and dip into the hilarious Under the Duvet: Deluxe Edition for a behind-the-scenes glimpse into bestselling author Marian Keyes' life . . . 'A must-read for all. Keyes' funny and poignant tales will have you chuckling' Heat ________ 'Let's get one thing straight: I'm not an outdoorsy type. If I was offered the choice between white-water rafting and being savaged by a rabid dog, I'd be likely to tick the box marked "dog"' Under the Duvet brings together Marian Keyes' unputdownable and utterly irresistible journalism and musings on life. Whether it's shopping, travel, feminism or fashion, Marian takes us on a riotous anecdote-packed journey into her weird and wonderful world. There are adventures with fake tan, love affairs with shoes and nail varnish, and, as a special treat, she includes seven of her hard-to-find (and, she tells us, harder to write) short stories. Essential for every Marian Keyes fan, Under the Duvet is the essential companion for bedtime reading and - let's face it - our lives as a whole. AS HEARD ON THE BBC RADIO 4 SERIES 'BETWEEN OURSELVES WITH MARIAN KEYES' ________ 'Warm, witty Keyes is unfailingly good company' Radio Times 'Bright, funny and clever' Daily Mail 'I laughed like a drain' Observer 'Light and extremely agreeable' Guardian 'Hilarious' Stylist 'Everything this woman touches turns into comic gold' Cosmopolitan 'A poet of the everyday . . . noticing everything about everything, rendering situations instantly recognisable and funny' Daily Mail This edition includes both Under the Duvet and Further Under the Duvet
Die ortliche Lebenswelt bedient sich der Lokalzeitung zur Konstruktion und Aufrechterhaltung einer spezifisch lokalen Welt(sicht). Lokalpresse in landlichen Kommunikationsraumen erfullt somit nicht, wie in gangigen normativen Funktionszuschreibungen angenommen, in erster Linie Kritik-, Kontroll- und Aufklarungsfunktionen. Sie erfullt in ihrer ritualisierten, symbolisierenden Art der Berichterstattung vielmehr eine konstitutive soziale Orientierungsleistung, die ausgerichtet ist auf (Selbst-)Bestatigung, Identifikation mit der ortlichen "Gemeinschaft" sowie Reproduktion von "Heimat" als einer Verhaltenssicherheit gewahrenden Vorstellung von intakter ortlicher Lebenswelt. Die umfangreiche quantitative wie qualitative Inhaltsanalyse basiert auf einer integrierenden Sekundarauswertung der einschlagigen sozial- und kulturwissenschaftlichen Literatur und verknupft kommunikations-, politik- und kulturwissenschaftliche Forschungsfragen |
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