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Regina Greck untersucht mittels einer quantitativen Befragung der
journalistischen und politischen Elite in Deutschland deren Selbst-
und Fremdwahrnehmung und belegt, dass sich die Elite-Journalisten
teilweise im Gegensatz zu anderen Kommunikatorstudien eher als
erklarende Kritiker sehen, wahrend die Politiker der Elite sie als
Meinungsmacher wahrnehmen. Dabei zeigt die Autorin, dass die bisher
von der Kommunikationswissenschaft vernachlassigten Gruppen die
Mechanismen der Theorien der Medialisierung und des Agenda Settings
kennen, besonders aber die Elite-Politiker keine stark zunehmende
Medialisierung sehen. Die Auswahl der befragten Eliten stutzt sich
dabei auf die Verknupfung eines elitetheoretischen Ansatzes mit dem
Modell der Akteur-Struktur-Dynamiken.
Christine Heimprecht zeigt anhand einer Weiterentwicklung
theoretischer Konzepte der Nachrichtenwerttheorie sowie einer
Mehrebenenanalyse des internationalen Nachrichtenflusses aus 16
Landern, wie Journalisten in den verschiedensten Regionen der Welt
Auslandsnachrichten gestalten, woran sie sich bei der Darstellung
des Auslands orientieren und welche Einflusse der Gesellschaft die
Arbeit der Journalisten pragen. Hierbei wird zum einen die enorme
Bedeutung internationaler Wirtschaftsbeziehungen deutlich. Zum
anderen wird die Relevanz der Pressefreiheit und des neu
eingefuhrten Nachrichtenfaktors Krisenstatus bestatigt. Insgesamt
wird ein neuer Blick auf die internationale Kriegs- und
Krisenberichterstattung geworfen und die engen Verbindungen
zwischen Politik, Militar und den Medien beleuchtet, welche
weltweit die Arbeit der Journalisten beeinflussen.
Saskia Sell geht der Frage nach, wie Kommunikationsfreiheit im
Kontext des medientechnologischen Wandels netzoeffentlich
ausgehandelt wird. Die Autorin analysiert zunachst
politisch-philosophische Theorien sowie Theorien zur Ideen- und
Sozialgeschichte der Kommunikationsfreiheit. Sie verknupft
umfassende Grundlagenforschung zum Prinzip Kommunikationsfreiheit
mit einer empirischen Analyse der aktuellen Diskursentwicklung,
insbesondere mit Blick auf die Dimension der Netzfreiheit.
Anabel Ternes und Christopher Runge zeigen am Beispiel von
Stiftungen, Verbanden und Vereinen, dass es sich auszahlt, in eine
hohe Reputation zu investieren. Binnen Sekunden verbreiten sich
schlechte Nachrichten und Bewertungen uber soziale Netzwerke und
Internetforen - mit unabsehbaren Folgen. Gerade fur Stiftungen,
Verbande und Vereine, die Spendern, Mitgliedern und Mazenen
Rechenschaft schuldig sind, wie sie mit den anvertrauten Geldern
verfahren, ist es wichtig, stets den UEberblick zu behalten, was
"das Netz" uber die eigene Organisation sagt. Negative Meldungen
und schlechte Presse koennen zu Mitgliederschwund und
Spendenruckgang fuhren sowie den Ruf nachhaltig schadigen.
The Believer, a twelve-time National Magazine Award finalist, is a
literature, arts, and culture magazine published by the Beverly
Rogers, Carol C. Harter Black Mountain Institute, and based in the
College of Liberal Arts at the University of Nevada, Las Vegas. In
each issue, readers will find journalism, essays, intimate
interviews, an expansive comics section, poetry, timely and
untimely reviews, and on occasion, delightful and unexpected bonus
items. The magazine is edited by a group of novelists, poets,
artists, critics, regular readers of the Chicago Manual of Style,
and aficionados of print and digital literature. Our regular
columnists are Nick Hornby and Peter Orner. All editions of The
Believer are perfect-bound and printed by friendly Canadians on
recycled, acid-free, heavy-stock paper and suitable for archiving,
framing, or reading in the tub. We publish five issues a year,
including one double issue. Questions? Please give us a call: (866)
930-0264 or reach us by email: [email protected].
Die Studie untersucht mit einem diskursanalytischen Ansatz deutsche
UEbersetzungen amerikanischer journalistischer Texte. Ziel ist es
festzustellen, inwieweit die Translate dieser Nachrichten und
Reportagen deutschen Mediennutzern sachgerechte Informationen uber
die USA vermitteln. Die Analyse ergibt, dass bei der UEbersetzung
oftmals journalistische Leitkriterien verletzt werden und es in
vielen Fallen zu fehlerhaften bis hin zu eindeutig falschen
Darstellungen kommt, die verzerrte bzw. entstellende Bilder uber
die USA verbreiten und Stereotype falschlich bestatigen. Die Arbeit
ruckt diese ubersetzerischen Mangel in den Blick und gibt wichtige
Anstoesse zur translatorischen Qualitatssicherung im Bereich der
Printmedien. Sie leistet damit einen wesentlichen Beitrag zur
Vermeidung irrefuhrender Berichterstattung und zur Verbesserung der
Beziehungen zwischen beiden Nationen.
Le Monde diplomatique is one of the most highly respected
independent periodicals. Published monthly in French and English,
it brings together a diverse range of high-calibre writers from
across the world. This book collects the paper's highlights from
the last year. The articles have been carefully selected and are
arranged around the key themes in our changing world including US
imperialism, the financial crisis and the Arab Spring. Among the
contributors are Slavoj Zizek, James K Galbraith and Philip S.
Golub. A perfect seasonal gift for anyone interested in global
issues, The Best of Le Monde diplomatique goes beyond the news and
illuminates the state of our planet.
In the course of a long and successful career as a journalist and
author, Paul Johnson has known popes, presidents, prime ministers,
painters, poets, playwrights, even the foul-mouthed publican Muriel
Belcher, who ran the legendary Colony Club. Harking back to the
scandalously anecdotal 17th century book by John Aubrey on the
celebrities of his times, Brief Lives is the distilled essence of
Johnson's experience of a complex variety of people who have
contributed to our political, spiritual and cultural life. He
advised Margaret Thatcher, counselled Princess Diana, had a drawing
of him done by Ernest Hemingway and enjoyed the company of John
Osborne, Arnold Wesker and Harold Pinter at Buckingham Palace. He
has been an insider, outside observer and universal commentator on
the individuals who have changed history, formed public taste or
simply lightened our lives by their presence.
Der Band setzt sich mit den unterschiedlichen Erwartungshaltungen
an Autoren und Regisseure historischer Dokumentation auseinander
und entwickelt daraus einen Leitfaden fur die Praxis. Welche
dramaturgischen Grundmuster bieten sich fur historische
Dokumentationen an? Was ist ein angemessener Umgang mit Zeitzeugen
im Spannungsfeld von subjektiver Wahrnehmung und historischer
Wahrheit? Welche wissenschaftlichen Kriterien sind eher hinderlich,
welche historischen Forschungsansatze koennen dagegen hilfreich
sein? Anhand zahlreicher Beispiele erlautert der Autor, wie es
gelingt, den unterschiedlichen Erwartungshaltungen zu entsprechen
und dennoch den eigenen Gestaltungswillen nicht aus den Augen zu
verlieren.
Professor Rammelkamp examines the St. Louis Post-Dispatch during
its formative years, seeing it as the foundation of the highly
successful World and of Pulitzer's career itself. Originally
published in 1967. The Princeton Legacy Library uses the latest
print-on-demand technology to again make available previously
out-of-print books from the distinguished backlist of Princeton
University Press. These editions preserve the original texts of
these important books while presenting them in durable paperback
and hardcover editions. The goal of the Princeton Legacy Library is
to vastly increase access to the rich scholarly heritage found in
the thousands of books published by Princeton University Press
since its founding in 1905.
Die Pressemitteilung ist nach wie vor das haufigste PR-Instrument.
Sie zu beherrschen ist unerlasslich fur all jene, die in der
Unternehmenskommunikation von kleineren und mittleren Unternehmen
sowie Konzernen tatig sind oder mit der PR fur Institutionen,
Verbande oder Vereine betraut sind. Das erforderliche Handwerkszeug
vermittelt dieses Buch: Themenfindung und Textaufbau entsprechend
journalistischer Vorgaben und PR-strategischer UEberlegungen,
Textsorten und ihre Regeln, der richtige Texteinstieg und die
zielgruppenadaquate UEberschrift, stilistische Anregungen sowie
Tipps fur Bildmaterial und Versand. Die Pressemitteilung im
Internet und in Zeiten sozialer Netzwerke - auch zu diesen Themen
gibt es wertvolle Hinweise. Dr. Katrin Bischl greift stets auf
sprach- und medienwissenschaftliche Theorien zuruck, die sie
verstandlich und anhand zahlreicher Beispiele erlautert. Dies
zeigt: "Die professionelle Pressemitteilung" ist ein Buch fur
Praktiker.
Der Band vermittelt umfassend und systematisch alle Regeln des
Nachrichtenhandwerks und geht gleichermassen auf die Nachrichten in
allen Medien ein: Presse, Radio, Fernsehen, Nachrichtenagentur und
Internet. Er basiert auf dem Titel "Die Nachricht" aus der Reihe
"Journalistische Praxis", wurde aber in weiten Teilen neu
konzipiert und aktualisiert.
Christoph Moss und Jill-Catrin Heurich betrachten das Phanomen,
dass die Verfasser von Blogs eine eigene Sprache mit spezifischen
Darstellungsformen entwickeln, in einer empirischen Untersuchung.
Dazu werden Weblog-Texte, journalistische Kommentare in
Onlinemedien sowie Corporate Blogs auf ihre sprachlichen
Charakteristika untersucht. Weblogs haben ihren Platz im
Kommunikationskanon gefunden. Sie sind aufgrund ihrer einfach
strukturierten Programmierweise von Suchmaschinen leicht zu
erfassen. Das macht sie inhaltlich sowie kommerziell attraktiv.
Anabel Ternes und Christopher Runge zeigen am Beispiel Medical
Care, dass es sich auszahlt, in eine hohe Reputation zu
investieren. Unternehmen mit einem guten Ansehen koennen hoehere
Preise verlangen, Kunden gewinnen und binden, die besten
Mitarbeiter fur sich gewinnen und insbesondere in Krisenzeiten von
ihrer Reputation als immateriellem Wert als Wettbewerbsvorteil
zehren. Voraussetzung hierfur ist ein systematisches, professionell
begleitetes Reputationsmanagement, das gewahrleistet, in Zukunft zu
agieren statt nur zu reagieren. Gutes Reputationsmanagement
erfordert einzelne, aufeinander abgestimmte Schritte, die sich
gegenseitig perfekt erganzen - zum Aufbau, zum Erhalt und zur
Verbesserung einer positiven Unternehmensreputation.
Anabel Ternes und Christopher Runge zeigen am Beispiel Politik,
dass es sich auszahlt, in eine hohe Reputation zu investieren.
Gerade wer ein politisches Amt bekleidet, steht besonders im Fokus
der oeffentlichen Aufmerksamkeit. Jede Geste, jedes Wort kann von
sozialen Netzwerken und Online-Medien aufgegriffen und in
Windeseile verbreitet werden. Klassische Medien wie Tageszeitungen,
Magazine und auch TV-Sendungen verbreiten die Nachricht zusatzlich
weiter, und im Nu ist ein Skandal entstanden, dessen Folgen
unabsehbar sind und oftmals das Ende der Karriere bedeuten. Wichtig
ist daher, proaktiv vorzubauen, um den guten Ruf im Netz zu
schutzen - mit einem professionellen Partner an der Seite.
Anabel Ternes und Christopher Runge zeigen am Beispiel Banken, dass
es sich auszahlt, in eine hohe Reputation zu investieren.
Unternehmen mit einem guten Ansehen koennen hoehere Preise
verlangen, Kunden gewinnen und binden, die besten Mitarbeiter fur
sich gewinnen und insbesondere in Krisenzeiten von ihrer Reputation
als immateriellem Wert als Wettbewerbsvorteil zehren. Voraussetzung
hierfur ist ein systematisches, professionell begleitetes
Reputationsmanagement, das gewahrleistet, in Zukunft zu agieren
statt nur zu reagieren. Gutes Reputationsmanagement erfordert
einzelne, aufeinander abgestimmte Schritte, die sich gegenseitig
perfekt erganzen - zum Aufbau, zum Erhalt und zur Verbesserung
einer positiven Unternehmensreputation.
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