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Books > Language & Literature > Literature: texts > Essays, journals, letters & other prose works > From 1900 > Reportage & collected journalism
Wie gestalte ich Nachrichten strukturell, inhaltlich, sprachlich? Was macht einen guten Leadsatz aus? Die Reihe klassischer Fehler in vielen Meldungen ist schier endlos: Die wichtigste Botschaft wird irgendwo im Text versteckt. Gedankensprunge und uberfrachtete Meldungen verwirren Horer und Leser. Dazu kommen burokratische Substantivierungen, doppelte Verneinung und unnotige Passivkonstruktionen, haarscharf daneben liegende Metaphern, unubersichtliche Zahlensalate, falsche Prapositionen und erklarungsbedurftige Fachbegriffe. Besonders beliebt: der falsche Gebrauch von Indikativ und Konjunktiv in der indirekten Rede. Anhand vieler Beispiele werden die wichtigsten Regeln systematisch erlautert und oft vorkommende Fehler analysiert ein kompaktes Buch fur Nachrichtenredakteure und Pressesprecher, aber auch fur alle, die sich klar ausdrucken wollen."
Advertorials vermitteln den Eindruck redaktioneller Berichterstattung, sie sind jedoch bezahlte Werbeinhalte und folgen wirtschaftlichen Interessen. Nina Koeberer beschaftigt sich aus normativer Perspektive mit dem Trennungsgrundsatz von Werbung und redaktionellen Inhalten. Aus medienethischer Sicht ist der Anspruch auf Transparenz (und die UEberprufbarkeit von Transparenz) plausibilisierbar und im Rahmen medialer Kommunikation weiterhin zu fordern. In diesem Zusammenhang eroertert die Autorin - unter Ruckbezug auf empirische Ergebnisse -, welche Massnahmen zu ergreifen sind, um einen verantwortungsvollen Umgang mit Sonderwerbeformen wie Advertorials auf Produzentenseite sowie auf Ebene der Rezipienten zu gewahrleisten.
Kathryn Boi ermittelt ein komplett neues Verfahren zur Dokumentation und Codierung der visuellen Elemente von Fernsehbildern. Dabei betrachtet die Autorin 23 Liveubertragungen der Formel 1 und liefert ein umfangreiches Audio- und Videotranskript im Bereich der Sportberichterstattung. Hier sind neben den verbalen Aussagen der Kommentatoren sekundengenau samtliche Kamerawechsel, Zeitlupen, Einblendungen und Sonderbildformen festgehalten. Aber auch alle wahrend eines Rennens auftretenden unvorhersehbaren Ereignisse, wie z. B. Unfalle und UEberholmanoever, werden so aufgezeichnet. Ausserdem betrachtet die Autorin den Inszenierungscharakter der Formel 1 und belegt, dass bei der mediengerechten Aufbereitung im deutschen Fernsehen der Fokus auf den heimischen Fahrern liegt und Sattigungseffekte zu einer kontinuierlichen Verbesserung der UEbertragungstechniken fuhren.
Publizistik und gesellschaftliche Verantwortung - der Titel der Festschrift fur Wolfgang Donsbach ist das Credo seiner akademischen Tatigkeit. Ob als Hochschullehrer oder als Prasident der International Communication Association (ICA) oder der World Association for Public Opinion Research (WAPOR) standen und stehen die Analyse der Leistungen der Massenmedien fur das politische System, der Stellenwert eines unabhangigen und neutralen Journalismus und einer daraus resultierenden qualitativ anspruchsvollen Berichterstattung im Zentrum seines Schaffens. Das Buch beinhaltet Aufsatze von Weggefahrten und Schulern, die ein gemeinsamer roter Faden eint: Die UEberzeugung, dass Forschung nicht um ihrer selbst willen betrieben werden darf, sondern dann zu rechtfertigen ist, wenn sie sich in den Dienst eines pluralen, demokratischen Gemeinwesens stellt.
Mit der Berichterstattung uber Studien produzieren PR-Praktiker und Journalisten routiniert oeffentliche Aufmerksamkeit, die ihnen und ihren Geld- und Arbeitgebern die Durchsetztung von Interessen ermoeglichen sollen. In seiner Dissertation zeigt Jens R. Derksen die Relevanz, die systematisch-empirische Erhebungen - wie wissenschaftliche Untersuchungen, Umfragen, Rankings - fur die Berichterstattung von Medien und die PR von Organisationen haben. Der Autor stellt dar, welche Studien es in die Schlagzeilen schaffen und wie Medien sie thematisieren. Er analysiert Interessen von Journalisten, Medienorganisationen, PR-Praktikern und Auftraggebern und rekonstruiert Mechanismen, die dem Zustandekommen von Studien und der Berichterstattung daruber zugrunde liegen.
Der Stellenwert von Experten, die Ereignisse in den Medien kommentieren und analysieren, wurde in den letzten Jahren immer wieder diskutiert: Greifen Journalisten heute starker auf Expertenquellen zuruck? Wie entstehen mediale Expertenfiguren und welche Interessen verfolgen sie bei Medienauftritten? Brigitte Huber hat zwei Tageszeitungen im Zeitraum 1995 bis 2010 analysiert. Die Ergebnisse weisen auf eine zunehmende Bedeutung von Expertenquellen hin. Auf Basis von Interviews mit Journalisten und Experten zeichnet die Autorin Etablierungsprozesse von medialen Expertenfiguren nach und identifiziert neben kommunikativen Fahigkeiten auch Netzwerke und Vertrauen als zentrale Komponente. Die Motive der Experten, in die Medienoeffentlichkeit zu treten, sind heterogen und reichen von der Bereicherung des oeffentlichen Diskurses bis hin zur Werbung fur eigene Bucher, das eigene Unternehmen oder den Auftraggeber. Journalisten sind gefordert, diese Motive zu hinterfragen und dem Rezipienten transparent zu machen.
Noch nie war das Ansehen kunstlerischer Persoenlichkeiten so abhangig von medialer Aufmerksamkeit wie heute. Images entstehen und festigen sich in gnadenlosem Tempo - durch PR-Kampagnen, Medien berichte oder Kommentare in Sozialen Netzwerken. Wie viel "Authen tizitat" opfern Kunstler in diesem Ver mark tungsprozess? Koennen Sie ihre oeffentliche Wahrnehmung uberhaupt noch selbst steuern und wie? Welches Verhaltnis entwickeln sie zu ihrem Publikum oder zu Journa listen? Diesen und ahnlichen Fragen gehen 18 Stu dierende der Hoch schule fur Musik, Theater und Medien Hannover in Inter views mit namhaften Musi kerinnen und Musikern der Klassik- und der Pop-Szene nach. Deren angenehme wie unangenehme Erfah rungen mit "OEffent lichkeit" machen begreiflich, was es heisst, Karriere zu machen und ein "Star" zu sein.
Gleichgultig, welche Unterschiede in Methode oder Weltsicht die Wissenschaft von den Medien auch trennen moegen, man darf mit Gewissheit behaupten, dass beide ebenso leidenschaft- lich fur Unabhangigkeit eintreten, wie sie wachsenden Einfluss auf Wandel und Werte der Gesellschaft ausuben. Obwohl aber beide Seiten ihre Unabhangigkeit verteidigen, noch dazu mit Inbrunst, lasst sich nicht bestreiten, dass jede Seite von der anderen abhangt: Die Wissenschaft verlasst sich auf die Medien als Informanten der OEffentlichkeit, die Medien stutzen sich auf die Wissenschaftler als Nachrichtenlieferanten. Soviel ist klar. Damit werden Krafte, Spannungen und Probleme in diesem entscheidend wichtigen Verhaltnis allerdings nicht annahernd erfasst. Die American Association for the Advancement of Science hat ein lebhaftes Interesse am Verstandnis der OEffentlichkeit fur Wissenschaft und Technik. Dieses Interesse reicht viel tiefer als ein Bestreben, Wissenschaft zu verkaufen oder zu . Es entsteht aus der Erkenntnis, dass die Macht der Wissenschaft staatlichen und privaten Angelegenheiten nicht neutral gegenubersteht, sondern fur die meisten kritischen Wahlmoeglichkeiten und Ergebnisse, die entweder durch zwanglose Entscheidung oder durch Untatigkeit zustande- kommen, von zentraler Bedeutung ist, und dass sie sehr viel Verstandnis braucht. Aus unserer Sicht folgt daraus, dass die Wissenschaft eine hohe Verantwortung dafur tragt, die Medien zu verstehen und ihren Bedurfnissen Rechnung zu tragen. Andererseits sind die Medien ebenso verantwortlich dafur, dass Methoden, Disziplin und Grenzen erkannt werden, die wissen- schaftliche Entdeckung, Vorstellung in der OEffentlichkeit und Anwendungsmoeglichkeiten begleiten.
Fur das Schweizer Fernsehen (SRG SSR idee suisse) stellt sich die Frage nach der Qualitat im Zusammenhang mit seinem Programmauftrag (Art. 24 RTVG) und seiner Rolle als Service public-Unternehmen. Die Konzession der SRG, die den Programmauftrag konkretisiert, stellt demgemass besondere Anforderungen an die Qualitat der SRG-Programme. Vor diesem Hintergrund pruft Suzanne Lischer, welche Merkmale das SRG-Programm aufweisen muss, damit es den Qualitatsvorgaben entspricht und somit seinem Service-public-Anspruch gerecht wird. Die Autorin stellt die Entwicklung und Anwendung eines intersubjektiv nachvollziehbaren Modells, welches die vertiefende inhaltsanalytische Prufung der konzessionsrechtlichen Qualitatsvorgaben fur die SRG-Programme erlaubt, in den Mittelpunkt der empirischen Untersuchung. Sie verdeutlicht, dass sich die vorhandenen Qualitatskriterien und die neu entwickelten Indikatoren in der Empirie bewahrt haben. Die entwickelte Methode erweist sich in unterschiedlichen Forschungskontexten als anwendbar und leistet somit einen weiterfuhrenden Beitrag fur die Fernsehprogrammforschung."
Das Bild von der verschwimmenden Grenze zwischen Kommunikator und Rezipient ist das Leitmotiv zur Charakterisierung der gewandelten Kommunikationsverhaltnisse im Onlinezeitalter. Die akademische Trennung zwischen Journalismusforschung und Rezeptions- und Wirkungsforschung erschwert es, die damit verbundenen Entwicklungen und Phanomene adaquat zu beschreiben und zu analysieren. Dieser Band versammelt daher Beitrage, die sich mit den Schnittstellen zwischen Journalismusforschung und Rezeptions- und Wirkungsforschung auseinandersetzten und Theorien, Ansatze und Methoden aus beiden Feldern miteinander abgleichen. Im Mittelpunkt steht dabei die Frage, wie eine derart integrierende Perspektive dazu beitragen kann, die gewandelten gesellschaftlichen Kommunikationsverhaltnisse theoretisch und empirisch in den Griff zu bekommen ."
"Stuttgart 21" wurde zu einer Chiffre fur Burgerproteste und ein Symbol fur "schwindende Akzeptanz" von Grossvorhaben. Eine Reihe von Infrastrukturprojekten wird auch kunftig vor Akzeptanzproblemen stehen. Dieser Band analysiert grundlegende Aspekte des Diskurses uber Akzeptanz und Burgerbeteiligung in der modernen Gesellschaft. Er bietet wissenschaftliche Zugange zu Akzeptanz, Vertrauen, Transparenz und Legitimation sowie Fallbeispiele fur Konflikte in Wirtschaft, Kultur und Politik. Eine Beschreibung von Methoden und Verfahren zur Erlangung besserer Akzeptanz erganzt den Band.
Der Band vermitteltein eindruckliches Bild vom Stand der Auslandsberichterstattung im deutschen Fernsehen. Auf der Basis inhaltsanalytischer Untersuchungen, einer Reprasentativbefragung unter deutschen Fernsehzuschauern sowie Leitfadeninterviews mit Journalisten aus den produzierenden Redaktionen werden die Erkenntnisse eines umfassenden Projekts zur Erforschung der Auslandsnachrichten im deutschen Fernsehen diskutiert."
Natalie Helka untersucht, warum Journalisten aus ihrem Beruf aussteigen. Sie fuhrt intensive Interviews uber Ausstiegsmotive und Berufswechsel mit 14 ehemaligen Journalisten aus dem NRW-Lokalfunk und zeigt, dass viele unterschiedliche Grunde zum Berufsausstieg von Journalisten beitragen konnen. Haufig wirken mehrere Motive zusammen, wobei die aufgezeigten Ausstiegsmotive nicht fur alle Journalisten gleich relevant sind: Junge, gut ausgebildete Freiberufler sind nach einigen Jahren zunehmend unzufrieden mit Bezahlung, Arbeitsbelastung und Arbeitszeiten und der fehlenden beruflichen Perspektive. Erste Burnout-Anzeichen stellen fur sie ebenfalls ein Ausstiegsmotiv dar. Fur altere, fest angestellte Fuhrungskrafte bilden die Folgen der Kommerzialisierung fur Programm und Produktionsweisen und die damit verbundenen Rollenkonflikte Ausstiegsgrunde. Bei ihnen markiert ein gutes Jobangebot aus PR, Marketing oder Unternehmenskommunikation oft den Zeitpunkt des Ausstiegs. "
Die Integration von Theorie und Praxis" gilt als das Grundprogramm von Journalistenausbildung. Um aber mithilfe dieser Formel Curricula prazise analysieren oder planen zu konnen, bleibt der bisherige Praxis-Begriff zu vieldeutig. Die Studie zerlegt ihn: in aristotelische Praxis als Handeln in Eigenverantwortung und die ebenfalls altgriechische Techne als berufliche Techniken. Aus Praxis, Techne und Theorie in Journalismus, Journalismusforschung, externen Disziplinen und Alltag entsteht ein trennscharfer Begriffsplan des Lerngeschehens" mit zwolf Feldern. Deren ausgewogenes Vorkommen definiert einen neuen Begriff von Integration. Vier Experimente mit Journalistik-Curricula in Deutschland und den USA belegen die analytische Leistungsfahigkeit des Entwurfs. Versucht wird eine terminologische Grundlegung von Curriculumsforschung in der Journalistik auf die Industrienorm DIN 2342 Begriffe der Terminologielehre.""
Martin Gehr untersuchte Chancen und Risiken von Sprachbildern in journalistischen Texten. Denn wenn ein Politiker Schiffbruch erleidet und ihm daraufhin das Wasser bis zum Hals steht, befinden wir uns auf dem Ozean der Metaphern und Redewendungen. Sie sind im journalistischen Sprachgebrauch alltaglich, werden allerdings zusehends gedankenlos und sinnentleert gebraucht oder wirken stereotyp und aussageschwach. Besonders sensibel zu handhaben sind sie in meinungsbasierten Darstellungsformen wie dem Kommentar, da die Sprache hier zwecks Argumentation personliche Pragungen aufweisen sollte. Belanglose Bilder verhindern jedoch klare Standpunkte. Der Autor analysierte hierfur politische Zeitungskommentare wahrend der Landtagswahl in NRW 2010."
Das Phanomen Fussball produziert mit seinen schnell wechselnden Ereignissen und Idolen fortwahrenden Diskussionsstoff und verfugt uber das Potenzial, Menschen uber alle soziale Schichten hinweg zu faszinieren. Fussball erzahlt heute globale Geschichten und inszeniert sich auf allen Kanalen als mediales Spektakel, dem (fast) keiner entkommen kann. Marcus Bolz untersucht vor dem Hintergrund der zunehmenden Professionalisierung und Kommerzialisierung des Fussballbetriebs, wie sich die Arbeit und die Selbstwahrnehmung von Sportjournalisten verandert haben. Anhand einer redaktionellen Arbeitsprozessanalyse untersucht er die zahlreichen Maxime und Praktiken deutscher Fussballjournalisten und konfrontiert Spieler, Trainer und Fans mit den Ergebnissen. Er zeigt, dass diese von der Kultur der Fussballberichterstattung teilweise eine ganz andere Vorstellung haben als die untersuchten und befragten Journalisten."
Der Partizipative Journalismus ist auch rund 15 Jahre nach Entstehung der ersten Weblogs weiterhin auf dem Vormarsch. Angesichts der zunehmenden Prominenz seiner Plattformen (z.B. "Bildblog," "GuttenPlag Wiki," "Twitter" und "Wikileaks") stellt sich die Frage nach der Qualitat des Partizipativen Journalismus im Web mit besonderer Brisanz. Bevor sich Sven Engesser dieser zentralen Frage widmet, definiert er die dazugehorigen Begriffe, klassifiziert den Gegenstand und entwickelt ein integratives Qualitatskonzept, das sich auf 30 theoretisch abgeleitete Kriterien stutzt. Anschliessend analysiert er empirisch die Qualitat von uber 100 Plattformen des Partizipativen Journalismus aus aller Welt und erklart sie mithilfe inhaltlicher und organisationaler Einflussfaktoren. Die untersuchten Webangebote lassen sich zu drei Gruppen ( Exklusive Themenseiten," Lokale Medienspiegel" und Kommerzielle Spielwiesen") zusammenfassen, die spezifische Starken und Schwachen aufweisen. Ausserdem offenbaren sich zwischen den Qualitatskriterien interessante Wechselbeziehungen. Insgesamt bietet die Arbeit einen aktuellen Uberblick uber den Stand der internationalen Forschung und liefert aufschlussreiche Erkenntnisse zum Verstandnis von Partizipation, Journalismus und Qualitat."
Medienschaffende in der demokratischen Vielfaltsgesellschaft benotigen eine neue Schlusselkompetenz: die Fahigkeit, multiperspektivisch zu berichten, d.h. Sensiblitat dafur zu entwickeln, dass Unterscheidungen nach Geschlecht, ethnischer oder sozialer Herkunft gesellschaftliche Implikationen haben. Hergeleitet aus einer medienethischen Haltung werden verschiedene Differenzsetzungen unter die Lupe genommen - z.B.: Nehmen Frauen Gewalt anders wahr als Manner? Warum gibt es so wenig Medienschaffende mit Migrationshintergrund in den Redaktionen? Aus den Befunden lassen sich Perspektiven fur eine differenzbewusstere Berichterstattung entwickeln - auf den Ebenen der Produktion, Darstellung und Rezeption."
Medien-Frames sind Muster von Aussagen, die in medialen Diskursprodukten wiederholt gemeinsam auftreten. Ihnen wird die Eigenschaft zugesprochen, eine bestimmte Sichtweise zu dem behandelten Thema nahezulegen und Rezipientenmeinungen zu beeinflussen. Matthias Potthoff thematisiert, welche Faktoren einen Einfluss auf die Entstehung von Medien-Frames haben. Dazu prasentiert er ein Modell, das Einflussfaktoren auf Personen-, Organisations- und Landerebene sowie durch Ereignisse entstehende Einflusse umfasst. Abschliessend demonstriert der Autor den Nutzen dieses Modells anhand einer empirischen Fallstudie zum EU-Beitritt der Turkei.
In diesem Buch erfahren Journalisten, Redakteure in PR und Dokumentationsabteilungen, wie sie Recherchegesprache erfolgreich planen und steuern. Es zeigt das Interview als ein Instrument der Recherche, nicht als journalistische Darstellungsform in Presse, Funk oder Fernsehen. Die zweite Auflage wurde um einen eigenen Abschnitt zu Interviews mit Experten aus anderen Landern und Kulturkreisen erganzt. Der Leser findet ausserdem nun zusatzliche Informationen zu Fragebogen und schriftlichen Befragungen."
Die aktuelle Finanz- und Wirtschaftskrise belegt, wie der Wirtschaftsjournalismus immer mehr in eine Schlusselposition fur die offentliche Kommunikation ruckt. Er liegt im Schnittfeld zweier gesellschaftlicher Trends - der Mediatisierung und Okonomisierung vieler Lebensbereiche. Das Buch analysiert die Verantwortung und Grundlagen des Wirtschaftsjournalismus, untersucht Bedingungen und Arbeitsweisen der Macher und legt Nutzungsmuster sowie Erwartungen des Publikums offen. Damit entsteht eine systematische Bestandsaufnahme der Strategien, Konzepte und Verantwortlichkeiten des Wirtschaftsjournalismus sowohl aus Perspektive der Forschung als auch in berufspraktischer Hinsicht."
Einerseits ist die politische Berichterstattung in Europa durch einen gemeinsamen Blick auf die EU gepragt. In dem Sinne besteht eine europaische Offentlichkeit. Andererseits bleibt eine solche Berichterstattung mehrfach segmentiert - nicht nur im Hinblick auf Lander, sondern auch im Hinblick auf die Art der Medien, in denen die Berichterstattung erfolgt. Wie ist diese Mehrfach-Segmentierung zu klaren? Die Antwort, die in diesem Buch auf Basis von Redaktionsstudien in sechs europaischen Landern gegeben wird, lautet: durch unterschiedliche politische Diskurskulturen. Diese bestehen nicht nur national, sondern sie existieren auch fur unterschiedliche Typen von Zeitungen. Doch gibt es Ansatze des Entstehens einer europaischen politischen Diskurskultur?"
No British periodical or weekly magazine has a richer and more distinguished archive than the New Statesman, which has long been at the centre of British political and cultural life. If not quite at the centre, then at the most energetic, subversive end of the progressive centre-left. Kingsley Martin, editor of the New Statesman from 1930 to 1960, wrote that "life on the NS was always a battle. After all, I had been brought up as a dissenter and I tended to see all problems as moral issues." The magazine has notably recognized and published new writers and critics, as well as encouraged major careers. Many of the most notable political and cultural writers of the recent past have written for the New Statesman. Many have been on its staff or were associates of it: HG Wells, George Bernard Shaw, JM Keynes, VS Pritchett, Paul Johnson, Claire Tomalin, Christopher Hitchens and John Gray. The most significant intellectual and cultural currents of the age ripple through its pages. There is, too, a rich history of poetry and fiction and illustration and cartoons to draw on, from Low's sketches of the great and the good to the gonzo art of Ralph Steadman and the bold cover illustrations and caricatures of Andre Carrilho. The book is more than an anthology. It tells the story of the New Statesman, from the eve of the First World War to the long aftermath of 9/11 and the populist upheavals of today. It looks forward as well as back, offering a unique and unpredictable perspective on politics, literature and the world. |
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