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Books > Language & Literature > Literature: texts > Essays, journals, letters & other prose works > From 1900 > Reportage & collected journalism
Im gegenwartigen Globalisierungszeitalter betreffen Nachrichten aus dem Ausland die Burger in Deutschland oftmals ebenso direkt oder indirekt, wie Nachrichten aus dem eigenen Land. Deshalb sollte der Auslandsberichterstattung in den oeffentlich-rechtlichen Sendern ein hoher Stellenwert eingeraumt werden. Doch da auf Seiten der Sender befurchtet wird, mit hintergrundiger Auslandsberichterstattung keine grossen Marktanteile zu erzielen, wird dieses journalistische Themenfeld im Kontext der oeffentlich-rechtlichen Programme fast zur Ganze vernachlassigt: Weder die Auslandsberichterstattung des ZDF noch die der ARD wird, so die Haupterkenntnis dieser Arbeit, den durch die voranschreitende Globalisierung aller Lebensbereiche entstandenen Anforderungen gerecht.
Als Ende Mai 2010 der Norddeutsche Rundfunk (NDR) seinen Chefreporter Ch- stoph Lutgert verabschiedete, wurde der 65 Jahre alte Journalist zu Recht von v- len Kollegen als einer der Grossen seines Fachs gewurdigt. Lutgert ist ein Journalist aus Leidenschaft. Er hat zu dem Beruf eine Beziehung, die tiefer geht als die der Persoenlichkeit zur Sache, an der sie sich beweisen und bestatigen kann. Er brennt. In einer launigen Dankesrede wies der Chefreporter a. D. darauf hin, dass er ku- tig einen Altersrabatt bekomme, wenn er ins Museum wolle und dann fugte er - was abrupt hinzu: Er habe immer Presserabatte fur sich in Anspruch genommen und diejenigen, die das ablehnten, seien "puristische" Gerechtigkeitsfanatiker. Er bekam Beifall, es gab aber auch leises Murren. Der Discount spaltet den Beruf. Wenn einer wie der fur seine Dokumentat- nen hochgeehrte Lutgert, der in seiner Arbeit immer unbestechlich war, den V- teil des Presseausweises fur private Zwecke sucht, ist er dann korrupt oder gaga? Oder sind diejenigen, die alle Vorteile strikt ablehnen, kleinliche Spiesser, mel- cholische, verbitterte Idealisten, die im Ruch stehen, etwas verschroben zu sein? Wirken sie in ihrer vorbeugenden Abwehrhaltung nur linkisch und plump? In der Theorie ist alles gut geregelt. Nach Richtlinie 15. 1 des Deutschen Pr- serats besteht "die Gefahr einer Beeintrachtigung der Entscheidungsfreiheit von Verlagen und Redaktionen (. . .
The Changing South of Gene Patterson celebrates the work of one of America's most influential journalists who wrote in a time and place of dramatic social and political upheaval. The editor of the Atlanta Constitution from 1960 through 1968, Patterson wrote directly to his fellow white southerners every day, working to persuade them to change their ways. His words were so inspirational that he was asked by Walter Cronkite to read his most famous column, about the Birmingham church bombing, live on the CBS Evening News. This volume includes over 120 of Patterson's best pieces, selected from some 3,200 columns. These columns offer probing commentary on the crucial issues of race, civil rights, social justice, and desegregation; some reveal examples of political and moral leadership, drawn from every corner of southern culture. Introductory essays, framing Patterson's work as journalism and literature, place it in the context of southern history and the evolution of white southern liberalism. Patterson himself contributes a new essay, reflecting on his life, work, and times. At a time when protest, violence, and confrontation defined race relations and even the South itself, Patterson's wise, sane, humorous, passionate column appeared daily on the Constitution's editorial page, urging white southerners to become "better than we are." Speaking as one who "grew up hard" in small-town Georgia, Patterson could urge change with a conviction and credibility matched by few others. With enlightened leadership and adherence to the rule of law, the sky would not fall, Patterson assured his readers. While black leaders led America toward civil rights and social justice, writers such as Patterson had the courage to appeal to the white southern conscience. Unmistakably engaged with his time and place, Patterson's columns provide a compelling day-to-day look at the civil rights era as it unfolded.
For avid readers and the uninitiated alike, this is a chance to reengage with classic literature and to stay inspired and entertained. The concept of the magazine is simple: the first half is a long-form interview with a notable book fanatic and the second half explores one classic work of literature from an array of surprising and invigorating angles.
Die demokratischen Journalismussysteme dienen in erster Linie dazu, die Ereignishaftigkeit der Weltgesellschaft transparenter zu machen. Bemuhungen in der europaischen und nordamerikanischen Journalismusforschung ermutigen, eine ubergreifende Journalistik als Voraussetzung fur einen besseren Zusammenhalt der Forschungsergebnisse anzustreben. Nach einem Uberblick uber das vorhandene Gedankengut werden originare historische Fallstudien zum Kommunikationswandel vorgestellt. Damit lassen sich Schlusseltheorien empirisch stabilisieren fur die Rekonstruktion einer Journalistik als Einheit in Differenz zur Weltgesellschaft und als Rahmenvorstellung fur kunftige Forschungsprogramme.
Erfahrene Recherche-Trainer haben ein Team gebildet und zahlreiche Modellkurse, Fallbeispiele, Ubungen, Tipps und Tricks zur Optimierung der Recherche-Techniken zusammengestellt. Eine Fundgrube fur alle, die Recherche besser vermitteln wollen und all diejenigen, die sich beruflich der Informationsbeschaffung widmen."
Das Buch nimmt die aktuelle Wirtschaftskrise zum Anlass, um die Frage nach der Qualitat der Presse, insbesondere der der Tageszeitungen zu stellen. Herzstuck des Buches sind aktuelle Beispiele, die veranschaulichen, dass Journalisten zu oft die Bedurfnisse der Leser missachten und schwer verstandliche Texte oder Uberschriften produzieren, die haufig nicht einmal interessant sind. Wer immer schon mal wissen wollte, warum ihn Wirtschaftstexte abschrecken, bekommt hier Antworten. Das Autorengespann zeigt gangige Auswahlfehler und kritisiert den Hang zum Dramatisieren und das Primat der Unterhaltung im Journalismus ebenso wie das in der Wirtschaftspresse grassierende Fachchinesisch und Burokratendeutsch. Die Autoren verstehen das Buch als Pladoyer fur einen guten Journalismus, damit die Medienverdrossenheit nicht noch weitere Kreise zieht.
Gibt es den Fachjournalismus? Oder sind es viele Fachjournalismen, vom Reise- uber den Motor- bis hin zum Medizin- und Wissenschaftsjournalismus? Seit Jahren ist beobachtbar, dass sich Journalismus inhaltlich und thematisch diversifiziert. Er reagiert damit auf den steigenden Bedarf an Spezialwissen in der Life-long-learning-Gesellschaft. Das Buch analysiert diese Entwicklung, indem es zum einen den Themenbereichen selbst und deren Widerspiegelung in der Publizistik nachforscht."
In einer modernen Mediengesellschaft entwickeln sich Kommunikation und Sprache mit grosser Dynamik. Unternehmen suchen das Vertrauen der Kunden, PR-Agenten tauschen sich mit Journalisten aus, Borsianer empfehlen Aktien. Der vorliegende Sammelband geht dem Phanomen Wirtschaftssprache auf den Grund. Er berucksichtigt Einflusse aus Politik und Technik genauso wie die Effekte von Globalisierung, Werbung und Internet auf die Kommunikation. Die Autoren dieses Bandes sind Wissenschaftler unterschiedlicher Fachrichtungen und Vertreter wichtiger Kommunikationsunternehmen. Mit ihren Beitragen zeichnen sie das Bild einer Sprache, deren Vielschichtigkeit eine Folge gesellschaftlicher und okonomischer Entwicklung ist.
The volume deals with popular German-Jewish and Yiddish culture from the second half of the 19th century until the post-war era. Main issues are the participation of German-Jews in modern mass consumption and entertainment culture, the autonomous a >Jewisha (TM) forms developed there, the interactions between Jewish and non-Jewish popular culture, and above all the media and access channels such as periodicals, publishing and press corporations, department stores and boulevard theatres.
Wer in der Medienwelt von morgen als Journalist erfolgreich sein will, muss in der Lage sein, die Moglichkeiten des Internets ebenso wie neue Konzepte des Medienmanagements souveran zu nutzen. Dieses Lehrbuch vermittelt angehenden Journalisten, aber auch interessierten Praktikern einen umfassenden und aktuellen Uberblick, wie Innovationen in der redaktionellen Praxis den Journalismus nachhaltig verandern: Welche neuen Aufgaben haben Journalisten in Newsrooms zu bewaltigen? Wie sprechen Trendsetter im Medienbereich ihre Zielgruppen an? Und welche neuen Moglichkeiten ergeben sich durch computergestutzte Berichterstattung (Computer-Assisted Reporting, CAR)? Anhand von internationalen Fallbeispielen und ausgewahlten Studien analysiert der Band, wie Innovationen den Journalismus kunftig pragen werden.
Inzwischen hat das Internet eine neue Entwicklungsphase erreicht:
Mit dem Schlagwort "Web 2.0" werden partizipative Formate wie
Weblogs und kollaborative Websites gelabelt, die den Nutzern die
aktive Teilnahme an der Offentlichkeit in der Kommunikatorrolle
ermoglichen. Haufig ist in diesem Zusammenhang auch von
"partizipativem Journalismus," "Burgerjournalismus" oder
"Open-Source-Journalismus" die Rede. Machen normale Burger den
professionellen Online-Journalismus uberflussig oder erlebt der
Online-Journalismus eine neue Blute?
OEffentliche Wissenschaftskommunikation ist ein aktuelles Thema geworden. Die Wirtschaft entdeckt Wissen als die knappe Ressource und die Politik legitimiert immer komplexere Folgen. So verwundert es nicht, dass eine wachsende Zahl von TV-Magazinen versucht, Wissenschaft oeffentlich zu vermitteln. Jutta Milde setzt sich mit dieser Vermittlung grundlegend und systematisch auseinander. Die Wirkung von Wissenschaftsangeboten wird experimentell - pruft. Die Frage lautet: wie beeinflussen verschiedene Darstellungsvarianten von TV-Wissenschaftsfilmen, die derzeit in der Bundesrepublik Deutschland weit verbreitet sind, die Verstehensleistungen der Zuschauer. Zum Verstehensbegriff wird ein facettenreiches Spektrum eroeffnet, das von der Hermeneutik bis zum kognitiven Lernen, Bild- und Textverstehen reicht. Angesprochen sind also Konzepte, die die Kommunikationswissenschaft eher selten behandelt. Diese munden in einem eigenstandigen Modell und einer komplexen Untersuchungsanlage. Die Ergebnisse dieser Arbeit fuhren dann auch auf der Grundlage ihres kognitionspsychologischen Ansatzes und ihren 'holis- schen', realitatsnahen Treatments zu neuen und anschlussfahigen Erkenntnissen. So baut beispielsweise das gerade von der DFG bewilligte Projekt in Jena/ L- dau "Verstehen wissenschaftlicher Evidenz in Medien und Rezipientenframes am Beispiel von TV-Wissenschaftsmagazinen" auf den theoretischen Implikationen von Jutta Milde auf. Die diesem Buch zugrunde liegende Dissertation wurde an der Friedrich- Schiller-Universitat Jena angenommen und im Jahr 2009 mit dem Promotio- preis der Fakultat fur Sozial- und Verhaltenswissenschaften ausgezeichnet. Georg Ruhrmann Vorwort Diese Publikation stellt die leicht uberarbeitete Fassung meiner Dissertation dar, die ich im August 2008 an der Sozial- und Verhaltenswissenschaftlichen Fak- tat der Friedrich-Schiller-Universitat Jena eingereicht habe.
Das Thema 'Spezialisierung im Journalismus' wurde 2006 bei der Jahrestagung der DGPuK-Fachgruppe Journalistik und Journalismusforschung in Munster auf die Agenda kunftiger Tagungsthemen gesetzt und ruckte bei der Fachgrupp- sitzung anlasslich der Bamberger DGPuK-Jahrestagung im Mai 2007 dann auf den ersten Platz. Im Februar 2008 also sollte ein Treffen der Fachgruppe erstmalig an einer Fachhochschule stattfinden und - wie es fur eine Hochschule dieser Art typisch ist - wissenschaftliche Reflexion mit praktischer Anwendung verbinden. Die Reaktion auf den Call for Papers allerdings machte deutlich, dass die Wissenschaft oder vielmehr der Grossteil der Journalistik-Wissenschaftler zu dem Thema wenig sagen konnte oder wollte. Von zehn eingereichten Abstracts blieben nach dem Review-Verfahren acht ubrig. Zu wenige, um damit eine eineinhalbtagige Konferenz zu bestreiten. In weiser Voraussicht hatten die Fachgruppen-Mitglieder den Tagungsorganisatoren aber die Moeglichkeit eroe- net, weitere Fenster mit eingeladenen Gasten zu gestalten. Die Tagungsdra- turgie setzte hinter die theoretisch-wissenschaftliche Analyse zuerst einen Block mit starker anwendungsorientierten Wissenschaftler-Beitragen und schliesslich die Berichte einiger Praktiker. Im scharfen Kontrast zu den wenigen Einreichungen auf den Call war das Publikumsinteresse extrem hoch - uber 80 Interessenten meldeten sich zur Tagung an.
Diese in der zweiten Auflage vorliegende Einfuhrung in den
Reisejournalismus wendet sich an den interessierten Einsteiger und
Profi im reisejournalistischen Geschaft gleichermassen.
Grundlegende Beitrage zu Reisemotivation, Geschichte der
Reiseberichterstattung und journalistischem
Der Band analysiert drei fuhrende arabischsprachige Tageszeitungen, die im April 2001 und 2002 erschienen sind. Der Autor zieht Ruckschlusse auf die Auswirkungen des 11. September 2001 auf die Berichterstattung und zeigt, dass das Image der UNO eher negativ ist und sie uberwiegend als Machtinstrument der US-amerikanischen Aussenpolitik betrachtet wird."
Ist Videojournalismus lediglich ein Kostensparmodell, das den Arbeitsdruck erhoht und die Qualitat verringert oder ist er die Arbeitsweise der Zukunft? Annika Sehl untersucht die Strategien des redaktionellen Qualitatsmanagements, mit denen die ARD-Anstalten der neuen Produktionsweise begegnen."
A classic collection of the New Yorker's most urgent and groundbreaking reporting from the front lines of the climate emergency In 1989, just one year after climatologist James Hansen first came before a Senate committee and testified that the earth was now warmer than it had ever been in recorded history, thanks to humankind's heedless consumption of fossil fuels, New Yorker writer Bill McKibben published a deeply reported and considered piece on climate change and what it could mean for the planet. At the time, the piece was to some speculative to the point of alarmist; read now, McKibben's work is heroically prescient. Since then, the New Yorker has devoted enormous attention to climate change, describing the causes of the crisis, the political and ecological conditions we now find ourselves in, and the scenarios and solutions we face. The Fragile Earth tells the story of climate change - its past, present, and future - taking readers from Greenland to the Great Plains, and into both laboratories and rain forests. It features some of the best writing on global warming from the last three decades, including Bill McKibben's seminal essay 'The End of Nature,' the first piece to popularize both the science and politics of climate change for a general audience, and the Pulitzer Prize-winning work of Elizabeth Kolbert, as well as Kathryn Schulz, Dexter Filkins, Jonathan Franzen, Ian Frazier, Eric Klinenberg, and others. The result, in its range, depth, and passion, promises to bring light, and sometimes heat, to the great emergency of our age.
Professor Rammelkamp examines the St. Louis Post-Dispatch during its formative years, seeing it as the foundation of the highly successful World and of Pulitzer's career itself. Originally published in 1967. The Princeton Legacy Library uses the latest print-on-demand technology to again make available previously out-of-print books from the distinguished backlist of Princeton University Press. These editions preserve the original texts of these important books while presenting them in durable paperback and hardcover editions. The goal of the Princeton Legacy Library is to vastly increase access to the rich scholarly heritage found in the thousands of books published by Princeton University Press since its founding in 1905. |
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