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Books > Arts & Architecture > Photography & photographs > Special kinds of photography
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,3, Leuphana Universitat Luneburg, Veranstaltung: Sommerschule Kunst und Politik, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Fotografie in der DDR als kunstlerisches und subkulturelles Medium zwischen 1979 und 1989 mit dem Schwerpunkt auf Ostberlin und Leipzig. Darstellung der geschichtlichen Entwicklung der DDR-Kunstpolitik. Darstellung der Fotografie als Gegenkultur. Kunstlergruppengeneration. Die andere Leipziger Schule., Abstract: 1.Einleitung Der Kunst war im Staatssozialismus der DDR die Aufgabe zugedacht, den Herrschaftsanspruch durch asthetische Prasentation der beabsichtigten gesellschaftlichen und zu erwartenden Wirklichkeit zu vergegenwartigen. Die Mittel dazu waren der Austausch von Handlungsformen zwischen Kunstler- und Arbeiterschaft, soziale Kollektivbildungen und die vehemente diskursive Vermittlung der vorgestellten Gesellschaftsordnung. Zwischen 1979 und 1989 - es ist das letzte Jahrzehnt der DDR - ist zunehmend eine Kunstlergeneration am Werke, die abseits der offiziellen Kulturpolitik tatig ist und sich subkulturelle Raume schafft. Als Kunstform ist dabei die Fotografie von grosser Bedeutung. Diese Hausarbeit will aufzeigen, wie sich die Fotografie als kunstlerisches Medium in der DDR entwickelt hat und welche fotografiebezogenen Subkulturen es gab, die moglicherweise zum Niedergang und Zusammenbruch der DDR beigetragen haben. Anhand der geschichtlichen Entwicklung des Verbandes Bildender Kunstler der DDR und der zentralen Kunstausstellungen soll die zunehmende Bedeutung der Fotografie als eigenstandige Kunstform im Staatssozialismus beschrieben werden
Wenn heutzutage eine Romantische Kom die in die Kinos kommt, verwenden Redakteure in ihrer Film-Besprechung gerne den Begriff "Screwball Comedy" und beziehen sich damit auf ein recht altes und ebenso beliebtes Film-Genre. Woher der Begriff kommt und ob er den betreffenden Film tats chlich richtig klassifiziert, ist dabei allerdings offenbar den wenigsten klar. Urspr nglich als Fachbegriff in der Sprache des Baseball beheimatet, wurde der Ausdruck "screwball" n mlich im us-amerikanischen Slang sp ter auch f r eine verr ckte, v llig irrational agierende Person verwendet. Dieser Umstand grenzt eine Genre-Definition zumindest schon einmal soweit ein, dass sich wenigstens ein paar der Protagonisten eines Filmes exzentrisch verhalten m ssen, damit dieser Film als Screwball Comedy bezeichnet werden darf. Trotz einer gewissen Inhomogenit t des Genres gibt es dar ber hinaus noch einige weitere Merkmale, die die Screwball Comedy charakterisieren. Ein oftmals phantasievoll ausgefochtener Geschlechterkampf, ein aberwitziges Tempo von Dialog und Handlung und eine kreativ verschleierte sexuelle Symbolik sind nur ein paar dieser typischen Charakteristika. Diese Untersuchung analysiert all diese Merkmale anhand diverser Filmbeispiele und kristallisiert so den typischen Screwball-Stil heraus. Davon ausgehend wird untersucht, welche gesellschaftlichen und politischen Einfl sse diesen Screwball-Stil gepr gt haben und in wieweit eine Romantische Kom die heutzutage tats chlich noch eine "echte" Screwball Comedy sein kann.
Studienarbeit aus dem Jahr 2000 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1, Universitat Bremen, Veranstaltung: Unheimliche Begegnungen im Inneren der Sicht" Surrealistische Photografien als Niederschriften eines Optisch Unbewussten," Sprache: Deutsch, Abstract: Bilder sind nicht nur, wie Ornamente, mehr oder weniger komplexe visuelle Muster. Sie beziehen sich auf etwas, das sie sind oder nicht sind. Bilder sind eine besondere Art von Zeichen. Sie bieten etwas dar, sie beziehen sich auf etwas, das auf ihrer Flache sichtbar oder unsichtbar ist. Ein fotografisches Bild wird nicht allein dadurch zum Bild, weil es durch Gegenstanden oder Korpern ausgehende Lichtreflexe verursacht wurde, sondern in dem es die Verwendung erhalt, aus einer Situation auf eine andere Situation zu verweisen. Die Surrealisten verwiesen in ihren Fotografien auf ein menschliches Erscheinungsbild, welches der gewohnten Sichtweise befremdend gegenuber steht. Durch perspektivische Verkurzung, Drehung der Horizontalachse in die Vertikale und Ausleuchtung besonderer Korperausschnitte (u.a.) entstanden Bilder von menschlichen Korpern, die nicht mehr nur als solche erkennbar waren. Sie fuhrten den Betrachter in eine Welt der Erscheinung zwischen Traum und Wirklichkeit. Die Darbietungen der menschlichen Gestalt blieben zwar an dessen Korper gebunden, verwandelten sich aber in der Wahrnehmung des Betrachters zu einer piktoralen Explikation von Eigenschaften, die dem Bild metaphorisch zukommt. Die Differenz zwischen der gewohnten Sichtweise auf den menschlichen Korper und seiner Bilddarbietung als Traumwesen offnete einen Raum, der uber das Geschehen auf der Flache des Bildobjektes zu einer metaphorischen Erfahrung von Sichtweisen und Wahrnehmungen fuhrte.
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 2,0, Universitat Siegen, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: mit Unterrichtsentwurf, Abstract: Mit den ersten entstandenen Fotografien war eine verbluffende Technik entstanden, die es moglich machte, Gesehenes abzubilden. Ob dieses Abbild der Wahrheit entspricht stand fruher nicht zur Debatte. Heute hingegen wird die Wahrheit der Fotografie immer mehr in Frage gestellt. Damals rechnete auch niemand damit, dass aus der Fotografie einst eine Kunstform werden wurde. Heute ist es fur uns selbstverstandlich, dass wenn wir ein Kunstmuseum besuchen, auch Fotografien an der Museumswand hangen. Kunstlerische Fotografien gehoren fur die Meisten von uns genauso an die Museumswand, wie Bilder der Malerei. Die Fotografie musste sich jedoch erst einmal als Kunstform durchsetzten. Die Malerei hatte lange Zeit der Fotografie gegenuber einen Vorteil und dies nicht zuletzt durch ihre Geschichte und Tradition. Umso bemerkenswerter ist es, dass die Fotografie es geschafft hat sich in der Kunst zu etablieren. Um die Stellung der Fotografie in der fruhen Gesellschaft zu durchleuchten, beschreibt diese Arbeit zunachst die Geschichte der Fotografie. Weiterhin werden die vielen verschiedenen Moglichkeiten der Fotografie aufgezeigt und die Breite des Nutzens erlautert. Spater geht es um die Wahrheit und die Macht der Fotografie. Anschliessend wird auf den heutigen Kunststatus der Fotografie eingegangen. Hierbei werden die Aspekte der Macht und der Wahrheit berucksichtigt. Diese Arbeit soll den Weg, den die Fotografie durchlaufen hat, in den Grundzugen darstellen und beschreiben, wie es zu dem heute geklarten Kunststatus gekommen ist. Im letzten Teil der Arbeit zeigt ein Unterrichtsentwurf, wie sich das Thema Wahrheit der Fotografie" in eine Unterrichtsreihe zum Kunststatus der Fotografie, einbetten liesse. Dieser soll zeigen, wie man eine eher komplizierte Thematik kindgerecht vermittelt und Schulerinnen und S
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,7 - 2,0, Ruhr-Universitat Bochum (Kunstgeschichtliches Institut), Sprache: Deutsch, Abstract: Das Medium der Fotografie beschaftigt die Kunsthistoriker und Kunstler seit seiner Erfindung im Jahr 1839. In den Anfangen fokussiert auf Portrataufnahmen, eroberte es alle Motive unseres Seins und ruckte in alle Bereiche des modernen Lebens vor. Diese Unersattlichkeit des fotografischen Auges" fuhrt Susan Sontag in ihrem Essay Uber die Fotografie aus. Ein jeder bemachtigte sich des Mediums der Fotografie. Wurde ein Objekt oder auch Subjekt fotografiert, so wurde es angeeignet und eine Anthologie von Bildern" angelegt. Die Fotografie wurde seit jeher zum Symbol des industriellen Fortschritts und der modernen Zivilisation, aber auch zum Symbol der Reproduktion erklart. Der deutsche Philosoph und Gesellschaftstheoretiker Walter Benjamin kritisiert in seinem Aufsatz Das Kunstwerk im Zeitalter seiner technischen Reproduzierbarkeit diesen technischen und maschinellen Eingriff in die Gesellschaft. Die Kontemplation, oder wie Walter Benjamin es nennt, die Aura, die mit jedem Kunstwerk einhergeht, wurde durch die Entschalung des Gegenstandes aus seiner Hulle" zerstort. Jegliche Form der Reproduktion, sei es durch die Fotografie oder den Film, verletzt, seiner Ansicht nach, die Echtheit und Einzigartigkeit eines Kunstwerkes und macht es zu einem Massenprodukt. Im Folgenden soll, unter Einbeziehung dieser Aspekte, das kunstlerische Schaffen Gerhard Richters betrachtet werden, dessen Werke ebenfalls der Frage nach der Medialitat, Wahrnehmung und Tauschung nachgehen.
Ralf Kirsten geh rt zu jenen Regisseuren der DDR, die zwar regelm ig produzierten, aber immer etwas am Rande der Aufmerksamkeit standen. Nahezu 30 Jahre wirkte er innerhalb der DEFA in einem Spannungsfeld von staatlichem Druck und individuellem Anspruch. Angesichts dieser Tatsache stellt es eine Bereicherung der Filmgeschichte dar, den Stellenwert seiner Arbeit innerhalb der Gesamtproduktion der DEFA zu bestimmen. Die Studie untersucht biografisch-individuelle Anl sse, die mittelbar die Herstellung seiner Filme, insbesondere des Filmes "Der verlorene Enge" beeinflusst haben. Ebenso werden die von ihm produzierten Filme linear, als Bestandteil seiner Filmografie ermittelt und einzelne seiner Filme in Beziehung zu gesellschaftlichen Gegebenheiten und sthetischen Anschauungen gesetzt. Am Beispiel der au ergew hnlichen Entstehungs- und Auff hrungsgeschichte seines Filmes "Der verlorene Enge" (Produktionszeit 1965/66) wird ein Konflikt Ralf Kirstens deutlich: Einerseits sollte er dem Idealbild - n mlich der von den Kulturpolitikern der DDR erwarteten Widerspiegelung der sozialistischen Realit t - entsprechen, andererseits wollte er, in den ihm eigenen stilistischen Ambitionen, die Wirklichkeit darstellen. Bei der Interpretation des Filmes wird die komplexe Problematik des Themas Barlach f r den Spielfilm und die damit zusammenh ngenden Werte- und Normenbildung in der kulturpolitischen Auseinandersetzung ber cksichtigt. Der Film "Der verlorene Engel" stellt auf Grund seiner stilistischen Einmaligkeit ein besonderes Filmkunstwerk dar. Dar ber hinaus hat er einen hohen filmgeschichtlichen Stellenwert, da er sich von der Gruppe verbotener DEFA-Spielfilme der Jahrg nge 1965/66 mit der Darstellung einer historischen K nstlerpers nlichkeit abhebt und als einziger jener Filme dennoch in den sozialistischen L ndern zur Auff hrung kam.
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,3, Freie Universitat Berlin (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Geschichte des afrikanischen Kinos," Sprache: Deutsch, Abstract: Der Film Les Saignantes von Regisseur Jean-Pierre Bekolo Obama entstand im Jahre 2005 und hat eine Lange von 92 Minuten. Im Film gibt es keinen eindeutigen Plot, der einer schlussigen Logik folgt und es ist haufig schwierig, dem Geschehen zu folgen. So ist es bereits schwer, den Film einem eindeutigen Genre zuzuordnen. Die Liste der Zuordnungen innerhalb der Rezensionen ist lang. So wird der Film etwa dem Genre des Action," der Avant-Garde," dem Futurismus," dem Fantastischen," dem Zauberhaften," dem Sciene-Fiction-Horror," der Science-Fiction-Comedy," der Erotik" und der Satire" zugeordnet. Auch wird er einem Genre zugeordnet, das undefinierbar" oder neu" ist, in einem Fall mit dem Hinweis darauf, dass das afrikanische Kino schliesslich selbst, was naturlich fragwurdig ist, als ein eigenes Genre angesehen wird. Auch taucht ofter die Vermutung auf, Bekolo sei stark von Godard beeinflusst. Die Protagonisten sind zwei junge Frauen, die sich inmitten der moralisch verkommenen Gesellschaft Kameruns, genauer der Hauptstadt Yaounde, befinden. Anhand ihres Schicksals wird ein Bild des allgemeinen Zustands des Landes gezeichnet. Die Analyse beginnt mit einer ausfuhrlichen Zusammenfassung des Filmgeschehens. Da es keinen eindeutigen Plot gibt, ist Ausfuhrlichkeit unerlasslich, da durch die verwirrende Struktur zunachst jede Sequenz als relevant angesehen werden muss. Ein Augenmerk wird anschliessend auf dem Mevungu"-Ritual liegen, das eine entscheidende Rolle spielt. Danach folgt die Betrachtung der sechs im Laufe des Films eingeblendeten Schrifttafeln, die Fragen an den Betrachter richten. Auf dieser Basis folgt eine allgemeinere Betrachtung des Films, auch unter Berucksichtigung der Rezensionen zum Film. Bei diesen handelt es sich ausschl
Der Spielfilm dient laut Meyers als "Produkt und Faktor von Geschichtsbewusstsein" und besitzt somit "als Dokument seiner Entstehungszeit im geschichtswissenschaftlichen Sinne Quellencharakter." Filme k nnen also dem Historiker oder Sozialwissenschaftler eine n tzliche Plattform bieten, von der aus ein Blick auf die kulturellen und politischen Gegebenheiten einer Gesellschaft oder einer Zeitperiode geworfen werden kann. Die Bond-Filme erm glichen diesen Blick auf ber vierzig Jahre Zeitgeschichte und sind es daher Wert, ernst genommen zu werden. Das vorliegende Buch macht es sich nun zur Aufgabe, die James Bond-Filme im Zeitraum von 1962 bis 2006 auf die Aspekte Frauen, Politik und Action hin zu untersuchen, wobei letzterer Punkt nur marginal betrachtet wird. Das Erkenntnisinteresse liegt hierbei auf zwei Hauptthemen. Zum Einen stellt sich die Frage nach der Einordnung der Filme in ihren zeithistorischen Kontext. Wie viel Politisches steckt in ihnen und wie wurden sie von der Kritik aufgenommen? Zum Anderen thematisiert die Untersuchung die Rolle der Frauen in den James Bond-Filmen. Der Agent ist ebenso bekannt f r seine Liebe zum weiblichen Geschlecht, wie f r seinen Verschlei desselben. Wie werden also die Bond-Girls in den Filmen repr sentiert? Sind sie tats chlich nur die zu Dekorationszwecken dienenden Opfer m nnlicher Begierde oder steckt hinter ihrem Auftreten mehr als nur "die Frau als Lustobjekt"? Neben diesen zwei Hauptthemen der Studie bietet ein allgemeiner Teil zun chst einen kurzen berblick ber das Ph nomen James Bond in seiner Gesamtheit. Kurz besprochen werden unter anderem die Entstehungsgeschichte der Figur James Bond, das Set-Design der Filme, die "Bond-Formel" sowie Product Placement und Merchandise-Produkte. Im Anhang finden sich erstmals den Inhalt der Filme betreffende Sequenzprotokolle zu allen offiziellen Bond-Produktionen, die bis 2006 erschienen sind.
Cinema and Colour: The Saturated Image is a major new critical study of the use of colour in cinema. Using the dialectic of colour and monochrome as a starting point, Paul Coates explores the symbolic meanings that colour bears in different cultures, and engages with a range of critical approaches to filmic colour, building on the work of such theorists as Sergei Eisenstein, Rudolf Arnheim and Stanley Cavell. Coates also provides close analyses of films by directors such as Antonioni, Bergman, Godard, Hitchcock, Hou Hsiao-Hsien, Sirk, Kieslowski, Tarkovsky, Von Trier and Zhang Yimou. Coates' focus is on films that deliberately exploit the rich multiplicity of cultural meanings and associations ascribed to colour, including All That Heaven Allows, Deux ou trois choses que je sais d'elle, The Double Life of Veronique, The Flight of the Red Balloon, Red Desert, Schindler's List, Silent Light, Solaris, The Three Colours Trilogy and The Wizard of Oz.
Studienarbeit aus dem Jahr 2006 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,3, Universitat Mannheim (Philosophische Fakultat, Romanisches Seminar, Lehrstuhl Romanistik III fur Literatur und Medienwissenschaft), Veranstaltung: Alain Resnais - der Schonberg des neuen Films," Sprache: Deutsch, Abstract: Mit MELO 1986], einer Adaption des gleichnamigen Theaterstuckes von Henry Bernstein aus dem Jahr 1929 und den Zwillingsfilmen SMOKING/NO SMOKING 1993], die auf dem Stuck INTIMATE EXCHANGES von Alan Ayckbourn beruhen, kreiert Alain Resnais mit filmischen Stilmitteln eine Inszenierung, die auf das Theater rekurriert, indem nicht uber, sondern durch das Theater erzahlt wird, wobei visuelle und auditive asthetische Konventionen in dem Medium Film verwirklicht werden.1 Alle drei Filme konnen demnach per definitionem unter dem Genre "Theaterfilm"2, der nicht mit abgefilmtem Theater (theatre en conserve) oder traditionellen Formen der Theateradaption gleichzusetzen ist denn in dieser Form wurde Intermedialitat einen schlichten Medienwechsel oder eine Medientransformation implizieren subsumiert werden. Von Intermedialitat zwischen Theater und Film kann jedoch erst dann die Rede sein, wenn Theater aufgrund seiner "spezifischen Technologie der Darstellung"3 den Status eines Mediums zugesprochen bekommt. Dies jedoch wurde eine Abkehr von der strikten Definition Erika Fischer-Lichtes implizieren, die die leibliche Prasenz der agierenden und zuschauenden Personengruppen als eines der charakteristischen Merkmale, durch die sich die Kategorie der "Live-Performance" in ihrer Einzigartigkeit und Unwiederholbarkeit auszeichnet, begreift.4 In Anbetracht dessen werde ich mich in vorliegender Arbeit auf die theaterwissenschaftliche Intermedialitatswissenschaft berufen, die den Fokus ihrer Forschungsperspektive auf mediale Transformationen der Seh-, Hor- und Verhaltenskonventionen auf den Ebenen der Reprasentation, Thematisierung und der Realisierung anderer Medien im Theater le
Studienarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,0, Freie Universitat Berlin (Kunsthistorisches Institut), Veranstaltung: Inszenierte Fotografie, Sprache: Deutsch, Abstract: In einem kurzlichen Interview in der Zeitschrift art wurde Rineke Dijkstra gefragt wonach sie suche, wenn sie zur Kamera greift. Ihre Antwort darauf lautete: Bei den meisten Arbeiten suche ich nach spezifischen Eigenschaften von Individuen in Gruppenzusammenhangen. Mich hat immer das Paradox zwischen Identitat und Uniformitat interessiert. Indem ich mich auf Posen, Haltungen, Gesten und Blicke konzentriere, versuche ich Bilder zu finden. Ich bin immer auf der Suche nach Menschen, die authentisch sind, ich mochte erkennen, wie sie sich von den anderen unterscheiden. Ausserdem ist es mir wichtig, dass ich eine Beziehung zu ihnen aufbauen kann. Am Ende geht es dabei immer um Erkenntnis." Ihre Herangehensweise und Umsetzung zeigen dabei deutlich eine strukturierte Konsequenz und Art und Weise der Klassifikation, die in einigen Punkten an August Sander erinnern lassen, einen Fotografen, den sie selbst als eine ihrer Inspirationsquelle im Bereich Fotografie, neben Diane Arbus, nennt. August Sander, der in hunderten Portraits Menschen unterschiedlicher Schichten und Berufsgruppen zeigte, versuchte ein umfassendes Gesellschaftsportrait seiner Zeit darzustellen. Vergleichbar mit einem Katalog, realisierte er eine Art soziologische Bestandsaufnahme der unterschiedlichen Klassen und Stande. Seine Arbeitsweise war dabei formal, direkt und technisch prazise, da er uberzeugt war, so die universale Erkenntnis uber die Menschen aufzeigen zu konnen. Fernerhin beschaftigte ihn die Frage der gegenseitigen Beeinflussung von Mensch, Gemeinschaft und Umfeld. Mittels einer konventionellen Form der Portraitfotografie, bei der so gut wie nichts dem Zufall uberlassen wurde, registrierte er die deutsche Bevolkerung in ihren gesellschaftlichen Rollen, Positionen und Identitaten zwische
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Fotografie / Film, einseitig bedruckt, Note: 1,3, Technische Universit t Dresden, 26 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Wer sich schon immer gefragt hat was Filme wie "Alien," "Pulp Fiction,""L.A. Confidential" oder "Lost Highway" gemeinsam haben findet hier die Antwort: Sie alle haben gro e Anleihen aus den klassischen Film Noir der 40er und 50er Jahre und das macht einen Gro teil ihres Charme aus.Der erste Teil der Arbeit besch ftigt sich mit dem Film noir, geht auf Entstehungsbedingungen, Erz hlstrukturen, Themen usw. ein. Der zweite Teil behandelt dann den Neo noir als die moderne Variante.Mit dem Wissen aus dieser Arbeit wird der Leser beim eigenen Filmgenuss mitbekommen wie viele Filme noir Elemente in sich tragen.
Das Leben der Menschen wird durch den Tod begrenzt. Es wird oft dar ber gesprochen und geschrieben, welche Konsequenzen dies f r das Handeln des Einzelnen hat oder haben sollte. Dieses Wissen um den Tod bleibt f r die Menschen meist abstrakt. Wie steht es jedoch um die Konfrontation mit dem konkreten Toten? Auf der Leinwand flie t h ufig Blut, das explizit gezeigt wird und nicht selten sterben Protagonisten. In dieser Richtung kann den ge bten Zuschauer nur noch wenig schockieren. Doch wie sieht es mit den Bildern von realen Toten aus; von toten Menschen, die dem Betrachter im Leben nahe standen? Viele Menschen finden den Gedanken, eine Fotografie von ihren toten Angeh rigen zu machen befremdlich, wenn nicht sogar schockierend. Konfrontiert mit der Tatsache, dass es im 19. und fr hen 20. Jahrhundert g ngige Praxis war, eine letzte Fotografie von einem Toten zu machen und diese zum Beispiel an prominenter Stelle im Haus aufzustellen, l sst viele zuerst danach fragen, wann dieser Brauch ein Ende gefunden habe. Doch das Fotografieren der Toten dauert an. Es ist jedoch von einem sozial akzeptierten, offen praktizierten Brauch der Vielen zu einem pers nlichen, fast schon geheim gehaltenen Ritual der Wenigen geworden. Warum ist das so? Die Arbeit "Die 'objektiven' Toten" beleuchtet Vergangenheit und Vorgeschichte der Leichenfotografie und geht im zweiten Teil n her auf die Umst nde ein, die zu einem ver nderten Umgang mit dem Tod und den Toten - und damit auch mit der Totenfotografie - gef hrt haben. Zuletzt wird jedoch ein neues Interesse am Thema Tod in den Medien konstatiert. In diesem Rahmen fallen auch Bilder bekannter Fotografen auf, die von Perspektive und Machart her an die Bilder aus dem 19. Jahrhundert erinnern. Schlie t sich hier ein Kreis? Taucht ein lange in den Untergrund verdr ngtes Genre wieder an die Oberfl che der Gesellschaft? Die Arbeit versucht im letzten Teil eine Antwort auf diese Frage zu geben. "Die 'objektiven' Toten" zeichnet sich durch die Be
Wer kennt sie nicht, die Filme, bei denen man sich die Haare rauft und denkt: "Das stimmt doch vorn und hinten nicht ," oder aber man klatscht in die H nde und jubelt: "Klasse, genauso ist es wirklich ." Warum gelingt es einigen Filmen, eine Geschichte so t uschend echt zu erz hlen, dass sich der Zuschauer v llig in ihr verliert und am Ende wom glich vergisst, dass er gerade einen Film sieht? Warum m ssen andererseits Filme ertragen werden, denen man anschlie end vorwirft, sie h tten einem nicht nur kostbare Lebenszeit geraubt, sondern auch den Abend mit albernen Klischees verdorben? Liegt es jeweils nur an der brillanten oder desastr sen Geschichte, Inszenierung, Schauspielerleistung usw.? Oder aber geh rt auch die entsprechende Authentizit t dazu? Warum glauben immer noch einige Filmemacher, dass ein mittelm iger Stunt die Oberfl chlichkeiten bert nchen kann und sich die Fehler "versenden"? W hrend meines Praxissemesters bei Studio Hamburg h rte ich dieses schreckliche Wort zum ersten Mal. Jenes Erlebnis gab den Anreiz, eine Diplomarbeit dar ber zu schreiben. Sebastian Pioch untersucht die Fragestellung, warum Authentizit t beim Spielfilm so wichtig ist, auch wenn es sich nicht um einen Dokumentarfilm handelt. Er deckt auf, warum Filmemacher die Wahrheit kennen sollten, selbst wenn sie im Film anders erz hlt wird. Pioch hat zahlreiche, z.T. prominente, deutsche Filmemacher hinsichtlich ihrer Rechechetechniken befragt und dabei erstaunliches herausgefunden. Lesen Sie, warum in deutschen Filmen zumeist das Klischee regiert und warum der Authentizit t zu oft der Weg ins Kino bzw. ins Fernsehen versagt bleibt.
Bachelorarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 14, Philipps-Universitat Marburg (Kunstgeschichte), Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Die Quellen der Abbildungen sind im Abbildungsverzeichnis des Anhangs benannt, die Abbildungen selbst sind jedoch aus Grunden des Urheberrechts nicht Bestandteil dieses Dokumentes. (Note 13 von Zweitgutachter), Abstract: Seit ihrer Entdeckung bzw. Erfindung unterliegt die Fotografie dem Diskurs, ob sie ein Medium der Dokumentation oder der Kunst sei. Auch wenn dieser Diskurs zugunsten beider Aspekte entschieden scheint, so wird die Fotografie als Medium, besonders seit Beginn des so genannten digitalen Zeitalters in ihrem dokumentarischen, authentischen Wesen in Frage gestellt. Wahrend die Glaubwurdigkeit und der Authentizitatscharakter von Fotografien allgemein zu schwinden droht, scheinen sich jedoch die kunstlerischen Perspektiven mit fortschreitender Technikentwicklung zu potenzieren. Dass dennoch das ursprunglich Fotografische, ein authentischer Charakter mit Verweis auf den Referenten, trotz digitaler Bildmanipulation existent bleibt, zeigen die bearbeiteten Fotografien des ehemaligen Becher-Meisterschulers Andreas Gursky. Ziel dieser Arbeit ist es, die digital manipulierte Fotografie bei Andreas Gursky als kunstlerisches Ausdrucksmittel im Hinblick auf ihre gestalterische Bildwirkung zu betrachten. Da Gursky die digitalen Bearbeitungsmoglichkeiten seit 1991 nutzt, beschrankt sich die Betrachtung auf wenige ausgewahlte, seit diesem Zeitpunkt realisierte Werke. Anhand von Eigenaussagen des Fotografen soll dabei auch der kunstlerische und gestalterische Arbeitsprozess der Bildfindung berucksichtigt werden, uber den sich die manipulativen Veranderungen und Neuinterpretationen von Realitat zeigen. Welche exakten technischen Prozesse der digitalen Verfremdung dabei zur Anwendung kommen, lasst sich jedoch ohne konkrete Kunstlerangaben nicht ergrunden und musste sich einer weiterfuhrenden Betrachtung
Die modernen Reproduktionstechnologien und die Vernetzung der Welt mit Glasfasertechnologie hatten zwei wichtige Konsequenzen zur Folge: Zum einen stiegen (und steigen) die bertragungsraten von Daten, so dass immer gr ere Dateien immer schneller ausgetauscht werden k nnen, zum anderen ist eine digitale Kopie im Gegensatz zur analogen Kopie praktisch keinem qualitativen Verlust mehr ausgesetzt, was die Reproduktionskette theoretisch ins Unendliche steigen lie . Dieser technische Fortschritt f hrte dazu, dass TV-Serien aus ihrem Schattendasein als sekund res TV-Produkt heraustreten konnten und einen regelrechten Siegeszug im vergangenen Jahrzehnt starteten. Durch eine permanente Verf gbarkeit im Netz, kann der Zuschauer keine Episode seiner Lieblingsserie mehr verpassen. Er kann dem Handlungsverlauf also chronologisch, ohne Unterbrechung folgen, was zur Folge hatte, dass die Erz hlstrukturen von TV-Serien sich von ihrer prim r episodischen Dramaturgie l sen konnte. Die Handlung von TV-Serien wurde somit komplexer. Mehr Figuren verursachen kompliziertere Handlungsstr nge. Dieser Siegeszug lie gleichzeitig die Budgets von TV-Serien (haupts chlich in den USA) steigen, was die sthetik dem Look eines Kinofilms anglich. Im Gegensatz zum Kinospielfilm haben TV-Serien wesentlich mehr dramaturgische F higkeiten, weil sie nicht dem klassischen Handlungsverlauf eines Spielfilms folgen m ssen. Tats chlich hnelt die Dramaturgie einer modernen TV-Serie eher der eines epischen Romans. Alles in allem lie der technologische Fortschritt die TV-Serie zum berwiegend rezipierten Medienprodukt im TV weltweit werden. Zuletzt wird in der vorliegenden Studie berpr ft, inwiefern sich der Wandel der Technologie auf die Wahrnehmung der sprachlichen Originalfassung im Gegensatz zur Synchronfassung auswirkt. Ist es aus medientheoretischer Sicht berhaupt sinnvoll, von einer Synchronfassung zu sprechen oder sollte eine bersetzung eher Adaption genannt werden? Es ist anzunehmen, dass sich d
Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,3, Carl von Ossietzky Universitat Oldenburg (Kulturwissenschaftliches Institut: Kunst - Textil - Medien), Veranstaltung: Einfuhrung in die Fotografie, Sprache: Deutsch, Abstract: Robert Hausser, einer der wichtigsten Vertreter der deutschen Fotografie, ist ein Meister der Kontraste, deshalb wahlte er fur seine Werke auch die Schwarz-Weiss-Fotografie. All seine Aufnahmen leben von dem Besonderen, selbst eine Mauer druckt etwas Vielsagendes aus. In unserem Seminar beschaftigten wir uns mit Landschaftsfotografie, in meiner Fotoreihe setze ich mich mit Fremdkorpern in der Landschaft auseinander. Meine Themenwahl brachte mich dazu, mich naher mit Robert Hausser und seinem Lebenswerk zu befassen. Viele Landschaftsaufnahmen gehoren zu seinen Werken - Werke, die immer versuchen das Besondere, das Fremde, die Zeichen in der Natur zu zeigen. Seine Arbeit inspirierte mich. Robert Hausser ist fruh von der Fotografie fasziniert. Im Alter von 17 Jahren hat er bereits Bildsprache entwickelt. Durch die Isolation seiner Familie zur Zeit des Nationalsozialismus entwickelt Hausser ein Misstrauen und eine Scheue gegenuber Menschen und richtet auch sein kunstlerisches Augenmerk auf Gegenstande. Aus seinen autobiographischen Aufzeichnungen ist diese besondere Beziehung zwischen Hausser und leblosen Gegenstanden zu entnehmen. Dieses Trauma machte mich zum Einzelganger, denn ich ging allen aus dem Weg. ...] Menschen waren mir fremd, ich scheute mich vor Kontakten. Ich konnte keine Menschen fotografieren. Aber die kleinen stillen Dinge zogen mich an. Denen konnte ich vertrauen. Bei ihnen fuhlte ich mich wohl. Es gab eine intime fotografische Liebe zwischen den einfachen Dingen und mir. Sie hatten so viel Eigenleben, man musste nur genau hinschauen." Mit seinen Arbeiten schafft er es, diese fotografische Liebe zu vermitteln und das Eigenleben der leblosen Dinge sichtbar zu machen. Das Wechselspiel mit Ko
'Hypertextuell sein' bezeichnet in seinem Wesen ' ber-sich-hinaus-Sein'. Der Film "Lola rennt" von Tom Tykwer erz hlt immer wieder ' ber sich hinaus'. "Lola rennt" variiert seine Geschichte dreimal und verwirklicht damit zeitlich und auch r umlich die hypertextuellen Prozesse des ' ber-sich-hinaus-Sein'. Die hypertextuellen Modi funktionieren im Film dynamisch und das Erz hlen des Films erreicht eine vertiefte, volle Hypertextualit t: Text ' ber' Text als wiederholter Prozess. In seinen Erz hlstrukturen ist der Film von Wiederholungen und Zuf llen gepr gt und erm glicht dadurch eine Sicht auf 'm gliche Welten'. In der Zeit- und Raumkonstruktion ist er von Umkehrbarkeit und (Dis-)Kontinuit t, multiperspektivistischer Inszenierung der R ume und m biusscher Raumverbindung gepr gt. Der Film erz hlt die Geschichte im Prozess von 'Virtualisierung und Aktualisierung'. Dieses Erz hlen in "Lola rennt" ist spiralf rmig, w hrend es durch Wiederholungen immer n her zur vollen Realit t kommt. Diese Aspekte im Erz hlen des Films verwirklichen hypertextuelle Erz hlweise. Hypertextualit t ist formal, inhaltlich und auch philosophisch auf das Erz hlen des Films bezogen. Hypertextualit t ist eine sinnvolle Textualit t, die im zeitgen ssischen Kino zu finden ist. Durch die Ber cksichtigung der Hypertextualit t kann der Zuschauer sein Verst ndnis des zeitgen ssischen Kinos vertiefen.
Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Kunst - Fotografie / Film, einseitig bedruckt, Note: 1,0, Universit t L neburg, Veranstaltung: Film und Mode, 9 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Stanley Kubrick gilt als einer der gr ten Film Regisseure aller Zeiten. Seine Werke waren stets kontrovers und ungew hnlich. Besonders sein Film "A Clockwork Orange" irritierte und verst rte. Diese Arbeit geht der Bedeutung der Kost me und Masken in Kubricks d sterer Zukunfts-Vision nach. Diese Arbeit geht besonders auf die Mode der 60er und 70e Jahre ein. Fragt nach der narrativen Funktion der Kleidung und besch ftigt sich ausdr cklich mit der Funktion der Masken.
Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1.3, Universitat Augsburg, Sprache: Deutsch, Abstract: 1. Einfuhrung 2. Warum Antike im Film? 2.1 Kulturelle Grunde 2.2 Historische Grunde 2.3 Technische Grunde 2.4. Funktionen und Stilmittel des Mediums Film 3. "Auf Sandalen durch die Jahrtausende" - Wie kam Antike zum Film? 4. Zur Genre 5. Entertainment" oder historische Realitat 5.1 Die Frage nach Authentizitat. Stichwort Inszenierung 5.1.1 Inhaltliche Authentizitat 5.1.2 Visuelle Authentizitat 5.2 Geschriebene vs. Verfilmte Geschichte 6. Quellenverzeichnis
BREAKING THE WAVES, Lars von Triers erstes Filmmelodram provoziert - sowohl durch seinen Inhalt als auch seine Inszenierung. Es erz hlt eine unglaubliche Geschichte mit den Mitteln des Dokumentarischen Films: Die junge, unerfahrene Bess McNiell lebt mit ihrer Familie in einem abgelegenen schottischen K stendorf in einer streng gl ubigen Gemeinde. Ihr Leben ver ndert sich, als sie den larbeiter Jan Nyman heiratet und mit ihm ihre ersten sexuellen Erfahrungen macht. Erste Konflikte zwischen Bess und ihrer Gemeinde ergeben sich dadurch, dass Jan dieser nicht angeh rt. Als Jan zum Arbeiten auf die Bohrinsel zur ckkehren muss, verkraftet Bess das Getrenntsein nur schwer. Nachdem sie verzweifelt darum gebetet hat, dass ihr Ehemann zu ihr zur ckkehren m ge, geschieht dies tats chlich: Jan wird bei einem Arbeitsunfall lebensbedrohlich verletzt und ist fortan querschnittsgel hmt. Bess gibt sich und ihrem selbsts chtigen Gebet die Schuld, was schlie lich darin gipfelt, dass sie beginnt, sich zu prostituieren - im festen Glauben, Gott w rde dann Jans Leben retten. "Von der Heiligen zur Hure und wieder zur ck" beleuchtet das ambivalente Verh ltnis von Religion und Sex, das Lars von Trier in BREAKING THE WAVES konstruiert. Dabei wird zun chst die Inszenierung dieser beiden zentralen Filmmotive anhand von ausf hrlichen Beispielanalysen betrachtet. Abschlie end richtet sich der Fokus auf die Zitate biblischer Figuren und Motive sowie auf die theologischen Fragestellungen, die der Film aufwirft. Ziel dieses Buches ist es, ein besseres Verst ndnis dieses ersch tternden wie faszinierenden Films zu erreichen, der bis heute nichts von seiner au ergew hnlichen Kraft eingeb t hat.
Studienarbeit aus dem Jahr 2002 im Fachbereich Kunst - Computerkunst, Medienkunst, Note: 2,0, Ludwig-Maximilians-Universitat Munchen (Institut fur Kunstgeschichte), Veranstaltung: Proseminar Digitale Kunst (Kunst im digitalen Zeitalter), Sprache: Deutsch, Abstract: Die Installationsroutine des Programms "Deskswap" gleicht der herkommlicher Anwendungen: Es wird nach dem Zielordner gefragt, Standardbuttons erlauben das Navigieren in der Verzeichnisstruktur, die Farbgebung des Fensters ist klassisch dunkelgrau-blau vor einem Hintergrund mit Blauverlauf. In einem Punkt unterscheidet sich jedoch die Installationsroutine von der vieler kommerzieller Programme: Es fehlt jeder Hinweis auf die Funktion der Software. Wahrend der Installation sind nicht die sonst ublichen schematischen oder animierten Darstellungen der Programminhalte zu sehen. Ebenso fehlt im angelegten Programmordner eine Hilfedatei oder sonstige Funktionsbeschreibung. Wenn der Nutzer also das Programm ohne genaues Vorwissen zum ersten Mal startet, erlebt er einen - wohl intendierten - Bilderschock. Zunachst bleibt der Bildschirm fur wenige Sekunden schwarz, ein wachsender, blauer Balken in der Statuszeile rechts unten zeigt jedoch an, dass etwas geschieht. In dieser Zeit fertigt das Programm einen Screenshot des Desktops an und schickt diesen uber die Internetverbindung an einen Server (Mirapaul). Von diesem ladt es zugleich Bilder anderer Desktops, die zuvor auf dieselbe Art hochgeladen wurden. Der Nutzer bemerkt diesen Datentausch nicht, sondern sieht nach wenigen Sekunden schwarzer Bildschirmflache schlagartig einen anderen Desktop...
Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Kunst - Fotografie und Film, Note: 1,0, Universitat Osnabruck (Fachbereich Kunst/Kunstpadagogik), Veranstaltung: Fotografie II - Theorie der Fotografie, 11 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Anmerkungen: Diese Arbeit zeigt ein Portrat des kolner Fotografen Chargesheimer auf. Sie wirft einen Blick auf seine Fotobucher, die aufgelegt wurden und beleuchtet Chargesheimers Arbeit in Bezug auf das Human Interest., Abstract: Ich will immer mehr fotografieren vom aktuellen Leben, um allen zu zeigen und sie wissen zu lassen und ihnen erklaren, was sie nicht sehen konnen, denn sie sind vielleicht zu nahe am Geschehen oder sie fliehen es, oder sie haben Angst davor. Ich will ihnen die Welt zeigen, wie sie ist, unsere Welt in all ihrer Harte, ihre Fremdheit, ihre Heiterkeit und Schonheit." (Chargesheimer 1957) Aus Chargesheimers umfassenden fotografischen Werk bezieht sich diese Arbeit vor allem auf seine Fotobande Cologne intime," Unter Krahnenbaumen," Im Ruhrgebiet," Theater Theater" und Koln 5Uhr30." Anhand dieser Bucher wird Chargesheimers Arbeitsweise analysiert und erlautert. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf der Untersuchung der Darstellung der Menschen bei Chargesheimer. Dazu werden zwei weitere Fotografen, welche in Exkursen kurz behandelt werden, um ihren Bezug zu Chargesheimers Arbeiten deutlich zu machen, unterstutzend zum fotogeschichtlichen Hintergrund hinzugezogen. Zur Nachdrucklichen Betonung der Wichtigkeit des Menschenbildes Chargesheimers fur seine Art des Fotografierens erfolgt anschliessend eine Betrachtung desselben aus soziologischer Sicht. Des Weiteren leitet der soziologische Ansatz direkt zu Chargesheimers Theaterarbeit uber, welche grosse Bedeutung fur sein fotografisches Werk hat. Um die Vielseitigkeit der Fotografie Chargesheimers darzulegen und um eine Veranderung des Standpunktes und eine Entwicklung in seinen Arbeiten zu zeigen, wird zum Ende hin Chargesheimers letztes Bu |
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