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Books > Medicine > Surgery > Vascular surgery
1m Manual der Herzchirurgie haben wir versucht, den Ablauf von Herzope- rationen so detailliert wie moglich darzustellen, angefangen bei den grundle- genden chirurgischen Techniken -einem wichtigen, jedoch oft vernachHissig- ten Thema - bis zur sorgfaltigen Beschreibung aller wesentlichen Schritte einer Operation. Das wichtigste Medium zur Vermittlung dieser Informatio- nen sind farbige Illustrationen. Diese Illustrationen sind mit Hilfe von Farb-, Graphit- und Kohlestiften sowie Pastell-, Lasur- und Deckfarben hergestellt worden, wodurch das Operationsfeld mit der groBtmoglichen Wirklichkeits-und Dimensionstreue dargestellt und die Aufmerksamkeit auf das Wesentliche und weg vom Unwesentlichen gelenkt wird. Grundlage dieser Illustrationen waren Beob- achtungen wahrend der Operation, unterstiitzt von Photos und frisch ent- nommenen Gewebeproben. Ziel war es, nicht nur die Hauptelemente der Operationen aufzuzeigen, sondern auch ihre subtilsten Einzelheiten. Wir haben nicht alle moglichen Operationsmethoden gezeigt. Die Auswahl der Techniken ist in gewissem Sinne willkiirlich; es sind jedoch diejenigen, die wahrend einer 20jahrigen klinischen Praxis an der Oregon Health Scien- ces University entwickelt wurden. Diese Techniken haben sich bei uns uns gu t bewahrt. Wir hoffen, daB dieses Buch bei allen, die mit der chirurgischen Behandlung von Herzpatienten betraut sind, regen Anklang finden wird. Wenn es zu einer Erweiterung des Wissens und einer Vertiefung des Verstandnisses fUr die Herzchirurgie fUhrt und damit zu einer verbesserten Betreuung der Patienten beitragt, hat es seinen Hauptzweck erfUllt. BRADLEY J. HARLAN, M.D. ALBERT STARR, M.D. FREDRIC M. HARWIN Inhaltsverzeichnis Kapitell Vorbereitung zur Operation 1 Routinevorbereitung . . . . Anordnungen bei der stationaren Aufnahme 1 I Infektprophylaxe . . .
Leitlinien sind eindeutige und substanzielle Aussagen zu medizinischen Fragestellungen und damit eine gute Grundlage fur eine individualisierte und patientenbezogene Diagnostik und Therapie. Die 22 publizierten Leitlinien der Deutschen Gesellschaft fur Gefasschirurgie sind in diesem Buch zusammengefasst - sie bieten schnelle Information zu konkreten Fragen, Orientierung bei komplexen Problemen und eine gezielte Entscheidungshilfe bei der Wahl des diagnostischen und therapeutischen Vorgehens."
Patienten und ihre behandelnden AErzte werden zunehmend zu Partnern im diagnostischen und therapeutischen Prozess. Viele Herzerkrankungen lassen sich inzwischen besser diagnostizieren und sehr gut behandeln. Die Diagnostik mit modernen Geraten wird jedoch komplizierter und die Behandlungsverfahren werden oft nebenwirkungsreicher. Eine gute Information des Patienten foerdert das Verstandnis fur die verschiedenen Massnahmen. Aufklarung und Wissen um die Zusammenhange erleichtern das Einhalten der arztlichen Anordnungen, nehmen die Angst vor notwendigen Eingriffen und lassen Risiken und Komplikationen schneller erkennen. Die Empfehlungen zur Patienteninformation sind bewusst kopierfreundlich gestaltet. So kann der Arzt begleitend zum arztlichen Aufklarungsgesprach dem Patienten einzelne Kapitel zur Lekture mitgeben. Der Patient hat die Chance, die Informationen aus dem Gesprach nachzulesen, zu uberdenken und gezielt nachzufragen. Nur ein informierter und aufgeklarter Patient ist ein zufriedener Patient.
Mit dem 16. Titisee-Symposium wird unter dem Thema
"Gefasschirurgie aktuell" die Tradition fortgesetzt, durch
renommierte Referenten relevante Themen darzustellen.
Die GefAAchirurgie ist im Wandel. EndovaskulAre Verfahren bereichern das Spektrum der konventionellen GefAAchirurgie ganz erheblich. Die EffektivitAt der endovaskulAren im Vergleich zur konventionellen GefAAchirurgie ist jedoch auf Grund fehlender randomisierter Studien, unterschiedlicher Selektionsmechanismen und unterschiedlich langer Beobachtungsintervalle nur sehr ungenau evaluiert worden. Das 14. Titisee-Symposium leistet hierzu einen Beitrag. Die Analyse von Zwischen- und Langzeitergebnissen der endovaskulAren und konventionellen GefAAchirurgie in der jeweiligen GefAAregion (Carotis, Aorta, periphere GefAAe) stand hierbei im Mittelpunkt. Erstmals ermAglicht die Kombination aus Buch und CD-ROM das Lesen der Abstracts und der Diskussionen sowie das HAren des gesamten Vortrages im Wortlaut. Auf der CD-ROM finden sich auAerdem alle Dias aus den VortrAgen.
Take your surgical skills to the next level with Vascular Surgery: Arterial Procedures , a volume in the Master Techniques in Surgery Series! This clinical reference provides the richly illustrated guidance you need to perfect a full range of arterial techniques in vascular surgery, avoid and manage complications, and achieve optimal outcomes.Key Features See exactly how to perform every essential arterial procedure , whether endovascular, open, or combined, thanks to a wealth of exquisite, step-by-step illustrations. Gain insights from international authorities , gleaning each expert's preferred techniques in rich detail. Efficiently review background, indications and contraindications, preoperative planning, surgical techniques, postoperative management, and results and complications for each procedure, as well as selected references for further reading. Don't miss Vascular Surgery: Hybrid, Venous, Dialysis Access, Thoracic Outlet, and Lower Extremity Procedures , the companion volume by Drs. Darling & Ozaki. Expand your repertoire with other volumes in the Master Techniques in Surgery Series! Overseen by Josef E. Fischer, MD , editor of the classic two-volume reference Mastery of Surgery , these titles cover a wide range of common and advanced procedures in the major subspecialties of general surgery, including breast surgery, colon and rectal surgery, esophageal surgery, gastric surgery, hepatobiliary and pancreatic surgery, hernia, and thoracic surgery. Now with the print edition, enjoy the bundled interactive eBook edition , which can be downloaded to your tablet and smartphone or accessed online and includes features like: Complete content with enhanced navigation A powerful search that pulls results from content in the book, your notes, and even the web Cross-linked pages , references, and more for easy navigation Highlighting tool for easier reference of key content throughout the text Ability to take and share notes with friends and colleagues Quick reference tabbing to save your favorite content for future use
Die Bedrangnis der Gefasschirurgie durch oekonomische Zwange (diagnosebezogene Fallpauschalen) und durch innovative Techniken, die aus anderen Fachgebieten in die Gefasschirurgie hineingetragen werden, stellt die Frage nach der Zukunft dieses Fachs. Namhafte Referenten aus Medizin, Medizinverwaltung, Gesundheitspolitik und Krankenkassen beleuchten die verschiedenen Komplexe durch sehr prazise Vortrage, in denen das Dilemma, aber auch Loesungsmoeglichkeiten aufgezeigt werden. Die offene Diskussion ist ein wesentlicher Bestandteil dieses Buches, das auch der Frage der Reprasentation der Gefasschirurgie nach aussen in Forschung und Lehre einen breiten Raum gibt. Dieses Buch ist nicht nur fur Gefasschirurgen, sondern auch fur die Krankenhausadministration und fur Vertreter der in Gefasszentren integrierten Disziplinen lesenswert. Daruber hinaus hoffen wir, dass auch einige der hier vorgetragenen Argumente von Politikern gelesen und beherzigt werden.
Wieso ein Gefassdialog? In vier Themenkreisen findet der offene
Dialog zwischen den unterschiedlichen Disziplinen der Diagnostik
und Therapie von Gefasserkrankungen statt:
Das 13. Titisee-Symposium setzt zweifelsohne die Tradition der vorangegangenen zwoelf Symposien fort. Dies bedeutet zum einen hochaktuelle, interessante Kongressthematik und zum anderen herausragende Referenten. Der Titel des 13. Titisee-Symposiums lautet "Gefasschirurgie kontrovers - Empfehlens wertes und Nichtbewahrtes". Zu keinem Zeitpunkt wurde die Gefasschirurgie so kontrovers diskutiert wie heute. Noch nie war es so schwer, einen Konsens uber Empfehlenswertes und Nichtbewahrtes zu finden. Die Kongressthematik umfasst neben dem Eroeffnungsreferat von Prof. Dr. Muller-Wiefel den klinischen Aspekt dieser Kontroversitat sowie administrative Fragen bzw. Fragen des Managements in der Gefasschirurgie. Hierbei wird die schwierige Situation eines Arztes in der Position des Leiters einer Abteilung fur Gefasschirurgie analysiert. Ausserdem wird uber die Organisation und Optimierung der Ablaufe in der Klinik, die Harrnonisierung des Ver haltnisses mit der Krankenhaus-Administrative, den Umgang mit den Kostentragem und die richtigen Budgetierung gesprochen. Es folgen Referate uber Mitarbeiterorganisation, Motivationsstrategie, Gerateinvestitionen und schliesslich uber die Eigenschaften eines leitenden Arztes. Der wissenschaftliche Teil behandelt Themen der zukunftigen, aber nicht weniger kontrovers diskutierten Innovationen in der Gefasschirurgie wie endovaskulare Aneurysma behandlung, laparoskopische Aortenchirurgie und endovaskulare Therapie der Carotis stenose. Das Symposium wird mit dem Forum aktuell abgerundet. Darin kommen Fragen zu medizinisch-rechtlichen und medizinisch-ethischen Aspekten zur Sprache. Das Titisee-Symposium hat sich zu einer institutionellen, wissenschaftlichen und gleichzeitig praxisnahen Veranstaltung entwickelt. Wir hoffen, dass die gewahlte Thematik des 13. Symposiums zu interessanten, kontroversen und lehrreichen Diskussionen beitragt und uns durch die Praxisnahe der Thematik hier und dort in unserem klinischen Alltag helfen wird.
Die Neuauflage des PAK-Klassikers erschliesst noch mehr Moeglichkeiten der Informationsgewinnung durch diesen Katheter. Neben den aktuellen klinischen Anwendungsmoeglichkeiten mit zahlreichen Fallbeispielen sind neueste Techniken wie hamodynamische Information aus der Echokardiographie berucksichtigt.
Many people have problems with their legs - from aching/tired legs and swollen ankles to varicose veins, from lumps appearing to skin discolouration and leg ulcers to name a few. Sometimes symptoms and signs are obviously due to veins - and other times people might be unaware of hidden varicose veins. However with 30-40% of the adult population having some venous dysfunction, venous disease is behind a lot of leg problems. Vein Health and Problems in Lockdown and Isolation has been written by Mark S Whiteley, an internationally recognised expert in varicose veins, leg ulcers and venous disease. In this book Mark goes through: Why a lockdown or isolation can worsen leg problems What symptoms and signs you might notice during a lockdown How the leg veins work What can go wrong with leg veins What problems varicose veins and hidden varicose veins can cause How to look after your vein health in a lockdown or during isolation What you should do if you notice certain symptoms or signs during a lockdown or isolation Vein health and problems in lockdown and isolation will help the reader understand venous disease better - and help the reader identify which symptoms and signs might be venous disease, and how urgently they need to be treated. Some sections such as how to look after the vein health in a lockdown are quite specific for these stressful times, whereas most of the book is relevant to anyone with venous problems, even if they don't know their symptoms and signs are due to hidden varicose veins!
Die Varikose zahlt zu einem wichtigen Krankheitsbild, um das sich der Gefasschirurg bemuhen muss und welches in seinen Zustandigkeitsbereich gehort. Die dazu notwendigen fachspezifischen Standards operativer Therapie stellt dieses Buch eingehend dar. Unklarheit herrscht bei der Frage, ob Popliteaaneurysmen elektiv operiert oder unter konservativen Gesichtspunkten nur beobachtet werden mussen. Moderne Therapieverfahren, wie sie in diesem Fall die Stentprothesen darstellen, werden in die Uberlegungen einbezogen. Grund genug, diesen Problemkreis zu diskutieren."
Das Buch bietet dem Leser eine aktuelle Standortbestimmung der
Elektrotherapie mit implantierbaren Kardioverter-Defibrillatoren
bei malignen Herzrhythmusst??rungen. Die Thematik ist erstmals
geschlossen, umfassend und systematisch dargestellt.
Neben den operativen Eingriffen bei Gefasserkrankungen haben
interventionelle radiologische Verfahren in der Behandlung
arterieller und venoser Durchblutungsstorungen inzwischen ihren
festen Platz. Die Moglichkeiten beider Bereiche fur ein
therapeutisches Vorgehen sind vielfaltig; in diesem Buch nehmen
Experten sowohl der Gefasschirurgie als auch der Radiologie zu den
Krankheitsbildern und der Therapiewahl Stellung - zum Nutzen des
Lesers.
Dieses Buch erlautert nach Abhandlung der chemischen und physikalischen Grundlagen von Gewebeklebstoffen, ihre derzeitige Verwendung in der Humanmedizin, speziell in der Thorax- und Kardiovaskularchirurgie. Es begrundet die Erweiterung und die Vorteile des Anwendespektrums durch neuartige Klebstoffe auf Resorcin-Basis. Diese Klebstoffe werden den bereits bekannten Cyanoacrylatklebstoffen sowie dem Fibrinkleber gegenubergestellt.
Im Rahmen der Karlsruher Symposien "Probleme der operativen Medizin" werden gebiets- und teilgebietsubergreifend Probleme aus der operativen Medizin dargestellt und interdisziplinar diskutiert. Themen des vorliegenden Buches sind Entstehungsrisiken von Thrombosen sowie deren Diagnostik, die operative und konservative Therapie sowie die Behandlung von Folgeerkrankungen, wie Lungenembolie und postthrombotisches Syndrom aus der Sicht ausgewiesener Fachspezialisten. Zu Fragen des Arztrechtes wird die Problematik des Haftungsrechtes unter den verschiedenen Gesichtspunkten des Zivil- und Strafprozessrechtes von juristischer Seite beleuchtet.
Im Chirurgischen Forum werden ausgew{hlte Beitr{ge vorab ver|ffentlicht, dieauf dem Kongre~ der Deutschen Gesellschaft f}r Chirurgie vorgetragen werden.Der Forumsausschu~ achtet dabei auf h|chste Qualit{t der Beitr{ge. Der Leser findet hier die neuesten Ergebnisse aus Forschung und Klinik }bersichtlich in einem Band.
Die Zahl einschlagiger Publikationen zur "Totalen Intravenosen Anasthesie" (TIVA) nimmt taglich zu. Vergleichende Untersuchungen wurden durchgefuhrt zwischen Thiopental oder Methohexital, Etomidat, Propofol, Midazolam zur Narkoseeinleitung, zur kontrollierten Sedierung wahrend Regionalanasthesie, zur totalen intravenosen Anasthesie mit unterschiedlichen Opiaten und Muskelrelaxanzien, bei Erwach senen oder Kindern, bei stationaren oder ambulanten Patienten, in der Neurochirurgie, der Kardiochirurgie oder anderen Fachgebieten, mit unter schiedlichen Infusionsgeschwindigkei ten. Haben wir uns bisher besonders intensiv mit High-flow-, Low-flow- oder Minimal-flow-Anasthesien auseinandergesetzt, wird mit der Diskussion urn die TIVA an den "Grundfesten" der Zufuhr von Inhalationsanasthetika wie Lachgas, Enfluran, Isofluran etc. geruhrt. Es lag daher nahe, eine kritische Bestandsaufnahme durchzufUhren und zugleich eine Antwort auf folgende Fragen zu versuchen: Was ist im Rahmen derTIVA sicher, was vorteilhaft, aber auch, was nicht oder unzulanglich gesichert, deshalb ungewiB und moglicherweise gefahrlich? Die Referate beschiiftigen sich mit den Substanzen, die fur eine TIVA prinzipiell zur Verfugung stehen, untersuchen, ob sie fUr eine solche Aufgaben stellung geeignet sind, gehen der Frage nach, mit welchen Opiaten oder Relaxanzien ggf. kombiniert werden sollte, urn optimale Effekte zu erzielen. Dabei durfen nicht nur die Vorteile, sondern mussen auch die Nachteile offengelegt werden. Ein Beitrag befaBt sich mit der Frage, ob aus dem Abgehen von jeglicher Form einer Inhalationsanasthesie (mit Ausnahme von Sauerstoff bzw. Luft) auch andere Erfordernisse der Pramedikation oder der Konfiguration der Anasthesiegerate resultieren."
Auf den ersten Blick scheint das Thema des vorliegenden Buches zunachst weniger ein chirurgisches zu sein, sondern mehr ein rein kardiologisches. Tatsachlich jedoch eroffnet die grundsatzliche Moglichkeit der Rechneranalyse der originaren echokardiographischen Signale ein breites Feld von Informationsgewinnung fur die Entscheidungsfindung in der Nachsorge nach Herztransplantation. Ferner ist sie wichtig fur die Beurteilung von ischamischen oder sonstigen sich verandernden Myokardzustanden. Das Buch macht den Wert der "Texturanalyse" des Echokardiogramms fur die therapeutischen und chirurgischen Cerfahren nach Herztransplantation deutlich. Die Schriftenreihe "Fortschritte der Herz-, Thorax- und Gefasschirurgie" soll die Moglichkeit eroffnen, herausragende Promotions- und Habilitationsarbeiten aus diesem Fachgebiet, aber auch aus angrenzenden Bereichen, in Ganze zu publizieren, insbesondere wenn deren Themen fur eine breitere Leserschaft von Interesse sind."
Es ist eine wesentliche Aufgabe des Anasthesisten, optimale Bedingungen fur die Operation zu schaffen und deren physiologische und psychologische Folgen so weit wie moeglich zu begrenzen, ja sie sogar voellig auszuschalten. Da kardio- vaskulare Erkrankungen bei chirurgisch behandelten Patienten nicht nur be- sonders haufig, sondern auch mit einem hohen Risikopotential fur den perioperativen Verlauf verknupft sind, ist es nicht erstaunlich, dass das kardio- vaskulare System unverandert im Zentrum des Interesses und der Anstrengun- gen der Anasthesiologie steht. Zu dieser Thematik ist bereits vor 16 Jahren (1975) in einem Workshop zum Thema Der Risikopatient in der Anasthesie - Herz-Kreislauf-System der damalige Erkenntnisstand uber Ausmass und Wich- tigkeit, Erkennung und Ausschaltung kardiovaskularer Gefahrdungen des ope- rativen Patienten erarbeitet und als Band 11 der Reihe Klinische Anasthesiologie und Intensivtherapie im Jahre 1976 publiziert worden. Die quantitative Bedeutung kardiovaskularer Stoerungen fur die operative Medizin ist seit dieser Zeit nicht geringer geworden. Angewachsen sind aber zweifellos unsere Kenntnisse uber ihren Einfluss auf den perioperativen Verlauf und das Ergebnis des chirurgischen Eingriffs. Neue und verbesserte Verfahren der praoperativen Diagnostik sowie der intra- und postoperativen UEberwa- chung stehen zur Verfugung, und unsere therapeutischen Interventionsmoeglich- keiten haben zugenommen. Auch die kardiovaskulare Chirurgie hat einen Wandel erfahren.
Angaben uber die Inzidenz neurologischer und psychischer Funktionsstorungen nach kardiopulmonalen Bypassoperationen reichen in verschiedenen klinischen Untersuchungen von 5 bis 64 %, wobei die Funktionsausfalle von leichten neurologischen Veranderungen bis zu zerebralen Infarkten reichen. Die Haufigkeit objektivierbarer Enzephalopathien wird 3 Monate nach kardiopulmonalem Bypass mit etwa 12 % angegeben. Vor diesem Hintergrund lassen sich aus der durch Hypothermie und kardiopulmonalem Bypass veranderten zerebralen Homoostase theoretische Uberlegungen zur moglichen Ursache neurologischer und neuropsychologischer Storungen ableiten. Mit diesem Buch wird erstmals eine systematische Studie uber das Verhalten von Hirndurchblutung, zerebralem Metabolismus, EEG-Verlaufen und postoperativer Inzidenz neurologischer/neuropsychologischer Symptomatik nach pulsatiler und nichtpulsatiler Perfusionstechnik in Verbindung mit Hypothermie vorgelegt. Das Kernergebnis aus dieser Untersuchung zeigt, dass ein nicht temperaturkorrigiertes Saure-Basen-Management wahrend der extrakorporalen Zirkulation und Hypothermie fur das Gehirn physiologischer ist und die Kopplung zwischen Hirnmetabolismus und Durchblutung unter diesen Bedingungen erhalten bleibt.
Die GefaBchirurgie hat sich in den letzten lahrzehnten zu einem der wichtigsten Teilbereiche der Chirurgie entwickelt. Sie hat sich dabei immer als ein Fach verstan- den, das eine interdisziplinare Zusammenarbeit zwischen Chirurgen, Angiologen, Angioradiologen, Neurologen u. a. benotigt. Diese Zusammenarbeit ist mittlerweile unerlaBlich geworden. Unter diesem Gesichtspunkt wurde fUr das 3. Berliner GefiiBchirurgische Sympo- sium das interdisziplinare Thema Angiologische Notfalle gewahlt. Mit dieser The- matik sollten neben den angiologisch und gefiiBchirurgisch Tatigen auch Kollegen anderer Bereiche, vornehmlich der Inneren Medizin, aber auch die Praktiker ange- sprochen werden. Denn der "angiologische Notfall" wird, meist durch Hausarzt oder Notarzt, in Krankenhauser aller Versorgungsstufen eingeliefert. Viele angiolo- gische Notfallpatienten miissen in einem bestimmten Umfang auch in einem Haus behandelt werden konnen, das keinen gefaBchirurgischen oder angiologischen Schwerpunkt aufweist. Auch die Weichenstellung zur Notfalldiagnostik, Erken- nung des bedrohlichen Krankheitsbildes, ErstmaBnahmen und rasche Weiterleitung zum Spezialisten gehoren zu diesen Aufgaben. Am Veranstaltungsort dieses GefiiBchirurgischen Symposiums stand die Wiege der Westberliner GefaBchirurgie. Damals war der Name noch "Stadtisches Kran- kenhaus Westend". Wegen der politischen Nachkriegssituation im geteilten Berlin hatte "Westend" zusatzlich die Aufgaben des Universitatsklinikums der neugegriin- deten Freien Universitat Berlin zu iibernehmen. Diese Entwicklung der GefiiBchi- rurgie in West-Berlin wird einleitend yom Nestor der Berliner GefaBchirurgie, Herrn Kollegen Geert Riicker, aus eigener Beobachtung und aktivem Mitwirken dargestellt. |
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