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Der Neuroanatomie-Unterricht stellt an Lernende und Lehrende
besonders hohe An- spruche. Auch eine Vorlesung und die am Objekt
durchgefuhrte Kursausbildung in kleinen Gruppen vermogen nur einen
Teil der didaktischen Probleme zu losen. Ohne er- ganzendes
Lehrbuchstudium lassen sich die fur die klinische Diagnostik
erforderlichen Neuroanatomie-Kenntnisse nicht erwerben. Die
Erfahrung zeigt, daB Studenten auf keinem anderen Gebiet der
Morphologie den roten so leicht verlieren wie in der Neuroanatomie.
Die Faden funktioneller Zusammenhange Fulle und die Komplexitat des
Stoffes, der in den umfassenden Lehrwerken geboten wird, verwirren
oft den Anfanger. Die kurzeren Lehrbucher und Schemata neigen
wiederum zu einer allzu starken Simplifizierung, die den spateren
fachlichen Anforderungen nicht ge- recht wird. Mit ihrem
programmierten, der Selbstkontrolle dienenden Text haben Richard
und Murray SIDMAN versucht, hier eine didaktische Lucke zu
schlieBen. Die Autoren betonen, daB sie damit weder ein Praktikum
noch ein detailliertes Lehrbuch ersetzen mochten. Nach
mehrjahrigen, in wiederholten Lehrtests uberpruften Studien haben
sie vielmehr ein Pro- gramm erarbeitet, das eine Vervollstandigung
des klassischen Neuroanatomie-Unterrichts darstellt. Wir haben den
Eindruck, daB im deutschen Sprachraum die vorklinische Ausbildung
in Der flieBende Ober- der Neuroanatomie noch zu wenig den
klinischen Bezug hervorhebt.
Detailed knowledge of the complex microanatomy of the temporal bone
is essential for surgeons executing invasive therapeutic
procedures. Based on the human temporal bone collection at the
Massachusetts Eye and Ear Infirmary, this lavishly illustrated
Third Edition includes a DVD offering 159 full-color
photomicrographs and side-by-side 3-D stereo images for
split-screen viewing of normal and abnormal presentations of the
human temporal bone.
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Spezielle Pathologische Anatomie II
- Mundhoehle, Kopfspeicheldrusen, Gebiss, Magen-Darm-Trakt, Leber, Gallenwege, Bauchspeicheldruse, Inselapparat
(German, Paperback, 1970 ed.)
Wilhelm Doerr
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R1,673
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Ships in 10 - 15 working days
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Das Subcommissuralorgan (SCO) ist ein besonders differenzierter,
sekretorisch aktiver Ependymbezirk im Dach des 3. Ventrikels, an
der Grenze vom Zwischen- hirn zum Mittelhirn. Seine Erforschung
wird schon seit rund einhundert Jahren betrieben. Die Kenntnis
einer die Hohlraume des Zentralnervensystems auskleidenden
Zt>ll: schicht geht auf Purkinje zuruck, der 1836 "ein
Flimmerepithel im Inneren de; Gehirns" entdeckte (s. Studnicka,
1900). Eine groessere Bedeutung wird dieser Ependy11w: hicht jedoch
erst spater beigemessen, als systematische Untersuchungen
(Stilling, 1859: u. a. ) an ihr auffallende lokale Unterschiede
zeigen. Den ersten Hinweis auf das SCO finden wir bei Stieda
(1870): er beschreibt bei Mausen einen an der caudalen Flache der
Commissura posterior und am Dach des Aquaeductus Syh-ii gelegenen
Ependymbereich, der sich durch besonden; hohe Zellen aus- zeichnet.
Rabl-Ruckart (1887) stellt bei verschiedenen Amphibien, Reptilien
und Voegeln ebenfalls eine "Ependymwucherung" nahe der hinteren
Commissur fest. Bedeutungsvoll fur spatere Arbeiten uber das SCO
sind die Untersuchungen uber den Bau des Ependyms von Studnicka
(1900); der Autor findet eine "knospen- foermig verdickte
Ependymauskleidung" im Bereich der Commissura posterior und
berichtet ausserdem erstmals uber Sekretionserscheinungen an
verschiedenen Stellen des Ependyms. - Einen wesentlichen Impuls
erhalt die weitere Erfor- schung des SCO durch die Entdeckung des
Reissnerschen Fadens (Reissner, 1860, Petromyzon fluviatilis).
Sargent (1900) beobachtet die enge Beziehung des rostralen
Abschnitts dieser Struktur zum SCO. - Gezielte Untersuchungen des
SCO beginnen mit Dendy (1902), der die langgestreckten,
cilientragenden Ependymzellen genauer beschreibt.
Die chemische Schadlingsbekampfung ist eine verhaltnismassig junge
Wissenschaft. Sie hat sich rasch entwickelt, und ihre Bedeutung
wachst noch immer. Zunachst war ihr Ziel allein die Bekampfung von
Schadinsekten im Pflanzenbau. Heute gehoeren die Niederhaltung oder
die Verhutung von durch Pilze verursachten Pflanzenkrankheiten
ebenso zum chemischen Pflanzenschutz wie die Vernichtung
unerwunschter Pflanzen. Insektizide, speziell Akarizide, finden
zunehmend Anwen- dung in der Hygiene, im Vorratsschutz und in der
Veterinarmedizin, hier z. B. zur Bekampfung von Zecken. Es sei an
die Anwendung von DDT zur Bekampfung von Malaria-Stechmucken
erinnert, wofur der Nobelpreis verliehen wurde. Nach vielen Seiten
weitet sich der Pflanzenschutz aus. Einige neuere Anwendun- gen
chemischer Verbindungen fallen nicht mehr unter die ursprungliche
Defini- tion des Begriffes Pflanzenschutz. Genannt seien etwa die
pflanzlichen Wuchs- hemmstoffe, oft den Herbiziden nahe verwandt;
hier verschiebt sich die Grenze zu den Hormonen des Pflanzen
wuchses. Einige naturlich vorkommende Wuchs- stoffe werden in
diesem Werk eingehender behandelt. Im Brennpunkt der neueren
Entwicklung stehen Stoffe, welche das Bluhen beeinflussen, den
Fruchtabfall ver- hindern, die Frostresistenz erhoehen oder auf
andere Weise zum Nutzen von Kultur- pflanzen verwendet werden
sollen. Auf dem Gebiet der Insektizide ist die Situation ahnlich.
Hier kamen zu den klassischen Insektiziden die Lockstoffe, die
Juvenil- Hormone und andere Substanzen, wie z. B.
Chemosterilantien, die allerdings bis heute erst geringe Verwendung
gefunden haben. Nur die in ihrer chemischen Kon-
stitutionsaufklarung am weitesten fortgeschrittenen
Sexual-Lockstoffe der Insekten werden im vorliegenden Buch im Band
1 behandelt.
In a study of early neuroblast migration in the mesencephalon and
rhomb- encephalon (VAAGE, 1965) it was observed that columns of
neuroblasts labelled with tritiated thymidine migrated extensively
in the mantle zone. In order to determine the route of migration of
the neuroblasts, it was essential to define points to which the
columns of neuroblasts could be referred. During the investiga-
tion a cellfree zone was observed between the mesencephalic and
rhombencephalic mantles, presumably identical with the m -segment
described by PALMGREN 2 (1921). Several recent investigators
(BENGMARK et al., 1953; BERGQUIST and KALLEN, 1954), however,
advocate that no morphological boundary exists between the
mesencephalon and rhombencephalon. These divergent observations and
interpretations of the morphology of the neural tube in the
mesencephalon and rhombencephalon prompted me to review the
relevant old and recent literature concerning the morphogenesis of
the neural tube. It turned out that rather divergent views on this
subject are found in the literature. It was therefore deemed to be
of interest to undertake a reinvestigation of the early
neurogenesis. The results of this investigation are presented in
this paper. As will be seen the findings concerning the
neurogenesis in the chick support the opinions of several previous
investigators, but in addition some new information has been
obtained. Since the early neurogenesis is principally identical in
chick and man the present investigation, therefore, may shed some
light on the early morphogenesis in the central nervous system also
in man. I. Introduction A.
Since its first publication in 1989, Anatomy and Human Movement has
grown to become a best-selling seminal textbook, helping students
to understand and remember the mechanisms which allow movement to
take place. Written specifically for physiotherapists and
occupational therapists, this textbook is the ideal resource for
students learning how to perform a musculoskeletal examination and
for practising clinicians who need to refresh their functional
anatomy. The approach used is the same as in the previous edition,
which shows the physiotherapist's perspective during patient
examinations through an intact skin: bones are presented first,
followed by accurate descriptions of muscles, joints, nervous
system and blood supply. New to this edition, the introduction of
an e-learning course as a helpful study aid and an ideal complement
to the text. Fully revised and updated text and introduction of
online resources Excellent new full-colour images and photographs
provide the highest level of clarity Summary boxes for quick
reference and overview Detailed and focused account of anatomy for
physiotherapists and other allied health professionals Part of the
Elsevier Physiotherapy Essentials series, which are key textbooks
for students and lecturers
Die pathologische Anatomie der Placenta beschlagt ein:
Forschungsgebiet, das uber viele Jahre vernachlassigt worden ist.
Sie gehoerte zum Niemandsland zwi- schen Geburtshelfer und
Anatomen. Dies ganz zu Unrecht, bietet doch die normale und
pathologische Anatomie der Placenta eine Fulle interessanter
Probleme. Gegenuber den alteren Darstellungen der pathologischen
Anatomie der Placenta sind in den letzten drei Jahrzehnten
wesentliche neue Aspekte hinzugekommen: 1. hat das
normalanatomische Bild der Placenta durch elektronenoptische
Untersuchungen eine ungewoehnliche Bereicherung erfahren; 2. ist
die Placenta ein Spiegel der verschiedensten Membranfunktionen; 3.
hat die anatomische UEberprufung der Placenta im Hinblick auf die
peri- natale Mortalitat eine wesentliche Aufwertung und Vertiefung
erfahren; 4. nimmt die Placenta in der Abklarung der hypoxamischen
Gewebsschadi- gungen, insbesondere der Chromosomen des Foetus, eine
Schlusselstellung ein. Die Einfuhrung in die normale Anatomie der
Placenta, einschliesslich der elektronenoptischen Befunde, hat in
dankenswerter Weise Herr Professor Dr. F. Strauss vom Anatomischen
Institut in Bern ubernommen. Er hat sich seit Jahrzehnten mit
diesem Problem beschaftigt. Die Bearbeitung der pathologischen
Anatomie der Placenta liegt in den Handen von Professor Dr. K.
Benirschke und Frau Dr. S. Driscoll. Professor Benirschke hat sich
zunachst unter Leitung von Professor Dr. A. Hertig an der Harvard
Medical School in Boston, Mass. (USA), dann in selbstandiger
Stellung an der Dartmouth Medical School Hanover, New Hampshire, um
die Abklarung der pathologischen Anatomie der Placenta be- muht. Er
verfugt, zusammen mit seiner Mitarbeiterin, Frau Dr.
Die pathologische Anatomie der Placenta beschlagt ein:
Forschungsgebiet, das uber viele Jahre vernachlassigt worden ist.
Sie gehorte zum Niemandsland zwi schen Geburtshelfer und Anatomen.
Dies ganz zu Unrecht, bietet doch die normale und pathologische
Anatomie der Placenta eine Fulle interessanter Probleme. Gegenuber
den alteren Darstellungen der pathologischen Anatomie der Placenta
sind in den letzten drei Jahrzehnten wesentliche neue Aspekte
hinzugekommen: 1. hat das normalanatomische Bild der Placenta durch
elektronenoptische Untersuchungen eine ungewohnliche Bereicherung
erfahren; 2. ist die Placenta ein Spiegel der verschiedensten
Membranfunktionen; 3. hat die anatomische Uberprufung der Placenta
im Hinblick auf die peri natale Mortalitat eine wesentliche
Aufwertung und Vertiefung erfahren; 4. nimmt die Placenta in der
Abklarung der hypoxamischen Gewebsschadi gungen, insbesondere der
Chromosomen des Foetus, eine Schlusselstellung ein. Die Einfuhrung
in die normale Anatomie der Placenta, einschliesslich der
elektronenoptischen Befunde, hat in dankenswerter Weise Herr
Professor Dr. F. Strauss vom Anatomischen Institut in Bern
ubernommen. Er hat sich seit Jahrzehnten mit diesem Problem
beschaftigt. Die Bearbeitung der pathologischen Anatomie der
Placenta liegt in den Handen von Professor Dr. K. Benirschke und
Frau Dr. S. Driscoll. Professor Benirschke hat sich zunachst unter
Leitung von Professor Dr. A. Hertig an der Harvard Medical School
in Boston, Mass. (USA), dann in selbstandiger Stellung an der
Dartmouth Medical School Hanover, New Hampshire, um die Abklarung
der pathologischen Anatomie der Placenta be muht. Er verfugt,
zusammen mit seiner Mitarbeiterin, Frau Dr."
The study of cell membranes began to attract increasing interest
before the turn of the present century with the observations ofO
verton. Since that time many investigators have become interested
in the broad problern of structure and function of the membrane and
today we find ourselves at a stage in which several branches of
research, particularly physical chemistry, biochemistry,
biophysics, physiology and pharmacology have come together, leading
to the possibility of obtaining a better perspective of the overall
problems. The purpose of this Symposium was to assemble in an
orderly sequence representations of the knowledge of membranes
achieved to date in the areas of the various disciplines. It was
thought that tobring together many points of view on a problern
should allow the conferees to see better what had been
accomplished, what has been overlooked and what needs further
development. lt is tobe hoped that efforts of this type have and
will fulfill the desired purpose. This volume contains the majority
of the papers contributed by the participants in the Symposium. In
addition, it seemed logical to place at the beginning of each
chapter at least one general survey of the subject which would help
those who were less acquainted with the problern to derive the most
benefit from their reading.
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