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1. 1. Prinzipielle Wirkungsweise und Betriebsarten eines
Raster-Elektron- mikroskopes (SEM) . . . . . . . . . . . . . . . .
. . . . 1 . . 1. 2. Vergleich des Raster-Elektronenmikroskopes mit
dem Lichtmikroskop und Transmissions-Elektronenmikroskop . . . . .
. . . . . . . . 3 1. 3. Vergleich des Raster-Elektronenmikroskopes
mit anderen Elektron- strahlgeraten . . . . . . . . . . . . . . 9
Literatur zu 1 . . . . . . . . . . . . . . . 14 Monographien,
Tagungsbande und Bibliographien 14 2. Wechselwirkung
Elektron-Materie 2. 1. Einleitung 16 2. 2. Elektronenstreuung am
Einzelatom 17 2. 2. 1. Elastische Streuung . . . . 17 2. 2. 2.
Unelastische Streuung 18 2. 3. Streuung in einer durchstrahlbaren
Schicht 21 2. 3. 1. Winkelverteilung gestreuter Elektronen 21 2. 3.
2. Transmission als Funktion der Beobachtungsapertur 23 2. 3. 3.
Ortsverteilung gestreuter Elektronen . 24 2. 3. 4.
Energieverteilung gestreuter Elektronen 25 2. 4.
Elektronendiffusion in kompaktem Material 28 2. 4. 1. Transmission
und Reichweite 28 2. 4. 2. Ausdehnung der Diffusionswolke . . 31 2.
4. 3. Ionisationsdichte und Tiefendosiskurve 33 2. 5. Ruckstreuung
und Sekundarelektronen-Emission 34 2. 5. 1. Definition und Messung
dieser GraBen . . 34 2. 5. 2. Ruckstreukoeffizient einer dunnen
Schicht, Austrittstiefe 36 2. 5. 3. Ruckstreukoeffizient von
kompaktem Material . . . . 37 2. 5. 4. Richtungs-und
Energieverteilung ruckgestreuter Elektronen 40 2. 5. 5. Ausbeute,
Energie und Austrittstiefe der Sekundarelektronen 41 2. 5. 6.
Beitrag der ruckgestreuten Elektronen zur Sekundarelektron-
ausbeute . . . . . . . . . . . . . . . 45 2. 5. 7. Rauschen der
Sekundarelektronenemission . . . . . . . . . 45 VIII Inhalt 2. 6.
Ausbreitung der Elektronen in Kristallen . . . . 47 2. 6. 1. Das
Elektronenwellenfeld in einem Kristall 47 2. 6. 2. Beugung in
Transmission . . . . . . . . 51 2. 6. 3. EinfluB der Beugung auf
die Riickstreuung . 54 Literatur zu 2 . . . . . . . . . . . . . . .
. . 56 3."
Das fUr die Deutsche Otologcn-Tagung 1963 erstattcte Referat uber
die Pathologie der Halslymphknoten ist so freulldlieh aufgenommen
worden, daB ieh mieh clem 'Yunseh naeh einer - leieht redigierten -
Veroffentliehung fiir einen breitercn Lescrkreis nieht entzichen
machtI'. Ieh werde darin bestiirkt durch zwei Tatsaehen. Erstens:
Bs gibt derzeit keine monographische Darstellung der gesamten
Lymphlmotenpathologie und auch nicht der Pathologie del'
Halslymphknoten. So kann der ge- botene skizzenhafte AbriB diese
Liie!; e wenigstens provisoriseh sehlieBen. Zweitens: Ieh bin noeh
den Teil B meines Beitrages im Handbuch der speziellen
pathologisehen Anatomie schuhlig. Durch die Bewegtheit del' lctz,
ten Jahre fand ieh nieht die: \luBe, das begonnene 'Verk abzu-
schlie Ben. So soll das vorliegende Biichlein die fiir die Praxis
wiehtigsten Tatsachen vorweg bringen. Freilich gibt es auch cin
ge"'iehtiges Argument gegen die Veraffent- lichung dieses Abrisses:
In del' pathologisehen Histologie der malign en
Lymphknotenerkrankungen sincl noeh viele Lucken, die eine systema-
tisehe Darstellung verfriiht erseheinen lassen. Dies gilt z. B. fUr
das groB- follikuliire Lymphoblastom (BRILL-SnmERs) oder die
Reticulosen. Ich habe trotz diesel' Bedenken der Veraffentlichung
zugestimmt, weil das Ende auf dem 'Wege der morphologisehen
Erforsehung del' malignen lymphoretikuliiren Neubilclungen noeh
nieht abzusehen ist und weil cler Alltag des Pathologen und
vielleieht auch des Klinikers einen Zwischcn- bericht geradezu
fordert. Vielleicht kann dieser Versuch abel' noeh mehr sein als
eine Bestands- aufnahme: Mochte er dazu dienen, daB sich Kliniker
und Morphologen enger zusammensehlieBen und Seite an Seite den noeh
offenen Fragen zu Leibe rucken.
Ich glaube, dass das interessanteste Forschungsobjekt dieser Welt,
abgesehen von der Welt selbst, das menschliche Gehirn ist. So wie
eines Tages die Einsicht in das Wesen der Materie gewaltige
Verande- rungen in unserem Denken zur Folge haben wird, ahnlich
erschutternd wird, glaube ich, das volle Verstandnis der Weise
sein, wie das Ge- hirn als ein Teil der Natur uns auch die Kenntnis
der Natur vermittelt. Ich kann mir auch denken, dass die Erklarung
der Materie erst auf die Erklarung des Gehirns zu warten hat, um
mit ihr zusammen das ge- schlossene Bild der Welt zu ergeben, das
die Philosophen suchen. Der Zweck dieses Buches ist, gemessen an
den weitschweifenden Gedanken, bescheiden. Es besteht aus lose
zusammenhangenden Kapiteln, alle offen, keines endgultig, insgesamt
weit entfernt von dem Anspruch, ein Lehrbuch der
Gehirnwissenschaften abzugeben. Es sollte verstanden werden als
eine kurze Einladung in die Welt unserer Laboratorien, mit einer
Schau unserer hubschesten For- schungsobjekte und mit Diskussionen,
die nicht unbedingt uber- zeugen, sondern eher eine Atmosphare
vermitteln wollen.
Traditionally, vascular disorders of the upper extremity have been
slighted in conventional vascular surgery texts, despite the fact
that these disorders are among those most frequently encountered.
Since its original publication in 1983, this text has been a
welcome and effective remedy for this reference gap. The current
edition of this widely acclaimed classic, succeeds, once again, in
its goal to expertly and comprehensively present the clinical
presentation, diagnostic techniques, and therapeutic approaches to
almost the full range of common and uncommon conditions affecting
this area.Part I focuses on the vascular evaluation, reviewing
diagnostic and interventional angiography, as well as such newer
methods as Magnetic Resonance Angiography. Part II is an all-new
section that covers cumulative traumatic disorders, with surgical
options and methodology expertly detailed and in-depth chapters on
repetitive motion disorders and pain management. Part III provides
a superbly illustrated practical framework for the categorisation,
diagnosis and management of arteriovenous malforations. Finally,
Part IV reviews vasculitis and collagen-vascular disorders - newly
enhanced by a description of the extraordinary development of
endoscopic methods and techniques.In his review of the second
edition (published in the May, 1990 issue of Journal of Vascular
Surgery), Dr. Kenneth Ouriel calls this book "well organized, well
illustrated, and comprehensive" and concludes: 'Mastery of this
text will allow one to diagnose and treat upper extremity vascular
problems in a logical and efficient manner, providing the patient
with the best opportunity for successful management of these
frequently disabling disorders.'
Der Neuroanatomie-Unterricht stellt an Lernende und Lehrende
besonders hohe An- spruche. Auch eine Vorlesung und die am Objekt
durchgefuhrte Kursausbildung in kleinen Gruppen vermogen nur einen
Teil der didaktischen Probleme zu losen. Ohne er- ganzendes
Lehrbuchstudium lassen sich die fur die klinische Diagnostik
erforderlichen Neuroanatomie-Kenntnisse nicht erwerben. Die
Erfahrung zeigt, daB Studenten auf keinem anderen Gebiet der
Morphologie den roten so leicht verlieren wie in der Neuroanatomie.
Die Faden funktioneller Zusammenhange Fulle und die Komplexitat des
Stoffes, der in den umfassenden Lehrwerken geboten wird, verwirren
oft den Anfanger. Die kurzeren Lehrbucher und Schemata neigen
wiederum zu einer allzu starken Simplifizierung, die den spateren
fachlichen Anforderungen nicht ge- recht wird. Mit ihrem
programmierten, der Selbstkontrolle dienenden Text haben Richard
und Murray SIDMAN versucht, hier eine didaktische Lucke zu
schlieBen. Die Autoren betonen, daB sie damit weder ein Praktikum
noch ein detailliertes Lehrbuch ersetzen mochten. Nach
mehrjahrigen, in wiederholten Lehrtests uberpruften Studien haben
sie vielmehr ein Pro- gramm erarbeitet, das eine Vervollstandigung
des klassischen Neuroanatomie-Unterrichts darstellt. Wir haben den
Eindruck, daB im deutschen Sprachraum die vorklinische Ausbildung
in Der flieBende Ober- der Neuroanatomie noch zu wenig den
klinischen Bezug hervorhebt.
Die chemische Schadlingsbekampfung ist eine verhaltnismassig junge
Wissenschaft. Sie hat sich rasch entwickelt, und ihre Bedeutung
wachst noch immer. Zunachst war ihr Ziel allein die Bekampfung von
Schadinsekten im Pflanzenbau. Heute gehoeren die Niederhaltung oder
die Verhutung von durch Pilze verursachten Pflanzenkrankheiten
ebenso zum chemischen Pflanzenschutz wie die Vernichtung
unerwunschter Pflanzen. Insektizide, speziell Akarizide, finden
zunehmend Anwen- dung in der Hygiene, im Vorratsschutz und in der
Veterinarmedizin, hier z. B. zur Bekampfung von Zecken. Es sei an
die Anwendung von DDT zur Bekampfung von Malaria-Stechmucken
erinnert, wofur der Nobelpreis verliehen wurde. Nach vielen Seiten
weitet sich der Pflanzenschutz aus. Einige neuere Anwendun- gen
chemischer Verbindungen fallen nicht mehr unter die ursprungliche
Defini- tion des Begriffes Pflanzenschutz. Genannt seien etwa die
pflanzlichen Wuchs- hemmstoffe, oft den Herbiziden nahe verwandt;
hier verschiebt sich die Grenze zu den Hormonen des Pflanzen
wuchses. Einige naturlich vorkommende Wuchs- stoffe werden in
diesem Werk eingehender behandelt. Im Brennpunkt der neueren
Entwicklung stehen Stoffe, welche das Bluhen beeinflussen, den
Fruchtabfall ver- hindern, die Frostresistenz erhoehen oder auf
andere Weise zum Nutzen von Kultur- pflanzen verwendet werden
sollen. Auf dem Gebiet der Insektizide ist die Situation ahnlich.
Hier kamen zu den klassischen Insektiziden die Lockstoffe, die
Juvenil- Hormone und andere Substanzen, wie z. B.
Chemosterilantien, die allerdings bis heute erst geringe Verwendung
gefunden haben. Nur die in ihrer chemischen Kon-
stitutionsaufklarung am weitesten fortgeschrittenen
Sexual-Lockstoffe der Insekten werden im vorliegenden Buch im Band
1 behandelt.
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Spezielle Pathologische Anatomie II
- Mundhoehle, Kopfspeicheldrusen, Gebiss, Magen-Darm-Trakt, Leber, Gallenwege, Bauchspeicheldruse, Inselapparat
(German, Paperback, 1970 ed.)
Wilhelm Doerr
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Ships in 10 - 15 working days
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Das Subcommissuralorgan (SCO) ist ein besonders differenzierter,
sekretorisch aktiver Ependymbezirk im Dach des 3. Ventrikels, an
der Grenze vom Zwischen- hirn zum Mittelhirn. Seine Erforschung
wird schon seit rund einhundert Jahren betrieben. Die Kenntnis
einer die Hohlraume des Zentralnervensystems auskleidenden
Zt>ll: schicht geht auf Purkinje zuruck, der 1836 "ein
Flimmerepithel im Inneren de; Gehirns" entdeckte (s. Studnicka,
1900). Eine groessere Bedeutung wird dieser Ependy11w: hicht jedoch
erst spater beigemessen, als systematische Untersuchungen
(Stilling, 1859: u. a. ) an ihr auffallende lokale Unterschiede
zeigen. Den ersten Hinweis auf das SCO finden wir bei Stieda
(1870): er beschreibt bei Mausen einen an der caudalen Flache der
Commissura posterior und am Dach des Aquaeductus Syh-ii gelegenen
Ependymbereich, der sich durch besonden; hohe Zellen aus- zeichnet.
Rabl-Ruckart (1887) stellt bei verschiedenen Amphibien, Reptilien
und Voegeln ebenfalls eine "Ependymwucherung" nahe der hinteren
Commissur fest. Bedeutungsvoll fur spatere Arbeiten uber das SCO
sind die Untersuchungen uber den Bau des Ependyms von Studnicka
(1900); der Autor findet eine "knospen- foermig verdickte
Ependymauskleidung" im Bereich der Commissura posterior und
berichtet ausserdem erstmals uber Sekretionserscheinungen an
verschiedenen Stellen des Ependyms. - Einen wesentlichen Impuls
erhalt die weitere Erfor- schung des SCO durch die Entdeckung des
Reissnerschen Fadens (Reissner, 1860, Petromyzon fluviatilis).
Sargent (1900) beobachtet die enge Beziehung des rostralen
Abschnitts dieser Struktur zum SCO. - Gezielte Untersuchungen des
SCO beginnen mit Dendy (1902), der die langgestreckten,
cilientragenden Ependymzellen genauer beschreibt.
In a study of early neuroblast migration in the mesencephalon and
rhomb- encephalon (VAAGE, 1965) it was observed that columns of
neuroblasts labelled with tritiated thymidine migrated extensively
in the mantle zone. In order to determine the route of migration of
the neuroblasts, it was essential to define points to which the
columns of neuroblasts could be referred. During the investiga-
tion a cellfree zone was observed between the mesencephalic and
rhombencephalic mantles, presumably identical with the m -segment
described by PALMGREN 2 (1921). Several recent investigators
(BENGMARK et al., 1953; BERGQUIST and KALLEN, 1954), however,
advocate that no morphological boundary exists between the
mesencephalon and rhombencephalon. These divergent observations and
interpretations of the morphology of the neural tube in the
mesencephalon and rhombencephalon prompted me to review the
relevant old and recent literature concerning the morphogenesis of
the neural tube. It turned out that rather divergent views on this
subject are found in the literature. It was therefore deemed to be
of interest to undertake a reinvestigation of the early
neurogenesis. The results of this investigation are presented in
this paper. As will be seen the findings concerning the
neurogenesis in the chick support the opinions of several previous
investigators, but in addition some new information has been
obtained. Since the early neurogenesis is principally identical in
chick and man the present investigation, therefore, may shed some
light on the early morphogenesis in the central nervous system also
in man. I. Introduction A.
Die pathologische Anatomie der Placenta beschlagt ein:
Forschungsgebiet, das uber viele Jahre vernachlassigt worden ist.
Sie gehoerte zum Niemandsland zwi- schen Geburtshelfer und
Anatomen. Dies ganz zu Unrecht, bietet doch die normale und
pathologische Anatomie der Placenta eine Fulle interessanter
Probleme. Gegenuber den alteren Darstellungen der pathologischen
Anatomie der Placenta sind in den letzten drei Jahrzehnten
wesentliche neue Aspekte hinzugekommen: 1. hat das
normalanatomische Bild der Placenta durch elektronenoptische
Untersuchungen eine ungewoehnliche Bereicherung erfahren; 2. ist
die Placenta ein Spiegel der verschiedensten Membranfunktionen; 3.
hat die anatomische UEberprufung der Placenta im Hinblick auf die
peri- natale Mortalitat eine wesentliche Aufwertung und Vertiefung
erfahren; 4. nimmt die Placenta in der Abklarung der hypoxamischen
Gewebsschadi- gungen, insbesondere der Chromosomen des Foetus, eine
Schlusselstellung ein. Die Einfuhrung in die normale Anatomie der
Placenta, einschliesslich der elektronenoptischen Befunde, hat in
dankenswerter Weise Herr Professor Dr. F. Strauss vom Anatomischen
Institut in Bern ubernommen. Er hat sich seit Jahrzehnten mit
diesem Problem beschaftigt. Die Bearbeitung der pathologischen
Anatomie der Placenta liegt in den Handen von Professor Dr. K.
Benirschke und Frau Dr. S. Driscoll. Professor Benirschke hat sich
zunachst unter Leitung von Professor Dr. A. Hertig an der Harvard
Medical School in Boston, Mass. (USA), dann in selbstandiger
Stellung an der Dartmouth Medical School Hanover, New Hampshire, um
die Abklarung der pathologischen Anatomie der Placenta be- muht. Er
verfugt, zusammen mit seiner Mitarbeiterin, Frau Dr.
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