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Books > Medicine > Pre-clinical medicine: basic sciences > Anatomy > General
Sprache. Bei der Neubearbeitung dieses Woerterbuches wurden deshalb
viele diesbezuglichen Hinweise gestrichen. TRIBPEL selbst betontl,
es sei nicht seine Absicht gewesen, eine Geschichte der
anatomischen Namen zu schreiben. Dazu waren ubrigens Spezialunter-
suchungen erforderlich gewesen, die wohl uber seine Moeglichkeiten
gegangen waren. Er hat aber doch nicht der Versuchung widerstehen
koennen, zahl- reiche historische Anmerkungen einzuflechten, wobei
er sich vor allem HYBTLB Onomatologia anatomie& (1880)
bediente. Bei der Neubearbei- tung stand ich vor der Frage, ob alle
diese im einzelnen so reizvollen, aber im ganzen doch nur
fragmentarischen geschichtlichen Hinweise zu streichen seien, denn
sie sind zum Teil durch neuere und bessere Erkenntnisse uber- holt,
oder ob nicht dem Leser mehr damit gedient ware, wenn sie durch die
eine oder andere historische Be111erkung vermehrt wurden. Ich habe
mich zur Erweiterung entschlossen, die freilich ebenso willkurlich
gehandhabt werden musste wie vor 50 Jahren von TRIBPEL. Durch
bibliographische Nachweise - auch TRIEPEL hatte von Fall zu Fall
seine Quelle namentlich genannt - soll es dem geschichtlich
interessierten Leser jedoch leicht gemacht werden, zu erfahren,
welche termini anatomici etymologisch und historisch eingehender
bearbeitet wurden und wo daruber nachzulesen ist (s. Abkurzungen S.
7). Wurzburg, im Juni 1956. R. HEBRLINGER Vorwort zur 27. Auflage
Auch in dieser Auflage sind einige . AEnderungen, die als
Verbesserungen l{edacht sind, vorgenommen worden. Ich verdanke die
meisten der sorg- Ialtigen Lekture durch Rezensenten. Besonderen
Dank schulde ich Herrn Professor Dr. phil. K.
The book provides a comprehensive description of the basic
ultrasound principles, normal anatomy of the lower limb muscles and
classification of muscle strain injuries. Ultrasound images are
coupled with anatomical schemes explaining probe positioning and
scanning technique for the various muscles of the thigh and leg.
For each muscle, a brief explanation of normal anatomy is also
provided, together with a list of tricks and tips and advice on how
to perform the ultrasound scan in clinical practice. This book is
an excellent practical teaching guide for beginners and a useful
reference for more experienced sonographers.
Die Beschaftigung mit dem anatomischen Bau der Luftwurzeln
epiphytischer Orchideen reicht weit ins vorige Jahrhundert zuruck.
Wahrend sich die Untersuchungen hauptsachlich auf das Velamen und
die Exodermis (bei den alteren Autoren noch Endodermis oder
Hypodermis genannt) bezogen, verfasste LEITGEB (1865) eine
grundlegende Arbeit uber Orchideen-Luftwurzeln, in der er samt-
liche Gewebe des Wurzelkoerpers berucksichtigte. 69 Orchideen- und
26 Araceenarten wurden von ihm untersucht und ihre anatomischen
Merkmale dargelegt. Die Untersuchungen LEITGEBS wurden durch
MEINECKE (1894) erganzt, der an weiteren 70 Orchideenarten
anatomisch arbeitete und unter Berucksichtigung der schon
vorliegenden Literatur (CHATIN 1856, 0UDEMANS 1861, LEITGEB 1865,
JANCZEWSKI 1885 u. a.) die gemeinsamen Merkmale systematisch zu
verwerten suchte. Er fand meist grosse UEbereinstimmung im Bau nahe
verwandter Arten, wofur ihm in erster Linie die Struktur des
Velamens und des Rindenparenchyms von Bedeutung war. Zu Beginn
dieses Jahrhunderts erschien dann eine Arbeit von RICHTER (1901),
der sich hauptsachlich mit der Ausbildung der Wurzelhaube bei
Orchideen, Aroiden, Palmen, Pandaneen und U rticaceen befasste.
SoLEREDER und MEYER (1930) sammelten die schon vor- handenen
Erkenntnisse uber die Luftwurzeln der Orchideen und gaben sie in
zusammenfassender Form wieder. Schliesslich verdanken wir v.
GuTTENBERG (1940) die jungste umfassende Darstellung der
Luftwurzelanatomie in seinem be- kannten Werk "Der primare Bau der
Angiospermenwurzel"; sie gilt auch heute noch als Resumee der
Luftwurzelanatomie und bevorzugte Quelle fur Arbeiten uber
Orchideen-Luftwurzeln. Von neueren anatomischen Arbeiten geringeren
Umfangs moechte ich KRAFT (1949), NAPP-ZINN (1953) und MuLAY, DESH-
PANDE und WILLIAMS (1958) erwahnen.
Der II. Internationale Kongress fur Histo- und Cytochemie greift
aus der Vielzahl der interessanten und bedeutungsvollen
Einzelthemen der Histo- und Cytochemie diejenigen fur
Hauptreferate, Panel Diskussionen und Symposien heraus, die den
gegenwartigen Stand dieser Spezialwissenschaft in besonders
eindringlicher Weise widerspiegeln und zukunftige Entwicklungen
andeuten. Es soll versucht werden, bereits Erarbeitetes kritisch zu
werten und auf neue Gebiete aufmerksam zu machen. Besonders liegt
dem Kongress daran, die der Histo- und Cytochemie eng benachbarten
Arbeitsgebiete wie Biophysik und Mikrochemie ausreichend zu Wort
kommen zu lassen. Neben mehr methodisch orientierten Themen werden
einige angewandt-histochemischen Inhalts behandelt. In Erganzung zu
den von der Kongressleitung vorbereiteten Veranstaltungen finden 24
Parallelsitzungen statt, in denen die Teilnehmer des Kongresses
ihre neuesten Ergebnisse in Form von Kurzvortragen mitteilen. Hier
zeigt sich die Entwicklung der Histochemie besonders deutlich.
Viele der Freien Vortrage erganzen die Hauptthemen des Kongresses.
Insgesamt hoffen wir, den Kongress als eine geschlossene Einheit
vorstellen zu koennen.
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