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Highly Commended by the BMA Medical Book Awards for Surgery! The
gliding nature and dynamic planes of the face present one of the
great challenges in aesthetic surgery and volume replenishment is a
key component of the treatment algorithm. Facial Volumization: An
Anatomic Approach by Jerome Lamb and Christopher Surek masterfully
bridges the gap between the anatomy lab and injection clinic. It
synthesizes a large body of facial anatomy publications into a
"one-stop shop" covering a wide array of facial procedures - from
the chin and perioral - to the midface and temple. In addition to
vascular injury, lymphatic disruption can play a critical role in
suboptimal aesthetic facial volumization outcomes. Chapter 2, The
Lymphatic Anatomy of the Lower Eyelid and the Malar Region of the
Face discusses new state-of-the art facial lymphatic discoveries.
Key Features Numerous beautiful, full-page color illustrations
systematically reveal each layer of the face - from deep to
superficial - taking readers on a unique journey through the 3-D
architecture of complex facial anatomy. The left side of each page
features a written synopsis of the vascular, muscular, ligament,
and adipose components of specific layers paired with cadaveric
dissection photographs. More than 20 high-definition live patient
injection videos posted in the Thieme online Media Center include
detailed injector commentary. Augmentation and enhancement
techniques, the latest facial fillers and lip injections, and
illustrated guidance on preferred volumization approaches.
Identification of danger zones and technical pearls for injecting
safely, avoiding problems, and obtaining the best results. This
invaluable resource will help residents and seasoned plastic
surgeons, facial plastic surgeons, dermatologists,
otolaryngologists, and aestheticians perform facial injections
safely and achie
Die Epicutantestung wird mittels der Uippchenprobe, beziehungs-
weise der PhotoUippchenprobe durchgefiihrt, urn die Diagnose einer
allergischen oder einer photoallergischen Kontaktdermatitis zu be-
statigen und deren Atiologie zu kIaren (andere diagnostische Mog-
lichkeiten s. Tabelle 1). Doch die Liippchenprobe allein kann die
No- sogenese und Ursache der individuellen Erkrankung nicht bestim-
men. Dazu sind Amnanese, kIinischer Befund und haufig auch die
Katamnese an Hand der erhaltenen Testergebnisse notwendig. Relativ
viele der in dermatologischen Kliniken und Hautarztpraxen
beobachteten Krankheiten sind Kontaktdermatitiden (5-15%). Des-
halb gelangt die Liippchenprobe haufig zur Anwendung. Wenn man
verwendbare Resultate erhalten will, sollte sie sorgfaltig
ausgefiihrt und in ihrer Technik keineswegs willkiirlich
modifiziert werden. Der Untersuchende halt sich am besten strikt an
eine standardisierte Test- technik, urn die Moglichkeiten und
Grenzen der Methode genau ken- nenzulernen. Die Interpretation der
jeweils vorliegenden epicutanen Testreaktion erfordert besondere
Erfahrungen und Kenntnisse. Der Testarzt muB die Chemie und
Pharmakologie der angewandten Test- substanzen kennen. Das
vorliegende Taschenbuch beschaftigt sich nur mit der Methode der
Epicutantestung, die verwendet wird, urn eine Kontaktallergie oder
Photokontaktallergie zu beweisen. Die Allergiebereitschaft ir-
gendeines Patienten an sich kann mit ihr nicht vorausgesagt werden.
Die im Text angewandte Termin%gie entspricht den Empfehlungen der
International Contact Dermatitis Research Group (ICDRG). Die
Begriffe Dermatitits und Ekzem werden deshalb synonym ge- braucht.
1m Fachgebiet der Dermatologie und Venerologie soIl der Me
dizinstudierende wlihrend seines Studiums gemliB der Definition
dieses Faches durch die Bundeslirztekammer mit den Erkrankun gen
der Haut, der hautnahen Schleimhliute und Lymphknoten, den
Geschlechtskrankheiten, dem varikosen und anorektalen
Symptomenkomplex und der Andrologie vertraut gemacht wer den. 1m
allgemeinen fallt es dem klinischen Studenten nicht leicht, sich
dieses Fachgebiet, in dem es besonders auf bewuBtes Sehen und
Erkennen ankommt, einzuarbeiten und sich die fUr seine splitere
Tlitigkeit als Arzt notwendigen Grundkenntnisse anzueignen. Dies
ist aber urn so wichtiger, als etwa 20% der Pa tienten in einer
Aligemeinpraxis hierzulande Patienten mit der matologischen
Problemen darstellen. Es hatte sich daher bereits seit Jahren
bewlihrt, der Hauptvor lesung in Dermatologie und Venerologie eine
einsemestrige Ein fUhrung (Proplideutik) voranzustellen, die
besonders den derma tologischen Untersuchungsmethoden gewidmet war.
Nach der neuen Approbationsordnung fUr Ante gehOrt dieser
Unterrichts stoff im 1. klinischen Studienabschnitt zum "Kursus der
allgemei nen klinischen Untersuchungen in dem nichtoperativen und
dem operativen Stoffgebiet" (Nr. 4 der Anlage 2 der Approbationsord
nung). 1m PriifungsstofffUr den 1. Abschnitt der Antlichen Prii
fung wird das Fachgebiet der Dermatologie und Venerologie nicht
genannt, jedoch sind zahlreiche Untersuchungsmethoden im
"Gegenstandskatalog 2" enthalten, die nur in der Dermatolo gie
gelehrt werden konnen, wie beispielsweise die Effioreszen zenlehre,
die Untersuchungsverfahren bei Geschlechtskrankhei ten und anderen
bakteriellen und mykotischen Hautkrankheiten, die praktische
Allergiediagnostik oder die Grundlagen der liuBer lichen Behandlung
von Hauterkrankungen."
Histopathologische Hand-und Lehrbucher in deutscher und englischer
Sprache stehen mit ausflihrlichem Text und vor- zuglicher
Ausstattung auch flir den Sektor der Dermatologie in genu gender
Zahl zur Verfligung, so daB der Dermato-Hi- stopathologe alles
findet, was er benotigt. Warum dann dieses Buch? Was will es Neues
bringen? Zunachst sei gesagt: Es wurde auf immer wiederholten
Wunsch unserer Assistenten und Studenten geschrieben, die entweder
in der Praktikums- veranstaltung oder in der wochentlich
stattfindenden Bespre- chung der wichtigen Eingangshistologie in
der Klinik Inter- esse an der Histopathologie der Haut gewannen,
jedoch mit den "grof3en Histologiebuchem noch nicht auf vertrauten
FuB gerieten. Sie verlangten nach einem "Lernbuch
1m dermatologischen und pharmakologischen Schrifttum der letzten
lahrzehnte findet sich keine umfassende Ubersicht uber Methoden und
Ergebnisse pharmakologischer Forschung im Bereich der derma-
tologischen Lokaltherapie. Dem steht eine groBe Fulle von Original-
arbeiten gegenuber. Die vorliegende Monographie stellt einen Ver-
such dar, einen Uberblick uber den Stand der Forschung in diesem
Bereich zu bieten. Lucken sind dabei wegen des groBen Umfangs der
Literatur und wegen der Breite des Themas nicht zu vermeiden. Ich
hoffe, daB das Werk all denen, die sich wissenschaftlich mit der
Pharmakologie dermatologischer Extema befassen, einen Nutzen
bringt, gleichgiiltig ob es sich urn Dermatologen, Pharmakologen,
Pharmazeuten oder Chemiker handelt. Ich k6nnte mir aber auch
vorstellen, daB es dem praktizierenden Dermatologen hilfreich sein
k6nnte. Zwar eignet es sich sicher nicht dazu, dem Anfanger thera-
peutische Anleitungen zu geben. Es k6nnte aber dem erfahrenen The-
rapeuten erm6glichen, seine therapeutischen Gewohnheiten in dem
einen oder anderen Fall zu modifizieren und mit dem Stand der
wissenschaftlichen Forschung in Ubereinstimmung zu bringen. Ge-
wicht wurde auch auf die Darstellung der wissenschaftlichen Grund-
lagen der Kosmetik gelegt, da sich im kosmetologischen Schrifttum
zahlreiche Publikationen finden, die auch fUr die Dermatologie von
Bedeutung sind und da in der Literatur der jungeren Zeit auch dazu
eine zusammenfassende Ubersicht fehlt. Zu groBem Dank verpflichtet
bin ich zahlreichen Pers6nlichkei- ten, die zu der Entstehung des
vorliegenden Werkes direkt oder indi- rekt beigetragen haben. Herr
Prof. Dr. W. Schneider, Tubingen, und Herr Prof. Dr. H.
skripte stellte sich jedoch eine Reihe von Aufgaben, Der
vorliegende KongreBband enthalt in chronologi- fUr deren
Bewaltigung und Mithilfe den Mitarbeitern scher Folge die
wissenschaftlichen Mitteilungen der 32. Tagung der Deutschen
Dermatologischen Oesellschaft der Kieler Hautklinik und dem
Springer-Verlag viel- yom 16. -20. Septembe'r 1980 in
Westerland/Sylt. Die mals gedankt sei. auf diesem KongreB
behandelten Hauptthemen, Sym- Unser Dank gilt weiterhin der Firma
BYK-ESSEX posien, Freien Vortrage, die Foren und die an hand von
Mtinchen fUr die groBztigige Untersttitzung bei der Er- Dias
projizierten Kasuistiken sind darin enthalten. Die stellung der
Farbbildkasuistik. gegenwartig wohl wichtigsten Arbeitsbereiche des
Fa- Dieser KongreBband ist umfangreich geworden nicht ches
Dermatologie werden ausfUhrlich behandelt. "AI- zuletzt durch das
groBe Echo, das der Westerlander lergologie-Immunologie" und
"Maligne Erkrankungen KongreB gefunden hat. Wir hoffen, daB dennoch
ein der Haut", in Praxis und Forschung bekanntlich von griffiges
Nachschlagewerk und eine moderne Informa- vorrangiger Bedeutung,
sind in besonders breitem tionsquelle geschaffen wurde, die einen
Oberblick tiber MaBe vertreten. Durch Verbindung mit der Orundla-
die wichtigsten und modernsten Aspekte unseres Fa- genforschung und
verwandten theoretischen Bereichen ches zu geben vermag. Der Band
spiegelt zugleich das ist es gelungen, die groBe Hille jiingster
Erkenntnisse groBe wissenschaftliche Interesse wider, das der Haut
auf den jeweiligen Teilgebieten mit einzubeziehen. und ihren
Erkrankungen in wachsendem MaBe ge- Unsere redaktionelle Tatigkeit
beschrankte sich auf schenkt wird. notwendige Formalismen und
verzichtete soweit wie moglich, die wissenschaftliche Aussage
herausgeberisch Enno Christophers Kiel, September 1981
zuzubereiten.
Die Haut stellt ein "inderdisziplinares" Organ dar. Mit ihrer
Behandlung befassen sich gerade im onkologischen Bereich somit
nicht nur Dermatologen, sondern auch Radiolo gen, Chirurgen,
Ophthalmologen, Otorhinolaryngologen und Kiefer-und Gesichtschirur
gen; deshalb sind Vertreter dieser Disziplinen anlaBlich der diesem
Buch zugrundeliegen den Tagung der Vereinigung fUr operative
Dermatologie in Hinterzarten zu Wort gekom men. Die Darlegungen der
klinischen, der pathologisch-anatomischen, der virologischen und
der davon abgeleiteten therapeutischen Gesichtspunkte vermitteln
den aktuellen Stand unserer Kenntnisse in diesem wichtigen
Teilgebiet der Derrriatologie. Es ist allgemein bekannt, daB sich
das spinozellulare Karzinom der Haut in der Regel auf dem Boden
prakanzeroser Lasionen entwickelt. Da sich aber der
praneoplastische Zu stand ebensowenig wie das manifeste Karzinom
auf einen einzigen kausalen Faktor zu rlickfiihren lassen, erschien
es sinnvoll - im Rahmen dieses Buches - die fUr eine fundier te
Kenntnis der epidermalen Karzinogenese erforderlichen
atiopathogenetischen Daten .zu erm: beiten. Erst die
Berlicksichtigung des klinischen Befundes in Verbindung mit der
Kenntnis und Wertung der verantwortlichen Ursache erlauben dem
behandelnden Arzt eine optimale krankheitsspezifische Therapie. Die
Autoren zeigen, neben den Moglichkeiten der operativen Therapie,
die Indika tionen und Chancen alternativer Behandlungsmoglichkeiten
wie Rontgen-, Zytostatika und Kryotherapie auf. Hierbei scheint die
nicht immer eindeutige Abgrenzung von Pra kanzerose,
Pseudokanzerose und virusbedingter benigner Papillomatose gerade
unter dem Blickpunkt der virogenen Onkogenitat besonders wichtig zu
sein."
Die Grundlage fUr die Diagnostik der meisten dermatologischen
Affektionen bleibt die Analyse der Krankheitsmorphen. Die scheinbar
unerschopfliche Flihigkeit der Haut, Varianten der krankhaften
Veriinderungen hervorzubringen, tiberfordert dabei den
Nicht-Facharzt. Die Gefahr der Resignation ist groB und die
Versuchung, auf die Diagnose zu verzichten und empirisch nur die
Symptome zu behandeln, ist verlockend. Dadurch bleiben nicht nur
viele "Signale" der Haut, z. B. tiber Erkrankungen an- derer Organe
oder tiber Arzneinebenwirkungen, unverstanden, sondem auch das
unbefriedigende Geftihl der Oberfliichlich- keit. 1m vorliegenden
Beitrag wird versucht, dem Nicht-Dermatologen mit Hilfe eines
Suchkatalogs - ohne Anspruch auf Vollstiindigkeit und mit der
gebotenen Schematisierung - die Diagnose von hiiufi- gen oder zwar
seltenen, aber in ihrer Aussage wichtigen Derma- tosen zu
erleichtem. In einer eigenwilligen, der funktionellen und
praktischen Betrachtungsweise entstammenden Gruppierung werden
diese Dermatosen auch einzeln dargestellt. Ein besonde- res
Anliegen war es, die diagnostischen und therapeutischen Grenzen des
Nicht-Facharztes zu beriicksichtigen und durch Hin- weise auf eine
sehr wtinschenswerte interdiszipliniire Kooperation die
Moglichkeiten der Vertiefung aufzuzeigen. l Danken mochte ich in
erster Linie meiner Frau und meinen Kin- dem, den
"Hauptleidtragenden" dieses Beitrags, ftir das unter- sttitzende
Verstiindnis. Den Klinikfotografen, Herm Fuge und Herm Rtidiger,
sei ftir die Anfertigung der farbigen Abbildungen gedankt. Fur die
sorgfiiltige Schreibarbeit danke ich Frau Behr- mann.
Obwohl die Basaliome zu den Tumoren mit Das handliche Buch durfte
deshalb flir einer primaren Heilungsquote von etwa 95% aIle
Spezialisten von Interesse sein, die mit gehoren, kann dieser
Tumor, wenn er rezidi den klinischen und therapeutischen Proble
viert, zu einem gelegentlich sogar unlOsbaren men der Basaliome
konfrontiert sind. therapeutischen Problem werden. Die Verei Der
"Prof.-Bruno-Bloch-Stiftung" Zurich nigung flir operative
Dermatologie (VOD) danken wir flir die Ubemahme der Mehrko war
deshalb gut beraten, das Thema "Basalio sten, die durch die
farbigen Abbildungen ent me" kurzlich auf interdisziplinarer Ebene
standen sind. Danken mochten wir femer dem abhandeln zu lassep. Das
vorliegende Buch Springer-Verlag, der diese Publikation in je
enthalt die Hauptreferate der 3. Tagung der der Beziehung
vorbildlich ausgestattet hat. VOD, welche am 13.114. April 1980 in
Zurich Fraulein Gerda Suter danken wir flir die stattfand.
Sekretariatsarbeiten und flir die Mithilfe am Der Leser fmdet darin
nicht nur die viel Sachverzeichnis."
Die Beratung bei und vor Risikoschwangerschaften, die Die Frage des
Schwangerschaftsabbruches ist ver- Prufung der medizinischen oder
der eugenischen Indi- knupft mit der Frage eines geeigneten und
moeglichen kation zum Schwangerschaftsabbruch sind auch Aufga-
Konzeptionsschutzes. Hier muss der Hautarzt uber Zuver- ben des
Dermatologen. Sie stellen sich keineswegs selten. lassigkeit sowie
Anwendbarkeit der verschiedenen Moeg- Zu ihrer Loesung muss der
rechtliche und rechtsmedizini- lichkeiten informiert sein. sche
Hintergrund der neugefassten Paragraphen 218 ff. Das Thema sollte
und wurde an dem Ort dargestellt des Strafgesetzbuches bekannt
sein. Es gilt das Wagnis und erlautert, wo es frei von
ideologischen und politi- der Schwangerschaft dem Leben des zu
erwartenden schen Einflussen geschehen konnte: Auf einer wissen-
Kindes und den eigentlichen Gefahren einer kunstge- schaftlichen
Fachtagung. Die Vortragenden wurden aus- recht durchgefuhrten
Interruptio gegenuberzustellen, um schliesslich nach ihrer
wissenschaftlichen Qualifikation als Arzt in der gebotenen
Verantwortlichkeit Entschei- fur dieses Thema und nach ihren
rhetorischen Fahigkei- dungen vorbereiten zu helfen. ten
ausgesucht. Ihr politischer oder ideologischer Stand- Kaum eine
Fachdisziplin wird in einer solchen Viel- ort zum Thema war
unbekannt und ftir die Tagungslei- tung irrelevant. Es wurde nichts
abgesprochen oder faltigkeit zur Frage der eugenischen Indikation
des empfohlen. Abortes oder der Zulassigkeit einer gewunschten Der
abschliessende theologische Vortrag allerdings Schwangerschaft
gehoert werden mussen wie die Derma- war in seinem Inhalt
vorhersehbar. Er sollte die andere tologie. Die Fulle und die
unterschiedliche Schwere der Perspektive eines sonst nur rechts-
und naturwissen- Genodermatosen gilt es genauso anzusprechen wie
die schaftlich abgehandelten Themas aufzeigen.
Ein didaktisches Grundproblem, das in vielem noch als ungelost zu
be- trachten ist, steIlt die befriedigende, rational begriindete
und den ganzen Stoff erfassende Systematik der Dermatosen dar.
Einzig befriedigend ist die kausalgenetische Einteilung, d. h. die
RtickfUhrung von Hautkrank- heiten auf Erreger bzw. versHindliche
Grundgegebenheiten. So bleibt nach wie vor das tibersichtlichste
Kapitel injeder Krankheitslehre das der erregerbedingten
Krankheiten, seien sie durch banale oder besondere Keime
einschlieBlich der Viren (hierher gehOren dann auch die Ge-
schlechtskrankheiten), durch Pilze oder durch Parasiten
(Epizoonosen) verursacht. Die Fortschritte auf dem Gebiet der
Mykologie haben man- ches aus dem Topf des Ekzems herausnehmen
lassen (so z. B. das sog. Ekzema marginatum). Das Ekzemkapitel ist
dort am plausibelsten, wo es sich mit dem der Allergie deckt.
EinigermaBen verstiindlich sind femer die Erbkrankheiten, seien es
nun die Keratosen oder benigne oder mehr maligne Systemkrankheiten,
auch dann, wenn der genetische Code der zugrunde liegenden StOrung,
meist in Form eines Enzymdefektes, noch ungekliirt ist. Hier wird
zwar das Verstiindnis sozusagen urn eine Dimen- sion
zurtickverlegt, aber die UmsHinde der Verursachung sind plausibel,
wenn auch der Grund, warum es zu solchen GenstOrungen kommt, vor
allem im FaIle der plotzlichen Mutationen, ungekliirt bleibt. Dies
trifft auch fUr viele solitiire und systemische Tumorkrankheiten
zu. Gerade die Storungen der Immunglobuline in der breiten Skala
von klini- schen Erscheinungen verschiedenster Auspriigung (z. B.
Purpura, Ulcera, Ablagerungen, Tumoren usw. ) hat viele bislang
ungekliirte und nicht rubrizierbare Zustiinde unserem Verstiindnis
und auch einer kausalen Betrachtung niihergebracht.
This book discusses typical skin diseases from an immunological
point of view, introducing the latest immunological techniques and
practices. It begins with a brief overview of the human immune
system, including the basic concepts and principles as well as the
general symbols used in immunology. Part Two describes the human
skin as an integral part of the immune system, explaining the
immunological roles of major cellular and molecular composites in
the skin. Part Three illustrates typical skin diseases that have
immunological involvement (immunodermatological conditions). It
describes 40 skin diseases, focusing on immunological causes,
pathogenesis, pattern of reaction and treatment choices and
responses. The final part discusses advanced immunodiagnostics and
immunotherapy in dermatology, providing detailed descriptions of
immune techniques for the diagnosis of skin diseases, their
principles and background, indications, requirements for sampling,
test protocols, interpretation of results and trouble shooting.
This work offers insights into both the systemic immune system and
the skin immune system, and integrates the information into
discussions of clinical diseases, relevant immune techniques and
immunological drugs. Presenting the latest advances in clinical
immunology, it is an invaluable resource for dermatologists,
residents and graduate students in dermatology.
In der Ordnung fur die Weiterbildung zum Facharzt fur Haut-und
Geschlechts- krankheiten ist festgelegt, dass der in Ausbildung
befindliche Dermatologe sich ein halbes Jahr praktisch mit dem
Gebiet der Dermataroentgentherapie zu be- schaftigen hat. In dieser
Zeit muss er die notwendigen Kenntnisse und Erfah- rungen erwerben,
die ihn befahigen sollen, selbstandig und erfolgreich Dermata-
roentgentherapie zu betreiben. Zu seiner Information wahrend der
Ausbildung, aber auch spater in der Praxis stehen ihm zur Zeit
lediglich Quellen von band- buchartigem Charakter zur Verfugung,
wahrend ein kurzgefasster Leitfaden zur raschen und zuverlassigen
Orientierung fehlt. Auch der Radiologe wird als
Dermataroentgentherapeut vielfach in Anspruch genommen und sollte
sich ad hoc in einem Schreibtisch-oder Taschenbuch uber modernes
Vorgehen in der Roentgentherapie von Dermatosen und Hauttumoren
informieren koennen. Dem vielseitigen Wunsch nach einer
kurzgefassten und auf die praktischen Bedurfnisse orientierten
Darstellung der Dermataroentgentherapie verdankt der vorliegende
Leitfaden fur die Praxis seine Entstehung. Er ist ganz auf die
roentgentherapeutische Tatigkeit des Dermatologen zugeschnitten.
Spezialverfahren, die fur den Radiologen oder den Kliniker von
Bedeutung sein moegen, nicht aber fur den Dermatologen in der
Praxis, wie die Behandlung mit offenen Isotopen, Kobaltbombe usw.,
finden sich bewusst ebenso wenig aus- fuhrlicher besprochen wie
etwa die Roentgentiefentherapie.
Dermatology, the first book in the new Thieme Clinical Companions
series, presents the essential information on how to diagnose and
treat the full range of dermatologic diseases. Compiled by expert
physicians, this pocket guide describes the diagnostic approach and
therapeutic options for a wide range of skin diseases. More than
300 full-color illustrations, diagrams, checklists, charts, and
clinical tips illuminate all concepts and techniques described in
the text. Basic aspects of skin biology and disease pathophysiology
are also covered. To aid quick reference and review, the book is
organized into the following color-coded sections: Introduction and
Diagnosis: A concise overview of the biology and anatomy of the
skin, followed by a step-by-step guide to the dermatologic
evaluation. Dermatologic Diseases: Extensive coverage of skin and
hair disorders, with illustrations and essential information for
each, including pathogenesis, clinical features, diagnostic
approach, differential diagnosis, therapy, and more. Therapy:
Review of the current information on establishing a treatment plan,
including topical, systemic, and radiation therapy, as well as
operative dermatology, wound healing, and emergency treatment.
Useful Appendices: Common systemic medications and commonly used
compounding recipes Dermatologic Differential Diagnosis:
Comprehensive charts (with numerous cross-references) designed to
help the reader recognize and fully understand the patient's signs
and symptoms. All dermatologists, residents, and trainees will
benefit from keeping this compact portable guide on hand in the
clinical setting.
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